AT140118B - Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen.

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AT140118B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf   Anlassvorrichtungen   für Brennkraftmaschinen, bei denen ein Anlassmotor vorübergehend über einen während des Motorbetriebs leerlaufenden Freilauf mit   Wälzkörpern,   dessen Teile ineinanderliegen, mit der Kurbelwelle des Motors gekuppelt ist. Diese Anlassvorrichtungen haben gegenüber den heute üblichen Anlagen, bei denen der Anlasser ein in den Schwungradzahnkranz   ein-und ausrückbares   Ritzel hat, den Vorzug, dass sie beinahe geräuschlos arbeiten und die Abnutzung eines Zahnrades am Schwungkranz und eines Ritzels wegfällt. Der Zweck der Erfindung ist, den Freilauf so anzuordnen, dass er sich   möglichst   wenig abnutzt und wenig Platz beansprucht.

   Gemäss der Erfindung wird das dadurch erreicht, dass der Freilauf auf der Kurbelwelle angeordnet ist und der mit der Kurbelwelle verbundene Teil des Freilaufs aussen liegt und die Wälzkörper beim   Überholen mitnimmt.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Anlassvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   II-II   in der Fig. 1. 



   In den Figuren ist mit a die Kurbelwelle und mit b das Schwungrad eines Motors   c   bezeichnet, das auf der Kurbelwelle fest aufgekeilt ist. Auf einer Verlängerung d der Kurbelwelle ist ein Zahnrad e drehbar gegen diese angeordnet. Die Nabe f des Zahnrades liegt innerhalb eines Ansatzes g des Schwungrades, der wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, als der äussere Teil eines Freilaufes zwischen dem Zahnrad e und dem Schwungrad b ausgebildet ist. Die Rollen lt des Freilaufes sitzen in Kammern i, deren Querschnitt senkrecht zur Rollenachse den üblichen keilförmigen Querschnitt haben. Die Rollen werden durch federbelastete Bolzen k in Richtung ihrer Eingriffsstellung gedrückt. 



   Um beim Überholen ein rasches Loslösen der Rollen zu erreichen, können die federbelasteten Bolzen auch weggelassen werden. In diesem Fall kommen beim Anlassen zuerst nur diejenigen Rollen in Eingriff, die oben auf der Nabe fliegen und anstatt durch die Feder durch ihr eigenes Gewicht in die Eingriffsstellung gebracht werden. Es müssen aber dann genügend viel Rollen am Umfang vorgesehen werden, damit die Zahl der beim Beginn des Anlassens zuerst allein wirksamen Rollen nicht zu klein ist. 



   Diese   Anlassvorrichtung hat   den Vorteil, dass sie geräuschlos arbeitet und der Freilauf sich während des Betriebes nicht abnutzt, weil die Rollen oder Kugeln durch die Fliehkraft ausser Berührung mit dem während des Betriebes ruhenden Teil gehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Andrehvorrichtung   für Brennkraftmaschinen, bei der ein Anlasser vorübergehend über einen während des Motorbetriebes leerlaufenden Freilauf mit Wälzkörpern, dessen Teile ineinanderliegen. mit der Kurbelwelle des Motors gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf auf der Kurbelwelle angeordnet ist und der mit der Kurbelwelle verbundene Teil des Freilaufs aussen liegt und die Wälzkörper beim Überholen mitnimmt. 

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Claims (1)

  1. 2. Anlassvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad des Motors als Mitnehmer der Wälzkörper ausgebildet ist.
    3. Anlassvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der innere Freilauf teil unmittelbar an dem getriebenen Teil gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140118D 1933-04-22 1934-04-05 Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen. AT140118B (de)

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