DE347388C - Dreh- oder Wechselstrommotoren mit umlaufenden Statoren und mehreren Feldgeschwindigkeiten - Google Patents

Dreh- oder Wechselstrommotoren mit umlaufenden Statoren und mehreren Feldgeschwindigkeiten

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DE347388C
DE347388C DE1918347388D DE347388DD DE347388C DE 347388 C DE347388 C DE 347388C DE 1918347388 D DE1918347388 D DE 1918347388D DE 347388D D DE347388D D DE 347388DD DE 347388 C DE347388 C DE 347388C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Dreh- oder Wechselstrommotoren mit umlaufenden Statoren und mehreren Feldgeschwindigkeiten. Es: ist bekanntlich wünschenswert, daß die Traktionsmotoren und für ähnliche Zwecke gebaute Motoren im Verhältnis zum normalen Drehmoment ein möglichst großes Anlaufsdrehmoment besitzen, und daß bei diesen Motoren mehrere Geschwindigkeitsstufen verfügbar sind. Indessen konnte man bis jetzt, insbesondere bei Dreh- und Wechselstrommotoren, große Anlaufsdrehmomente und mehrere Geschwindigkeitsstufen nur unvollkommen und auf umständliche Art erzielen.
  • Die angedeutete Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein neues Mittel gelöst, welches entweder allein oder in Verbindung mit den schon bekannten Mittelft Anwendung finden soll. -Dieses für die Erfindung charakteristische Mittel besteht darin, die Statoren zweier oder mehrerer Motoren, von welchen bereits bekannt ist, daß- sie umlaufend angeordnet werden können, derart miteinander 'zu kuppeln, daß sie sich mit entgegengesetzt geriehteten Geschwindigkeiten, die in zweckmäßig gewähltem Verhältnis zueinander stehen, drehen, während die Rotoren, welche auch zu einem einzigen vereint werden können, gleichgerichtete Geschwindigkeiten besitzen.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei allen Arten von Dreh- und Wechselstrommotoren ; von besonderer Bedeutung ist sie für Motoren mit käfigartigen Rotoren, die sich bekanntlich durch Einfachheit, Widerstandsfähigkeit, Billigkeit und leichte Bedienbarkeit auszeichnen: Im- nachstehenden ist die Erfindung beispielsweise für Drehstrommotoren mit käfigartigen Rotoren veranschaulicht, wobei die Motoren an einem Straßenbahnwagen o. dgl. angewandt gedacht sind. Die Antriebsmaschine zerfällt in zwei gleiche Motoren oder in einen Motor, welcher einen in zwei voneinander unabhängige Teile geteilten Stator besitzt. Die Motoren sind mit einer bekannten Anordnung zur Erzielung von verschiedenen Feldgeschwindigkeiten versehen, als welche beispielsweise die bekannte Umschaltung der Polzahl Verwendung finden kann. Durch einfache Stromumkehr können die Feldgeschwindigkeiten auch die entsprechenden negativen Werte erhalten.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Anordnung schematisch mit zwei auf getrennten Achsen sitzenden Rotoren, Abb. 2 mit zwei auf der gleichen Achse sitzenden Rotoren, Abb. 3 und q. stellen Diagramme der Drehmomente im Verhältnis zur Feldgeschwindigkeit bzw. zur Wagengeschwindigkeit dar.
  • In den Abbildungen bedeuten =, x' Rotoren, 2, 2' Statoren einer Drehstrommotorenanordnung. Die Statoren 2, 2' sind drehbar auf Achsen 3, 3' angeordnet und mit Zahnrädern 4. 4' fest verbunden, welche gemäß Abb. r unmittelbar, -gemäß Abb. 2 vermittels eines Zahnrades 5 ineinander arbeiten. Infolgedessen besitzen die Statoren 2, 2' entgegengesetzt gerichtete Geschwindigkeiten. Auf den Achsen 3, 3' sind die Rotoren z, x' fest aufgekeilt, so daß sie nach der Ausführungsform der Abb, z ohne weiteres gleiche und gleichgerichtete Geschwindigkeiten haben, während die gleichgerichtete und, falls erwünscht, auch gleiche Geschwindigkeit für die in Abb. i gezeigte Ausführungsform durch geeignete Mittel, z. B. aufgesetzte Riemenscheiben 6, 6' und einen Verbindungsriemen 7, erzielt wird. Die Achsen 3, 3' sind in Lagern g, g' des Rahmens io des Wagens drehbar. Schließlich bedeuten ii, ii' bekannte Stromzuleitungsanordnungen der Motoren.
