DE332771C - Einrichtung zum Anlassen elektrischer Arbeitsmaschinen, insbesondere Foerdermaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen elektrischer Arbeitsmaschinen, insbesondere Foerdermaschinen

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DE332771C
DE332771C DE1919332771D DE332771DD DE332771C DE 332771 C DE332771 C DE 332771C DE 1919332771 D DE1919332771 D DE 1919332771D DE 332771D D DE332771D D DE 332771DD DE 332771 C DE332771 C DE 332771C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen elektrischer Arbeitsmaschinen, insbesondere Fördermaschinen. Es wurde vorgeschlagen, elektrische Arbeitsmaschinen, insbesondere Fördermaschi nen, dadurch zu steuern, daß der aus seiner Nullage in die erste Fahrtstellung gebrachte Steuerhebel durch eine maschinelle Vorrichtung in Abhängigkeit von einem Kurvenschub weiterbewegt wird. Die Verwendung derartiger Kurvenschübe ist besonders dann nachteilig, wenn der Anlaßvorgang entweder aus irgendwelchen Gründen von Hand oder automatisch unterbrochen wird oder die Maschine während des Anlassens oder der Fahrt retardiert oder gar stillgesetzt werden muß. Soll dann der Anlaßvorgang weiter fortgesetzt werden, also der Steuerhebel weiter ausgelegt werden, so steht der Steuerhebel mit dem Kurvenschub, der sich inzwischen weiterbewegt hat, nicht mehr in zwangläufiger Verbindung. Der Maschinist wird aber häufig versuchen, den Steuerhebel möglichst rasch wieder an den Kurvenschub anzudrücken und hierbei den Steuerhebel so schnell weiterbewegen, daß gefährliche Stromstöße entstehen. Auf jeden Fall muß der Maschinist ohne Anlaßkurve steuern, und hierdurch wird man wiederum von der Aufmerksamkeit desselben abhängig, was bei dem Gegenstande des Hauptpatentes gerade vermieden werden sollte. Eine solche Regelungsweise, die als Weitersteuern bezeichnet wird,- kann in Frage kommen, wenn in der ?@iähe der Hängebank oder des Füllorts besondere Schachteinbauten (Hängebühnen u. dgl.) mit geringerer Geschwindigkeit durchfahren werden sollen. Der Maschinist wird dann den Fördermotor zunächst nur bis zu dieser. zulässigen Geschwindigkeit anlassen und erst nach Durchfahren der betreffenden Schachtstellung die Maschine weiter evtl. auf die volle Geschwindigkeit beschleunigen: Selbstverständlich ist, falls beispielsweise derartige Einbauten tiefer liegen, auch nach Erreichen der vollen Fördergeschwindigkeit (Beendigung des Anlaßvorganges) eine vorübergehende Geschwindigkeitsverminderung möglich, indem der Maschinist den Steuerhebel zurückzieht. Als Grenzfall kann hierzu das obenerwähnte vorübergehende Anhalten im Schacht an einer Zwischensohle betrachtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bildet diese Steuereinrichtung in der Weise weiter, daß die maschinelle Vorrichtung sich selbst ihr Bewegungsgesetz vorschreibt, ohne eines Kurvenschubes zu bedürfen, der letzten Endes nicht die maschinelle Vorrichtung in ihrer Betriebsweise, sondern das angetriebene Steuerorgan in seiner Bewegung beeinflußt. Durch die Erfindung wird man also unabhängig von den Nachteilen, die bei Verwendung eines Kurvenschubes unvermeidlich sind.
  • Es sind zwar Einrichtungen, die ein Weitersteuern ermöglichen, bereits: bekannt. Sie wirken aber beim Anlassen lediglich als Hemmvorrichtung, während die vorliegende Erfindung sich auf maschinelle Antriebsvorrichtungen bezieht. Außerdem wirken diese Hemmvorrichtungen nur so, daß die Auslegegeschwindigkeit des Steuerhebels auch beim Weitersteuern durch die Hemmvorrichtung derart beschränkt ist, daß eine vorbestimmte konstante Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen, den Steuerhebel mit verschiedenen, den jeweiligen Verhältnissen angepaßten Geschwindigkeiten weiterzubewegen. Weiterhin ist hierbei die Einstellung verschiedener Anfahrdiagramme bedeutend vereinfacht. Letzteres ist besonders von Vorteil, wenn besonders schwere Lasten gezogen oder die Umstellungen von Lastenfahrt auf Seilfahrt vorgenommen werden sollen. Es kann aber auch sein, daß während des Förderzuges die Beschleunigungsverhältnisse mit Rücksicht auf die Schachtverhältnisse geändert werden müssen; so z. B., wenn bei Fahrtbeginn geringe Beschleunigungen einzuhalten sind, die erst nach Zurücklegen eines bestimmten Weges auf die volle Beschleunigung erhöht werden dürfen, ohne daß eine abnehmende Beschleunigung notwendig wird, um eine Überlastung der Zentrale zu verhindern. Ebenso kann eine Verminderung der Beschleunigung in Abhängigkeit vom Strom des Umformers, der Anlaßmaschine oder der Zentrale bei Leonardantrieben erfolgen.
