DE408213C - Verbrennungsmotorenanlassgetriebe - Google Patents

Verbrennungsmotorenanlassgetriebe

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DE408213C
DE408213C DEK77995D DEK0077995D DE408213C DE 408213 C DE408213 C DE 408213C DE K77995 D DEK77995 D DE K77995D DE K0077995 D DEK0077995 D DE K0077995D DE 408213 C DE408213 C DE 408213C
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combustion engine
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FRITZ NEUMEYER A G
KARL KNAPP DIPL ING
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FRITZ NEUMEYER A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Verbrennungsmotorenanlaßgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Verbrennungsmotorenanlaßgetriebe mit einem vom Motordynamoritzel aus ins Langsame übersetzenden doppelten Stirnrädervorgelege, einem den Verbrennungsmotor ankuppelnden Freilauf und mit einer die Motordynamo vom Verbrennungsmotor aus als Dynamo treibenden Fliehkraftreibkupplung mit hohlzylindrischem Reibkranze. Das Neue besteht darin, daß der von dem. im letzten zentralen Vorgelegerade sitzenden Freilauf angetriebene Verbrennungsinotortriebling auch als Träger der Fliehgewichte ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Verbrennungsmotortrieblings wird die beste Raumausnutzung, die Beschränkung des ganzen Getriebes auf möglichst wenige kräftige Teile und damit eine hohe Betriebssicherheit erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Getriebe beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt dasselbe oben im mittleren Längsschnitt und unten in Ansicht, Abb. z im Querschnitt nach A-B der Abb. i den Freilauf und die Vorgelegeanor.dnung und Abb. 3 im Querschnitt nach C-D der Abb. a die Fliehkraftreibkupplung.
  • Die Motordynamowelle a greift mit ihrem Ritzel b in das größere Stirnrad c ein und bildet mit diesem das erste V orgelege. Die an beiden Enden auf Kugellagern d und f gelagerte V orgelegewelle g, auf welche das Rad c aufgekeilt ist, greift mit einem Ritzelh in einen größeren zentralen Zahnkranz i des zweiten Vorgeleges h, i ein. Der Zahnkranz i bildet zusammen mit einem Deckel k die Mitnehmerrille t mit Kugeln m., die andererseits auf exzentrischen Flächen n des Verbrennungsmotortrieblings o rollen können und zusammen mit diesem und der Zahnkranzrille L eine bekannte Freilaufkupplung bilden. Der auf zwei Kugellagern p, q in der Gehäusenabe y gelagerte Triebling trägt außerhalb des Gehäuses das Kettenrad s, das den Antrieb mittels der nicht dargestellten Kette auf das auf der Verbrennungsmotorenwelle sitzende Kettenrad überträgt.
  • Erfindungsgemäß dient der Triebling o als innere Hälfte des Freilaufes und außerdem mittels eines inneren Stirnflansches t und in diesem befestigter Zapfen 2c auch als Träger .der Fliehgewichte v, die in bekannter Weise durch eine Feder zusammengezogen und bei entsprechender Umlaufzahl des Trieblings gegen einen hohlzylindrischen Reibkranz w geschleudert werden, der mit der Motordynamowelle a irgendwie auf Drehung gekuppelt ist.
  • Wie ersichtlich, ergibt sich daraus ein sehr einfacher Aufbau sowie eine hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer, weil die wenigen benötigten Teile, vor allem der Triebling o, sich durch billige und genaue Herstellbarkeit und große Festigkeit auszeichnen. Infolgedessen genügt das neue Getriebe allen Anforderungen.
  • Es kommt wie folgt zur Wirkung: i. Anlassen.
  • Wird in die nicht dargestellte Motordynamo Strom geschickt, so dreht sie ihre Welle a, nach Abb. i von links oder vorn gesehen, rechts herum, was auch einen Rechtsumlauf des Zahnkranzes i und folglich mittels des dann sperrenden oder kuppelnden Freilaufes eine Rechtsdrehung des Trieblings o und des Verbrennungsmotors ergibt.
  • z. Generatorbetrieb.
  • Ist der Motor angesprungen, so überholt der Triebling o den Zahnkranz i, der dabei freigegeben wird. Gleich nach seiner hierdurch bewirkten Abkupplung von der -Motordynamo kuppelt sich -der ZTerbrennungsmotor wieder mit dieser, und zwar durch die Fliehkraftkupplung, die bekanntlich ein sanftes Antreiben der Motordynamo als Dynamoinaschine ergibt, indem sie die beim Verbrennungsmotorenbetrieb häufig auftretenden Stöße abfängt oder mildert.
  • 3. Abstellen des Verbrennungsmotors. Bei seinem Abstellen kann der Verbrennungsmotor sich auswiegen, weil die Fliehkraftkupplung beim Sinken der Umlaufzahl außer Wirksamkeit kommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verbrennungsmotorenanlaßgetriebe mit einem vom Motordynamoritzel (b) aus ins Langsame übersetzenden doppelten Stirnrädervorgelege, einem den Verbrennungsmotor ankuppelnden Freilauf und mit einer die Motordynamo vom Verbrennungsmotor aus treibenden Fliehkraftreibkupplung mit hohlzylindrischem Reibkranz, dadurch gekennzeichnet, daß der von dein im letzten zentralen Vorgelegerade (i) sitzenden Freilauf angetriebene Verbrennungsmotortriebling (o) auch als Träger (t) der Fliehgewichte (v) ausgebildet ist.
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