DE1794485U - Waelzkoerper-freilaufkupplung, insbesondere fuer einspurgetriebe an andrehvorrichtungen fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

• , \

  älzkörperPreilaufku.pßlin

  e pu-r-

  äetriebe an Andrehvor, richi, en für Brennlzraft~=

  maschinen

  masohinen

  Die Erfindung bezieht sich auf eine ?.'älzkorper-Freilaufkupplung

  insbesondere für Einspurgetriebe an Andrehvorrichtungen von Brenn-

  kraftmaschinen, mit einem Ring, der an seinem Innenumfang Ausnehmungen für die Wälzkörper hat und über eine Klauenkupplung mit einem Flansch gekuppelt ist.
• Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art wird die Klauen-'kupplung zwischen Ring und Flansch durch axiale Vorsprünge des Flansches gebildete die passend in entsprechende Bohrungen in der dem Flansch zugekehrten Stirnseite des Ringes eingreifen. Der Ring wird dabei durch den Flansch erheblich versteift, so dass er dem Preßdruck der Wälzkörper nur wenig nachgeben kann.
• Die Erfindung hat den Zweck, einen möglichst geräuscharmen Lauf der, Wålzkõrper während des Andrehvorgangs zu ermöglichen und erreicht dies erfindungsgemäss durch eine derartige Ausbildung des Ringes und der Klauenkupplung dass sich der Ring unbehindert durch diese Kupplung, dem Druck der wälzkörper beim Kraftübertragen folgend, elastisch aufzuweiten vermag. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung die Rollen-Freilaufkupplung eines Schubschraubtrieban-

  - lassers für Brennkraftmaschinen dargestellte Es zeigte

  Fig. 1 einen teilweise dargestellten Schubschraubtriebanlasser

  - grosstenteils im Längsschnitt und

  Pig.2einen Querschnittnach Linie II-. II in Figel.

  Mit 10 ist die-halle eines elektrischen Schubschraubtriebanlassers 11

  bezeiciiiiet, deren eines Ende in einem Lagerschild 12 drehbar gela-

  gert ist. Der Lagerschild 12 ist am Gehäuse 13 des Anlassers zen-

  triert und befestigt.

  Die T ! elle 10 hat einen glatten Abschnitt 149 auf dem ein Ritzel 15

  längsverschiebbar und drehbar sitzte sovie einen Abschnitt 16 mit

  eine'm Steilgewinde auf den sich eine Schraubhülse 1-7 verschrauben

  kann Das Ritzel 15 bat einen hulsenformigen Fortsats 18 der den

  getriebenen Innenring einer Rollen-Freilaufkupplung 19 bildet. Ein den treibenden Teil der Kupplung bildender Aussenring 20 hat an seinen Innenumfang vier jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Ausnehmungen 21 für je eine zylindrische Rolle 22s Jede ausnehmung 21 hat eine exzentrisch zur Kupplungsachse verlaufende Bahn 23, die seitlich durch zwei annähernd parallel zueinander verlaufende ebene r-ände 24 und 25 begrenzt ist. Die radiale Höhe jeder

  der rTU", ,

  ßusnehmung 21 nimmt gegen die".'and 24 hin ab. In jede der ände 25

  mündet je eine im Aussenring enthaltene Bohrung 26, in der eine Fuhrungsbüchse 27 und eine Druckfeder. 28 liegen. Jede der @edern 28 ist bestrebt, die zugehörige Rolle 22 über die Büchse 27 in den sich verengenden Raum der ausnehmung 21 hineinzuschieben.
• An'ihrem dem Ritzel 15 zugekehrten Ende trägt die Schraubhülse 17 einen Flansch 29s der fest mit der Schraubhülse verbunden ist und mit Vorsprüngen 30 in die Ausnehmungen 21 des Ringes 20 hineingreift. Diese Vorsprünge liegen an den wänden 24 und 25 der Ausnehmungen 21 an und bilden so eine formschlüssige Mitnehmerverbindung zwischen Flansch und Ringe Die Rollen 22 erstrecken sich zwischen den Stirnseiten der Vorsprünge 30 und einer Ringscheibe 31 . Zwei Halbringscheiben 32 greifen mit ihrem Innenumfang an einer Ringschulter 33 des Ritzelfortsatzes 18 an. Eine an ihren Enden nach

  innen gebördelte Blechhülse 34 hält die Teile 29 2o 31 und 32

  susammen.

  Auf der Schraubhülse 17 sitzt eine Zweiteilige Muffe 35, an weleher der gegabelte Arm eines zweiarmigen Hebels 36 angreift, der zum Einrücken des Ritzels 15 in den Zahnkranz 37 einer nicht dargestellten Brennkraftoaschine dient. Der Hebel 36 ist um einen Bolzen 58 schwenkbare

  Die Rollenfreilaufkupplung wirkt wie folgt :

  Beim Andrehen der Brennkraftmaschine wird das Drehmoment der An-

  lässerwelle 10 über die Schraubhülse 17 den Plam oh 29 sowie den

  Ring 20'und die Freilaufrolle 22 auf das in den Zahnkranz 37 der

  Brennkraftmaschine eingespurte Ritzel 15 übertragen. Bei diesen

  Andrehvorgang verklemmen sich die Rollen 22 infolge Belastung des Ritzels durch die Brennkraftmaschine zwischen der Bahn 23 der Ringausnehmung und dem Aussenumfang des Ritzelfortsatzes 180 Dabei kann sich der Aussenring 20 der Kupplung 19 unbehindert durch die in die Ausnehmungen 21 greifenden Vorspringe 30 des Flansches elastisch etwas aufweiten.
• Durch diese elastische Nachgiebigkeit des Aussenringes arbeitet die Kupplung weicher und geräuscharmer als die bisher verwendeten Rollen-Freilaufkupplungen.

Claims (3)

1. ehe l. älzkSrper-Freilaufkupplung insbesondere für Einspurgetriebe an Andrehvorrichtungen vonBrennkraftmaschinenalteinem,Ring der an seinem Innenumfang Ausnehnmngen für die'.''älskorper hat und über eine Klauenloipplung mit einem Flansch gekuppelt ist gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Ringes und der Klauenkupplung9 dass sich der Ring unbehindert durch diese Kv-ppltmge dem Druck der FälzkOrper beim Kraftü'ber-tracen fol- gende elastisch aufzuweiten vermag.
2. 2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenkupplung zwischen Ring und Flansch gebildet wird durch Klauen am Flansche die in Ausnehmungen im Ring zur Aufnahme der hineinxagbne
3. 3. Einspurgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch auf einer Hülse sitzt, die. über ein Steilge- winde'treibend mit der zelle des Andrehmotors verbunden ist",. rz