DE340960C - Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Verhueten unzulaessiger Geschwindigkeitsaenderungen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Verhueten unzulaessiger Geschwindigkeitsaenderungen

Info

Publication number
DE340960C
DE340960C DE1919340960D DE340960DD DE340960C DE 340960 C DE340960 C DE 340960C DE 1919340960 D DE1919340960 D DE 1919340960D DE 340960D D DE340960D D DE 340960DD DE 340960 C DE340960 C DE 340960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
speed
control lever
locking mechanism
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919340960D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE340960C publication Critical patent/DE340960C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zurr Verhüten unzulässiger Geschwindigkeitsänderungen. In dem Hauptpatent ist eine Sicherheitsvorrichtung beschrieben, de dazu dient, die Geschwindigkeit, mit welcher gesteuert werden kann, zu beschränken und dadurch unzulässige Geschwindigkeitsänderungen bzw. Belastungsänderungen der Antriebsmotoren zu verhüten. Zu diesem Zweck wird der Steuerhebel mit einem durch einen besonderen Hilfsmotor oder die zu regelnde Maschine angetriebenen Gesperre zwangläufig in Verbindung gebracht in solcher Weise, daß der Steuerhebel nur, mit der Geschwindigkeit bewegt werden kann, mit welcher das Gesperre bewegtwird. Die Ingangsetzung des Gesperres erfolgt, sobald der Steuerhebel seine räumliche Lage ändert. Der Bewegungssinn des Gesperres wird hierbei in Abhängigkeit vom Bewegungssinn des Steuerhebels so geändert, daß das Gesperre den Steuerhebel in dem durch die Anfangsbewegung desselben angegebenen Bewegungssinn freigibt.
  • In dem Zusätzpatent 292501 ist ferner eine Verbesserung dieser Einrichtung beschrieben, bei welcher die Sicherheitsvorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch zur Zurückstellung des Steuerhebels am Hubende herangezogen wird, daß das Gesperre selbst in Abhängigkeit vom Teufenzeiger verschoben wird. Die Durchführung dieses Erfindungsgedankens verlangt bei der im Zusatzpatent dargestellten Anordnung, bei welcher die Bewegung des Teufenzeigers selbst auf das Gesperre übertragen wird, einen bedeutenden Aufwand an konstruktiven Mitteln und ist deshalb teuer und schwierig in die Steuerung einer Aufzugsmaschine einzugliedern.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Ausgestaltung der in dem Hauptpatent beschriebenen Sicherheitseinrichtung, durch welche die weitgehende Verwendung derselben als selbsttätige Stillsetzvorrichtung für Aufzugsmaschinen ermöglicht wird. Erreicht wird dies dadurch, daß nicht die Bewegung des Teufenzeigers zur Bewegung des Gesperres herangezogen wird, sondern auf dieses Gesperre Hilfskräfte, die nur durch den Teufenzeiger gesteuert werden, in solcher Weise zur Einwirkung gebracht werden, daß die Rückstellung des Steuerhebels erfolgt und eine weitere Einflußnabme der Bewegungen des Steuerhebels auf die Bewegungen des Gesperres so lange ausgeschaltet ist, bis die Stillstandsstellung des Steuerhebels erreicht ist, während letztererhierauf nur in solcherWeise freigegeben wird, als zur Ingangsetzung der Maschine in umgekehrtem Sinn,, also von dem erreichten Hubende weg, erforderlich ist.
  • In der Fig. r ist eine Ausführung einer solchen Anordnung beispielsweise dargestellt. r ist der Steuerhebel des nichtdargestellten Steuerreglers der zu regelnden Maschine. Derselbe ist verbunden mit dem Hebel 2, an dessen freiem Ende die Rolle 3 in eine Nut q. der Trommel 5 eingreift. Diese Nut stellt das die Steuerhebelbewegung begrenzende Gesperre dar. Die Trom!mel5 ist mit der Welle 6 verbunden, die in ihren Lagern achsial tim einen geringen Betrag verschiebbar ist. Die Welle 6 wird durch das Vorgelege 7 vom Hilfsmotor 8 angetrieben. Die Ankerzuleitungen des Hilfsmotors werden durch den Schalter 9 unter Vermittlung des Hebels 1o umesteuert, sobald die Achse 6 in dein einen oder andern Sinne verschoben wird. Dies erfolgt beim Auslegen des Steuerhebels aus irgendeiner Stellung, indem hierbei die Rolle 3 gegen die Nut 4 der Trommel 5 stößt.
