DE901249C - Elektromagnetisch betaetigte UEberlastungskupplung - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte UEberlastungskupplung

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DE901249C
DE901249C DEN5560A DEN0005560A DE901249C DE 901249 C DE901249 C DE 901249C DE N5560 A DEN5560 A DE N5560A DE N0005560 A DEN0005560 A DE N0005560A DE 901249 C DE901249 C DE 901249C
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DE
Germany
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coupling
armature
electromagnetically operated
overload clutch
force
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DEN5560A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Nehlsen
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Dr-Ing Gerhard Nehlsen
Original Assignee
Dr-Ing Gerhard Nehlsen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/02Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
    • F16D27/04Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
    • F16D27/08Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged externally to the flux
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/2022Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
    • F16D43/2024Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
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    • F16D2027/008Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • - Es sind elektromagnetisch betätigte Überlastungskupplungen bekannt, deren Anker bei Überlast durch schräge Abweisflächen am Anker und am Magnetkörper axial in der Ausrückstellung verschoben wird, wodurch der Kraftschluß zwischen beiden Kupplungshälften unterbrochen wird. Es ist auch bekanntgeworden, den Anker in der Ausrückstellung durch den dann einen anderen Weg nehmenden magnetischen Kraftlinienfluß entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder festzuhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, bei solchen Kupplungen den auf einer Verzahnung od. dgl. der zugehörigen Kupplungshälfte verschiebbarenAnker gegen diese Verzahnung magnetisch zu isolieren, um das dort unerwünschte Auftreten von magnetischen Kraftlinien zu verhindern. Abb. i und! 2 zeigen, schematisch ein Ausführungsbeispiel der Kupplung nach der Erfindung.
  • Auf die Wellen i bz,w. 3 sind die Kupplungshälften 2 bzw. 4 aufgekeilt. Auf der Hälfte 4 ist das Kuppelglied 5 axial verschiebbar angeordnet. Durch die Verzahnung 14 wird die Drehkraft von der Hälftet 4 auf dass Kuppelglied 5 übertragen. Am Kuppelglied 5 ist mittels der Schrauben 7 der Anker 6 befestigt, wobei erfindungsgemäß zwischen beiden Teilen eine ringförmige Scheibe aus Nichteisenmetall oder .Isolierstoff angebracht ist. Ferner ist zwischen dem Anker 6 und dem Kuppelteil 4 erfindungsgemäß eine Büchse 9 aus demselben Material vorgesehen, so ,daß der Anker 6 gegenüber dem Kuppelteil4 magnetisch isoliert ist. In einer ringförmigen Nut der Kupplungshälfte 2 ist dien Spule io eingebaut, welcher Gleichstrom zur Erregung durch die Schleifringe i i zugeführt wird. Bei erregter Spulet bildet sich ein Magnetfluß aus, der in den aus weichdun Stahl bestehenden Kupp-1unbs.teilen so verläuft, wie er oberhalb der Mittellinie A-B der Abb. i durch strichpunktierte Linien mit Pfeilen eingezeichnet ist. Unter seiner Wirkung wird das Kuppelglied 5 gegen die Kupplungshälfte, 2 satt angepreßt.
  • Der Rand der tellerartig ausgebildeten Kupplungshälfte 2 ist mit Zähnen 12 versehen, deren Flanken sich bei erregter Spurle gegen entsprechende Flanken: der Zähne; 13 legen,- mit denen der Rand des Kupplungsgliedes 5 ausgeführt ist, wie dies für einige Zähne auf der oberen Seite der Mittellinie C-D der Abb. 2 angedeutet isst. Hat die Drehkraft der Kupplungshälfte 2 beispielsweise die durch Pfeil angedeutete Richtung, so haben, die in Auflage gezeichneten Flanken der Zahne 13 das Bestreben, von den Flanken der Zähne 12 abzugleiten, womit das Kuppelglied 5 so weit nach rechts verschoben wird, bis, die Zähne außer Eingriff kommen, wie dies@unterhalb,derMittellinieC-D gezeichnet ist, in welcher Stellung sich die Hälfte 4 mit dem Kup-pelglied 5 frei drehen kann.
  • An diesem Abgleiten wird das Kuppelglied 5 durch den magnetischen Zug so lange verhindert, bis die in diel Richtung der Zugkraft fallendes Kornponente der Drehkraft diese Zugkraft überschreitet, womit die Entkupplung unmittelbar in der beschriebenen Art erfolgt. Bei der Verschiebung des Kuppelgliedes 5 nach rechts legt sich der Rand des Ankers. 6 gegen den Bund der Kupplungshälfte 4 und wird dort durch einen Magnetfluß festgehalten, der sich unter der unverändert bleibenden Wirkung des Erregerstromes derart ausbildet, wie er unterhalb der Mittellinie A-B der AM. i strichpunktie@rt mit Pfeilen angedeutet ist. Die aus. der Abb. i ersichtliche Formgebung des Ankers 6, die Isolierscheibe 8 und die Isolierbüchse 9 bewirken, daß ein ausreichend großer Teil der Kraftlinden vom Magnetkörper auf dem eingezeichneten Weg in den Anker 6 übertritt und daß diese Kraftlinien sämtlich für die Hallenwirkung zwischen Anker 6 und Kuppelteil 4 herangezogen werden.
  • Erfindungsgemäß dienen die Isolierbüchse 9 und die Isolierschejibe 8 dazu, einen parasitären Kraftlinienfluß über die Verzahnung zwischen Kuppelteil 4. und 5 zu verhindern. Ein derartiger Kraftlinienfluß würde den beschriebenen Nutzkraftlinienfluß im ausgerückten Zustand der Kupplung verringern und außerdem eine Kraftkomponente erzeugen, die die Reibungskräfte für die axiale Verschiebung in unerwünschter Weise vergrößert. Außerdem ist in der ausgerückten Stellung der Luftspalt zwischen den Köpfen der durch die AI-, weisflächen gebildeten Zähne so groß, daß zwischen ihnen kein: nennenswerter Kraftlinienfluß besteht bzw. sich über den Kupplungsteil 5 über die Ve#rzahnung nach 4 ausbilden könnte.
  • Sind beide Kupplungshälften zum StilIstand gekommen, so wird dsie Zusammenkupplung dadurch wiederhergestellt, daß der Erregerstrom vorübergehend unterbrochen wird. Unter der Wirkung der Federur 15 wird dann .bei Drehung einer Kupplungshälfte das Kuppelglied 5 nach links verschoben, womit die Übertragungszähne wieder miteinander in Eingriff kommen. Nach Wiedereinschalten der Erregung isst die Kupplung wieder übertragungsfähig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch betätigte, Überlastungskupplung, deren Anker bei Überlast durch schräge Abweisfiächen am Anker und am Magnetkörper axial verschoben und in der Aa,srücksteillung durch den dann einen, anderen Weg nehmenden Kraftlnnienfluß entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder so lange festgehalten: wird, bis der Erregerstrom abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Verzahnung od. dgl. der zugehörigen Kupplungshälfte verschiebbare Anker gegen diese Verzahnung magnetisch isoliert ist.
DEN5560A 1952-01-27 1952-01-27 Elektromagnetisch betaetigte UEberlastungskupplung Expired DE901249C (de)

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