DE1947065B2 - Klauenkupplung - Google Patents
KlauenkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
- F16D43/2022—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
- F16D43/2024—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klauenkupplung mit zwei koaxial angeordneten, mit
der treibenden bzw. getriebenen Welle verbundenen Hülsen, an deren gegenüberliegenden Stirnseiten
ineinandergreifende Zähne angeordnet sind, deren der Drehrichtung abgewandten Flanken als schiefe
Ebenen ausgebildet sind.
Anlaßmotoren und Kraftmaschinen — beispielsweise Gasturbinen — sind vielfach mit Hilfe von
Klaucnkuppliingen miteinander verbunden, wie sie
beispielsweise auf Grund der USA-Patentschriften 937, 2 464 915 und 3 393 781 bekannt sind.
Derartige mit asymmetrischen Zähnen versehene Khmenkuppliingcn ermöglichen die Übertragung
eines Drehmoments in der einen Drehriehtung, so daß beispielsweise mil HiKe des Anlaßmotors eine
Kraftmaschine in Bewegung versetz) werden kann
Bei Übertragung von in entgegengesetzter Richtung auftretenden Drehmomenten erfolgl eine Abhebung
der Zähne der Klauenkupplung, so daß keine Kraftübertragung — beispielsweise von der Kraftmaschine
zurück zu dem Anlaßmotor — stattfindet.
ίο Da Kraftmaschinen — beispielsweise Explosionsmotoren
— vielfach die Eigenschaft haben, daß sie nur ruckweise zum Anlaufen gebracht werden können
— in der Fachsprache wird dies als »Stottern« bezei hnet —, besteht oft der Wunsch, daß eine Entkupplung
derartiger Klauenkupplungen erst bei Überschreitung vorgegebener Drehmomente stattfindet.
Demzufolge war es bisher üblich, zusätzliche Sollbruchstellen in Form von Scherstiften u. dgl.
vorzusehen. Es zeigt sich jedoch, daß der Ersatz
von derartigen Schersliften oft Schwierigkeiten bereitet, so daß die bisher gefundenen Lösungen nicht
vollkommen zufriedenstellend waren.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klauenkupplung zu schaffen, welche nur bei
Überschreitung eines vorgegebenen Drehmoments in der der normalen Antriebsrichtung entgegengesetzten
Richtung einen Enlkupplungsvorgang auslöst, wobei jedoch keine zu ersetzenden Elemente — beispielsweise
Scherstifte — vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine mit einem Ende in der Bohrung der einen Hülse
befestigte, tordicibcire Stange vorgesehen ist, die mit
ihrem anderen Ende bei eingerückter Kupplung in einem axial verschiebbaren, drehfesten Eingriff mit
der zweiten Hülse steht.
Um ein möglichst leichtes Zusammensetzen der crfmdungsgcmäßen Klauenkupplung räch dem Entkuppeln
zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft,
wenn die tordierbare Stange auf der gcgenüber-
4" liegenden Seite fies Endes einen Schlitz aufweist,
durch welchen eine in der anderen Hülse eingesetzte Stiftverbindung eingreift, die die Hülse und die tordierbare
Stange drehfest miteinander verbindet.
Eine derartige Stiftverbindung besteht dabei zwcckmäßigcrwcisc aus einem Paar von durch den Schlitz und die Hülse sich erstreckenden lösbaren Stiften, welche in axialci Riehtung der Hülse in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind.
Eine derartige Stiftverbindung besteht dabei zwcckmäßigcrwcisc aus einem Paar von durch den Schlitz und die Hülse sich erstreckenden lösbaren Stiften, welche in axialci Riehtung der Hülse in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind.
Um eine gute Führung zwischen den beiden Hülsen zu erreichen, erscheint es vorteilhaft, wenn die
erste Hülse mit einem Rohr versehen ist. welches als Führun ' für die zweite Hülse dient.
Um das Auscinanderschieben der beiden Hülsen
:,-, zu erschweren, erscheint es zweckmäßig, wenn die
zweite Hülse eine innere Ringnut aufweist, in welcher ein nach einwärts federnder, den Endteil des Rohres
umfassender Federring angeordnet ist, der die Bewegung des Endes der einen Rohrhülse in Richtung der
zweiten Hülse erschwert.
Damit nach dem Entkuppeln die Zähne der beiden Hülsen nicht sofort erneut in Eingriff gelangen können,
erweist es sich als zweckmäßig, wenn die relative Länge des Rohres und der tordierbaren Stange der-
6g art gewählt ist, daß sich zwischen dem Ende der Stange und dem Ende des Rohres ein Ringraum
ergibt, welcher bei vorgegebener Verschiebung der beiden Hülsen der Aufnahme des Federringes
947 065
(Jiciil. in wc!.-her Position ilci toiic; ι in·· (.-in cmeuiey.iis.iuiiiKT.schicbcn
der Hülsen cischweii.