  • Die Erweiterung der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung besteht nach der Erfindung nun darin, daß der Stromkreis des Hilfsmotors 8 außer durch den Steuerschalter 9, welcher durch die Lagenveränderung des Steuerhebels 1 geschaltet wird, noch über weitere Schalter 11, 12, 13 und 14 beeinflußt werden kann, um die oben beschriebene erweiterte Wirkung der Einrichtung zu erzielen. Die Schalter 11 und 12 sind zweipolige Umschalter, die durch Federn oder andere Kräfte in einer Stellung gehalten werden und durch den Teufenzeiger 15 in die andere Stellung umgestellt werden, sobald ein bestimmter Wegpunkt erreicht ist, bei welchem die Verzögerung der Maschine einsetzen soll, um den rechtzeitigen Stillstand derselben zu erzwingen. Der Umschalter 11 tritt beim Erreichen des einen, der Umschalter 12 beim Erreichen des anderen Hubendes in Tätigkeit.
  • Die Umschalter 13 und 14 mögen als Fahrtrichtungsschalter bezeichnet werden, da sie durch den Steuerhebel 1 beim Auslegen desselben aus der Mittellage um einen kleinen Betrag je nach der Fahrtrichtung, in welcher die Steuerung ausgelegt wird, in dem einen oder andern Sinne eingeschaltet werden und hierauf bei der weiteren Bewegung des Steuerhebels im gleichen Fahrtsinn eingeschaltet bleiben. Erst bei der Rückführung des Steuerhebels in die Nullage werden die beiden Umschalter in die Ausschaltestellung gebracht. Die Wirkungsweise dieser vier Umschalter in Verbindung mit dem Steuerumschalter 9 ist nun folgende: Der Ankerstromkreis des Hilfsmotors 8 kann durch den Umschalter 9 nur dann geschlossen werden, wenn der Umschalter 13 in dem einen oder andern Sinne geschlossen ist und gleichzeitig der für die betreffende Fahrtrichtung wirksame Endschalter 11 oder 12 sich in der Normalstellung befindet, in welche er durch seine Feder gebracht wird. Solange dies der Fall ist, behält der Umschalter 9 die im Hauptpatent beschriebene Wirkung auf die Sicherheitseinrichtung. Sobald jedoch durch den Teufenzeiger in der Nähe des Hubendes für die betreffende Fahrtrichtung der im Stromkreis gelegene Schalter 11 oder 12 umgeschaltet wird, hört jede Möglichkeit der Beeinflussung der Steuerung des Hilfsmotors durch Bewegungen des Schalters 9 auf. Durch diese Umschaltung wird die über die Umschalter 13, 14 vorbereitete Umgehungsschaltung zum Umschalter 9 geschlossen, und zwar in solchem Sinne, daß der Hilfsmotor 8 nunmehr das Gesperre in dem zur Rückführung des Steuerhebels in die Nullage erforderlichen Sinne in Bewegung setzt. Sobald die Nullstellung des Steuerhebels erreicht ist, unterbricht sich der Hilfsmotor durch die Öffnung der Umschalter 13 und 14 selbsttätig, so daß jede weitere Beeinflussung der Steuerung durch den Hilfsmotor aufhört. Solange der Hilfsmotor die Rückführbewegung ausführt, ist eine Beeinflussung desselben durch Einwirkung auf den Steuerhebel von Hand aus unter Vermittlung des Umschalters 9 ausgeschlossen, da ja der Einschaltung des Hilfsmotors für Rückstellung des Steuerhebels die Abschaltung des Umschaltestromkreises 9 vorausgegangen ist. Bei Überführung des Steuerhebels 1 in die für die andere Fahrtrichtung erforderliche Auslage werden die Umschalter 13 und 14 in umgekdhrfem Sinne wie früher geschlossen und diadurch der Umgehungsstromkreis 14 für den Hilfsmotor völlig unterbrochen, dafür aber. der Stromweg über den Umschalter 9 und den noch in der Ruhestellung befindlichen Umschalter i i oder 12 freigegeben, so daß nunmehr die Sicherheitseinrichtung nur noch unter dem Einfluß der Stellungen des Unischalters 9 steht, bis sich bei Annäherung .an das andere Hubende nach Umstellen des jetzt wirksamen Endumschalters das vorbeschriebene Spiel wiederholt; d.h. der Hilfsmotor 8 für die Rückstellung des Steuerhebels i gegen: die Nullage eingeschaltet wird.
