DE2621569A1 - Gleichstrommagnet - Google Patents

Description

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G5-3CO Pruszkow / Polen

PL 2380

Gleichstrommagnet

Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommagnet mit einem bolzenfö'rmigen Anker.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Elektromagneten zum Steuern von hydraulischen Verteilern.

Bei einem bekannten Elektromagneten (GB-PS'en 1 265 848 und 1 272 046) weist der bolzenförraige Anker eine zur Ankerachse senkrechte Stirnfläche auf, die magnetisch aktiv ist.

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Außerdem sind Elektromagneten bekannt (GB-PS 1 238 858, PL-PS 64583), die eine magnetisch aktive, kegelförmige Oberfläche haben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Gleichstrommagneten zu schaffen, der eine erhöhte, wirksame Kraft bzw. Anfangskraft bei Beginn der Stromspeisung entwickelt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anker an seinen beiden Enden kegelförmige Flächen aufweist, die gleichläufig oder gegenläufig gestaltet sind.

Die beiden magnetisch aktiven kegelförmig gestalteten Stirnflächen bewirken eine Erhöhung der aktiven Kraft des Elektromagneten bei gegebenem Querschnitt des magnetischen Kreises infolge der Vergrößerung des aktiven Querschnitts in den magnetischen Spalten. Daraus resultiert schließlich eine erhöhte Startkraft, d.h. eine erhöhte Anfangskraft am Beginn der Stromspeisung. Außerdem können verschiedene Kraftliniencharakteristiken in Abhängigkeit von der Gestaltung der Winkel der beiden kegelförmigen Flächen und ihrer gegenseitigen Lage erreicht werden.

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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung

anhand einer Zeichnung näher erläutert, die einen Längsschnitt wiedergibt«

Der erfindungsgemäße Gleichstrommagnet besteht aus einem Gehäuse 1, welches Ringe 2 und 3 aufnimmt, die mit kegelförmigen Oberflächen 4' und 5' versehen sind, einer zwischen den Ringen 2 und 3 angeordneten Spule 6 und einem bolzenförmigen Anker 7. Der Anker 7 ist mit zwei kegelförmigen Flächen 4 und 5 versehen und verschiebbar in einer Öffnung 8 gelagert. Flächen 4 und 5 der Ringe 2, 3 können vorzugsweise als gleichläufige oder gegenläufige Flächen gestaltet sein, wie dies im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wiedergegeben ist.

Im Anker 7 ist ein Bolzen 9 angeordnet, auf welchem eine Distanzscheibe 10 sitzt. Das Gehäuse 1 ist mit einem Element 11 verschlossen, in welchem ein elastischer, vorzugsweise ringförmiger Anschlag 12 ' untergebracht ist. Die stromgespeiste Spule 6 entwickelt einen mageetischen Kraftfluß 0, dessen Verlauf im magnetischen Kreis in der Zeichnung mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist. Der Anker 7 wird mit seinen kegelförmigen Flächen 4 und 5 an die Flächen 4 und 5 gezogen. Die Bewegung des Ankers 7 wird Über den Bolzen 9 auf das mit dem Elektromagneten zusammenwirkende,

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nicht gezeigte Element übertrage^ bis eine Fläche 13 des Ringes 3 mit der Distanzscheibe 10 in Berührung gelangt, was das Schließen des magentischen Kreises zur Folge hat. Die Distanzscheibe 10 bestimmt den minimalen Luftspalt zwischen den kegelförmigen Flächen Α, 4¹ und 5, 5¹ , der eine Verringerung der magnetischen Koerzitivkräfte beim Abschalten des Stromes bewirkt. Nach dem Abschalten der Stromspeisung der Spule 6 erfolgt die Zürückbewegung des Ankers 7 infolge der Einwirkung des mit dem Elektromagneten zusammenarbeitenden Elementes auf den Bolzen 9 oder unter dem Einfluß der Schwerkraft.

Der Anker 7 liegt bei abgeschalteter Speisung der Spule 6 auf dem elastischen Anschlag 12 auf.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Gleichstrommagnet' mit einem bolzenförmigen Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) an seinen beiden Enden kegelförmige Flächen (4¹) und (&) aufweist, die gleichläufig oder gegenläufig gestaltet

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