Die I'llmdiing soll nunmehr an llaiul eines Ausfiilinuivsbeispiels
beschrieben «eitlen, wobei aiii die
/.,■ι, Ilium:' lic/iig genommen ist. Is /cigl
I ι:: I eine seitliehe Ansicht der i'rliiulunnsgLüKi'.-n
klauenkupplung in eingekuppeltem Zusl.iiu!
I ■· : eine sL'illiehe Ansicht der in I·" i ·.·.. I dargesiellien
klauenkupplung im entkuppelten /iisiaiul.
i ; >.· ' eine Axialschnittansieht längs der Linie
111 -!! i \ Ή1 Fig. 1,
I '.μ. 4 eine der Fig. 3 iihnliche A.ualschniitiin-uh:
der klauenkupplung im entkuppelten Zu-Mai.^i
1 ι'. 5 eine Axiaisehnitiansicht der klauenkupp-Uiii·.
iieim erneuten Zusammenfügen der Teile.
I "il:. ί eine perspektivische Ansieht der komple-ηκ·ΐ'
iiren Enden der beiden Hülsen im auseinanderge.'i-iieiien
Zustand und
I''. g. 7 eine Qiierschnittansicln durch die ?rfindur.
ι ■■■:..'maße Klauenkupplung längs der Linie
VII-YII von Fig. 4.
Pie in der Zeichnung dargestellte erlindungspei Mc Klauenkupplung umfaßt eine erste Hülse 10
und eine zweite Hülse 11, welche zueinander komplementär
ausgebildete Enden 12 bzw. 13 aufweisen. 1>.L beiden Hülsen 10, Il sind ferner mit Längsnuten
14 und 15 versehen, mit welchen die Klauenkupplung mit antreibenden bzw. anzutreibenden
Elementen — beispielsweise einem Anlasser und eine' Kraftmaschine — % erblinden sind. Die Länesiniteü
14. 15 bilden drehfest Verbindungen mit dem Anlasser und der Kraftmaschine für die Übertraining
eiiu ■■ Drehmoments, lassen jedoch eine gewisse
A\i;:lbewegung zu.
Die einander komplementären Enden 12. 13 der lliilscn 10 '"nc! Il sind gemäß Fig. 6 mit ineinanderjvi^entU'ii
Zähnen 16 und Auskehlungen 17 (im vorliei-cnden
Beispiel jeweils drei) versehen, vvelche die ('",-. 'tvauung eines Drehmoments ermöglichen. Die
/ahne 16 weisen Zahnflankcn 16<f auf. mit welchen das Dtehmoment übertragen wird, wenn die Hülsen
10.11 in der einen Drchrichtvmg gedreht werden. Aul.Vvdem weisen die Zähne 16 der Entkupplung
dienende schräge Zahnflanken 18. 19 auf. mit welchen
die Hülsen 10. 11 in axialer Richtung voneinander abgehoben und getrennt werden, wenn die Hülsen
10.11 in der entgegengesetzten Drehrichtung gedreht werden. Die Zahnflankcn 16ri verlaufen
schwach geneigt zur Wellenachse, damit die Hülsen 10.11 stärker miteinander in Eingriff gelangen,
soliald sie in der erstgenannten Drehrichtung gedreht
v. erden.
Um einer axialen Trennung der Hülsen 10,11 einen
Widerstand entgegenzusetzen, ist eine tordicrbare
Stange 20 vorgesehen, welche sich axial durch die beiden Hülsen 10,11 erstreckt. Diese tordicrbare
Stange 20 weist ein hexagonalcs Ende 21 auf, das in eine entsprechend geformte Ausnehmung der Hüls·
11 hineinreicht. Das andere Ende der tordierbaren Stange 20 ist mit einem axial verlaufenden Schlitz
22 versehen, der sich quer durch die Stange 20 erstreckt.
Dieser Schlitz 22 dient der Aufnahme von zwei durch die Hülse 10 sich erstreckender Stifte 23
und 23/1. Die Hülse 10 weist ferner ein Rohr 24 auf,
welches die tordierbare Stange 20 umgibt und zum Teil in die Hülse 11 hineinragt. Dieses Rohr 24 ist
au lter Hülse ii) angelölet und bildet somit einen Teil desselben. GemäU F i g. 3 ist das Rohr 24 mit
einer Ausnehmung 25 \ersehen, durch welche die Größe der Lötverbindung /wischen dem Rohr 24 und
.r> dei Hülse 10 lläehenmäl.'iiii begrenzt wird.
