DE763479C - Synchronisierungs- und Freilaufkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Synchronisierungs- und Freilaufkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE763479C
DE763479C DEL85586D DEL0085586D DE763479C DE 763479 C DE763479 C DE 763479C DE L85586 D DEL85586 D DE L85586D DE L0085586 D DEL0085586 D DE L0085586D DE 763479 C DE763479 C DE 763479C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/08Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with a blocking mechanism that only releases the clutching member on synchronisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Synchronisierungs- und Freilaufkupplung; insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Synchronisierungs- und Freilaufkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch schraubenförmige Führung auf dem einen der beiden Kupplungsteile axial in die Klauen des anderen Kupplungsteils verschiebbar gelagerten Kupplungsklauenglied, das mit Anschlägen versehen ist, die in der Bahn von nur in einer Drehrichtung wirksamen an dem anderen Kupplungsteil sitzendem. Mit aehmerklinken liegen. Bei Synchronisierungs- und Freilaufkupplungen der vorgenannten Art wird die Kupplung selbsttätig eingerückt, wenn die- Geschwindigkeit des treibenden Gliedes sich über die Geschwindigkeit des getriebenen Gliedes der Kupplung erhöht, während die Kupplung selbsttätig ausgerückt werden kann, wenn das getriebene Glied dem treibenden Glied vorzueilen sucht.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist die Verwendung sog. Freilaufkupplungen bekannt, um den Schaltvorgang beim Getriebewechsel zu exleichtern, und zwar können diese Kupplungen beispielsweise in Form von besonderen Kupplungen benutzt werden, welche hinter dem Geschwindigkeitswechselgetriebe angeordnet sind. Hierbei ist es oft erforderlich, eine dauernde Drehmomentbelastung zu übertragen, welche das Drei- bis Vierfache des höchsten Drehmoments beträgt, das durch die :Maschine ausgeübt wird. Es ist versucht worden, für diesen Zweck Freilauflkupplungen der Keilrollenbauart oder einer anderen mit Reibgliedern wirkenden Bauart zu verwenden, jedoch arbeiten die vorgenannten Kupplungen nicht vollständig zufriedenstellend, da sie, `renn sie nicht sehr groß ausgebildet und bester Güte sind. infolge der Abnutzung unbrauchbar «-erden, die sich aus der Reibung der Reibflächen während des Voreilens und aus den hohen Berührungsdrücken auf diese Flächen während des gegenseitigen Eingriffs der Kupplungsteile ergeben.
  • Eine gewöhnliche Klauenkupplung hat, wenn sie in Verbindung mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen benutzt wird, den NN achteil, daß es schwierig ist, diese Kupplung ohne Stoß einzurücken, weil die Klauen in dem Augenblick miteinander in Eingriff gebracht werden müssen, wenn die Geschwindigkeiten der treibenden und der getriebenen Teile im wesentlichen synchronisiert sind. Ferner ist es schwierig, eine gewöhnliche Klauenkupplung auszurücken, wenn diese Kupplung ein beträchtliches Drehmoment überträgt.
  • Bei einer bekannten Freilattfkupplung, bei %v elcher die Einrückung der Kupplung mit Hilfe von nur in einer Drehrichtung wirksamen Mitnehmerklinken herbeigeführt wird, stehen die Rlitnelimerklinken dauernd in der Bahn von Anschlägen, die an einem Steuerring vorgesehen sind. Der Steuerring schraubt sich beim Einrückvorgang in ein Gewinde hinein. Dieses Gewinde ist an dem Kupplungsteil vorgesehen, mit dem das Kupplungsklauenglied in Eingriff gebracht wird. Beim Einrückvorgang nimmt der Steuerring das Kupplungsklauenglied mit, so daß dieses Glied ebenfalls in das Gewinde hineingeschraubt wird. Es ist jedoch schwierig, dauernd eine stoßfreie Einführung des Kupplungsklauengliedes in das genannte Gewinde zu sichern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Synchronisierungs- und Freilaufkupplung der obenerwähnten Art. welche mit einem durch schraubenförmige Führung auf dem einen der beiden Kupplungsteile axial in die Klauen des anderen Kupplungsteils verschiebbar gelagerten Kupplungslzlauenglied versehen ist, die an diesem Kupplungsklauenglied vorgesehenen Anschläge nur im entkuppelten Zustand in der Bahn der Mitnehmerklinken liegen, beim Kuppeln dagegen aus der Bahn der -Iitnehmerklinken verschoben werden. Hierdurch ist der ','orteil erzielt, daß das Drehmoment im eingerückten Zustand der Kupplung ausschließlich durch die Kupplungsklauen übertragen wird und weder auf den Klinken lastet noch auf sie wirken kann, und daß die Klinken zwecks genauer Führung des Kupplungsklauengliedes in Richtung ihrer Bahn fest gelagert werden können. Beim Erfindungsgegenstand kann daher der Augenblick der Einrückung der Kupplung ohne Schwierigkeit zeitlich genau bestimmt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Klauenkupplung nach der Erfindung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein halber Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Kupplung in der ausgerückten Stellung der Teile; Abb. a ist ein Teil eines Querschnitts nach der Linie II-II der Abb. i Abb. 3 bz,%v. .1 veranschaulichen Abwicklungen der Kupplung an dem Punkt des Ineinandergreifens der Kupplungsklauen, und zwar in der Kupplungs- und Verriegelungsstellung für einen nach beiden Richtungen ermöglichten Antrieb; Abb.5 stellt eine geänderte Ausführungsform der Kupplung nach Abb. i dar: Abb. 6 ist ein Ouerschnitt nach der Linie der Abb. 5 ; Abb. 7 ist eine Abwicklung der Teile nach Abb. 5 und 6 entsprechend der Darstellung in Abh. 3 ; Abb. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, bei welcher die obere Hälfte der Kupplung im Längsschnitt dargestellt ist.
  • An dem gegen axiale Verschiebung gesicherten Kupplungsglied A1 (Abb. i und 2) sind Klauen A= vorgesehen. In Ausschnitten des Kupplungsgliedes .41 sind federbeeinflußte Kolben oder Klinken A3 angeordnet, deren Auswärtsbewegung durch einen Ring :44 begrenzt wird. Der Ring .d4 kann aus Hartfiber Wider einem ähnlichen Stoff bestehen.
  • Das auf den zweiten Kupplungsteil Cl schraubenartig bewegliche Kupplungsbacken-"lizd B1 ist mit Klauen B= und mit Vorsprüngen B3 versehen, zwischen denen Verriegelungsbacken D= verschiebbar sind. Diese Verriegelungsbacken sind an einem verschiebbar angeordneten Gleitring D1 vorgesehen. Die äußeren Teile der Vorsprünge B3 können benutzt werden, wenn ein nicht selbsttätiger Eingriff der Kupplungsteile stattfinden soll, um einen Antrieb in entgegengesetzter Richtung zu erzielen, ohne daß vorher die Kupplungsklauenglieder synchronisiert werden, in welchem Fall das schraubenartig bewegliche Kupplungsglied Dl durch das Gleitstück S nach links bewegt wird, welches axial gegen die Vorsprünge B3 wirkt, so daß die Kupplungsklauen .d=, B2 miteinander in Eingriff kommen. Hierauf kann der Gleitring Dl nach links bewegt werden, beispielsweise durch Federdruck, und es ist jetzt der nach zwei Richtungen mögliche Antrieb vorhanden. Das durch die Gesamtheit der Vorsprünge B3 gebildete Einstellglied kann durch bekannte Mittel von dem Umkehrgetriebe in dem Gehäuse des Geschwindigkeitswechselgetriebes, beispielsweise mittels des Gleichstücks S (Abb. i), bewegt werden.
  • In dem Kupplungsglied B1 sind schraubenartig verlaufende Schlitze BO (Abb. 3) vorgesehen, in welche abgeschrägte Zähne C2 des zweiten Kupplungsteiles Cl eingreifen. Die weiteren daran angeordneten Vorsprünge C3 sind so weit auseinander angebracht, daß sich die Verriegelungsbacken D2 nach links bewegen können, um der Drehkomponente der schraubenförmigen Bewegung des Gliedes B1 entgegenzuwirken und auf diese Weise die Glieder BI und Cl nur dann miteinander zu kuppeln, wenn die Kupplungsklauen A2, B2 miteinander im Eingriff stehen, wie in Abb. ,4 dargestellt ist.
  • Auf dem getriebenen Kupplungsglied Cl ist ein Pufferring C4 angeordnet, der sich in einem Ausschnitt B5 des Gliedes B1 bewegt, wenn die Kupplungsbacken A2, B2 miteinander in Eingriff kommen und so einen Stoßdämpfer bildet. Es können bekannte: Mittel' vorgesehen sein, um jede mögliche schraubenförmige Bewegung des Gliedes B1 zu verhindern, wenn die Umlaufsgeschwindigkeiten der Klauen A2, B2 nicht synchronisiert sind. Diese Mittel könne in einer Feder oder in federbeeinflußten, mit runden Nasen versehenen Kalben bestehen, die im Glied Cl angeordnet sind und mit einer Aussparung im Glied B1 zusammenwirken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwölf Zähne A2, vier Klinken A3 und sechs Klauen B2 vorgesehen, und zwar kommen die Klinken A3 -,vechselweise mit den Klauen B2 in Eingriff. Bei dieser Einrichtung sind zwölf Antriebsstellungen ermöglicht. Es kann jedoch jede beliebigeAnzahl von Klauen, Klinken und schraubenförmigen Schlitzen vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Es sei angenommen, daß die Teile Al und Cl das treibende bzw. das getriebene Glied darstellen. Die normale Vorwärtsrichtung der Drehung ist durch den Pfeil 2 in Abb. 2, 3 und q. bezeichnet.
  • In der Stellung der Teile nach Ab:b. i drehe sich das getriebene Kupplungsglied Cl mit dem schraubenartig beweglichen Kupplungsklauenglied B1 schneller als das treibende Glied Al. Sobald das- Glied Al die Geschwindigkeit der Glieder Cl und BI erreicht, wirken die unter Federdruck stehenden Klinken A3 gegen die Klauen B2, und bei einer weiteren Beschleunigung des Gliedes A' relativ zum Glied Cl wird das Glied B1 infolge der Einwirkung der schraubenförmigen Schlitze B6 auf die schrägen Zähne C2 ve:ran.laßt, sich nach links zu bewegen, bis das Glied BI gegen dien Pufferring C4 stößt und diie Klauen A2, B2 miteinander in Eingriff gebracht sind. Sobald der erwähnte Eingriff stattfindet, gelangen die Klinken A3 in einen Ausschnitt, der hinter den Klanen B2 vorgesehen ist, so: daß sie axial von den erwähnten Klauen getrennt und daher unwirksam sind.
  • Bei dem Eingriff der Klauen A2, B2 ist der Gleitring Dl infolge der schraubenförmigen Bewegung des Gliedes B1 um einen geringen Winkel relativ zum Glied Cl gedreht worden, so daß der Vorsprung C3 nicht mehr eine axiale Bewegung des Gleitringes Dl verhindert. Der Gleitring Dl kann sich daher frei nach links bewegen und in die in Abb. q. dargestellte Stellung gelangen. Die Kupplung ist dann in einer Stellung, in welcher ein Antrieb nach entgegengesetzten Richtungen ermöglicht ist, verriegelt, bis. das Glied Dl willkürlich in bekannter Weise nach rechts bewegt wird.
  • Die Verriegelungsbewegung des Ringes Dl kann selbsttätig erfolgen und durch Federdruck oder auf beliebige andere Weise bewirkt werden. Wenn. eine selbsttätige Verriegelung für eine nach beiden Drehrichtungen wirkende Kupplung nicht gewünscht wird, so kann die Bewegung des Ringes Dl nach links beim Eingriff der Kupplungsklauen A2, B2 durch eine: entsprechende Vorrichtung verhindert werden. Erforderlichenfalls können die Verriegelungsbacken D2 derartig ausgebildet sein, daß sie nicht mit den Zähnen A2 in Eingriff kommen, wie in der Zeichnung dargestellt ist, sondern bei D3 :endigen, wie mit gestrichelten Linien in Abb. 3 und q. veranschaulicht ist. Die Verriegelungswirkung tritt in diesem Fall in der vorher beschriebenen Weise ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 ist die allgemeine Anordnung und Wirkungsweise der Teile ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis .4. Die Klinken A6 sind jedoch drehbar angeordnet und haben, wie in Abb.6 dargestellt ist, einen gekrümmten Rücken, so daß sie leicht im ungekuppelten Zustand an den Enden der Klauen B2 vorübergl:eiten können. Außerdem ist in. einer Rinne in dem den größeren Durch messer aufweisenden Teil des Kupplungsteiles Cl :ein Packungsring C5 angeordnet, um den Grad der Genauigkeit bei der Bearbeitung der Teile zu verringern, der erforderlich ist, um eine gute Stoßdärnpferwirkung zu erzielen. Ferner sind ein oder mehrere Entlüftungslöcher bei B8 (Abb. 5) vorgesehen.
  • Schließlich ist der Durchmesser des backenförmigen Teils des schraubenartig beweglichen Kupplungsgliedes B1 bei B% (Abb. 5) vergrößert, so daß die dem inneren Durchmesser des erwähnten backenförmigen Teils entsprechende Fläche dieses Teils gerade von den Vorsprüngen C3 freikommt, während die Schlitze B6 geschlossen und sich teilweise in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des Gliedes BI und teilweise in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil B7 befinden. Hierdurch ist die Stärke eines geschlossenen Schlitzes gewonnen, während gleichzeitig die Zähne C2 in den Teilen der Schlitze in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des Gliedes BI angeordnet sind. Durch den Teil B7 wird ein zweckmäßiges Widerlager gebildet, gegen welches das Umsteuerungsglied S wirken kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Ebb. 8 sind die Vorsprünge C3 weggelassen. Der Gleitring Dl ist in diesem Fall auf dem Kupplungsteil Cl mittels Tut und Feder axial verschiebbar. Ferner ist der Gleitring Dl mit kurzen Verriegelungsbacken D3 ausgerüstet, welche mit den Vorsprüngen B3 des Zwischengliedes B1 in Eingriff kommen können, wenn die Klauen A-, B= miteinander in Eingriff kommen. Ferner ist in diesem Fall die Richtung der schraubenförmigen Aussparungen B6 umgekehrt, und es sind die Zähne B2 an einem zylindrischen, die Zähne A 2 einschließenden Ansatz des Gliedes BI vorgesehen, so daß sich das Glied B1 von dem Glied Al fortbewegt, wenn die Zähne A2, B2 miteinander in Eingriff gebracht werden, während die Schlitze B6 an der den Zähnen B2 abgewandten Seite des Gliedes B1 vorgesehen sind.
  • An dem Glied Al kann eine Bremstrommel A7 (Ebb. 8) befestigt sein. Durch diese Bremstrommel werden die Wellen des Getriebegehäuses gebremst, wenn ein Getriebewechsel herbeigeführt werden soll.
  • Bezüglich der Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist es belanglos, in welchem Kupplungsglied die Klinken gelagert sind. In manchen Fällen kann es zweckmäßigee sein, daß die genannten Klinken in dem schraubenförmig bewegbaren Kupplungsklauenglied gelagert sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronisierungs- und Freilaufkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch schraubenförmige Führung auf dem einen der beiden Kupplungsteile axial in die Klauen des anderen Kupplungsteils verschiebbar gelagerten Kupplungsklauenglied, das mit Anschlägen versehen ist, die in der Bahn von nur in einer Drehrichtung wirksamen, an dem anderen Kupplungsteil sitzenden llitnehmerklinken liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (B'') des hupplungsklauengliedes (B1) nur im entkuppelten Zustand in der Bahn der _'Mitnehmerklinhen (.43 oder .46) liegen, beim Einkuppeln dagegen aus der Bahn der 1litnehmerklinken (A;3 oder A6) verschoben werden.
  2. 2. Synchronisierungs- und Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge des Kupplungsklauengliedes (B1), die mit den Mitnehmerklinken (.-i3 oder A6) zusammenwirken, von den Kupplungsklauen (B2) des Kupplungsklauengliedes gebildet sind.
  3. 3. Synchronisierungs- und Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich zwangsweise mit dem Kupplungsklauenglied (B1) drehendes, jedoch an ihm in bezug auf die beiden Kupplungsteile (A1, Cl) verschiebbares, vorzugsweise ringförmig ausgebildetes Verriegelungsglied (Dl) mit Verriegelungsbacken (D2) versehen ist, die im Eingriff mit dem einen Kupplungsteil (Al) bewegbar sind, sobald beim Eingriff des Kupplungsklauengliedes (B1) in diesen Kupplungsteil (Al) Anschläge (D3) des Verriegelungsgliedes (Dl) außer Richtung mit Vorsprüngen (C3) des anderen Kupplungsteiles (Cl) gebracht sind.
  4. 4. Synchronisierungs- und Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem (Cl) der Kupplungsteile schraubenartig verschiebbare Kupplungsklauenglied in Form einer glockenartig erweiterten Hülse (Bl, B7, Abb. 5) ausgebildet ist, welche mit schraubenförmigen Ausschnitten (B6) versehen ist, mit deren Hilfe diese Hülse auf abgeschrägten Vorsprüngen (C2) des Kupplungsteils (Cl) verschiebbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften 1r. 29o667, 310 :2881, 86 899, 293 328, 5 0 37 8 . 632395, 637758, 674934-. britische Patentschriften 1r. 332302. 333 222, 334 6-1.9, 363 55 1USA.-Patentschriften lt r. i 396 343-1 519 420; schweizerische Patentschrift -Nr. 179 S34.
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