  • In der Fig. i ist am Steuerhebel i der jeweilige Drehsinn durch Pfeile angegeben. Hierbei bedeutet die Zahl i die eine Drehrichtung des Fördermotors, die Zahl 2 die andere Drehrichtung. Der Index b zeigt an, daß, wenn der Steuerhebel in der Richtung des damit bezeichneten Pfeiles ausgelegt wird, eine Beschleunigung der Geschwindigkeit der Fördermaschine erfolgt, während der Index v eine Verzögerung der Geschwindigkeit des Fördermotors angibt. Um die vom Hebel i ausgelösten Bewegungen in F -ig. i genau verfolgen zu können, ist die in Wirksamkeit tretende Schaltung und auch der Drehsinn des Sperrelementes auf dieselbe Weise bezeichnet wie der Drehsinn für den Steuerhebel.
  • Die vorbeschriebene zusätzliche Beeinflussung der Sicherheitseinrichtung kann natürlich auch statt auf elektrischem Wege auf mechanischemWege erfolgen,unter ausschließlicher Benutzung des Steuerschalters 9 oder eines ihm gleichwertigenKupplungselementes, indem z. B. der Drehpunkt des Hebels 1o beweglich im Raum gelagert wird und durch Daumen an der Teufenzeigerwandermutter und kulissenartige Steuerorgane, die durch die Auslagerichtung des Steuerhebels in ihrer Stellung bestimmt werden, so beeinflubt wird, daß hierdurch die gleiche Wirkung auf die Steuerung des Gesperres ausgeübt wird wie bei den in der Zeichnung dargestellten elektrischen Steuerungsmitteln.
  • Sobald für die Bewegung des Gesperres ein besonderer Hilfsmotor verwendet wird, ist die Möglichkeit vorhanden, daß durch Stromloswerden dieses Motors eine gewünschte Wirkung der Sicherheitseinrichtung ausbleibt. Solange dieselbe nur als Steuergeschwindigkeitsbeschränker benutzt wird und besondere Vorkehrungen zur Stillsetzung der Maschine am Hubende getroffen werden, ist ein solches Vorkommnis nicht von einschneidender Bedeutung; wird jedoch die Sicherheitseinrichtung auch zur betriebsmäßigen Stillsetzung der Maschine herangezogen, dann ist einer solchen Möglichkeit vermehrte Bedeutung beizumessen. Um deshalb die Stillsetzung der Maschine mit den bereits vorhandenen Mitteln unabhängig von der Betriebskraft des Hilfsmotors zu machen, soll die Einrichtung erfindungsgemäß so ausgebogt werden, daß bei jeder Vorwärtsbewegung der Gesperre im Sinne der Beschleunigung der Maschine durch die die Gesperre treibende Kraft Hilfskräfte angespannt werden, was z. B. durch Anheben von Gewichten oder Spannen von Federn geschehen kann, und daß diese Hilfskräfte durch Abkuppeln der Gesperre vom Antriebsmotor zur sicheren Rückstellung des Steuerhebels benutzt werden, sobald ein bestimmter Wegpunkt erreicht ist. Bei dieser Anordnung würde die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung in folgender Weise abzuändern sein: Das V orgelege 7 wird mit der Welle 6, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, durch eine ausrückbare Kupplung 14 verbunden, die Trommel 5 wird durch eine Kette oder ein Seil 15 mit einem Gewicht 16 in Verbindung gebracht, welches sowohl bei Rechts- wie Linksdrehung der Trommel aus der Mittellage angehoben wird. Die Abwärtsbewegung dieses Gewichtes kann dann z. B. durch einen Flüssigkeitskatarakt so gedämpft werden, daß die Bewegung der Trommel mit der gewünschten Geschwindigkeit erfolgt. Diese Kupplung zwischen dem Vorgelege 7 und der Welle 6 kann durch Gestänge 17 und einen Magneten 18 in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels 1 und der Stellung der beiden Endausschalter 19, 2o, die von der Wandermutter 21, die auf der Teufenzeigerspindel 22 läuft, beeinflußt werden, so daß beim Erreichen des einen Hubendes die Verbindung zwischeu Antriebsmotor und Gesperre gelöst würde, während beim Umlegen des Steuerhebes für die andere Fahrtrichtung diese Verbindung wieder geschlossen wird. Sobald die Kupplung 14 geöffnet ist, kann das Rückstellgewicht 16 der Trommel 5 zur Wirkung kommen und den Steuerhebel nach Maßgabe der Einstellung der Bewegungsdämpfung des Gewichtes mit der gewünschten Geschwindigkeit gegen die Stillstandsstellung zurückführen.