Die Hülse 10 ist ferner mit einer Rille 26 versehen,
welche eine Sollbruchstelle bildet. Falls der Motor au·, irgendeinem Giund tnßi und der Anlasser ein
übergroßes Drehmoment überträgt, schert die Hülse
ίο 10 im Bereich der Rille 26 ab, so daß auf diese
Weise ,'ine Beschädigung des Anlassers oder des
Motors verhindert wird. Die Welle weist außerdem noch eine weitere Einkerbung 27 auf, die für die
Aufnahme ei:'es Dichtungsringe^ dient.
Die Hülse 11 ist mit einer Innennut 28 für die Aufnahme eines Federringes 30 versehen. Gemäß
F i g. 3 ist die Länge des Rohres 24 und der tordierbaren
Stange 20 so gewählt, daß bei ordnungsgemäßem Zusammenbau zwischen dem Rohr 24 und
dem Ende 21 der tordierbarer. Stange 20 ein Ringraum 31 frei bleibt. Dieser Ringraum 31 ermöglicht
daß sich der Federring 30 zusammenziehen kann, sobald die Hülsen 10 und 11 beim Entkuppeln axial
voneinander getrennt werden. Dabei gelangt der Fedi "ring 30 teilweise in den Ringraum 31, so daß
ein erneutes Zusammenschieben dieser Hülsen 10, 11 verhindert ist.
Beim Entkupplungsvorgang wird gemäß F i g. 4
das Ende 21 der tordierbaren Stange 20 aus der hexagonal geformten Ausnehmung der Hülse 11
herausgezogen. Die Hülsen 10, 11 können sich dann relativ zueinander drehen, ohne daß eine Drehmomentsübertragung
zwischen diesen beiden Elementen stattfindet. Auf Grund des in dem Ringraum 31 und der Nut 28 liegenden Federringes 30 können
die Hülsen 10, 11 nicht ohne Kraftaufwand so weit ineinandergeschoben werden, daß die Zähne 16 in
Ei mi-iff '■ ."längen. Infolge der Elastizität des Federringes
30 können jedoch die Hülsen 10, 11 während des erneuten Zusammenbaus mit einem gewissen
Kraftaufwand erneut zusammengeschoben werden. Es ist aber bei diesem Zusammenfügen notwendig,
das Ende 21 der tordierbaren Stange 20 in die hexagonale
Öffnung der Hülse 11 einzuschieben und dann die Hülsen 10, 11 relativ zueinander so weit zu verdrehen,
bis die Zähne 16 in die entsprechenden Ausnehmungen 17 geschoben werden können. Diese
Relativdrelumg übt anfänglich auf die tordierbare Stange 20 eine Torsionskraft aus. welche ihrerseits.
sobald die Hülsen 10, 11 ineinandergeschoben sind, c:-i Drehmoment auf die Hülsen 10. 11 ausübt, um
die Zahnflankcn 16/1 in Eingriff zu halten. Diese
Verbindung /v:h auch darauf hin, ^inc axiale Trennung
der Hülsen 10. !1 zu verhindern. Sobald ein
die Zahnflaiiken 18 und 19 aufeinander zu bewegendes
Drehmoment auf die Hülsen 10, 11 ausgeübt wird, wird ein Teil dieses Drehmoments auf die
tordierbare Stange 20 übertragen, welche diesem Drehmoment entsprechende Gegenmomente entgegensetzt.
Erhöht sich dieses Drehmoment, dann bewirken die Zahnflanken 18 und 19 eine axiale
Trennung der Hülsen 10,11, was eine Unterbrechung
der Drehmomentenübertragung zur Folge hat. Während dieser axialen Bewegung der Hülsen 10, 11
erfolgt ebenfalls eine Unterbrechung der Drehverbindung Twkchcn dem Ende 21 der tordierbarcn Stange
20 und der Hülse 11.
Die tordierbare Stange 20 ist mit einer Mehrzahl
Die tordierbare Stange 20 ist mit einer Mehrzahl
von Torsionsabschnitten 20/1 versehen, welche dadurch
gebildet sind, daß die tordierbare Stange 20 in axialer Richtung längs einer vorgegebenen Strecke
geschlitzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei axial verlaufende Schlitze vorgesehen, die
unter einem Winkel von 90 zueinander verlaufen. Hierdurch werden vier Torsionssegmentc 20/1 gebildet.
Die Dimensionierung der einzelnen Elemente hängt von dem Drehmomentwert ab, bei welchem
die Entkupplung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung
stattfindet.
