DE842955C - Einrichtung zur Verhinderung von Schmiermittelverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mittels eines Labyrinths, dessen umlaufender Teil am Triebrad und dessen fester Teil am Zahnradkasten sitzt - Google Patents
Einrichtung zur Verhinderung von Schmiermittelverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mittels eines Labyrinths, dessen umlaufender Teil am Triebrad und dessen fester Teil am Zahnradkasten sitztInfo
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- DE842955C DE842955C DE1948P0026686 DEP0026686D DE842955C DE 842955 C DE842955 C DE 842955C DE 1948P0026686 DE1948P0026686 DE 1948P0026686 DE P0026686 D DEP0026686 D DE P0026686D DE 842955 C DE842955 C DE 842955C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C17/00—Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
- B61C17/08—Lubrication systems
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Description
- Für den Einzelachsantrieb elektrischer Schienenfahrzeuge hat sich eine Bauart besonders gut bewährt, bei der das große Zahnrad des einfachen Übersetzungsgetriebes auf einem die Triebachse umgebenden, mit denn Triehmotorgehäuse starr verbundenen Rohr gelagert ist und in seinem Radkörper Federn enthält, durch die die Triebkraft auf einen in Durchbrechungen des Zahnradkörpers hineinragenden Armstern des Triebrades übertragen wird. Zur Schmierung des Zahnradpaares sowie der Federkupplung befindet sich an der tiefsten Stelle des Zahnradkastens ein Ölsumpf, in den das überschüssige Öl im Kreis wieder zurückgeführt wird.
- Bei einer bekannten Ausführungsart des Einzelachsantriebes erfolgt die Rückführung des verbrauchten oder abgespritzten Öls durch ein zwischen dem großen Zahnrad und dem auf und ab beweglichen Triebrad eingebautes Labyrinth; es wird durch auf der Nabe des Kupplungsarmsternes nebeneinander sitzende urplaufende Spritzscheiben und durch an einer Wand des Zahnradkastens angebrachte feststehende, mit Rücklaufrinnen versehene Fangscheiben gebildet. Da zur sicheren Vermeidung von Ölverlusten mehrere solcher Scheibenpaare nebeneinander angeordnet sein müssen, ver. braucht ein solches Labyrinth einen größeren Platz in Richtung der Triebachse, so daß die Eisenbreite und damit die Leistung des Motors gegenüber Bauarten, die ohne jenes Scheibenlabyrinth auskommen, herabgesetzt sind.
- Nach der Erfindung wird dadurch erheblich Platz in der Achsrichtung gewonnen, da.ß das Labyrinth aus zur Triebachse koaxial umeinander angeordneten Ringen gebildet wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt, und zwar derjenige Teil des Einzelachsantriebes eines Schienenfahrzeuges, der durch das große Zahnrad und das Triebrad begrenzt ist. Auf der Triebachse a sitzt das Triebrad b, dessen Armstern c in die Hohlräume h des großen Zahnrades d hineinragt und sich mit seinen nicht näher bezeichneten Armen gegen die in jenen Hohlräumen h untergebrachten tangential gerichteten Federn/ abstützt. Das Zahnrad d ist auf dem am (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Motorgehäuse befestigten Rohrstummel g mittels des Rollenlagers l gelagert.
- Triebradseitig ist am Armstern c eine Scheibe e angebracht, welche zahnradseitig mit im wesentlichen zylindrischen, zur Triebachse a koaxialen Labyrinthringen i mit zweckmäßig nach außen umgebördeltem Spritzrand besetzt ist. In die Zwischenräume zwischen diesen mitumlaufenden Labyrinthringen Z, die als Spritzringe dienen, ragen feststehende, ebenfalls im wesentlichen zylindrische Labyrinthringe m mit zweckmäßig nach innen umgebördeltem Auffangrand hinein, die an der triebradseitigen Stirnwand des Zahnradkastens k sitzen. Diese feststehenden Labyrinthringe m, die als Auffangrinnen dienen, sind an ihrer tiefsten Stelle mit Löchern n versehen, die sie mit dem Innern des an seiner tiefsten Stelle einen ölsumpf o bildenden Zahnradkastens k verbinden.
- Dank der axial gedrängten Bauart der beschriebenen, aus den als Spritzringe dienenden Labyrinthringen i und als Auffangrinnen dienenden Labyrinthringen m gebildeten Labyrinthdichtung wird es möglich, die Motorleistung gegenüber der bekannten Labyrinthdichtung aus Spritz- und Auffangscheiben um 30 bis 35% zu erhöhen. Diese Bauart kann bei allen Einzelachsantrieben von Schienen- und Straßenfahrzdugen angewandt werden, bei denen Kupplungsteile vom Triebrad aus in den Zahnradkasten hineinragen.
Claims (5)
- PATENTANSPRüCHE: r. Einrichtung zur Verhinderung von Schmiermittelverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mittels eines Labyrinths, -dessen umlaufender Teil am Triebrad und dessen fester Teil am Zahnradkasten sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth aus zur Triebachse (a) koaxial umeinander angeordneten Labyrinthringen (i, m) gebildet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsteil des Triebrades (a) eine zur Radebene parallele Schieibe ('e) befestigt ist, -die als Träger der umlaufenden Labyrinthringe (i) dient.
- 3. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Labyrinthringe (m) an der dem Triebrad zugekehrten Stirnwand des Zahnradkastens (k) sitzen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die umlaufenden als auch die feststehenden Labyrinthringe im wesentlichen zylindrisch sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand wenigstens eines Teiles der Labyrinthringe umgebördelt ist, und zwar bei den 'umlaufenden Labyrinthringen (i) nach außen, bei den feststehenden Labyrinthringen (m) nach innen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH244500T | 1945-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842955C true DE842955C (de) | 1952-07-03 |
Family
ID=4464308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0026686 Expired DE842955C (de) | 1945-03-29 | 1948-12-24 | Einrichtung zur Verhinderung von Schmiermittelverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mittels eines Labyrinths, dessen umlaufender Teil am Triebrad und dessen fester Teil am Zahnradkasten sitzt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH244500A (de) |
DE (1) | DE842955C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152724B (de) * | 1956-03-27 | 1963-08-14 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT377548B (de) * | 1981-06-24 | 1985-03-25 | Escher Wyss Gmbh | Entwaesserungswalze fuer siebpressen |
-
1945
- 1945-03-29 CH CH244500D patent/CH244500A/de unknown
-
1948
- 1948-12-24 DE DE1948P0026686 patent/DE842955C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152724B (de) * | 1956-03-27 | 1963-08-14 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH244500A (de) | 1946-09-15 |
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