  • Die verhältnismäßig einfachen Mittel, welche hier zur Anwendung kommen, um die Sicherheitseinrichtung zur selbsttätigen Stillsetzung der Maschine durch Rückführung des Steuerhebels zu benutzen, ermöglichen es, mit ebenso einfachen Mitteln eine Beeinflussung des Stillsetzpunktes oder der Stillsetzgeschwindsigkeit in Abhängigkeit von den Betriebsgrößen der zu regelndenMaschine durchzuführen, z. B. kann die Größe und Richtung der Last einer Aufzugsmaschine oder deren Geschwindigkeit oder mehrere dieser Werte gleichzeitig dazu benutzt werden, um die Einleitung der Stillsetzung oder die Geschwindigkeit der Steuerhebelrückführung oder beides gleichzeitig so zu verändern, daß bei negativer Belastung und großer Geschwigdigkeit eine frühere oder stärkere Verzögerungswirkung erzielt wird, als bei Leerlauf oder positiver großer Belastung, um dadurch die verschiedenartige Wirkung der Last auf die Stillsetzvorgänge auszugleichen. Mit an sich bekannten Mitteln kann dies durch Veränderung des Drehpunktes der Antriebseinrichtung d"er Schalter i i und 12, die vom Daumen der Teufenzeigerwandermutter verstellt werden, erfolgen, und zwar z. B. durch Magnete, deren Erregung von der Größe .der erwähnten Betriebswerte abhängig gemacht ist.
  • Um die Stillsetzvorrichtung an verschiedenen Wegpunkten zur Wirkung zu bringen, wie dies z. B. bei Fördermaschinen beim Fördern aus verschiedenen Horizonten notwendig ist, kann eine Anzahl Schalter mit der Wirkung der Schalter i i und 12 angeordnet werden, die an vorbestimmten Wegpunkten durch den Daumen der Teufenzeigerwandermutter beeinflu.ßt werden. Diese Schalter werden dann wahlweise oder durch Kommandoapparate in den Stromkreis der Sicherheitseinrichtung geschaltet. Es kommen somit je nach der Stellung des Wahl- oder Kommandoapparates ein früherer oder späterer Endschalter zur Wirkung, wodurch die Stillsetzung an einem früheren oder späteren Wegpunkt erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zur Verhütung unzulässiger Geschwindigkeitsänderungen nach Patent 28882g, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen vorbestimmter Wegpunkte die Beeinflussung der Steuerung (g, 1o) des Gesperres (3, 4) durch die Veränderung der Steuerhebellage mittels einer von der Maschine angetriebenen Vorrichtung (15) aufgehoben und die für die Benutzung der Sicherheitsvorrichtung als Steuergeschwindigkeitsbeschränker verwendeten oder andere Hilfskräfte (8) in solcher Weise zur Bewegung des Gesperres (34) veranlaßt werden, daß dasselbe den Steuerhebel (1) in die Stillstandsstellung bringt, während bei der Steuerung der Maschine im Sinne einer Rückbewegung vom vorher erreichten Hubende die Wirkung der Sicherheitseinrichtung als Stillsetzvorrichtung aufgehoben und ihre Wirkung als Steuergeschwindigkeitsbeschränker wieder freigegeben wird. a. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen vorbestimmter Wegpunkte die Verbindung zwischen dem Gesperre und ihrer Antriebsvorrichtung gelöst und dadurch Hilfskräfte, welche durch die Antriebsvorrichtung aufgespeichert wurden, zu freier Einwirkung auf die Gesperre gebracht werden und dieselben in dem zur Rückführung des Steuerhebels in, die Stillstandsstellung erforderlichen Sinne in Bewegung setzen, wobei durch besondere Hilfseinrichtungen die Rückbewegungsgeschwindigkeit beliebig beschränkt werden kann. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegpunkt, an welchem die Gesperre zur Rückführung des Steuerhebels veranlaßt werden, in Abhängigkeit von Sinn und Größe der Belastung der Antriebsmaschine oder ihrer Geschwindigkeit oder in Abhängigkeit mehrerer dieser Werte gleichzeitig in an sich bekannter Weise verändert werden. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Rückführbewegung in Abhängigkeit von Sinn und Größe der Belastung oder der Geschwindigkeit der zu regelnden Maschine oder mehrerer dieser Werte gleichzeitig verändert wird. 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Stillsetzung der Maschine an verschiedenen Wegpunkten mehrere in Abhängigkeit vom Weg gesteuerte Umschaltvorrichtungen vorgesehen sind, die wahlweise von Hand aus oder durch Kommandoapparate zur Wirkung gebracht werden.
