DE367965C - Einrichtung zur selbsttaetigen Reglung von Gleichstrommotoren konstanter Stromstaerke in Serienkraftuebertragungssystemen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Reglung von Gleichstrommotoren konstanter Stromstaerke in Serienkraftuebertragungssystemen

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DE367965C
DE367965C DEA37206D DEA0037206D DE367965C DE 367965 C DE367965 C DE 367965C DE A37206 D DEA37206 D DE A37206D DE A0037206 D DEA0037206 D DE A0037206D DE 367965 C DE367965 C DE 367965C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/18DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having displaceable main or auxiliary brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Reglung von Gleichstrommotoren konstanter Stromstärke in Serienkraftübertragungssystemen. Die Erfindung ist besonders zum elektrischen Antreiben von Hilfsmaschinen auf Schiffen, wie z. B. Spills, Winden, Steuergetrieben u. dgl., bestimmt, sie kann aber auch an Land bei Kranen, Aufzügen, Hebelzeugen, Windegetrieben, Zentrifugaltrockenmaschinen u. dgl. angewandt werden.
  • Für die praktische Ausführung der Erfindung wird das wohl bekannte Gleichstromseriensystem benutzt, bei dem die verschiedenen Antriebsmotoren hintereinander in einen Stromkreis eingeschaltet sind, der mit Gleichstrom von verhältnismäßig konstantem Wert, aber von veränderlicher Spannung gespeist wind. Dabei ist jeder Motor so 1,e-schaffen, daß seine Bürsten normalerweise in der neutralen oder zugkraftlosen Stellung am Kommutator stehen. Die Zugkraft und die Geschwindigkeit wird in einfacher und bequemer Weise :durch Verlegen der Bürsten von Hand aus oder auf andere Weise verändert, wobei die Bürstenbewegung in der einen Richtung den Motor zum Umdrehen in der einen Richtung und die Bewegung der Bürsten in der entgegengesetzten Richtung den Motor zum Drehen ebenfalls in der entgegengesetztenRichtung bringt. Dieses Verfahren zum Steuern von in Reihe verbundenen Motoren ist wohlgekannt und mit dem Fehler behaftet, @daß, weil die Zugkraft des Motors nur von der Stellung der Bürsten abhängt, der Motor durchzugehen strebt, sobald die von der Belastung abhängige Zugkraft kleiner ist als die Zugkraft des Motors. Um nun das Durchgehen zu verhüten, wird der Motor gemäß der Erfindung mit einer Übergeschwindigkeitsbremsvorrichtung versehen, die vorzugsweise mit Fliehkraftwirkung arbeitet und dabei so beschaffen .ist, daß sie bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit in Tätigkeit trritt. Diese Vorrichtung kann von hinreichender Größe sein, um den Überschuß an Zugkraft bei irgendwelcher Stellung der Bürsten aufzubrauchen; aber um unnötigen Kraftverlust zu vermeiden, wird derjenige Teil der Bremsre, der normalerweise feststeht, und der hier als Gestellglied oder Trommelglied bezeichnet wenden mag, so ausgeführt, daß er unter der Wirkung ,des rdrehharen Teils der Bremse, der hier als Zentrifugalbremsglied bezeichnet werden mang, !drehbar ist, und es wird nun :die Bewegung des Gestengliedes oder Trommelgliedes benutzt, die Bürsten selbsttätig in eine Stellung von geringerer Zugkraft .umzulegen. In Fällen, wo es erwünscht ist, @daß der Motor rückwärts läuft, wie z. B. -beim Betätigen von Zentrifugaltrockenmaschinen, kann eine aus Sperrad und Klinke bestehende Einrichtung vorgesehen sein, ,die die Bürste zwangsweise in ,die neutrale Stellung zurückführt, sofern der Motor in rder falschen Richtung angelassen wird. Bei dieser Einrichtung kafin das Sperrad Zähne haben, die in der :gehörigen Richtung geneigt sind, und es wird auf dem Rahmenglied oder Trommelglied der Bremsre oder an einem gleichwertigen Teil angebracht, und eine an dem Zentrifugalglied angebrachte Klinke, gegebenenfalls mehrere Klinken werden mittels leichter Federn in Eingriff mit dem Sperrad gehalten. Die Klrinke ist derart beschwert, daß sie bei höheren Geschwindigkeiten durch die Zentrifugalkraft außer Eingriff mit dem Sperrad gehalten wind. Wenn der Motor in der richtigen Richtung angelassen wird, so gleitet die Klinke zuerst über die geneigte Fläche der ,Sperrzähne, und wenn dann :die Geschwindigkeit zunimmt, so wird sie unter der Wirkung -der Fliehkraft von den Zähnen wegbewegt. Sollte der Eingriff in die umbekehrte Stellung hinübergelegt werden, um den Motor als stromerzeugende Bremse zu benutzen, und dann in der betreffenden Stellung belassen werden, so wird der Motor zuerst stehenblevben und dann bestrebt wein, in der falschen Richtung auf volle Geschwindigkeit zu gelangen; aber da die Klinke jetzt nicht unter der Einwirkung der Fliehkraft steht, fällt sie in die Sperradzähne und arbeitet auf das Rahmenglied oder Trommelglied der Bremse, wodurch die Bürsten in die neutrale Lage zurückgeführt werden. Zum Liefern des für die Einrichtung erforderlichen Stromes wird eine Gleichstromdynamomaschine konstanter Stromstärke f enutzt. Um zu verhüten, daß Energie an die Antriebsmaschine zurückgeliefert wird, was eintreten kann, wenn einer (der Motoren oder mehrere von ihnen Energie an Idas Netz zurückgeben, so kann der Stromerzeuger .mit einer Übergeschwindigkeitsbremsvorrichtung versehen werden, wie es oben bereits in bezug auf den Motor beschrieben worden ist, und diese Bremsvorrichtung hat in Tätigkeit zu treten, wenn die Geschwindigkeit des ,Stromerzeugers einen vorbestimmten Wert übersteigt. Diese Bremsvorrichtung kann am ersten Rahmenglied oder Trommelglied vorgesehen sein, so daß sie eben als einfache Bremse wirkt, oder das Rahmenglied oder Trommelglied kann :beweglich und mit einem Reglungsgetriebe von geeigneter Ausführung für den erwähnten Zweck versehen sein. Wahlweise kann auch eine polarisierte elektrische Vorrichtung verwendet werdeA, die in Tätigkeit tritt bei der Spannungsumkehrung, die in ,dem Anker des Stromerzeugers auftritt, wenn idieser als Motor wirkt. Die genannte Vorrichtung kann adann zum Steuern einer Bremse oder zum Betätigen von Regelvorriehtungen benutzt werden.
  • Anstatt die Bremsvorrichtung zum Umlegender Bürsten gegen den neutralen Punkt hin zu bewegen, kann sie auch zum Verlegen des neutralen Punktes gegen die Bürsten benutzt werden, indem nämlich Idas Magnetgehäuse beweglich gemacht und mittels einer geeigneten Übertragung oder Gliedverbindungen mit denn Rahmengestell oder dem Trommelgestell der Bremse verbunden wird. Um die Stellung ides Magnetgehäuses und der Magnete oder wahlweise der Bürsten zu steuern, wenn idiese vorn ider Einwirkung der Bremse frei sind, können Federn oder Gewichte verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispielder Erfindung ist in Iden Ab b. i bis 8'. veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch -die Maschine.
  • Abib. 2 ist ein Querschnitt durch Abb. i in der Linie A-A.
  • Abib. 3 und 4 zeigen Einzelheiten einer abgeänderten Bauart.
  • Abb. 5 und 6 entsprechenden Abb. i und 2, zeigen. aber ebenfalls, eine Abänderung. Weitere Abänderungen sind in Abb. 7, 7a und 8 dargestellt.
  • Was zunächst die in .den Aibb. i und. 2 veranschanlichte.Bauart betrifft, so ist F der Anker, 2 die Feldwicklungen, 3. das Magnetgelnäuse und 4 der Kommutator eines Ulektromotors, der in eine n7: Gleirhstromseriensystem. konstanter Stromstärke arbeiten soll. Die Bürsten 5 werden von .einer Schwinge io getragen, anderen Rückseite ein Rad 6 oder auch ein Quadrant angebracht ist, das bz-,v. der mit einem Zahntrieb 8 in Eingriff ist, der starr mit einem gleichachsigen Zahntrieb 9 zusammenhängt. Dieser kämmt seinerseits mit e'nem Zahnraid 7, das am- Rücken .eines: Rahmengliedes oder einer Bremstrommel i i befestigt ist. Diese Trommel und die,Schwinge io lagern .beweglich auf einem nahenartigen Teil des Deckels 16. Auf der Welle 17 des Motors ist -eine Scheibe 12 'angebracht, die mit Reibungsgliedern oder Bremsschuhen 13 versehen ist, welche sowohl .unter Fliehkraftwirkung als .auch unter der Wirkung von Federn 14 stehen und mittels Stiften rg geführt werden. Ein Handgriff 15 kann unmittelbar an der Bremstrommel i iangebracht werden, wie dies die Abbildungen zeigen, oder der Griff kann sieh an der Schwinge io befinden und .dann durch Vermittlung von Getriebeteilen, Verbindungsgliedern o.,digl. von außen bewegt 'werden.
  • Beim Arbeitendes Motors wenden die Bürsten normalerweise .in der -neutralen oder zugkraftlosen ;Stellring erhalten. Beim Bewegen des Handgriffes 15 in ider -Richtung x (Ab. z). werden die Bürsten in der Richtung y bewegt, so @daß in dem Anker eine Zugkraft auftritt, die ihn in Richtungydrehen will. Die so herbeigeführte Zugkraft verändert sich mit der Stellung des Griffes 15 sowie der Bürsten 5 relativ zu !der neutralen Lage und wird verhältnismäßig größer oder kleiner, je nachdem die Bewegung des Griffes 15 von der neutralen sStellung weg kleiner oder größer ist; die Veränderung geht bis zu derjenigen Maximalzugkraft, für. die ,die Maschine entwerfen ist. Sollte der Griff zu weit bewegt werden, vorausgesetzt, daß idie Zugkraft des Ankers größer sein sollte als die durch die Last erforderte Zugkraft, so wird die iGeschwindikest des Ankers zunehmen. Sobald aber die =Geschwindigkeit #da#s vorbestimmte Höchstmaß überschreitet, bewegen sich die Bremsschuhe 13 (Ahb. 2). unter der. Wirkung der.Fliehkraft auswärts entgegen der Wirkung der Federn 14 und reiben an der Bremstrommel i i mit einem: Druck, der ausreicht, .den Griff i 5, -der an der Trommel befestigt ist, sowie idie Bürsten 5 rückwärts in die neutrale Stellung zu bewegen.
  • Es ist oiffenbar, idaß diese Arbeitsweise umkehrbar ist und daß, sofern die Gesehwnndig keit unter der Höchstgrenze gehalten wird, die Zugkraft und: die Drehungssichtung des Ankers durch einfaches Bewegen ödes Griffes 1,5 geregelt werden kann.
  • Inn Fällen, wo, es unerwünscht ist, denn Motor zu gestatten, die volle Geschwindigkeit in rückwärtiger Richtung zu erlangen., und wo der Griff in die rückwärtige Stellung bewegt werden muß, um stromerzeugendes Bremsen herbeizuführen, kann die in den A,bb. 3 und 4 gezeigte Anordnung oder eine gleichwertige Einrichtung verwendet werden.
  • Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, ist an der Trommel i i oder deren Äquivalent eine Reihe« Sperrzähne 18 vorgesehen, und an der Scheibe i2 oder deren Äquivalent Lefindet sich ein Arm 2o mit einer in die Zähne 18 greifenden Klinke 1g. Diese wird in normaler Weise mittels einer leichten Feder 22 in Eingriff mit den Zähnen 1$ gehalten, ater der überhängende Teil ,der Klinke ist so schwer ausgeführt, daß, wenn .die Scheibe 12 bis auf eine gewisse Geschwindigkeit gelangt, die auftretende Fliehkraft die Klinke aus den Zähnen hinauswirft.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Beim Bewegen ödes Griffes 15 in der Richtung x (Abb. q.) geht der Anker an, und somit wird die Scheibe 12 in der Richtung y gedreht. Bei der niedrigsten Geschwindigkeit gleitet die Klinke über die geneigte Fläche der Zähne 18, und bei höheren Geschwindigkeiten tritt sie unter der Wirkung der Fliehkraft aus den Zähnen heraus. Wenn die Belastung z. B. aus einer Zentrifugaltrockenm-aschinebesteht, oder wenn eine sonstige Belastung von großem Beharrungsvermögen vorhanden ist, so mag es als zweckmäßig gefunden werden, .die Maschine dadurch auszuschalten, daß man den Motor als stromerzeugende Bremse benutzt. Um dies zu tun, wird der Griff 15 über die neutrale Stellung hinaus in der Richtung y bewegt. Wenn der Anker sich nun in eben dieser Richtung dreht, wobei aber die Bürsten für Drehung in der Richtung x eingestellt sind, so wird er Kraft von der Belastung entnehmen und sie an die Linie zurückgeben. Unter dieser Bremswirkung wird die Motorgeschwindigkeit gemindert, und schließlich steht der Anker still. Wenn der Griff 15 nun in dieser Stellung belassen wird, so würde der Motor in der entgegengesetzten Richtung, nämlich in der Richtung x, angehen. Da die Scheibe 12 aber nicht stillsteht, befindet sich die Klinke ig unter der Wirkung der Feder 22 in Eingriff mit dem Zahn 1$, und jede in entgegengesetzter Richtung auftretende Zugkraft, !die von dem Motor dadurch ausgeht, daß dieser in der anderen Richtung angelassen wird, hat die Wirkung, den Griff 15, die Trommel i r und -die Bürsten 5 zurück in die neutrale Stellung zu bringen, wodurch :die in der anderen Richtung -wirkende Zugkraft abgeschnitten wird.
  • Ein anderes Verfahren zum Bewegen der Bürsten ist in den Abb. 5 und 6 veranschaulicht.
  • Bei dieser Abänderung ist das Magnetgehäuse 3 um seine Achse drehbar, wie in Abb. 5 gezeigt, und wird von zwei Stützen 27 getragen. Federn 29, von denen je eine auf j e einer Seite des Motorgehäuses angeordnet ist, beherrschen dieses und legen seine neutrale oder zugkraftlose Stellung fest. Der Griff 15 ist unmittelbar an der Federschwinge io befestigt oder an sie angeschlossen. An der Bremstrommel .i i ist ein Quadrant 26 angebracht, der mit einem Quadranten 25 in Eingriff ist, welcher auf der Spindel eines Zahntriebes 23 sitzt. Dieser ist seinerseits mit einem Quadranten 24 in Eingriff, der am Magnetgehäuse 3 befestigt ist. Die Trommel i i und die Schwinge io sind auch in diesem Fall beweglich auf dein Enddeckel 16 befestigt und gegen achsiale Bewegung durch Dichtungsteile 28 gehindert. In diesem Fall besteht keine unmittelbare Verbindung zwischen der Trommel r i und der Schwinge i o.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Beim Bewegen des Handgriffes 15 in der Richtung y (Abb. 6) kommen der Anker i und die Scheibe 12 ebenfalls in der Richtung y in Bewegung. Die so entstehende und auf das Magnetgehäuse 3 wirkende Zugkraft bringt dieses Gehäuse zum Drehen um -seine Achse entgegen der Wirkung der Federn 29, nämlich in der Richtung x, wodurch die Voreilung der Bürsten und somit @die Zugkraft vergrößert wird. Diese Tätigkeit setzt -sich fort, bis die Ankerreaktionszugkraft durch den Zug der Feder 29 ausgeglichen wird. Bei dieser Stellung hängt die von dem Anker entwickelte Zugkraft von der Bürstenvoreilung ab, die teilweise aus der Vorwärtsbewegung des Griffes 15 und teilweise aus der Rückwärtsbe-,vegung des Magnetgehäuses 3 und .der Pole 2 resultiert. Sollte diese Zugkraft zu groß für die -Belastung werden, so nimmt die Geschwindigkeit der Maschine zu, und die mit der Trommel i i in Berührung kommenden Bremsschuhe 13 zwingen durch Vermittlung des Getriebes 25, 26, 23, 24 ,das Magnetgehäuse, sich in der Richtung y zu drehen, wodurch die Voreilung der Bürsten vermindert wird, indem die Magnetpole vorwärts gegen die Bürsten gedreht werden, anstatt diese gegen die Pole, wie in dem in Abb. i und 2 dargestellten Fall, zu drehen. In diesem Fall ist also die wirkliche neutrale oder zugkraftlose Stellung,' wenn der Motor arbeitet, veränderlich und hängt von der schließlieben Stellung ab, die das Magnetgehäuse unter den zu der ge- i gebenen Zeit herrschenden Zuständen einnimmt.
  • Um stoßfreies Arbeiten -der verschiedenen Teile herbeizuführen, können in bekannter Weise Bremstöpfe oder gleichwertige Vorrich- i tungen benutzt werden.
  • Bei Windearbeit ist es üblich, schwere Lasten mit geringerer Geschwindigkeit als leichte Lasten zu heben, und wo es erwünscht ist, daß demgemäß verfahren werden söll, können Mittel nach Art der in Iden Abb. 7 und 8 gezeigten verwendet werden, um die Höchstgeschwindigkeit, bis auf die die Maschine gelangen kann, gemäß der Stellung des Handgriffes zu begrenzen. Je weiter @dieser Griff von der neutralen oder zugkraftlosen Zone entfernt ist, desto größer ist die Zugkraft und,dernzufalge auch die Last, die gehoben werden kann.
