DE721109C - Elastisches Rad - Google Patents

Elastisches Rad

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Publication number
DE721109C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
elastic
shock absorber
parts
friction
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Expired
Application number
DES131922D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Boyer
Michel Gaestel
Marcel Marin
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Elastisches Rad - Die Erfindung bezieht" sich .auf ein elastisches Rad. mit .zwei durch ,elastische Glieder, z. B. Gummiringe, miteinander verbundenen Radteilen, zwischen -denen- Stoßdämpfervorrichtungen zur Vernichtung von Stoßenergie durch Reibung vorgesehen sind.
  • - Durch .die Exfindung Soll. nicht nur eine Federung der -Radteile gegeneinander möglich sein, ..sondern die Stoßenergie .soll auch vernichtet werden: Insbesondere soll der Vorteil erreicht werden; daß die Stoßdämpfung nicht lediglich: für radiale, sondern auch- für axiale Stöße wirksam wird. Dabei kommt es wird. Dabei kommt es auch darauf an die Dämpfungsvorrichtung 'so .anzuordnen; daß sie- einerseits radialen :und axialen Stößen , nachgeben kann,-- anderseits aber in keinem Falle' derart beansprucht werd, daß Klemmungen an ihr entstehen können.
  • ' Lediglich radial wirkende Stoßdämpfer sind für Räder mit zwei durch - elästisiche Glieder- verbundenen Radteilen bekannt Diese verhindern aber nicht die ungedämpfte Übertragung axialer Stöße auf das Fahrgestell. Es sind ferner Stoßdämpfer bekannt,: welche sich: lediglich zur, elastischen Auffangen von Stößen eignen. -.
  • Gemäß der Erfindung bestehen bei einem elasitischen Rad mit zwei durch elastische Glieder, z. B, Gummiringe, miteinander verbundenen Radteilen, zwischen denen Stoßdämpfervorrichtungen zur Vernichtung der Stoßenergie durch Reibung vorgesehen sind, die Stoßdämpfer. aus zwei winklig zueinanderstehenden, mit Reibflächen aneinanderliegenden ` und gegeneinander verdrehbaren Armen die an die elastisch miteinander verbundenen Radteile gelenkig angeschlossen sind, Durch diese Aufhängung der Stoßdämpfer sind diese einerseits sowohl zur Vernichtung radialer und axialer Stöße geeignet und anderseits ;gegen solche Beanspruchungen geschützt, die. zu I#lemmungen Veranlassung geben 'können. Da die Stoßdämpfer ferner beiderseitig wirken, d. h. sowohl den Stoß wie auch das Zurückfallen dies Rades! nach dem Stoß dämpfen, sind sie besonders wirksam, so daß eine :geringere Zahl von Stoßdämpfern ausreicht.
  • Die Erfindung wird durch zwei Figuren erläutert, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben.
  • Fig. i zeigt sein erfindungsgemäß mit einem Stoßdämpfer ausgerüstetes Rad, teilweise in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Schritt durch eine Dämpfungseinrichtung.
  • Ein elastisches Rad gemäß der Erfindung gewährt dem vom Rad getragenen Gegenstand eine vollkommene Aufhängung. Dias Dümpfersystem kann auf der Reibung fester Körper oder auch auf der Reibung ,einer Flüssigkeit beruhen; es kann beides miteinander vereinigt werden. ' Die Bremswirkung kann von der Größe der Verstellbewegungen der durch: den Stoßdämpfer miteinander verbundenen Teile unabhängig sein. Man kann aber auch die Bremswirkung von der Größe dieser Bewegungen abhängig machen. Es ist möglich, die Stärke der Bremswirkung in an sich bekannter Weise einzustellen, wobei vorteilhafterweise die Einstellung gleichzeitig auf mehrere Stoßdämpfer übertragen werd.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kautschukringe i, welche dem Rad ; die gewünschte Elastizität geben, zwischen einer äußeren Felge 2 und einer inneren Felge 3 angeordnet. Die äußere Felge 2 kann mit einem Vollgummireifen, einem Luftreifen oder einem sonstigen Reifen versehen sein. Die innere Felge 3 ist am ,äußeren Rande eines Speichenkörpers q. angebracht; der beispielsweise die Form einer mixt Durchbrechungen versehenen Metallscheibe hat, die mit der Nabe 5 fest verbunden ist oder mit ihr aus einem. Stück besteht.
