DE1169203B - Einspurritzelgetriebe fuer Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspurritzelgetriebe fuer Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1169203B
DE1169203B DEB43242A DEB0043242A DE1169203B DE 1169203 B DE1169203 B DE 1169203B DE B43242 A DEB43242 A DE B43242A DE B0043242 A DEB0043242 A DE B0043242A DE 1169203 B DE1169203 B DE 1169203B
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DE
Germany
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ring
rolling elements
internal combustion
combustion engines
flange
Prior art date
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Pending
Application number
DEB43242A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kochendoerfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1169203B publication Critical patent/DE1169203B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einspurritzelgetriebe für Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspurritzelgetriebe für Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen mit einer Wälzkörper-Freilaufkupplung zwischen seinem beim Andrehvorgang treibenden Getriebeteil und dem dabei angetriebenen Einspurritzel, das auf seinem Schaft einen den inneren Teil der Kupplung bildenden zylindrischen Abschnitt hat, auf dessen Außenumfang die Wälzkörper laufen, während ein den äußeren Teil der Kupplung bildender Ring an seinem Innenumfang über die ganze Ringbreite reichende Ausnehmungen für die Wälzkörper aufweist und mit einem mit der Welle des Andrehmotors verbundenen Flansch gekuppelt ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art wird die Klauenkupplung zwischen Ring und Flansch durch axiale Vorsprünge des Flansches gebildet, die passend in entsprechende Bohrungen in der dem Flansch zugekehrten Stirnseite des Ringes eingreifen. Der Ring wird dabei durch den Flansch erheblich versteift, so daß er dem Preßdruck der Wälzkörper nur wenig nachgeben kann.
  • Es sind auch Rollen-Freilaufkupplungen bekannt, bei denen wenigstens einer der beiden Ringe der Kupplung mit einem Belag aus elastisch nachgiebigem Werkstoff versehen ist, um das Kraftschlüssigwerden der Kupplung weicher und geräuschärmer zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einspurritzelgetriebe zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln einerseits während des Andrehvorganges die dabei auftretenden Geräusche herabgesetzt und die Zähne des Ritzels sowie des Schwungradzahnkranzes weniger beansprucht werden. Andererseits ist das Getriebe je nach Einbau des Ringes sowohl für rechtslaufende als auch für linkslaufende Andrehmotoren verwendbar.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der an einer Stirnseite des Ringes anliegende Flansch in an sich bekannter Weise Mitnehmerklauen trägt, welche unmittelbar in die die Wälzkörper aufnehmenden Ausnehmungen des Ringes derart eingreifen, daß sich der Ring unbehindert durch die Mitnehmerklauen, dem Druck der Wälzkörper beim Kraftübertragen folgend, elastisch aufzuweiten vermag.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung die Rollen-Freilaufkupplung eines Schubschraubtriebanlassers für Brennkraftmaschinen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen teilweise dargestellten Schubschraubtriebanlasser größtenteils im Längsschnitt und F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie II-11 in F i g.1. Mit 10 ist die Welle eines elektrischen Schubschraubtriebanlassers 11 bezeichnet, deren eines Ende in einem Lagerschild 12 drehbar gelagert ist. Der Lagerschild 12 ist am Gehäuse 13 des Anlassers zentriert und befestigt.
  • Die Welle 10 hat einen glatten Abschnitt 14, auf dem ein Ritzel15 längsverschiebbar und drehbar sitzt, sowie einen Abschnitt 16 mit einem Steilgewinde, auf dem sich eine Schraubhülse 17 verschrauben kann. Das Ritzel15 hat einen hülsenförmigen Fortsatz 18, der den getriebenen Innenring einer Rollen-Freilaufkupplung 19 bildet. Ein den treibenden Teil der Kupplung bildender Außenring 20 hat an seinem Innenumfang vier jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Ausnehmungen 21 für je eine zylindrische Rolle 22. Jede Ausnehmung 21 hat eine exzentrisch zur Kupplungsachse verlaufende Bahn 23, die seitlich durch zwei annähernd parallel zueinander verlaufende ebene Wände 24 und 25 begrenzt ist. Die radiale Höhe jeder Ausnehmung 21 nimmt gegen die Wand 24 hin ab. In jede der Wände 25 mündet je eine im Außenring enthaltene Bohrung 26, in der eine Führungsbüchse 27 und eine Druckfeder 28 liegen. Jede der Federn 28 ist bestrebt, die zugehörige Rolle 22 über die Büchse 27 in den sich verengenden Raum der Ausnehmung 21 hineinzuschieben.