  • In dem in Abb.3 dargestellten Diagramm ist als Abszisse die Winkelgeschwindigkeit des Feldes, als Ordinate das Drehmoment aufgetragen; infolgedessen zeigen die Kurven A und B den Verlauf der Drehmomente in Funktion zu den Feldgeschwindigkeiten, und zwar Kurve A für die größere, positiv gerichtete Feldgeschwindigkeit, Kurve B für die kleinere, positiv gerichtete Feldgeschwindigkeit, während Kurve C zum besseren Verständnis des Folgenden als Spiegelbild der Kurve B aufgetragen ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende Läßt man den Strom nur in den einen der beiden Statoren eintreten, und zwar derart, daß sich dort die größere positive Feldgeschwindigkeit ausbildet, so läuft der Stator mit einer Geschwindigkeit, welche dem Synchronismus nahekommt, an, der andere Stator wird mitgenommen, wobei der Stromverbrauch, da nur geringe Lager u. dgl. Reibungen zu überwinden sind, niedrig ist. -Beide Rotoren werden hierbei durch die Reibung der Räder festgehalten. Hierbei besitzt das System kein nutzbares Drehmoment und gibt keine nutzbare Arbeit ab. Der-anzutreibende Wagen verharrt in Stillstand. Weil das System auch bei Stillstand des Wagens in Bewegung bleibt, bedarf es keiner schwierigen Vorrichtung für den Anlauf der Motoren.
  • Im Diagramm der Abb. 3 ist im Punkte a j die Winkelgeschwindigkeit fast gleich dem Synchronismus, das Drehmoment ao, a also fast gleich 0. Läßt man nun den Strom auch in den zweiten Motor, und zwar mit der negativen, kleineren Feldgeschwindigkeit eintreten, daß ist für diesen zweiten Motor das Drehmoment a. a', das Drehmoment des zweiten Motors hat also einen gewissen, von 0 verschiedenen Wert und ist hemmend. - Weil das hemmende Moment t größer als das antreibende ist, sind beide Statoren gezwungen, ihre Drehgeschwindigkeit zu vermindern. So ergibt sich z. B. in der Stellung bo b' ein Zustand, in welchem das hemmende Moment ebenfalls größer als das aktive ist, die Verminderung der Geschwindigkeit der Statoren schreitet weiter fort. Dieser ' Vorgang spielt sich weiter ab bis zu einem bestimmten Punkt, nämlich c, cc' der Abb. 3, wo die Kurven sich überschneiden, wo also die beiden entgegengesetzten Drehmomente gleiche Werte erreicht haben. Eine weitere Verminde-' rung der Geschwindigkeiten der Statoren kann nicht stattfinden, weil in den weiteren Stellungen, z. B. d, d', das negative Drehmoment kleiner als ' das positive wird, wodurch die Statorengeschwindigkeit allmählich wieder anwächst, bis sie den Wert c, cc' wieder erreicht hat. In dem sie sich auf diesen Punkt einstellt, ist die Geschwindigkeit der Statoren also fest bestimmt und stabil, solange die Rotoren in Ruhe bleiben.
  • Wenn die charakteristischen Kurven A und B und auch das Verhältnis der Statorgeschwindigkeiten zweckmäßig gewählt sind, fällt der Schnittpunkte, c' der Kurven A und B annähernd mit dem größten Drehmoment zusammen.
