DE506224C - Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe

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DE506224C
DE506224C DEB136556D DEB0136556D DE506224C DE 506224 C DE506224 C DE 506224C DE B136556 D DEB136556 D DE B136556D DE B0136556 D DEB0136556 D DE B0136556D DE 506224 C DE506224 C DE 506224C
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DE
Germany
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dynamo
speed
shaft
armature
electric motor
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Expired
Application number
DEB136556D
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English (en)
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MARIE ANDRE ALAIN DE BOYSSON
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MARIE ANDRE ALAIN DE BOYSSON
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Publication date
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Publication of DE506224C publication Critical patent/DE506224C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/08Control dependent on speed
    • F16H2718/10Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/16Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being electric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umlaufräderwechselgetriebe Es sind Umlaufräderwechselgetriebe bekannt, bei welchen die Kraftübertragung teilweise elektrisch durch eine Dynamomaschine und einen Elektromotor und teilweise mechanisch durch Differentialgetriebe erfolgt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen jedoch bedingt die selbsttätige und fortschreitende Geschwindigkeitsänderung der getriebenen Welle in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Drehmoment mechanische Einstellungen und eine Richtungsumkehr des elektrischen Stromes. Weiter bedingt der unmittelbare Antrieb für gewöhnlich die Kupplung von Teilen, deren Umlaufgeschwindigkeiten wesentlich voneinander abweichen, wodurch die Einschaltung des unmittelbaren Antriebes erschwert wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, daß der Anker der Dynamomaschine auf der treibenden und der des Elektromotors auf der getriebenen Welle aufgekeilt ist und die Feldmagnete des Elektromotors fest angeordnet sowie die der Dynamomaschine um den Anker herum durch einen Teil des Differentialgetriebes drehbar sind, derart, daß durch Änderung der Geschwindigkeit der Feldmagnete der Dynamomaschine gegenüber dem Anker selbsttätige und fortschreitende Geschwindigkeitswechsel erhalten werden, ohne daß verwickelte Einstellungen oder eine Richtungsumkehr des elektrischen Stromes vorgenommen zu werden brauchen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in den Abb. I und 2 schematisch dargestellt.
  • Auf der Antriebswelle I sind bei der Ausführungsform nach Abb. I der Anker 2 eines elektrischen Erzeugers und eine Scheibe 3 befestigt. Die Scheibe 3 nimmt bei ihrer Umdrehung die lose gelagerten Wellen 4 mit, auf welchen beiderseits der Scheibe 3 Zahnräder 5 und 6 aufgekeilt sind. Die Zahnräder 5 nehmen unter Vermittlung des Zahnrades 7 den Feldmagneten 8 der elektrischen Dynamomaschine mit die um die Welle I sich drehen kann. Die Zahnräder 6 drehen durch das Zahnrad 9 die getriebene Welle Io, auf welcher der Anker II eines durch die Dynamo gespeisten Elektromotors befestigt sein kann.
  • Da die Motorwelle I bei ihrer Umdrehung den Anker 2, die Platte 8 und die Wellen 4. mitnimmt, erhalten durch das zu übertragende Drehmoment unter Zwischenfügung des epizyklischen Getriebes die Feldmagneten 8 eine Drehbewegung um den Anker 2, so daß die Dynamomaschine Arbeit leistet.
  • Das Drehmoment dieser Dynamomaschine wächst mit der relativen Umdrehungsgeschwindigkeit, bis ihre Wirkung im Verein mit der des elektrischen Motors dem Drehmoment der getriebenen Welle Io das Gleichgewicht hält.
  • Selbstverständlich kann während des Betriebes durch Regelung auf die Änderungen des Drehmomentes der Dynamomaschine eingewirkt werden, z. B. durch Beeinflussung des Erregerstromkreises oder des Stromkreises des Motors oder aber durch jedes andere bekannte Mittel.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß für eine bestimmte Geschwindigkeit der Welle I jedem Drehmoment der Welle Io eine Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle Io entspricht, wobei die Geschwindigkeit im umgekehrten Sinne dieses Momentes wächst, bis an die Grenze zum Ausgleich der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle I.
  • Man erhält in dieser Weise einen fortlaufenden selbsttätigen oder regelbaren Geschwindigkeitswechsel, bei welchem ein Teil der Kraft mechanisch und der andere elektrisch übertragen wird.
  • Das die Feldmagnete 8 tragende Gehäuse kann entweder mit der Welle I oder mit einem festen Punkt, beispielsweise mit Hilfe von Verkupplung der von ihm mitgenommenen Scheibe I2, entweder mit der feststehenden Scheibe I3 oder der fest mit der Welle I verbundenen Scheibe I4 gekuppelt werden.
  • Wenn die Scheibe I2 mit der Scheibe I4 gekuppelt ist, werden die Feldmagnete mit der Welle I fest verbunden und nehmen an ihrer Umdrehungsbewegung teil. Die Wellen 4 haben alsdann keine eigene Umdrehungsgeschwindigkeit, und die getriebene Welle Io wird mechanisch mit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle I mitgenommen. Man erzielt in dieser Weise den unmittelbaren Antrieb.
