DE446422C - Aus einem Generator doppelter Drehung und einem von diesem gespeisten Elektromotor einfacher Drehung bestehende dynamoelektrische Kupplung - Google Patents

Aus einem Generator doppelter Drehung und einem von diesem gespeisten Elektromotor einfacher Drehung bestehende dynamoelektrische Kupplung

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DE446422C
DE446422C DEK93474D DEK0093474D DE446422C DE 446422 C DE446422 C DE 446422C DE K93474 D DEK93474 D DE K93474D DE K0093474 D DEK0093474 D DE K0093474D DE 446422 C DE446422 C DE 446422C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Aus einem Generator doppelter Drehung und einem von diesem gespeisten Elektromotor einfacher Drehung bestehende dynamoelektrische Kupplung. Die Erfindung hat zum Gegenstand eine elektrische Kupplungsvorrichtung zwischen der Kraftmaschine (Benzinmotor oder anderen Motor) und der Verbrauchsstelle (Riemenscheibe, Treibachse bei Fahrzeugen usw.), welche den Zweck hat, die Kraftmaschine ständig bei günstigstem Wirkungsgrad arbeiten zu lassen, d. h. bei konstanter Leistungsabgabe.
  • Schon bekannt sind Kupplungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Generator und Motor, wobei die Anker des Generators und des Motors mechanisch gekuppelt sind, das Feldsystem des letzteren feststeht und dasjenige des Generators drehbar mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist. Hierbei ist die Wirkungsweise wie folgt: Die im Generator erzeugte Spannung wird dem Elektromotor zugeführt, dessen Anker hierdurch in Bewegung gerät und gleichzeitig den Anker des Generators antreibt. Bekannt ist es, den Generatoranker im selben Drehsinne wie das Generatorfeld umlaufen zu lassen. Dann wird die Relativdrehzahl zwischen Feld und Anker in der Dynamomaschine um so kleiner und damit auch die Generatorspannung, je schneller der Motor sich bewegt. Dieser Fall tritt ein, wenn der Motor, dessen Anker und Feld in Reihe geschaltet sein mögen, entlastet wird. Falls die mechanische Leistung dieselbe bleiben soll, muß dem verminderten Drehmoment eine entsprechende Erhöhung der Drehzahl folgen. Oder dem verringerten Strom, den das verminderte Drehmoment bedingt, muß eine entsprechende Erhöhung der Generatorspannung folgen. Dies ist aber unmöglich, da eine Erhöhung der Drehzahl eine Verminderung der Relativdrehzahl und damit der Generatorspannung bedingt. Die mechanische und elektrische Leistung kann sich in diesem Falle nur vermindert haben.
  • Gemäß der Erfindung aber soll der Motor den Generatoranker im entgegengesetzten Drehsinn antreiben, als das Generatorfeld umläuft. Das Generatorfeld möge im Nebenschluß zum Generatoranker liegen und die Generatorspannung dem Motor zugeführt werden, dessen Anker und Feld in Reihe geschaltet sind. Nehmen wir an, der MoÖtor werde plötzlich mechanisch weniger in Anspruch genommen, d. h. das Drehmoment werde vermindert und die Drehzahl erhöht, so würde, wenn die erwähnte Kupplung nicht vorhanden wäre, auch das von der Kraftquelle zu überwindende Drehmoment infolge Verringerung der Ankerstromstärke in der Dynamomaschine sich vermindern, also auch die abgegebene Leistung. Durch die Kupplung gemäß der Erfindung wird aber die Relativdrehzahl zwischen Feld und Anker in der Dynamomaschine erhöht und damit die Generatorspannung. Dies bewirkt einerseits Verstärkung des Generatorfeldes und damit Vergrößerung des von der Kraftquelle in der Dynamo zu überwindenden Drehmoments, so daß die von dieser abgegebene Leistung wieder den alten Wert erreicht, andererseits eine Vergrößerung der Motordrehzahl, so daß auch die mechanische Leistung konstant bleibt.
  • Mit Hilfe dieser Anordnung läßt sich also erreichen, daß die von der Kraftquelle abgegebene Leistung bei jedem Drehmoment der Verbrauchsstelle konstant bleibt, d. h. auch der Wirkungsgrad. Für Kraftfahrzeuge bedeutet dies eine selbsttätige Anpassung des Verbrennungsmotors an den Fahrwiderstand, unter Fortfäll jeglicher Regeleinrichtungen oder Getriebe. Etwa geforderte kleinere Leistungen, z. B. langsames Fahren auf ebener Strecke, kann man leicht durch Regeln der Antriebsmaschine erreichen.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung näher erläutert.
  • Bild = zeigt den schematischen Aufbau der Anordnung. Die Kraftquelle 3 treibt das Feldsystem 4 des Generators an. Der Generatoranker 5 ist mit dem Motoranker 6 mechanisch gekuppelt. In der Abbildung beispielsweise durch eine Welle. Das Feldsystem 7 des Motors steht fest. Weiter steht der Motoranker 6 mit der Riemenscheibe 8 in mechanischer Verbindung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Motoranker 6 den Generatoranker 5 im entgegengesetzten Drehsinn anzutreiben sucht, als das Feldsystem 4 umläuft.
  • Bild 2 zeigt die Schaltung. Das Feld 4 der Dynamomaschine liegt im Nebenschluß zum Anker 5. Der Motoranker 6, das Motorfeld 7 und der Generator 4, 5 sind sämtlich in Reihe geschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem Generator doppelter Drehung und einem von diesem gespeisten Elektromotor einfacher Drehung bestehende dynamoelektrische Kupplung, bei welcher der nicht mit der Antriebsmaschine (Verbrennungskraftmotor o. dgl.) verbundene Generatorteil zwangläufig mit dem kreisenden, die Last antreibenden Motorteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor so geschaltet ist, daß er den mit ihm verbundenen Generatorteil (5) entgegengesetzt, wie der mit der Antriebsmaschine gekuppelte Generatorteil (q.) läuft, zu drehen sucht.
DEK93474D 1925-03-18 1925-03-18 Aus einem Generator doppelter Drehung und einem von diesem gespeisten Elektromotor einfacher Drehung bestehende dynamoelektrische Kupplung Expired DE446422C (de)

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