  • Die Felgenteil haben zweckmäßigerweise im Querschnitt U-Form. Die Achsen 6, auf welchen die Ringe i -aufgespannt sind, sind mit ihren Enden in seitlichen Wangen 7 des U-Profils der Felgenteile gelagert.
  • Das Rad -ist mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfern 8 ausgerüstet. Die Zahl dieser Stoßdämpfer beträgt beispielsweise drei. Sie sind gleichmäßig über den Umfang des Rades verteilt und jeder Stoßdämpfer ist einerseits an den ,äußeren . Feigenteil z und anderseits an den inneren Felgenteil 3 angeschlossen. Der in der Zeichnung dargestellte Stoßdämpfer hat die Bauart eines üblichen Fahrzeugstoßdämpfers, dessen Wirkung auf trocken-er Reibung beruht.
  • Gemäß der Erfindung haben die Verbindungsmittel, durch die das Stoßdämpfersystem an die inneren und die äußeren Felgenteile 2 und 3 des Rades angeschlossen äst, vorzugsweise quer zur Radebene einen gewissen Freiheitsgrad. Die- Stoßdämpfer sind an den Felgenteilen 2 und 3 mit Hilfe von Armen 9 und i o angelenkt und haben Kugelgelenke, oder, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist; Gelenke mit :elastischen Hülsen i i in der Art, wie sie unter dem Namen silent bloc bekannt sind. Unter Umständen können an irgendwelchen geeigneten Stellen Anschläge vorgesehen sein, welche das seitliche Spiel der beiden Felgenteile begrenzen. Auch können irgendwelche zusätzlichen Mittel angeordnet werden, welche bei seitlichen Verstellbewegungen der beiden Felgenteile gegeneinander eine dämpfende Bremswirkung ausüben. Diese Dämpfungswirkung wird im übrigen .schon bei Verwendung von silent bloss mindestens in einem gewissen Umfange erhalten.
  • Wenn die Felgenteile. U-förmige Profile haben., können die Stoßdämpfer, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, im 'Innern das Rades, d.h. also etwa in der Mittelebene der genannten U-Profile angeordnet sein.
  • Ein Rad gemäß der Erfindung besitzt gegenüber dein Bekannten zahlreiche Vorteile. So stellt es vor allein eine wirkliche Aufhängung dar, denn es besitzt nicht nur dank der Fiedern oder Ringe i -eine hohe Elastizität, sondern es absorbiert auch mit Hilfe des Stoßdämpfersystems die Entspannungsenergie -dieser Federn, bevor gefährliche, harmonsche Schwingungen auftreten können.-Außerdem erlaubt das Rad gemäß der Erfindung .gewisse seitliche Ausschläge, deren Größtwert, soweit wie dies wünschenswert erscheint, begrenzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastisches Rad mit zwei durch elastische Glieder, z. B. Gummiringe, miteinander verbundenen Radteilen, zwischen denen Stoßdämpfervorrichtungen zur Vernichtung von Stoßenergie durch Reibung, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (8) aus zwei. winklig zueinander stehenden, mit Reibflachen aneinanderliegenden und gegeneinander vemdrie'hbiaren Armen (9; io) bestehen, die an die ielasts-ch miteinander verbunden= Radteile gelenkig angeschlossen sind.
DES131922D 1937-11-20 1938-05-03 Elastisches Rad Expired DE721109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU721109X 1937-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE721109C true DE721109C (de) 1942-05-26

Family

ID=19733285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES131922D Expired DE721109C (de) 1937-11-20 1938-05-03 Elastisches Rad

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