  • Wenn die Platte 12 mit der feststehenden Platte 13 gekuppelt ist, liegen die Feldmagnete 8 und das Zahnrad 7 fest, wobei auf letzterem die durch die Drehung der Scheibe 3 mitgenommenen Zahnräder 5 sich abwälzen. Letztere nehmen bei ihrer relativen Drehbewegung die Welle 4 und die Zahnräder 6 mit. Entsprechend dem Verhältnis der Durchmesser dieser Zahnräder wird die Welle Io im gleichen Sinne wie die Welle I oder im entgegengesetzten Sinne in Umdrehung versetzt, und in dieser Weise kann mechanisch eine Übersetzung ins Schnelle oder Langsame im Vorwärts- oder Rückwärtsgang erzielt werden.
  • Die gleichen Ergebnisse können auch erzielt werden, indem nicht auf eine fest mit den Feldmagneten 8 und dem Zahnrad 7 verbundene Scheibe, sondern auf eine fest mit einem unabhängigen Zahnrad I5 verbundene Scheibe eingewirkt wird, die durch an den Wellen 4 (Abb. 2) befestigte Hilfsräder I6 gedreht wird, wodurch der Rückwärtsgang erzielt wird. Es kann auch das Zahnrad und mithin die Welle Io mit der Scheibe 3 und mithin mit der Welle I verbunden werden, wodurch der unmittelbare Antrieb erzielt wird.
  • Bei obiger Beschreibung ist angenommen worden, daß der fortlaufende, nur einen Bruchteil der Kraft übertragende Geschwindigkeitswechsel durch eine bestimmte elektrische Übertragung erzielt wird. Das gleiche Ergebnis kann jedoch auch erreicht werden, indem entweder in anderer Weise auf die elektrischen Übertragungsorgane eingewirkt oder indem das Wechselgetriebe durch eine andere bekannte Übertragungsvorrichtung mit fortlaufendem Geschwindigkeitswechsel ersetzt wird.
  • Zusammenfassend kann somit gesagt werden, daß mit der neuen Vorrichtung gegenüber den üblichen elektromechanischen Kraftübertragungseinrichtungen mit fortschreitend veränderlichen Geschwindigkeiten folgende Vorteile erzielt werden.
  • Die eigentliche Umdrehungsgeschwindigkeit der Dynamomaschine kann bedeutend größer als die der Antriebswelle sein und ist von dem zu übertragenden Drehmoment und der elektrisch übertragenen Kraft abhängig. Letztere beträgt stets nur einen Bruchteil der gesamten zu übertragenden Kraft, und die mechanischen Verbindungen brauchen daher stets nur den übrigen Teil dieser Kraft zu übertragen. Hierdurch werden die Abmessungen und das Gewicht der elektrischen und mechanischen Teile der Kraftübertragungsvorrichtung sowie die Leistungsverluste wesentlich verringert.
  • Die Geschwindigkeit der getriebenen Welle ändert sich selbsttätig und fortschreitend in Abhängigkeit vom Drehmoment, ohne daß mechanische Einstellungen oder eine Richtungsumkehr des elektrischen Stromes erforderlich sind.
  • Der unmittelbare Antrieb erfolgt für gewöhnlich nur dann, wenn das Drehmoment verhältnismäßig klein ist. Nun fällt bei der Vorrichtung nach der Erfindung dieses mit dem geringsten Geschwindigkeitsunterschied zwischen den zu kuppelnden Scheiben 12 und 1d. zusammen. Der unmittelbare Antrieb läßt sich mithin sehr leicht erzielen.
  • Die neue Vorrichtung läßt neben der elektromechanischen Übertragung für gewisse Geschwindigkeitsverhältnisse auch eine rein mechanische-Übertragung zu, so daß hier die Vorteile der für im wesentlichen konstante Geschwindigkeiten besseren mechanischen Übertragung mit denen der fortschreitenden Geschwindigkeitsänderung vereinigt werden, welche bei zu großen Schwankungen des Drehmomentes die besten Arbeitsbedingungen des Motors gewährleistet.
  • Selbstverständlich können bei rein mechanischer Übertragung gewünschtenfalls die elektrischen Maschinen abgeschaltet werden oder nur eine von ihnen eingeschaltet bleiben, um beispielsweise den Strom für die Zubehörteile der Anlage zu erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufräderwechselgetriebe, bei dem eine teilweise elektrische Übertragung durch eine Dynamomaschine und einen Elektromotor und eine teilweise mechanische Übertragung durch ein Differentialgetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker der Dynamomaschine auf der treibenden und der des Elektromotors auf der getriebenen Welle aufgekeilt ist und die Feldmagnete des Elektromotors fest angeordnet und die der Dynamomaschine um den Anker herum durch einen Teil des Differentialgetriebes drehbar sind, derart, daß durch Änderung der Geschwindigkeit der Feldmagnete der Dynamomaschine gegenüber dem Anker selbsttätige und fortschreitende Geschwindigkeitswechsel erhalten werden.
DEB136556D 1927-03-30 1928-03-24 Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE506224C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR506224X 1927-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE506224C true DE506224C (de) 1930-09-02

Family

ID=8908983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB136556D Expired DE506224C (de) 1927-03-30 1928-03-24 Umlaufraederwechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE506224C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029918B (de) * 1954-12-04 1958-05-14 Telefonbau Einrichtung zur stetigen AEnderung der Drehzahl einer Betriebswelle
DE3020510A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-10 Reinhard 4156 Willich Winkler Mechanisches getriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029918B (de) * 1954-12-04 1958-05-14 Telefonbau Einrichtung zur stetigen AEnderung der Drehzahl einer Betriebswelle
DE3020510A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-10 Reinhard 4156 Willich Winkler Mechanisches getriebe

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