CH244500A - Einrichtung zur Verhinderung von Schmierölverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung von Schmierölverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge.

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CH244500A
CH244500A CH244500DA CH244500A CH 244500 A CH244500 A CH 244500A CH 244500D A CH244500D A CH 244500DA CH 244500 A CH244500 A CH 244500A
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CH
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rings
vehicles
labyrinth
electrically operated
axle drives
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/08Lubrication systems

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Description


  Einrichtung zur Verhinderung von Schmierölverlusten beim Einzelachsantrieb  elektrisch     betriebener    Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge.    Für den Einzelachsantrieb elektrischer  Schienenfahrzeuge hat sich eine Bauart be  sonders gut bewährt, bei der das grosse Zahn  rad des einfachen     Übersetzungsgetriebes    auf  einem die Triebachse umgebenden, mit dem  Triebmotorgehäuse starr verbundenen Rohr       gelagert    ist und in seinem Radkörper     Federn     enthält, durch die die Triebkraft auf einen  in Durchbrechungen des Zahnradkörpers hin  einragenden Armstern des     Triebrades    über  tragen wird.

   Zur Schmierung des Zahnrad  paares sowie der Federkupplung befindet sich  an der tiefsten Stelle des Zahnradkastens  ein Ölsumpf, in den das überschüssige Öl  im Kreis     wieder    zurückgeführt wird.  



  Bei einer bekannten Ausführungsart des  Einzelachsantriebes erfolgt die Rückführung  des verbrauchten oder abgespritztenÖls durch  ein zwischen dem grossen Zahnrad und dem  spielenden Triebrad     eingebautes        Labyrinth     von auf der Nabe des Kupplungsarmsternes  nebeneinander sitzenden umlaufenden Spritz  scheiben und an einer Wand des Zahnrad-         kastens    angebrachten feststehenden, mit Rück  laufrinnen versehenen Fangscheiben.

   Da zur  sicheren     Vermeidung    von     Ölverlusten    mehrere  solcher Scheibenpaare nebeneinander ange  ordnet :sein müssen, verbraucht ein solches  Labyrinth einen gewissen Platz in Rich  tung der     Triebachse,    so dass die Eisenbreite  und damit die Leistung des Motors     gegenüber     Bauarten, die ohne jenes Scheibenlabyrinth  auskommen, herabgesetzt war.  



  Nach der Erfindung wird erheblich an  Platz in der Achsrichtung gewonnen, da  durch, dass das Labyrinth aus zur Trieb  achse     -koaxial    umeinander angeordneten Rin  gen gebildet wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel für die Erfindung dargestellt, und zwar  der Teil des     Einzelachsantriebes    eines Schie  nenfahrzeuges, der durch das grosse Zahnrad  und     das    Triebrad gebildet ist. Auf der Trieb  achse<I>a</I> sitzt das Triebrad<I>b,</I> dessen     Armstern     c in die Hohlräume h des grossen Zahnrades  d hineinragt und sich mit seinen Armen      gegen die in jenen Hohlräumen h unter  gebrachten, tangential gerichteten Federn f  abstützt. Das Zahnrad d ist auf dem am (in  der Zeichnung nicht sichtbaren) Motor  gehäuse befestigten Rohrstummel g über das  Rollenlager Z gelagert.  



  Der     Armstern    c ist mit einer Scheibe e  versehen, welche     zahnradseitig    mit zylindri  schen, zur     Triebachse        a    koaxialen Ringen<I>i.</I>  mit nach aussen umgebördeltem Spritzrand       besetzt    ist. In die Zwischenräume     zwischen     diesen mitrotierenden Spritzringen i, ragen  feststehende, ebenfalls zylindrische Rinnen m  mit nach innen umgebördeltem Auffangrand  hinein, die an der triebradseitigen Stirnwand  des Zahnradkastens k sitzen.

   Diese fest  stehenden     Auffangrinnen    m sind an ihrer  tiefsten     Stelle    mit     Löchern.    n versehen, die sie  mit dem Innern des an seiner tiefsten Stelle  einen Ölsumpf o bildenden Zahnradkastens k  verbinden.  



  Dank der axial gedrängten Bauart der be  schriebenen, aus den     Spritzringen    i     und    Auf  fangrinnen m gebildeten Labyrinthdichtung  wird es möglich, die Motorleistung gegenüber  derjenigen eines Fahrzeuges mit der bekann  ten Labyrinthdichtung mit axial gelagerten       Spritz-    und Auffangscheiben um 30 bis 35  zu erhöhen. Diese Bauart kann bei allen Ein  zelachsantrieben von Schienen- und Strassen  fahrzeugen angewandt werden, bei denen  Kupplungsteile vom     Triebrad    aus in den  Zahnradkasten hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verhinderung von Schmier mittelverlusten beim Einzelachsantrieb elek trisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mittels eines Labyrinths, dessen umlaufender Teil am Triebrad und dessen fester Teil am Zahnradkasten sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth aus zur Triebachse koaxial umeinander an geordneten Ringen gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Kupplungsteil des Triebrades eine zur Radebene parallele Scheibe befestigt ist, die als Träger der um laufenden Labyrinthringe dient. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die feststehenden Labyrinthringe an der dem Triebrad zuge- kehrten Stirnwand des Zahnradkastens sitzen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss sowohl die um laufenden als auch die feststehenden Ringe zylindrisch sind. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der freie Rand der Ringe umgebördelt ist, und zwar bei den umlaufenden Ringen nach aussen, bei den feststehenden Ringen nach innen.
CH244500D 1945-03-29 1945-03-29 Einrichtung zur Verhinderung von Schmierölverlusten beim Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. CH244500A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375888B (de) * 1981-06-24 1984-09-25 Licentia Gmbh Grossrad mit gefederter drehmomentuebertragung

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DE1152724B (de) * 1956-03-27 1963-08-14 Bbc Brown Boveri & Cie Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge

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