DE1919340960D 1919-05-29 1919-05-29 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Verhueten unzulaessiger Geschwindigkeitsaenderungen Expired DE340960C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340960T 1919-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340960C true DE340960C (de) 1921-09-22

Family

ID=6230640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919340960D Expired DE340960C (de) 1919-05-29 1919-05-29 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Verhueten unzulaessiger Geschwindigkeitsaenderungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE340960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200494B (de) * 1957-06-27 1965-09-09 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung des Antriebes von Hebezeugen, insbesondere Schachtfoerdermaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200494B (de) * 1957-06-27 1965-09-09 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung des Antriebes von Hebezeugen, insbesondere Schachtfoerdermaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE340960C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Verhueten unzulaessiger Geschwindigkeitsaenderungen
DE1291007B (de) Antriebsvorrichtung fuer einen dauernd kontinuierlich laufenden Zeit-geber und den scrittweisen Antrieb eines Programmschalters
DE729503C (de) Elektrisches Wendegetriebe mit zwei durch Gleichstromerregerwicklungen steuerbaren gegenlaeufigen Kupplungen
DE883089C (de) Vorrichtung zur drehzahlabhaengigen selbsttaetigen Ausfuehrung mehrerer Schaltvorgaenge, insbesondere fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
AT91552B (de) Sicherheitsvorrichtung für Maschinen, insbesondere Fördermaschinen.
AT91553B (de) Sicherheitsvorrichtung für Maschinen, insbesondere Fördermaschinen.
DE898849C (de) Schaltvorrichtung fuer mit einem Stroemungsgetriebe verbundene mechanische Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE814399C (de) Geraet zum Einregeln der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen
DE668475C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer die Triebwerke von Hebezeugen
DE512471C (de) Einrichtung zur Erhoehung der Sicherheit von Foerdereinrichtungen, insbesondere von Schachtfoerderanlagen
AT112553B (de) Antriebsvorrichtung für Hochspannungsölschalter mit drehender Kontaktbrücke.
DE332771C (de) Einrichtung zum Anlassen elektrischer Arbeitsmaschinen, insbesondere Foerdermaschinen
DE869158C (de) Zusatzgetriebe zu Kraftfahrzeuggetrieben
DE588233C (de) Steuervorrichtung fuer elektrische Wirkmaschinenantriebe
DE755138C (de) Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Motoren elektrisch angetriebener Lokomotiven
DE616088C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von Getrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1227977B (de) Anordnung zum Betaetigen elektrischer Schalter
DE892117C (de) Von der Fahrgeschwindigkeit und von der Energiezufuhr beeinflusste Getriebeschaltung fuer Kraftfahrzeuge
DE724376C (de) Steuerung fuer elektrische Foerdermaschinen
DE334024C (de) Einrichtung zur Steuerung elektrischer Foerdermaschinen
DE759411C (de) Vorrichtung zum Begrenzen der Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen
DE359522C (de) Sicherheitsvorrichtung
AT153724B (de) Vorrichtung zum Anzeigen des Übersetzungsverhältnisses oder Schlupfes oder Einrichtung zum Überwachen des Synchronisierens.
DE879791C (de) Stetig schaltbares Getriebe
DE849427C (de) Antriebsmittel fuer automatische Schalter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen