DE293328C - - Google Patents

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DE293328C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
    • F16D41/16Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like the action being reversible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 293328-KLASSE 47c. GRUPPE
VOGTLÄNDISCHE MASCHINENFABRIK (vorm. J. C. & H. DIETRICH) A.-G. in CHEMNITZ.
Es gibt zahlreiche Maschinen, z. B. Hebezeuge, deren Umdrehungszahlen in sehr weiten Grenzen verändert werden müssen. Wählt man zu deren Antrieb Elektromotoren, so läßt sich diese Umdrehungszahl bekanntlich durch Ankerregulierung nur um 50 bis 60 Prozent verringern, denn bei Verwendung von Motoren mit reiner Nebenschlußregelung werden die Motormodelle zu groß und zu kostspielig. Deshalb geht man in
ίο neuerer Zeit immer mehr dazu über, außer dem Hauptmotor, der die übliche Umdrehungszahl vermittelt, noch einen Hilfsmotor für den langsamen Lauf der Maschine anzuordnen. Der Hilfsmotor arbeitet in bekannter Weise auf ein Übersetzungsgetriebe, das die Umdrehungszahl der Maschine auf das gewünschte Maß herabmindert. Zwischen Hauptmotor und Übersetzungsgetriebe wird in diesem Falle eine Überholungskupplung, z. B. die bekannte UhI-hornsche Kraftmaschinenkupplung, angeordnet, die selbsttätig den Antrieb vom Hilfsmotor . auf den Hauptmotor umschaltet.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Überholungskupplung mit in entgegengesetzten Drehrichtungen wirksamen Mitnehmern, die durch Aufrichter in und außer Tätigkeit gebracht werden. Sie ist daher für Maschinen bestimmt, bei denen ebensowohl der Hilfsmotor als auch der Hauptmotor in beiden Drehrichtungen laufen muß. Nach der Erfindung sind für jede Drehrichtung sowohl besondere Mitnehmer als auch Aufrichter vorhanden, die unabhängig voneinander durch Stellzeuge derart beeinflußt werden können, daß die Mitnehmer nach Bedarf in der einen oder in der anderen Drehrichtung zur Wirkung, oder in beiden Richtungen in oder außer Wirkung gebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Stirnansicht, Fig. 2 ein Längsschnitt. Der Zeichnung liegt die Einrichtung einer Uhlhornschen Kupplung zugrunde, deren Wirkungsweise, weil bekannt, hier nicht in Einzelheiten erklärt zu werden braucht.
Die einander gegenüberliegenden Klinken 1 und 2 kommen für die eine, die Klinken 3 und 4 für die andere Drehrichtung zur Wirkung. Folgende Einrichtungen dienen dazu, die zugehörigen Klinkenaufrichter 5, 6 für die eine, die Aufrichter 7, 8 für die andere Drehrichtung im gegebenen Augenblick abwechselnd ein- oder auszuschalten.
Die Klinkenaufrichter 5, 6, 7, 8 besitzen je einen seitlichen Stift 9, der drehbar in einer Hülse 10 steckt. Je ein Zwischenglied 11 ist einerseits an diese Hülse 10, anderseits an eine Muffe 12 gelenkig angeschlossen. Die Muffe 12 steckt achsig verschiebbar auf einer zweiten Muffe 13 und diese letztere wiederum achsig verschiebbar auf der anzutreibenden Welle 14. Die beiden Muffen sind mit je einer Ringnut 15,16 ausgerüstet, um mittels Gabelhebel 17,18 nach Bedarf die eine oder die andere Muffe zu verschieben. Dabei ist zu beachten, daß die Muffe 12 nur mit denjenigen beiden Zwischen-
gliedern ii verbunden ist, die mit den Aufrichtern 5, 6 zusammenhängen, die Muffe 13 dagegen mit den beiden anderen Zwischengliedern, die mit den Aufrichtern 7, 8 zusammenhängen.
Wird nun z. B. die Muffe 12 nach rechts verschoben, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so wird das Gelenk 9, 10 mittels des Zwischengliedes 11 nach außen verschoben, und die Aufrichter 5, 6 werden außer Fangstellung gebracht. Im entgegengesetzten Falle würden die Aufrichter in Fangstellung liegen und die zu ihnen gehörigen Klinken 1,. 2 zum Ausschlagen bringen. Schiebt man beide Hülsen 12 und 13 nach rechts, so würde die ganze Kupplung außer Wirksamkeit sein. Sind beide Hülsen 12, 13 nach links eingestellt, so käme der Zustand einer festen Kupplung sehr nahe.
Die Gabelhebel 17, 18 können je nach Lage des Einzelfalles von Hand oder, maschinell, a° auch mittels Elektromagnete bewegt werden·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Überholungskupplung mit in entgegengesetzten Drehrichtungen wirksamen Mitnehmern, die durch Aufrichter in und außer Tätigkeit gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drehrichtung sowohl besondere Mitnehmer (i, 2 bzw. 3, 4) als auch Aufrichter (5, 6 bzw. 7, 8) vorhanden sind, die unabhängig voneinander durch Stellzeuge (12, 15 bzw. 13, 16) derart beeinflußt werden können, daß die Mitnehmer nach Bedarf in der einen oder in der andern Drehrichtung zur Wirkung, oder in beiden Richtungen außer Wirkung, oder in beiden Richtungen zur Wirkung gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763479C (de) * 1934-03-24 1952-01-31 Norton Legge Synchronisierungs- und Freilaufkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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US6887410B2 (en) 2000-02-11 2005-05-03 Zimmer Aktiengesellschaft Parallel spinning process involving the intermingling of threads between galettes and a corresponding spinning installation therefor

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