DE268472C - - Google Patents

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DE268472C
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Germany
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268472 KLASSE 60. GRUPPE
Maschine verstellt.
Zusatz zum Patent 265005.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1910 ab. Längste Dauer: 29. April 1925.
Nach der Erfindung dienen Beschleunigungsregler in Parallelschaltung mit einer die Geschwindigkeit einer Maschine vorschreibenden Vorrichtung dazu, die Maschine während des Ganges auf beliebige Geschwindigkeit zu regeln. Diese Vorrichtung und der Beschleunigungsregler wirken unabhängig voneinander auf die Steuerteile der Maschine ein. Die neben dem Beschleunigungsregler arbeitende Vorrichtung
ίο braucht nicht die Geschwindigkeit selbst, sondern kann auch eine von ihr abhängige Größe, wie den. Weg, die Beschleunigung usw., der Maschine vorschreiben. Der Beschleunigungsregler dient gewissermaßen als Dämpfungsmittel und verhindert Pendelungen, die leicht entstehen könnten, wollte man solche Vorrichtungen allein verwenden. Besondere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß man alle Geschwindigkeiten gleich gut regeln kann, auch die sonst schlecht beherrschbaren sehr kleinen, und ferner darin, daß der die Geschwindigkeit vorschreibende Regelungsteil ganz unabhängig vom Beschleunigungsregler angeordnet werden kann, ohne mit ihm baulich verschmolzen zu werden.
Im folgenden seien einige Beispiele beschrieben :
Nach Fig. 1 arbeiten ein Beschleunigungsregler S und ein mechanischer Differentialregler d, n, 0 nebeneinander auf eine Schwinge und durch diese auf den Umschalter u, der die Hilfsmaschine ν für den Anlasser der zu regelnden Maschine m steuert. Der mechanische Differentialregler mißt den Weg der Maschine m durch die Lage der Steuerscheibe q. Ferner gibt die Lage der Steuerscheibe 0 den Unterschied an, der zwischen den Wegen der Maschine m und der Hilfsmaschine η besteht. ■ Auf beiden Steuerscheiben gleiten Rollen von Hebeln, die an einer gemeinsamen Schwinge angreifen. Diese Schwinge ist mit der schon erwähnten Schwinge verbunden, an der auch der Beschleunigungsregler angreift und die den Umschalter u bedient.
Die Regelungseinrichtung wirkt wie folgt:
Stimmen die Wege der Maschine m und der Hilfsmaschine η überein, ist ferner die Maschine im Beharrungszustande, so ist der Umschalter u in der Mittellage, und der Hilfsmotor ν steht still. Eilt nun aber z. B. die Maschine m vor, so kann der Umschalter u zwar in der Mittellage bleiben, aber nur, wenn sich die Maschine gleichzeitig verzögert und der Beschleunigungsregler entsprechend ausschlägt. Beharrt etwa die Maschine m in ihrer Geschwindigkeit oder beschleunigt sie sich gar, so schaltet der Umschalter u den Hilfsmotor ν ein. Dieser verlangsamt die Maschine. Dem~~ Sinne nach genau ebenso wirkt die Einrichtung, wenn die Maschine m nacheilt.
In Fig. 2 ist der Beschleunigungsregler mit einem hydraulischen Differentialregler zusammengebaut. Die Kapselpumpe α wird durch eine unabhängige Hilfsmaschine η mit gleichbleibender Drehzahl getrieben, wobei durch den Steuerhebel B die Fördermenge bei einer Umdrehung nach Größe und Richtung geändert werden kann. Die mit der Maschine m gekuppelte Pumpe b fördert bei jeder
ίο Umdrehung dieselbe Flüssigkeitsmenge, und die von der Pumpe α geförderte Flüssigkeitsmenge soll gleich der von der Pumpe b verschluckten sein. Weichen die Fördermengen beider Pumpen voneinander ab, so dreht sich die Steuerpumpe c. Diese liegt in bekannter Weise zwischen den beiden Ästen der Leitung, die die Pumpen verbindet. Die Steuerpumpe c ist parallel zu dem Beschleunigungsregler s geschaltet, der an die Kraftmaschine m angebaut ist, und wirkt auf ein Differentialgetriebe, und dieses verstellt den Anlasser r der Kraftmaschine m.
In Fig. 3 wirkt der Beschleunigungsregler S mit einem magnetischen Differentialregler zusammen. Dieser besteht aus zwei Magneten g und h. Des einen Erregung wird durch eine mit der Maschine gekuppelte Geschwindigkeitsdynamo e geliefert, die des zweiten durch die Stellung des Steuerhebels i.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung mit einem Beschleunigungsregler, welcher die Steuerung einer sich während eines Arbeitshubes mit veränderlicher Geschwindigkeit bewegenden Maschine verstellt, nach Patent 265005, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsregler (S) und eine andere die Geschwindigkeit der Maschine vorschreibende Einrichtung (d, n, 0, Fig. 1, oder n, a, B, Fig. 2, oder e, g, h, i, Fig. 3) parallel zueinander geschaltet sind und unabhängig voneinander die Steuerung der Maschine verstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268472D Active DE268472C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488030A (en) * 1981-10-14 1984-12-11 Cross James D Electrical spark treatment apparatus

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