  • Die maschinelle Vorrichtung zum Antrieb des Steuerorgans kann insbesondere in einem dauernd laufenden Motor bestehen, mit dem die Steuervorrichtung der Arbeitsmaschine über ein Wendegetriebe gekuppelt wird. Es kann auch ein Motor vorgesehen sein, der in der Nullstellung der Steuervorrichtung abgeschaltet ist und für jede Bewegungsrichtung des Steuerorgans umgeschaltet wird. Auch ein Uhrwerk, ein Gewicht oder eine andere Triebkraft kann zur Bewegung der Steuervorrichtung angewendet werden und dessen Antriebsmoment durch Hemmwerke, Drosselventile o. dgl. begrenzt und eingestellt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser bedeutet k das Steuerorgan, das durch einen dauernd laufenden Motor v über eine Wendekupplung k angetrieben wird. Die Zahnradgetriebe z schaffen die notwendige Übersetzung zwischen Antriebsmotor v und der einen Kupplungshälfte. Die linke Hälfte, welche mit dem Zahnradgetriebe verbunden ist, läuft hierbei entgegengesetzt zur rechts mit dem Zähnradgetriebe verbundenen Kupplungshälfte um. Der mittlere Kupplungsteil sitzt gegen Verdrehung gesichert auf einer durchgehenden Welle w, die einerseits mittels eines Zahngetriebes g das Steuerorgan h bewegen kann, während sie anderseits einen Schalthebels trägt, der verschiedenen Anforderungen gerecht werden muß.
  • Der Antriebsmotor v erhält Strom von einer Gleichstromquelle q, an der sein Anker unmittelbar liegt, während sein Feld über die Steuerwiderstände t und u von der Gleichstromquelle gespeist wird. Der Mittelteil der Wechselkupplung k wird durch ein Wechselrelais a mit der einen oder anderen Kupplungshälfte in -Eingriff gebracht. Mit dem Steuerhebel h ist ein Sperrad p fest verbunden, dessen Sperrzähne durch eine Doppelklinke i erfaßt werden können und die Weiterbewegung der Steuervorrichtung im Sinne einer Fahrtbeschleunigung verhindern können. Die Klinke i wird durch ein Relais b gesteuert.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Soll die Arbeitsmaschine in einer Richtung angelassen «erden, so wird der Steuerhebel vom Maschinisten von Hand in eine erste Fahrtstellung gebracht. Diese Bewegung des Steuerhebels ist durch die Lücke in den Zähnen des Sperrads p begrenzt. Mit der Bewegung des Steuerhebels aus seiner Nulllage wird durch das Getriebe g die Welle u, gedreht und mit ihr auch der Hebel s in die gezeichnete Stellung. Nunmehr kann der Maschinist den Steuerhebel von Hand nicht weiter auslegen. Drückt er jedoch auf den Knopf ;z.. so -wird ein Stromkreis geschlossen von -;-, L eitunj# r, Knopf rz, Leitung 2, Endausschalter e1, Leitung 3, Endausschalter e, Leitung q., Schalter c, Leitung 5, das linke Relais a, Leitung 6, Schalter z., Leitung 7, Kontaktsegment 8, Kontaktbrücke g am Hebel s, Kontaktsegment zo, Leitung I I zurück zur Stromquelle q. Gleichzeitig wird ein Nebenstromkreis-von der Leitung 5 über die Relaisspule b, Leitung z2, Kontaktsegment 13, Kontaktbrücke 9 zum Kontaktsegment io geschlossen. Das linke Relais a zieht seinen Kern an und bringt den Kupplungsmittelteil mit der rechten Kupplungshälfte in Eingriff. Gleichzeitig