Die Verwendung von zwei Stiften 23 und 23/1 erleichtert den Zusammenbau und die nachfolgende
Wiederineingriffbringung der Klauenkupplung. In i;;
Fig. 5 sind die Einzelteile während des Zusammenbaus
dargestellt. Das Ende 21 der tordierbaren Stange 20 befindet sich bereits erneut in der hexagonalen
Ausnehmung der Hülse 11. Die tordierbare Stange 20 ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in die
Hülse M) eingeschoben, wobei der in der tordierbaren Stange 20 befindliche Schlitz 22 mit einer ersten querverlaufenden
Bohrung des Abschnitts 10 fluchtet. Der erste Stift 23 kann dann in die Bohrung eingesetzt
werden, wobei er durch den Schlitz 22 der tordierbaren Stange 20 geführt ist. Danach werden
die beiden Hülsen 10, 11 relativ zueinander so lange gedreht, bis die Zähne 16 mit den Ausnehmungen 17
der aneinandergrenzenden Enden 12, 13 übereinstimmen. Anschließend daran werden die Hülsen 10,
11 in axialer Richtung zueinander bewegt, um di< Zähne 16 in die Ausnehmungen 17 einzuführen. \V'i<
bereits erwähnt, wird bei der Drehbewegung eir Drehmoment auf die tordierbare Stange 20 über
tragen. Der zweite Stift 23/1 kann dann in die für ihi
vorgesehene Bohrung der Hülse 10 und in der Schlitz 22 der tordierbaren Stange 20 eingeschobci
werden, worauf die crfuidimgsgemüße Klauenkupp
lung arbeilsbereit ist.
Bei der Entkupplung wird die Hülse 11 so weil au
dem Rohr 24 bewegt, bis die Zähne 16 ausrückei und der Federring 30 in den Ringraum 31 einschnappt.
Die Hülse 11 kann sich dann frei um dit
Achse des Rohres 24 drehen. Um einen erneuter Wirkeingriff zwischen den Teilen wieder herzustellen
ist es notwendig, den Haltestift 23/1 zu entfernen um
die tordierbare Stange 20 axial so weit zu verschieben daß das Ende 21 in die hexagonale Ausnehmung dei
Hülsell gelangt. Anschließend muß ein Dreh moment auf die tordierbare Stange 20 ausgeüb
werden, indem die Hülsen 10. 11 relativ zueinander so weit verdreht werden, bis die Zähne 16 der korn
pleme'itären Enden 12. 13 in die Ausnehmungen 1" gelangen. Der Haltcstift 23/1 wird dann erneut ii
die entsprechende Bohrung der Hülse 10 und in dei Schlitz 22 der tordierbaren Stange 20 eingesetzt.
Die äußeren Enden der tordierbaren Stange 2( und die Hülse 11 können rtiit Markierungen versehen
sein, damit die richtige relative Lage diesei Teile zueinander leicht erkannt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. klauenkupplung mil zwei koaxial angeordiiL-ien.
mit der treibenden bzw. getriebenen Welk· verbundenen Hülsen, an deren gegenüberliegenden
Stirnseiten ineinandergreifende Zähne angeordnet sind, deren der Drehrichtung ahgewandlen
Flanken als schiefe Ebenen ausgebildet :,ind, ti ad u rc h gekennzeichnet, daß eine mit
einem Ende in der Bohrung der einen Hülse (10) befestigte, lordierbare Stange (20) vorgesehen ist,
die mit ihrem anderen Ende (21) bei eingerückter Kupplung in einem axial verschiebbaren, drehfesten
Eingriff mit der zweiten Hülse (11) steht.
2. Klauenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die tordierbare Stange (20)
auf der gegenüberliegenden Seile des Endes (21) einen Schlitz (22) aufweist, durch welchen eine in
der anderen Hülse (10) eingesetzte Stiftverbindung (23, 23a) eingreift, die die Hülse (10) und
die tordierbare Stange (20) drehfest miteinander verbindet.
3. Klauenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftverbindung aus
einem Paar von durch den Schlitz (22) und die Hülse (10) sich erstreckenden lösbaren Stiften
(23, 23«) besieht, welche in axialer Richtung der Hülse (10) in einen gewissen Abstand voneinander
angeordnet sind.
4. Klauenkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Hülse (10) mit einem Rohr (24) versehen ist, welches als Führung für die zweite
Hülse (H) dient.
5. Klauenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (10) eine
innere Ringnut (23) aufweist, in welcher ein nach einwärts federnder, den Endteil des Rohres (241
umfassender Federring (30) angeordnet ist, de die Bewegung des Endes der einen Hülse (lö) in
Riehtung der zweiten Hülse (11) erschwert.
6. Klauenkupplung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die relative Länge des Rohres
(24) und der tordicrbarcn Stange (20) derart gewählt ist, daß sich zwischen dem Ende (21)
der Stange (20) und dem Ende des Rohres (24) ein Ringraum (31) ergibt, welcher bei vorgegebener
Verschiebung der beiden Hülsen (10, II) der Aufnahme des Federringes (30) dient, in welcher
Position der Federring (30) ein erneutes Zusammenschieben der Hülsen (10, 11) erschwert.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |