DE868873C - Hilfsantrieb fuer Bagger, Absetzer od. dgl. - Google Patents

Hilfsantrieb fuer Bagger, Absetzer od. dgl.

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DE868873C
DE868873C DEL1610D DEL0001610D DE868873C DE 868873 C DE868873 C DE 868873C DE L1610 D DEL1610 D DE L1610D DE L0001610 D DEL0001610 D DE L0001610D DE 868873 C DE868873 C DE 868873C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
motor
gear
excavators
spreaders
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Expired
Application number
DEL1610D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dr-Ing Rasper
Hans Dipl-Ing Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/145Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Hilfsantrieb für Bagger, Absetzer od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Hilfsantrieb für Bagger, Absetzer od. dgl., bei dem mittels eines Elektromotors eine in einem Zahnradgetriebe für Schaufelräder, Eimerketten od. dgl. hefindliche Rastkupplung langsam eingeschaltet wird.
  • Solche Rastkupplungen müssen, wenn sie ausgeschaltet sind, vom Führerstand aus wieder einschaltbar sein. Das geschieht dadurch, daß der mit dem Hauptantrieb in Verbindung stehende Kupp-]ungsteil mittels eines Hilfsantriebes entgegen der iletriebsdrehrichtung langsam in die Einraststellung gebracht wird. Der Einrastvorgang ist längstens nach einer halben Umdrehung des Kupplungsteiles beendet.
  • Es ist bekannt, hierzu einen Elektromotor zu benutzen, dessen hohe Drehzahl mittels eines Untersetzungsgetriebes auf die für das Einrasten notwendige geringe Drehzahl herabgesetzt wird. Zum Einschalten dieses Untersetznngsgetriebes in das Zahnradgetriebe ist eine Klauenkupplung, Schwinge od. dgl. vorgesehen, die mittels eines Bremslüftmagneten betätigt wird. Sowohl der Bremslüftmagnet als auch das Einkuppeln kann leicht zu Störungen Anlaß geben. Der Bremslüftmagnet ist in seinem elektrischen Teil besonders empfindlich und insbesondere bei den im Freien befindlichen Antrieben für den rauhen Baggerbetrieb wenig geeignet. Auch rasten die vom Bremslüftmagneten betätigten mechanischen Kupplungsteile oft nicht ein. Ferner'muß verhindert werden, daß das Untersetzungsgetriebe eingeschaltet wird, während das Zahnradgetriebe noch läuft. Dies würde zur Folge haben, daß das von dem mit normaler Umlaufzahl laufenden Zahnradgetriebe angetriebene Untersetzungsgetriebe den Hilfsmotor mit umgekehrtem Übersetzungsverhältnis ins Schnelle antreibt. Diese hohe Drehzahl würde den Hilfsmotor zerstören. Um dies zu vermeiden, bedarf es umfangreicher, komplizierter, elektrischer Verriegelungen, da auch bei ausgeschaltetem Hauptmotor das Getriebe zufolge der Massenwirkung noch nachläuft und die Zeit des Nachlaufens je nach dem Einfallen der im Antrieb befindlichen Bremse verschieden lang ist. Es kann auch vorkommen, daß die Bremse überhaupt nicht wirksam ist, wenn sie beispielsweise nicht genau eingestellt ist oder während des Betriebes nachgelassen hat.
  • Ein weiterer Nachteil des Hilfsgetriebes besteht darin, daß dessen Massenwirkung beim Einrasten der Kupplung zu Brüchen innerhalb des Hilfsgetriebes bzw. der Kupplungsteile führt. Um dies zu vermeiden, muß in dem Hilfsgetriebe noch eine Rutschkupplung vorgesehen sein. Es ist aber gleichfalls mit Nachteilen verbunden, den Hilfsantrieb mit dem Hilfsmotor ganz wegzulassen und das Einrasten mit dem Hauptmotor vorzunehmen. In diesem Falle würde das Einrasten zufolge der hohen Nennleistung des Hauptmotors zu schnell erfolgen, so daß die Massenwirkung des Zahnradgetriebes sich schädlich auf die Rastkupplung auswirken würde.
  • Nach der Erfindung ist der Hilfsmotor unmittelbar an eine Welle des Getriebes angeschlossen. Das Kippmoment des Hilfsmotors übersteigt hierbei das Drehmoment aus den Einrastwiderständen nur um ein geringes.