  • Man sieht ohne weiteres am Verlauf der Kurve A, daß der Rotor des ersten Motors ein positives Drehmoment liefert, also den Wagen nach vorwärts anzutreiben bestrebt ist; ferner ergibt sich, daß auch der Rotor des zweiten Motors ein positives Drehmoment liefert, das den Wagen ebenfalls nach vorwärts zu treiben sucht. Der Grund hierfür besteht darin, daß die absolute Feldgeschwindigkeit des zweiten Motors positiv gerichtet ist, da seine nach vorwärts gerichtete Statorgeschwindigkeit größer ist als die ihm von außen her erteilte negative Feldgeschwindigkeit. Angenommen, daß die vorwärts gerichtete Statorgeschwindigkeit, die in Abb. 3 durch die Abszisse 0c bestimmt ist, etwa gleich 3/4 der Synchrongeschwindigkeit OS ist, und daß die rückwärts gerichtete Feldgeschwindigkeit 2/4derSynchronismusgeschwindigkeit ist, so ergibt sich, daß die absolute Feldgeschwindigkeit nach vorwärts gerichtet ist und die Größe von etwa 1/4 der Synchrongeschwindigkeit besitzt. - Somit ist klargestellt, däß das Drehmoment des Stators positiv ist. Beide Motoren treiben also mit dem größtm.öglichsten Drehmoment den Wagen vorwärts.
  • Die Zeit, welche erforderlich ist, um den Weg von aö co und damit die Trägheit der Statoren zu überwinden, ist gering; inzwischen ist das auf den Wagen wirksame Drehmoment von 0 allmählich und stoßfrei auf seinen größten Wert gestiegen. Der Wagen muß also anlaufen. Die Rotoren besitzen nun eine gewisse Geschwindigkeit, was bedeutet, daß der Punkt c auf der Kurve A nach rechts, der Punkt c der Kurve G nach links wandert, so daß im Punkt d bzw. d' die gleichen Drehmomente d, d bzw. d. dl vorhanden sind. Im, weiteren Verlauf werden die Drehmomente beider Motoren immer kleiner, bis sie wieder gleich 0 werden, während die Geschwindigkeiten der Rotoren wachsen.
  • In Abb. q, in der die Rotorengeschwindgkeit bzw, die Wagengeschwindigkeit als Abszisse, die Drehmomente des einen Motors als Ordinate aufgetragen sind, stellt die Kurve I die beschriebene erste Phase dar.
  • Beabsichtigt man nun die Geschwindigkeit des Wagens zu steigern, so schaltet der- Wagenführer in einem geeigneten Zeitpunkt, beispielsweise im Punkte e der Abb. 4, derart, daß beide Motoren die positive; kleinere Feldgeschwindigkeit erhalten. Infolgedessen laufen die Statoren noch langsamer, bis sie im gegenseitigen Gleichgewicht stehen. Beide Motoren arbeiten hierbei in der normalen, bekannten Weise; wobei aber die Geschwindigkeiten der Rotoren genügend groß sind, um in der Zone der größten Drehmomente zu arbeiten. Auf diese Weise ist die zweite Geschwindigkeitsstufe erreicht, welche in Abb. 4 als Kurve II dargestellt ist.
  • Beabsichtigt man die Geschwindigkeit auf die dritte Stufe zu erhöhen, so wird in einem geeigneten Zeitpunkt, beispielsweise im Punkt f der Abb. 4, die Schaltung derart geändert, daß in den ersten Motor die positive, kleinere Feldgeschwindigkeit, in den zweiten Motor die positive, größere Feldgeschwindigkeit eintritt. Die Statoren werden sieh infolgedessen aiü-eine bestimmte Geschwindigkeit einstellen, bis die Drehmomente gleich werden. Dann laufen die Motoren und somit der Wagen noch schneller, entsprechend einer (nicht gezeichneten) Kurve, die zwischen den Kurven A und ß der Abb. 3
    Zur größeren Klarstellung des inneren, sich im Maschinenaggregat abspielenden Vorgänge sei noch bemerkt, daß in der Zeit, in der beide Motoren nutzbare Arbeit liefern, der erste Stator elektrische Arbeit aus der Leitung aufnimmt, die er als mechanische Arbeit dem zweiten Stator weitergibt. Der letztere seinerseits gibt teilweise die mechanische Arbeit seinem Rotor als Triebkraft ab, teilweise transformiert er sie in elektrische Arbeit zurück, die von der Leitung wieder aufgenommen wird. Beide Motoren laufen also mit dem praktisch besten Drehmoment und Wirkungsgrad, wobei ein Teil der von dem ersten Motor aufgenommenen Energie vom zweiten Motor wieder an die Leitung Zurückgegeben wird. Der zweite Motor arbeitet also teilweise, und Zwar proportional seiner Xotorengeschwindigkeit, als mechanischer Motor, teilweise, und zwar seiner zu denken ist und die in Abb. 4 als Kurve III ihren Ausdruck gefunden hat.