  • An ihrem dem Ritzel15 zugekehrten Ende trägt die Schraubhülse 17 einen Flansch 29, der fest mit der Schraubhülse 17 verbunden ist und mit Vorsprüngen 30 in die Ausnehmungen 21 des Ringes 20 hineingreift. Diese Vorsprünge liegen an den Wänden 24 und 25 der Ausnehmungen 21 an und bilden so eine formschlüssige Mitnehmerverbindung zwischen Flansch 29 und Ring 20. Die Rollen 22 liegen zwischen den Stirnseiten der Vorsprünge 30 und einer Ringscheibe 31. Zwei Halbringscheiben 32 greifen mit ihrem Innenumfang an einer Ringschulter 33 des Ritzelfortsatzes 18 an. Eine an ihren Enden nach innen gebördelte Blechhülse 34 hält die Teile 29, 20, 31 und 32 zusammen.
  • Auf der Schraubhülse 17 sitzt eine zweiteilige Muffe 35, an welcher der gegabelte Arm eines zweiarmigen Hebels 36 angreift, der zum Einrücken des Ritzels 15 in den Zahnkranz 37 einer nicht dargestellen Brennkraftmaschine dient. Der Hebel 36 ist um einen Bolzen 3A schwenkbar.
  • Die RollenfreilazfkuppIung wirkt wie folgt: Beim Andrehen der Brennkraftmaschine wird das Drehmoment der Anlasserwelle 10 über die Schraubhülse 17, den Flansch 29 sowie den Ring 20 und die Freilaufrollen 22 auf das in den Zahnkranz 37 der Brennkraftmaschine eingespurte Ritze115 übertragen. Bei diesem Andrehvorgang verklemmen sich die Rollen 22 infolge Belastung des Ritzels durch die Brennkraftmaschine zwischen der Bahn 23 der Ringausnehmung und dem Außenumfang des Ritzelfortsatzes 18. Dabei kann sich der Außenring 20 der Kupplung 19 unbehindert durch die in die Ausnehmungen 21 greifenden Vorsprünge 30 des Flansches elastisch etwas aufweiten.
  • Durch diese elastische Nachgiebigkeit des Außenringes arbeitet die Kupplung weicher und geräuschärmer als die bisher verwendeten Rollen-Freilaufkupplungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einspurritzelgetriebe für Andrehmotoren für Brennkraftmaschirien mit einer Wälzkörper-Freilaufkupplung zwischen seinem beim Andrehvorgang treibenden Getriebeteil und dem dabei angetriebenen Einspurritzel, das auf seinem Schaft einen den inneren Teil der Kupplung bildenden zylindrischen Abschnitt hat, auf dessen Außenumfang die Wälzkörper laufen, während ein den äußeren Teil der Kupplung bildender Ring an seinem Innenumfang über die ganze Ringbreite reichende Ausnehmungen für die Wälzkörper aufweist und mit einem mit der Welle des Andrehmotors verbundenen Flansch gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Stirnseite des Ringes (20) anliegende Flansch (29) in an sich bekannter Weise Mitnehmerklauen (30) trägt, welche unmittelbar in die die Wälzkörper (22) aufnehmenden Ausnehmungen (21) des Ringes (20) derart eingreifen, daß sich der Ring unbehindert durch die Nütnehmerklauen (30), dem Druck der Wälzkörper beim Kraftübertragen folgend, elastisch aufzuweiten vermag. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 871 XII - 47 h (bekanntgemacht am 27. 9. 1951); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1706 448; österreichische Patentschrift Nr. 182 271; französische Patentschrift Nr. 1 121260; USA.-Patentschriften Nr. 2 192 434, 2 759 364; »Konstruktion«, 1953, Heft 10, S. 344; »Der Maschinenmarkt«, 11. 2.1955, S. 27.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009001738A1 (de) * 2009-03-23 2010-09-30 Robert Bosch Gmbh Freilauf für einen Starter von einer Brennkraftmaschine, Starter und Herstellungsverfahren

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