zieht die Relaisspule b die Klinke i aus dem Sperrad p. Der durchlaufende Motor z, kann nunmehr den Steuerhebel k. aus seiner ersten Fahrtstellung weiterbewegen, wobei auch der Hebels über die Kontaktknöpfe 15 hinweggleitet. Da zwischen "den Kontaktknöpfen Widerstände vorhanden sind, die im Feldstromkreis des Motors v liegen, so ist es klar, daß bei der Weiterbewegung -des Hebels s und der dabei erfolgenden allmählichen Abschaltung der Feldwiderstände die Geschwindigkeit des Motors v geändert wird. Das Geschwindigkeitsgesetz kann durch Veränderung der Widerstände beliebig gestaltet werden. Es ist möglich, besondere Kurzschlußvorrichtungen für einzelne Widerstandsteile vorzusehen, die von Hand bedient werden, um etwa die Umstellung von Lastförderung auf Seilfahrt vorzunehmen. Es ist möglich, die Kurzschlußvorrichtungen in Abhängigkeit von der Belastung, der Beschleunigung oder Geschwindigkeit zu beeinflussen, so daß im ersten Fall ein gleichbleibendes Geschwindigkeitsdiagramm für verschiedene Lastgrößen eingehalten werden könnte, während in den letzten beiden Fällen Möglichkeiten für das Eingreifen einer etwa angeordneten Sicherbeitsvorrichtung geschaffen sind.
  • Läßt der Maschinist den Druckknopf n los, so wird der Magnet a stromlos, und der Kupplungsmittelteil geht unter Einwirkung einer Feder o. dgl. in seine Mittellage zurück. Gleichzeitig wird auch das Relais b stromlos, die Klinke i fällt unter dem Einfluß des Gewichtes f in das Sperrad p ein und hindert jede Weiterbewegung des Steuerhebels lt, während seiner Zurückziehung in die Nulllage kein Hindernis bereitet wird. Geschieht letzteres, so wird auch der Hebels in die Nullage zurückgezogen und hierdurch gewährleistet, daß beim darauffolgenden W iederanlassen der Maschine in gleicher Fahrtrichtung das vorgeschriebene Geschwindigkeitsgesetz eingehalten wird.
  • Ist der Steuerhebel h in seine äußerste Stellung bewegt, so öffnet er einen der Endausschalter cl, e2, das Relais a wird stromlos und damit der Hebel k vom Motor v entkuppelt, während die Klinke i wieder einfällt.
  • Die Schalter z1, z2 im Stromkreis des Relais a haben den Zweck, die Verbindung zwischen dem Steuerhebel lt und dem Motor v abzustellen, sobald die Retardierung eintreten muß. Mit den Teufenzeigermuttern m1, in2, sind in bekannter Weise Anschläge l1, l2 verbunden; während diese Anschläge bei den bekannten Einrichtungen Widerstände im Feldstromkreis der Anlaßdynamo für die Fördermaschine beeinflussen, wirken dieselben bei der vorliegenden Erfindung lediglich auf die Stromkreise der maschinellen Antriebsvorrichtung v für den Steuerhebel ein. Sie bewegen hierbei die Schalter s1, s2, sobald Steuerglieder o1, o2 für diese Schalter mit den Anschlägen l1, l2 in Berührung gelangen. Der Steuerhebel ist hierdurch für die Beeinflussung durch die Retardiervorrichtung freigegeben.
  • An Stelle einer besonderen Retardiervorrichtung mit Kurvenschüben könnte unter Umständen eine selbsttätige Umschaltvorrichtung für den Motor v treten, so daß diese die Rückbewegung des Steuerhebels in die Nullage bewirkt.