  • Eine vierte Steigerung der Geschwindigkeit kann man erreichen, wenn man in einem passenden Zeitpunkt, beispielsweise dem Punkt g der Abb. 4, die Schaltung derart verändert, daß beide Motoren die große, positive Feldgeschwindigkeit erhalten. Die Statoren kommen dann wiederum, ins Gleichgewicht bei einer gewissen Geschwindigkeit, wobei gleiche Drehmomente auftreten und die Motoren in der bekannten Weise arbeiten, aber wiederum, weil der Rotor eine entsprechend große Geschwindigkeit besitzt, nur in der Zone der größten Drehmomente. Der Wagen hat hierbei seine größte Geschwindigkeit, welche in Abb. 4 durch Kurve IV dargestellt ist. Nach dem Gesagten wird durch die beispielsweise beschriebene Ausführungsform der Erfindung erreicht, daß vier verschiedene, fest bestimmte Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen, wobei jedesmai das größte Drehmoment und der praktisch beste Wirkungsgrad ausgenutzt wird.
  • In der nachstehenden Tabelle sind die als Beispiel gewählten, bisher beschriebenen Schaltungskombinationen zusammengestellt Statorengeschwindigkeit entsprechend, als Generator.
  • Die Vorteile dei Erfindung bestehen darin; däß das Anlaufmoment groß ist,. mehrere Geschwindigkeitsstufen zur Verfügung stehen, und daß ferner, wenn der Wagen bergab läuft, durch die beschriebene Anordnung ohne weiteres die Schwerkraft in elektrische Arbeit umgeformt wird, und zwar bei allen vier Geschwindigkeitsstufen, welcher Vorgang durch die Verlängerungen der Kurven I, II, III, IV im unteren Teil der Abb.4 dargestellt ist.
  • Die Zurückgewinnung elektrischer Energie tritt auch auf, wenn die Motoren auf eine niedrigere Geschwindigkeitsstufe, als der Fahrtgeschwindigkeit entspricht, geschaltet werde. Die Wirkung entspricht einer Bremsung, wobei die kinetische Energie in elektrische Arbeit umgesetzt und der Leitung zurückgegeben wird. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß man im allgemeinen die Geschwindigkeiten der Statoren annähernd gleich wählen v@ird; doch kann, es unter Umständen vorteilhaft sein., die Statoren nicht mit gleicher, sondern mit verschiedener Geschwindigkeit laufen zu lassen. Dies kann man leicht erreichen, indem man die Zahnräder 4, 4'# der Ausführungsform nach Abb. i verschieden wählt oder indem man das Übersetzungsverhältnis des Kegelradantriebes 4, 4', 5 nach Abb. 2 durch Einschaltung eines weiteren Kegelrades verändert; die Geschwindigkeitsverschiedenheit der Statoren kann dazu dienen, das Anlaufsdrehmoment oder `die Über= gangspunkte e, f, g der Abb. 4 oder auch den Wirkungsgrad in der I. und III. Schaltung zu verbessern. Bei ungleichen Geschwindigkeiten der Statoren bleiben diese während der Schaltung II und IV nicht mehr annähernd stehen, sondern laufen mit einer gewissen Geschwindigkeit, die von dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräder abhängt, weiter. Erzwingt man aber den Stillstand der Statoren, . beispielsweise mittels einer Hand- oder elektromagnetischen Bremse, so ist die Möglichkeit geboten, zwei weitere an sich bekannte, zwischen den bereits beschriebenen Kurven liegende (in der Zeichnung nicht dargestellte) Kurven II' und IV' und infolgedessen auch zwei neue Geschwindigkeitsstufen zu schaffen. Dies. ergibt unter Umständen den Vorteil, daß man auf die Polumschaltung j ganz verzichtet und nur eine einzige Feldgeschwindigkeit für jeden Motor behält, wobei durch die obenerwähnte Verschiedenheit des Übersetzungsverhältnisses der Zahnräder mit j Hilfe der Bremseinrichtung die Geschwindigkeitsstufen geschaffen werden. Die auf diese Weise konstruierten Motoren werden also von ganz besonders einfacher und billiger Bauart i sein.