  • Hierdurch werden die geschilderten Nachteile vermieden. Das Untersetzungsgetriebe mit den Kupplungsteilen fällt fort. Da die Leistung des Hilfsmotors entsprechend klein gewählt werden kann, kann das Einschalten der Rastkupplung in gewünschter Weise langsam vor sich gehen, wobei schädliche Massenwirkungen nicht auftreten können. Komplizierte elektrische Verriegelungen können fortfallen, da der Hilfsmotor beim Nachlaufen des Zahnradgetriebes ohne schädliche Folgen im entgegengesetzten Drehsinn durchgezogen werden kann. Während des Baggerns läuft der Hilfsmotor mit seiner normalen Drehzahl leer mit.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Getriebeanordnung für einen Schaufelradbagger in Draufsicht, Abb. 2 eine schematische Darstellung der Rastkupplung in Seitenansicht.
  • Das Zahnradgetriebe a mit seiner Antriebswelle b für ein Schaufelrad (nicht gezeichnet) wird von dem Hauptmotor c angetrieben. Auf einer der Vorgelegewellena sitzt die Rastkupplung e, die bei Überlastung des Getriebes ausrastet, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Um die Rastkupplung wieder einrasten zu können, muß der Kupplungsteil et so weit zurückgedreht werden, bis die Rollen e2 wieder in die Rast es des Kupplungsteiles e4 einrasten können, also äußerstenfalls nach einer halben Kupplungsumdrehung. Zu diesem Zweck ist an einer der Vorgelegewellenj ein Elektromotor, zweckmtäßig ein Drehstromkurzschlußläufer g, als Hilfsmotor angeflanscht, dessen Wippmoment gerade ausreicht, um das Drehmoment aus den Einrastwiderständen zu überwinden, wobei die Drehzahl des Hilfsmotors g annähernd so groß ist wie die des Hauptmotors c.
  • Beim normalen Betrieb läuft der Hilfsmotor g mit seiner Nenndrehzahl im Getriebe leer mit. Beim Ausrasten der Kupplung e wird der Kontaktstift h in der Kupplung e bewegt, so daß der Hauptmotor stromlos wird. Der Baggerführer schaltet nun den Hilfsmotor g ein, wodurch der mit dem Hauptmotor c in Verbindung gebliebene Teil des Getriebes a mit dem Anker des Hauptmotors c im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben wird, bis die Kupplung e nvieder eingerastet ist. Dies dauert etwa 4 bis 5 Sekunden, so daß das Einrasten stoß frei vor sich geht. Sobald dies geschehen ist,- ist der Kontaktstift h wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt worden, womit der Hilfsmotor ohne weiteres ausgeschaltet wird. Der Baggerführer kann nun den Hauptmotor c wieder einschalten.
  • Beim Einrasten ist ein etwaiges Nachlaufen des Getriebes nicht nachteilig, weil der Drehstromkurzschlußläufer g für die Aufnahme des Stillstandstromes bemessen werden kann.
  • Der Hilfsmotor g kann auch, wie dies in Abb. I in strichpunktierten Linien dargestellt ist, an der Welle des Hauptmotors c angeflanscht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hilfsantrieb für Bagger, Absetzer od. dgl., bei dem mittels eines Elektromotors eine in einem Zahnradgetriebe für Schaufelräder, Eimerketten od, dgl. befindliche Rastkupplung langsam eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (g) unmittelbar an eine Welle (f) des Getriebes (a) angeschlossen ist.
  2. 2. Hilfsantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippmoment des Hilfsmotors (g) das beim Einrasten zu überwindende Drehmotor nur um ein geringes übersteigt.
DEL1610D 1944-09-14 1944-09-14 Hilfsantrieb fuer Bagger, Absetzer od. dgl. Expired DE868873C (de)

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DEL1610D DE868873C (de) 1944-09-14 1944-09-14 Hilfsantrieb fuer Bagger, Absetzer od. dgl.

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DE868873C true DE868873C (de) 1953-03-02

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DEL1610D Expired DE868873C (de) 1944-09-14 1944-09-14 Hilfsantrieb fuer Bagger, Absetzer od. dgl.

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