DE1231497B - Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere fuer Anlasser von Motoren und Triebwerken - Google Patents

Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere fuer Anlasser von Motoren und Triebwerken

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DE1231497B
DE1231497B DEG28387A DEG0028387A DE1231497B DE 1231497 B DE1231497 B DE 1231497B DE G28387 A DEG28387 A DE G28387A DE G0028387 A DEG0028387 A DE G0028387A DE 1231497 B DE1231497 B DE 1231497B
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DE
Germany
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coupling
shaft
pin
coupling half
screw thread
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Pending
Application number
DEG28387A
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English (en)
Inventor
William Drown Antrim Jun
Frank Joseph Kudaroski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D45/00Freewheels or freewheel clutches combined with automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere für Anlasser von Motoren und Triebwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere für Anlasser von Motoren und Triebwerken, bestehend aus einer kraftschlüssigen Kupplung und einer nachgeschalteten Klauenkupplung als Trennkupplung.
  • Klauenfreilaufkupplungen und Klemmkörperfreilaufkupplungen sind an sich bekannt. So werden beispielsweise Anlasserentkupplungsvorrichtungen verwendet, die sich lediglich einer Klauenkupplung für den Eingriff und für das Trenn-en der Antriebs- und Abtriebswelle bedienen. Derartige Kupplungen sind jedoch vergleichsweise kompliziert aufgebaut. Vor allem haben sich aber bei dem Versuch, diese Art von Kupplungen bei Anlassern mit höheren Leistungen zu verwenden, beträchtliche Schwierigkeiten in der Praxis ergeben. Diese rühren daher, daß zum Eingriff der beiden Kupplungshälften einer Klauenkupplung eine nicht unbeträchtliche Relativdrehung der Kupplungshälften gegeneinander erforderlich ist, damit die Anlasserklaue in Eingriff mit ihrem Gegenstück am Triebwerk gebracht werden kann. Die Beschleunigung bei unbelastetem Zustand vor dem Eingriff ist sehr hoch, und dadurch ergeben sich bei der Herstellung der Antriebsverbindung sehr starke Stöße. Es hat sich gezeigt, daß vielfach die beiden Kupplungshälften wieder außer Eingriff sprangen. Weiterhin haben sich infolge der starken Stoßbelastung auch Schwierigkeiten und Beschädigungen im Getriebesystem ergeben.
  • Die im vorstehenden aufgeführten Tatsachen sind die wesentlichsten Gründe dafür, daß gegenwärtig bei den meisten Anlassern praktisch ausschließlich Klemmkörperkupplungen verwendet werden. Bei Klemmkörperfreilaufkupplungen ergibt sich erfahrungsgemäß wegen der zum Eingriff erforderlichen Relativdrehung von lediglich einem Bruchteil eines Grades ein außerordentlich günstiges Eingriffsverhalten ohne jegliche Stöße. Ein wesentliches Problem, welches hierbei auftritt, ergibt sich daraus, daß die Klemmkörperkupplung während des Betriebes des Triebwerkes dauernd frei umlaufen muß. Tritt bei diesem Betrieb ein Fehler in der Kupplung oder in den Lagerungen auf, der derart ist, daß die Kupplung eingreift, so wird das Triebwerk den Anlasser mit einer sehr stark überhöhten Drehzahl antreiben. Dies kann zu einer schweren Beschädigung, wenn nicht sogar zu einer Zerstörung des Anlassers führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu schaffen, die die im vorstehenden aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist die kraftschlüssige Kupplung als an sich bekannte Klemmkörperfreilaufkupplung ausgebildet, und die Klauenkupplung ist in an sich bekannter Weise federbelastet, und es ist eine an sich bekannte Trennvorrichtung vorgesehen, welche unter Ausnutzung der bei Umkehr des Kraftflusses eintretenden Relativdrehung die Kupplungshälften trennt. Bei der erfindungsgemäßen zusammengesetzten Wellenkupplung dient die Klauenkupplung ausschließlich dem Zweck, die Nachteile der bekannt-en Einrichtungen zu beseitigen. Die Klauenkupplung hat sonst keinerlei Anteil an den normalen Betriebsein-und -auskuppelvorgängen. Wie bereits dargelegt, ist hierfür die Klemmkörperfreilaufkupplung der Klauenkupplung weit überlegen. Bei der erfindungsgemäßen zusammengesetzten Wellenkupplung kann die Klauenkupplung auch nicht die normale Einkuppel- bzw. Auskuppelfunktion übernehmen, da, wenn die Klauenkupplung einmal außer Eingriff gelangt ist, die Klauenkupplung in diesem Zustand verbleibt und nur von Hand aus wieder eingerückt werden kann. Diese Betriebsweise wird absichtlich herbeigeführt, da bei einmal ausgerückter Klauenkupplung der Starter nicht erneut mit dem Triebwerk verbunden werden kann. Dies führt zu einer erheblichen Sicherheit.