  • Es ist selbstverständlich, daß man den die Erfindung bildenden Motor ohne weiteres so bauen kann, daß die miteinander gekuppelten Statoren gleichgerichtete Drehrichtung besitzen, während die miteinander gekuppelten Rotoren [ in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen.
  • Die Anwendung der Erfindung ist vorzugsweise für Drehstrommotoren beschrieben ! worden;-die Erfindung kann jedoch ohne weiteres auch für Einphasenstrom Verwendung finden. Für diese Motoren bietet die Erfindung noch. den besonderen Vorteil, daß die Statoren der -einmal angelassenen Motore dauernd laufen können, und zwar auch dann, wenn vom Motor keine Arbeit gefordert wird, also z. B. während des Stillstandes des -Straßenbahnwagens. Im übrigen ist` auch das erste Anlassen des erfindungsgeiäß gebauten Motors dadurch erleichtert, daß die Statoren in. Leerlaufstellung angeworfen werden. Für dieses erste Anlassen kann man infolgedessen sehr einfache Vorrichtungen, z. B. eine abnehmbare Anwerfkurbel, benutzen.

Claims (5)

  1. -PATENT-AN-s-PRÜc-HE: -i. Dreh- oder Wechselstrommotoreh mit umlaufenden Statoren und mehreren Feldgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Statoren miteinander derart gekuppelt sind, daß sie entgegengesetzte Drehrichtung haben, während die miteinander gekuppelten Rotoren gleichgerichtete Drehrichtung besitzen.
  2. 2. Dreh- oder Wechselstrommotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die beiden Rotoren zu einem einzigen' vereinigt sind.
  3. 3. Dreh- oder Wechselstrornmotoren nach Anspruch rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Statoren bzw. Rotoren miteinander. gekuppelt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische oder elektromagnetische Bremsvorrichtung für die Statoren vorgesehen ist, um die Zahl der Geschwindigkeitsstufen zu vergrößern und die Übergänge von einer zur anderen Geschwindigkeitsstufe zu verbessern.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor nur eine einzige Feldgeschwindigkeit besitzt, wobei die Geschwindigkeitsstufen durch Zusammenwirkung der Bremsen und zweckmäßig gewähltes Verhältnis der Geschwindigkeit der Statoren erzielt werden.
DE1918347388D 1918-01-10 1918-01-10 Dreh- oder Wechselstrommotoren mit umlaufenden Statoren und mehreren Feldgeschwindigkeiten Expired DE347388C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787747A (en) * 1954-07-01 1957-04-02 Ralph S Drummond Method of and means for varying the speed of alternating current motors
US5013283A (en) * 1989-03-20 1991-05-07 Van Doorne's Transmissie B.V. Adjustable pulley with improved support structure
DE4016836A1 (de) * 1990-05-25 1991-11-28 Elektronik Regelautomatik Verfahren und schaltungsanordnungen zur erhoehung der antriebssicherheit
US5407394A (en) * 1993-05-05 1995-04-18 Borg-Warner Automotive, Inc. Guide for an adjustable pulley in a continuously variable transmission

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