  • Der Widerstand u hat in Verbindung mit dem Schalter c die Aufgabe, die Beeinflussung der Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Belastung der Zentrale zu besorgen. Hierzu dient ein Relais x, das vom Strom in der Zentralenleitung gespeist wird und den Steuerhebel y dann bewegt, wenn dieser Strom ein vorbestimmtes Maß zu überschreiten sucht. Je größer dieses Maß wird, desto mehr Widerstand wird abgeschaltet und die Bewegung des Motors v entsprechend verzögert, bis schließlich der Hebel y den Schalter c trifft, diesen öffnet und damit den Motor v vom Steuerhebel lz trennt. Gleichzeitig fällt die Sperrklinke i ein und sperrt ;lie Bewegung des Steuerhebels h. Bei den bekannten Einrichtungen, welche das Auslegen des Steuerhebels bei Überlastung der Zentrale oder beim Rückgang der Spannung beeinträchtigen, die sich im übrigen nicht auf eine maschinelle Antriebsvorrichtung für den Steuerhebel, sondern auf eine Hemmvorrichtung beziehen, wird der Antriebsmotor für die Anfahrvorrichtung ausgeschaltet, so daß ein Anlassen oder Weitersteuern der Fördermotoren Uerhaupt verhindert wird. Die vorliegende Erfindung soll in solchen Fällen die Auslegegeschwindigkeit des Steuerhebels lediglich beschränken, also die durch die Fördermaschinen beim normalen Anfahren eintretende Belastung herabsetzen und damit gewöhnlich die Hauptursache der Netzüberlastung beseitigen. Erst beim Überschreiten einer bestimmten Größe der Belastung wird die Antriebsvorrichtung entkuppelt und ein Weitersteuern verhindert.
  • Natürlich könnte auch die Einschaltung von entfernter Stelle durch Druckknopf besorgt werden. Durch das Einlegen des Druckknopfes würde dann auf elektromagnetischem Wege die Kupplung zwischen dem Steuerhebel h und dem Motor v besorgt, und der Steuerhebel h würde aus seiner Nullstellung motorisch weiterbewegt werden. Zweckmäßig wird für jede Fahrtrichtung ein besonderer Anlaßdruckknopf vorgesehen. Ebenso kann der Steuerhebel durch einen zweiten Druckknopf in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden, indem der Kupplungsstrom unterbrochen wird, während ein weiterer Druckknopf die Kupplung in dem Sinne umsteuern könnte, daß der Steuerhebel motorisch in seine Nullage zurückgeführt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Anlassen elektrischer Arbeitsmaschinen, insbesondere Fördermaschinen nach D. R. P.,331941, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus ihrer Nullage oder einer Fahrtstellung durch eine maschinelle Vorrichtung weiterbewegt wird, welche zugleich eine weitere Vorrichtung (Hebel s) beeinflußt, die die Geschwindigkeit der maschinellen Antriebsvorrichtung nach einem bestimmten Gesetz ändert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche das Bewegungsgesetz für die maschinelle Vorrichtung bestimmt wird, derart änderbar ist, daß verschiedene Bewegungsgesetze verwirklicht werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinelle Vorrichtung in einem dauernd laufenden Motor (v) besteht, der über ein Wechselgetriebe die Steuervorrichtung bewegen kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin-Jung zwischen maschineller Antriebsvorrichtung und Steuervorrichtung auf elektrischem Wege dadurch hergestellt wird, daß ein Schalter am Steuerhebel oder an entferntem Ort eingelegt und hierdurch die Antriebsvorrichtung angelassen oder mit der Steuervorrichtung gekuppelt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einrichtung (x, u) zur Beeinflussung der Geschwindigkeit der maschinellen Antriebsvorrichtung, welche in Abhängigkeit von der Netz- oder Zentralenbelastung die Geschwindigkeit des Antriebsmotors ändert und beim Überschreiten einer bestimmten Größe der Zentralenbelastung die Antriebsvorrichtung stillsetzt oder von der Steuervorrichtung entkuppelt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung in ihrer äußersten Grenzlage ihre maschinelle Antriebsvorrichtung abschaltet oder die Kupplung mit ihr löst.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hemmvorrichtung (p, i) für die Bewegung der Steuervorrichtung in der Fahrtrichtung vorgesehen ist, welche zur Wirkung gelangt, wenn die Steuervorrichtung von ihrer Antriebsvorrichtung getrennt oder die letztere stillgesetzt ist. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung durch den Teufenzeiger stillgesetzt oder von der Steuervorrichtung entkuppelt wird, wenn die Retardierbewegung der Steuervorrichtung einsetzen muß. a g. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung von entferntem Ort durch besondere Schalter für jede Fahrtrichtung in Bewegung gesetzt werden kann. io. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung von entferntem Ort in jeder Stellung stillgesetzt werden kann. i i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung von entferntem Ort in die Nulllage zurückgebracht werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909433C (de) * 1941-11-23 1954-04-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum Steuern von Fuellanlagen fuer Schachtgefaessfoerderungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909433C (de) * 1941-11-23 1954-04-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum Steuern von Fuellanlagen fuer Schachtgefaessfoerderungen

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