  • Die Trennvorrichtung kann aus einem Zapfen mit einem Schraubgewinde an der einen Kupplungshälfte und aus einer mit diesem Schraubgewinde zusammenwirkenden Bohrung mit Innengewinde sowie einem gleichachsig zu dieser federnd gelagerten Kolben an der anderen Kupplungshälfte bestehen, wobei dieser mit einer abgerundeten Stimfläche an der Stimfläche des Zapfens mit Schraubgewinde anliegt.
  • Der das Schraubgewinde tragende, ein abgeflachtes Rundprofil aufweisende Zapfen kann in der axial beweglichen Kupplungshälfte der Klauenkupplung angeordnet sein und auf dem freien Ende seines Schaftes die den Eingriff der Kupplungshälften bewirkende Feder tragen. Der Zapfen kann eine Schulter aufweisen, mit der der Zapfen an der Kupplungshälfte anliegen kann.
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F ig. 1 eine Schnittansicht einer zusarnnlengesetzten Wellenkupplung für einen Gasturbinenanlasser, F i g. 2 eine Schnittdarstellung genommen längs der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Schnittansicht der zusarnmengesetzten Wellenkupplung von F i g. 1, wobei die Teile in der entkuppelten Stellung gezeigt sind, und F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 1.
  • In F i g. 1 ist eine zusammengesetzte Kupplung für einen Gasturbinenanlasser gezeigt, wobei 10 die Welle des Anlassers bezeichnet. Die Welle 10 ist mit der Welle 11, eines Gasturbinentriebwerks über eine Klemmkörperfreilaufkupplung 12 und Kupplungshälften 13 und 14 einer Klauenkupplung verbunden. Die Welle 10 weist einen Abschnitt 15 auf, der die innere Lauffläche der Klenimkörperfreilaufkupplung 12 bildet. Die äußere Lauffläche ist auf der inneren Oberfläche 16 der Kupplungshälfte 13 gebildet. Die Klemmkörperfreilaufkupplung 12 weist mehrere drehmomentübertragende Klemmkörper 17 auf, die sich zwischen der inneren und äußeren Lauffläche 15 bzw. 16 erstrecken. Die Klemmkörper 17 werden durch Halteringe 18 und 19 und durch einen Federring 20 in gegenseitigem Abtand gehalten. Die Form der Klemmkörper 17 und deren Anordnung bedingen bei einer leichten Drehung der Anlasserwelle 10 gegenüber der treibenden Kupplungshälfte 13 im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles in F i g. 2) ein Verkanten oder Neigen der Klemmkörper 17, was zu einem Verklemmen oder Festlaufen dieser Körper 17 zwischen den Laufflächen 15 und 16 führt. So hat eine weitere Drehung der Anlasserwelle 10 im Uhrzeigersinn die übertragung eines Drehmoments zwischeu C der treibenden Welle 10 und der getriebenen Welle 11 durch die Klemmkörper 17 zur Folge. Andererseits hat eine Drehung der treibenden Kupplungshälfte 13 bezüglich der treibenden Anlasserwelle 10 im Uhrzeigersinn ein Neigen der Klemmkörper 17 in der entgegengesetzten Richtung zur Folge, so daß die äußere Lauffläche 16 gegenüber der inneren Lauffläche 15 frei läuft.
  • Der äußere Haltering 19 ist an der Kupplungshälfte 13 befestigt, so daß die Kupplungsteile 17, 18, 19 und 20 von der- Kupplungshälfte 13 getragen und mit deren Drehzahl angetrieben werden. Die normale Drehrichtung des Anlassers ist, wie in F i g. 2 gezeigt, die Drehrichtüng des Uhrzeigers. Während des Anlassens im Uhrzeigersinn wird die Kupplungshälfte 13 durch die Klemmkörper 17 im Uhrzeigersinn mitgenomni en.
  • Die Kupplungshälfte 13 weist eine Reihe sich axial erstreckende YJauen 23 auf (F i g. 3), welche mit entsprechenden Klauen 24 in Eingriff gelangen, die sich axial von der Kupplungshälfte 14 aus erstrecken. Die Kupplungshälfte 14 weist eine an der Außenseite kerbverzahnte Nabe 25 auf, auf die ein an der Innenseite kerbverzahnter Abschnitt 26 der getriebenen Welle 11 aufgeschoben ist.
  • Die Kupplungshälfte 14 ist in der Kupplungshälfte 13 mittels eines Zapfens 27 gelagert, der ein Außengewinde 28 aufweist, welches in ein Innengewinde 29 in der Kupplungshälfte 13 eingreift. Die Kupplungshälften 13 und 14 werden durch eine Feder 30 im Eingriff gehalten. Die Feder 30 stützt sich mit einem Ende gegen eine Fläche 31 an der Kupplungshälfte 14 ab und mit dem anderen Ende gegen eine axial einstellbare Mutter 32, die auf den Zapfen 27 aufgeschraubt ist.
  • Der Zapfen 27 weist eine oder mehrere Abflachungen 33 auf, die gegen Abflachungen 34 in der Kupplungshälfte 14 (F i g. 4) anliegen. Der Zapfen 27 und die Kupplungshälfte 14 können eine axiale Bewegung gegeneinander ausführen, sind aber gegen eine relative Drehbewegung durch die gegeneinander anliegenden Abflachungen 33 und 34 gesichert. In einer Bohrung 36 ist in der Kupplungshälfte 13 ein Kolben 35 gelagert, und dieser wird durch eine Feder 37 derart vorgespannt, daß dieser am Zapfen 27 anliegt.
  • Die Kupplungshälfte 13 ist in Lager 39 und 40 gelagert, die in der Anlasserwelle 10 angeordnet sind. Die Lager 39 und 40 gestatten eine Drehung zwischen der Kupplungshälfte 13 und der Anlasserwelle 10 und zentrieren die inneren Laufflächen 15 der Klemmkörperfreilauf-kupplung 12 gegenüber der äußeren Lauffläche 16.
  • Während des normalen Anlassens wird ein Drehmoment von der Anlasserwelle 10 über die Klemmkörper 17, die Kupplungshälfte 13, die Klauen 23 und 24 und die Kupplungshälfte 14 auf die Welle 11 übertragen. Wenn das Triebwerk eine vorbestimmte Drehzahl erreicht hat, wird die Energiezufuhr zum Anlasser abgeschaltet. Nach diesem Abschalten beschleunigt sich das Triebwerk auf seine normale Betriebsdrehzahl, wobei der Anlasser zum Stillstand gelangt. Sobald die Drehzahl der Welle 11 die der Anlasserwelle 10 übersteigt, dreht sich die Kupplungshälfte 13 relativ zur Welle 10 im Uhrzeigersinn (F i g. 2), so daß die Klemmkörperfreilaufkupplung 12 frei läuft, wobei das die Kupplungshälfte 13 in umgekehrter Richtung antreibende Drehmoment über die Klauen 23 und 24, und zwar über die als schiefe Ebenen wirkenden Flächen 23 a und 24 a übertragen wird.
  • Die übertragung eines Drehmoments über die Flächen 23 a und 24 a der Klauen 23 und 24 erzeugt eine axiale Kraftkomponente, welche die Kupplungshälften 13 und 14 auseinanderdrückt. Diese axiale Kraftkomponente wird unter normalen Betriebsbedingungen durch die entgegenwirkende Kraft der Feder 30 ausgeglichen, welche die Kupplungshälften 13 und 14 im Eingriff hält.
  • So dreht sich unter normalen Betriebsbedingungen, wenn das Anlassen beendet ist, die Kupplungshälfte 13 weiter, wobei diese von der Welle 11 mitgenommen wird, und läuft gegenüber der Anlasserwelle 10 während der ganzen Betriebsdauer des Triebwerks frei. Während des Freilaufs werden die Kupplungselemente 17, 18, 19 und 20 in der erläuterten Weise von der Kupplungshälfte 13 getragen und drehen sich mit dieser. Unter diesen Bedingungen gelangen die Klemmkörper 17 außer Eingriff mit der inneren Lauffläche 15, so daß der Freilauf ohne Reibung zwischen den Klemmkörpern 17 und der inneren Lauffläche 15 erfolgt, wobei die Lage der äußeren Lauffläche gegenüber der inneren Lauffläche durch die Lager 39 und 40 bestimmt ist.
  • Im Fall eines Fehlers in der Klemmkörperfreilaufkupplung 12, den beispielsweise ein Festlaufen oder Fressen erzeugt und bei dem eine übertragung eines Drehmoments von der Welle 11 auf die Anlasserwelle 10 erfolgt, wird durch die zusammengesetzte Wellenkupplung der Anlasser vom Triebwerk getrennt. Die Teile werden dann dauernd in der in F i g. 3 gezeigten Stellung gehalten. Die Axialkomponente, die in diesem Fall durch die Flächenbelastung an den geneigten Flächen 23 a und 24 a der Klauen 23 und 24 erzeugt wird, wächst. Die von der Feder 30 auf die Kupplungshälfte 14 ausgeübte Kraft ist so bemessen, daß sie unter diesen Umständen kleiner ist als die durch das in umgekehrter Richtung übertragene Drehmoment erzeugte Axialkomponente. Die Flächen 24 a der Klauen 24 der Kupplungshälfte 14 gleiten von den Flächen 23 a der Klauen 23 der Kupplungshälfte 13 ab, wobei die Feder 30 zusammengedrückt und die Kupplungshälften 13 und 14 getrennt werden. Die Kupplungshälfte 14 beginnt sich dann nach Art eines Zahngesperres gegenüber der Kupplungshälfte 13 im Uhrzeigersinn zu bewegen (F i g. 2).
  • Wenn diese Relativdrehung zwischen den Kupplungshälften 13 und 14 stattfindet, wird der Zapfen 27 zusammen mit der Kupplungshälfte 14 so lange gedreht, bis das Gewinde 28 aus dem Innengewinde 29 herausgesehraubt ist. Während dieses Vorgangs bewegt sich der Zapfen 27 axial zur Kupplungshälfte 14, bis eine Schulter 41 am Zapfen 27 gegen eine Fläche 42 an der Kupplungshälfte 14 anliegt, so daß eine weitere axiale Bewegung des Zapfens 27 über diesen Punkt hinaus die Kupplungshälfte 14 von der Kupplungshälfte 13 trennt, wobei die kerbverzahnte Nabe 25 der Kupplungshälfte 14 axial in der Kerbverzahnung 26 der Welle 11 gleitet. Sobald das Gewinde 28 aus dem Innengewinde 29 herausgeschraubt ist, übt die über den Kolben 35 einwirkende Feder 37 eine axiale Kraft auf die Stimfläche des Zapfens 27 aus, die groß genug ist, um die Kupplungshälften 13 und 14 voneinander getrennt zu halten. Die Stellung der Teile nach dieser Trennung ist in F i g. 3 gezeigt.
  • Nachdem die Trennung erfolgt ist, kann sich die Kupplungshälfte 14 weiter gegenüber der Kupplungshälfte 13 drehen, wobei die einzige Berührung zwischen den beiden Kupplungshälften an der Stelle erfolgt, an der die abgerundete Stimfläche 38 des Kolbens 35 gegen das Ende des Zapfens 27 anliegt.
  • Sobald, ein Fehler in der Klemmkörperfreilaufkupplung oder in deren Lagern aufgetreten ist und Anlasser und Triebwerk in der beschriebenen Weise getrennt sind, führt ein jeder weiterer Versuch, das Triebwerk zu starten, lediglich zu einer Beschleunigung des Anlassers auf dessen vorbestimmte Abschaltdrehzahl, bei welcher das Steuersystem des Anlassers die Energiezufuhr zum Anlasser abschaltet und das Triebwerk stehenbleibt. Dies zeigt an, daß ein Fehler vorhanden ist und daß entsprechende Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere für Anlasser von Motoren und Triebwerken, bestehend aus einer kraftschlüssigen Kupplung und einer nachgeschalteten Klauenkupplung als Trennkupplung, dadurch gek e, n n z e i c h n e t, daß die kraftschlüssige Kupplung als an sich bekannte Klemmkörperfreilaufkupplung (12) ausgebildet ist und die Klauenkupplung (23, 24) in an sich bekannter Weise federbelastet ist und eine an sich bekannte Trennvorrichtung (28, 29, 35, 37, 38) aufweist, welche unter Ausnutzung der bei Umkehr des Kraftflusses eintretenden Relativdrehung die Kupplungshälften trennt.
  2. 2. Zusammengesetzte WeRenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung aus einem Zapfen (27) mit einem Schraubgewinde (28) an der einen Kupplungshälfte (14) und aus einer mit diesem Schraubgewinde zusammenwirkenden Bohrung mit Innengewinde (29) sowie einem gleichachsig zu dieser federnd gelagerten Kolben (35) an der anderen Kupplungshälfte (13) besteht, wobei dieser mit einer abgerundeten Stirnfläche (38) an der Stimfläche des Zapfens mit Schraubgewinde anliegt. 3. Zusammengesetzte Wellenkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schraubgewinde (28) tragende, ein abgeflachtes Rundprofil aufweisende Zapfen (27) in der axial beweglichen Kupplungshälfte (14) der Klauenkupplung angeordnet ist und auf dem freien Ende seines Schaftes die den Eingriff der Kupplungshälften (13, 14) bewirkende Feder (30) trägt. 4. Zusammengesetzte Wellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (27) eine Schulter (42) aufweist, mit der er an der Kupplungshälfte (14) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 424 521, 601939, 901249; schweizerische Patentschrift Nr. 249 212; französische Patentschrift Nr. 521525.
DEG28387A 1958-11-25 1959-11-18 Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere fuer Anlasser von Motoren und Triebwerken Pending DE1231497B (de)

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