  • Um dies herbeizuführen, sollte, j e weiter der Griff von der neutralen Stellung entfernt ist, desto :geringer die Geschwindigkeitsgrenze sein, bei der die Bremsvorrichtung in Tätigkeit tritt.
  • In Abb. 7 sind, ebenso wie oben, i .i und 1.2 das Rahmenglied oder Trommelglied und das Zentrifugalbremsglied. Das Rahmenglied ni ist nicht nur einer Drehbewegung fähig, sondern es kann ihm von' idem Griff 15 aus auch eine achsiale Verschiebung erteilt werden. Diese Bewegung wird mittels eines Stiftes 30 geregelt, der am Deckel 1,6 angebracht ist und in .einem Schlitz 31 in dem Nabenteil .des Rahmengliedes i i arbeitet. Dieser .Schlitz ist spiralig geschnitten, so daß bei einer Bewegung des Griffes 15 weg von der neutralen oder zugkraftlosen Zone entweder in der Richtung x oder in ider Richtung y (Abt. 2) das Rahmenglied i i achsial in der Richtung w (Aibb.7) bewegt wind und es dann die in Abb. 7a gezeigte Stellung einnimmt. Die Bremsflächen verlaufen bei dieser Ausführung nicht parallel zur Achse; sondern sind kegelförmig ausgebildet, so idaß .bei Bewegung des Rahmengliedes i i in der Richtung w der freie Raum 3,2 zwischen den Gliedern ri und 13 vermindert wird. Das Zentrifugalglied 13 kann also mit der Trommel m in Eingriff kommen, wenn das Glied i2 mit geringerer Geschwindigkeit gedreht wird, und wenn die Bürsten in eine Stellung für geringere Drehkraft gelangen, so kann mittels der beschriebenen Einrichtung verhütet werden, daß die Geschwindigkeit über idiej enige steigt, welche als höchste für die gegebene Belastung vorbestimmt worden ist.
  • Für leichte Lasten braucht der Griff 15 nur um einen geringen Betrag bewegt zu werden, um die erforderliche Zugkraft zum Heben der Last zu ergeben, und da der freie Raum 32 dann größer ist, kann die Maschine eine entsprechend höhere Geschwindigkeit annehmen.
  • Der Zahntrieb, 9 ist hier etwas verlängert, um auch bei der achsialen Verschiebung des Rahmengliedes i i in gehörigen Eingriff mit der Innenverzahnung des Rades 7 zu bleiben.
  • In Abb..8 ist dass Rahmenglied ii in äußerer Ansicht veranschaulicht, und man sieht hier deutlicher den Schlitz 34 aber ohne den Stift 30, der um größerer Klarheit willen weggelassen worden isst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Reglung von iGleichstrommotoren konstanter Stromstärke in Serienkraftäbertragungssystem-en mittels Bürstenverschiebung, dadurch ,gekennzeichnet, daß beim Überschreiten einer bestimmten Ankergeschwindigkeit die Bürsten gegenüber den Magnetpolen in die neutrale oder zugkraftlose:Stellun@g hin durch eine auf iderFliehkraftwirkung beruhende Über@geschwin-,digkeitsbremsvorrichtung; die zweckmäßig aus einer Bremstrommel mit innenliegen-,d'en Bremsklötzen (besteht, bewegt werden, so daß nunmehr die Zugkraft bzw. die Drehzahl -abnimmt.
  2. 2. Ausführungsfora. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (i) drehbar gelagert ist und mittels der Bremstrommel (ii) bewegt wird, um @die Magnetpole in bezug zu den Bürste. zwecks Änderns ider Stellung dieser zu bewegen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung mit einem Sperrad (i8) und einer Klinke (i9) in der Weise versehen ist, daß -beim Anlassen des Motors in falscher Richtung die Bürsten unter Zuhilfenahme des Gesperrs (r8, i9) selbsttätig in die neutrale oder zugkraftlose Stellung zurückbewegt werden. q.. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, @dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bremsklötze von oder Bremstrommel von Hand einstellbar ist, so daß die Übergeschwindigkeitsbremse nach B@e-,darf bei geringerer oder höherer Drehzahl bzw. Zugkraft wirken kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602830A (en) * 1950-06-16 1952-07-08 Northwestern Electric Company Control device for dynamoelectric machines
US3480813A (en) * 1967-02-06 1969-11-25 Necchi Spa Adjustable brush holder assembly for commutator of electric motors

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