AT47341B - Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen.

Info

Publication number
AT47341B
AT47341B AT47341DA AT47341B AT 47341 B AT47341 B AT 47341B AT 47341D A AT47341D A AT 47341DA AT 47341 B AT47341 B AT 47341B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
inductors
speed change
speed
change device
driven
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Cleiren
Original Assignee
Charles Cleiren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Cleiren filed Critical Charles Cleiren
Application granted granted Critical
Publication of AT47341B publication Critical patent/AT47341B/de

Links

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen.   
 EMI1.1 
 haupt verwendeten Motoren haben eine gewisse günstigste Umlaufsgeschwindigkeit, bei welcher sie die erforderliche Arbeit mit bestem Effekte leisten. Es ist daher wünschenswert, dass diese Motoren stets mit dieser günstigsten Geschwindigkeit laufen, welches auch immer die 
 EMI1.2 
 portional dem der Fortbewegung entgegengesetzten Widerstand ist. 



   Bisher wurde dieses Resultat dadurch erreicht, dass man die mechanischen oder elektrischen Verbindungen zwischen dem Motor und den Rädern variierte. Der Zweck der 
 EMI1.3 
 zu machen, d. h. also, ohne dass es notwendig wäre, eine der mechanischen oder elektrischen Verbindungen zu ändern. 



   Da die Leistung gleich dem Produkte aus Drehmoment und Geschwindigkeit ist, so muss bei konstanter Leistung mit abnehmender Geschwindigkeit, das Moment zunehmen ; da es aber nicht angängig ist, das Drehmoment über eine gewisse Grenze zu   erhöhen,   so ist es auch nicht angängig, die Geschwindigkeit unter jene zu vermindern, welche dem maximalen Drehmoment entspricht. 
 EMI1.4 
 durch das notwendige maximale Motordrehmoment bestimmten Geschwindigkeit ab funktionieren. 



   Bei einem Fahrzeuge, dessen Räder von einem Motor unter Vermittlung eines Über- 
 EMI1.5 
 auf die Räder ausgeübt wird, wird nach der Erfindung an einer beliebigen Stelle dieses Mechanismus ein Elektromotor eingeschaltet, dessen eines Element (z. B. der Induktor) sich mit dem Teile dreht, der mit dem Motor verbunden ist, während das andere Element   i der Anker)   mit dem an den Rädern angeschlossenen Teil rotiert ; durch eine mechanische oder elektrische Einrückvorrichtung beliebiger Art. werden zunachst die zwei Elemente des Elektromotors mit gleicher Geschwindigkeit zum Drehen gebracht, und eine an diesen angeschlossene Hilfsdynamomaschine liefert ihm sodann nach Lösen der Einrückvorrichtung 
 EMI1.6 
 rotieren, muss die Dynamomaschine nur den Ohm'schen Widerstand des Stromkreises überwinden : sie verbraucht daher nur wenig Kraft. 



   Wenn das Widerstandsmoment abnimmt, wird das im Elektromotor wirkende Moment trachten. den Anker zum rascheren Rotieren als wie den Induktor zu bringen und damit immer mehr und mehr die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu erhöhen ; dabei entsteht aber im Elektromotor eine gegenelektromotorische Kraft, welche von der Dynamomaschine überwunden werden muss, die daher mehr Kraft verbraucht. 



   Die auf der Motorwelle infolge der Verminderung des Wiederstandsmomentes frei gewordene Energie wird folglich in der   Hilfsdynamomaschine   verbraucht werden und 
 EMI1.7 
 zum Rotieren gebracht und damit die Geschwindigkeit des Fahrzeuges beschleunigt wird. 



   Eine beispielsweise Anordnungsweise der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine   Kraftmaschine J ! betätigt unmittelbar   eine Wolle 2, die ihre Bewegung mittels eines   Kegelgotriebes   3 einer Wello 4 übermittelt, auf welcher die Induktoren 5 der beiden elektrischen Maschinen sitzen, deren Anker 6 an den Enden von Wellen 7 aufgekeilt sind, die sich in geeigneten Lagern drohen und mit Scheiben versehen sind, die mit den   Fahrzeugantriebsrädern   9 in Verbindung stehen. Eine Dynamomaschine 10, deren Anker auf der Welle 2 sitzt und deren Induktor unbeweglich ist, schickt Strom in die Elektromotoren 5-6. 



   Wenn der Wagen still steht und der Motor   1   in Bewegung versetzt wird, drehen   sich die Induktoren   5, während die Anker 6 unbewegt bleiben. 



     .   Um diese Anker 6 zum Drehen mit derselben Geschwindigkeit wie die Induktoren 5 zu bringen, kann man eine mechanische Einrückvorriehtung benützen. 



   Wenn sich die Anker und Induktoren mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, 
 EMI2.1 
 wenig Energie. 



   Man kann auch, gemäss einem bekannten   Anlassverfa. hren, die Maschinen 5-6 als Dynamos   wirken und den erzeugten Strom in Widerständen 20 absorbieren lassen. Durch   allmähliches   Ausschalten dieser Widerstände aus dem Stromkreis werden Die Maschinen 5-6 kurz geschlossen und ihre Anker werden sieh mit nahezu derselben Geschwindigkeit drehen, wie ihre Induktoren. In diesem Momente ist das Anlassen bewirkt und die in den Stromkreis einbezogen Dynamomaschine liefert den für das   Mitnehmen   der Anker   6 erforder-   lichen Strom und verbraucht dabei sehr wenig Energie. 



   Von diesem Momente an, wird bei abnehmendem Widerstandsmoment, die auf der   Well   2 frei   werdende Energie in Elektrizität in der   Dynamo 10   umgewandelt und in den Maschinen 5--6 verbraucht, um die Anker zum rascheren Rotieren als wie die Induktoren zu bringen und damit die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu   erhöhen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen, hei Jer eine von einem Benzinmotor (1) angetriebene Dynamomaschine Strom in einen oder mehrere Elektromotoren (5, 6) schickt, deren Anker oder Induktoren von der Antriebswelle (2) mechanisch angetrieben werden, während die Induktoren, bezw. die Anker mit der anzutreibenden oder den anzutreibenden Wellen (7) gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anfahren der Anker und der Induktor des Elektromotors, bezw. der Elektromotoren miteinander mechanisch oder elektrisch gekuppelt sind und beim normalen Betriebe die Kupplung gelöst ist und lediglich der von der Dynamomaschine in den Elektromotor.
    bezw. die Elektromotoren EMI2.2 EMI2.3
AT47341D 1907-10-16 1907-10-16 Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen. AT47341B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47341T 1907-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47341B true AT47341B (de) 1911-04-10

Family

ID=3567685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47341D AT47341B (de) 1907-10-16 1907-10-16 Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT47341B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1430222C3 (de) Kraftfahrzeug
EP1742336B1 (de) Stufenloses Elektrogetriebe
DE202012101371U1 (de) Elektrische Vorrichtung für Fahrzeuge
AT47341B (de) Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Kraftwagen.
DE102005031413B4 (de) Stufenloses Elektrogetriebe
DE102017206641A1 (de) Antriebseinheit und Kraftfahrzeug mit einer Antriebseinheit
DE506224C (de) Umlaufraederwechselgetriebe
DE355391C (de) Einrichtung zum Betrieb von Zuegen, bei denen der Triebwagen die Treibmaschine, zweielektrische Maschinen und ein Umlaufgetriebe enthaelt
DE199883C (de)
AT24269B (de) Elektromagnetische Kupplung.
AT42068B (de) Dynamoelektrisches Wechselgetriebe zwischen gleichachsigen Wellen.
AT29895B (de) Antriebsvorrichtung für Motorwagen mit gemischtem Betrieb.
DE890983C (de) Aus einem Elektromotor und einer Fliehkraftkupplung bestehende Antriebsgruppe
AT93009B (de) Einrichtung zum Betriebe von Zügen mit über mehrere Zugachsen verteilten elektrischen Maschinen.
AT118487B (de) Energieumformer für Kraftantriebe aller Art.
DE284252C (de)
DE549071C (de) Elektrischer Antrieb von Rollen fuer Rollgaenge mit Asynchronmotoren
DE102020122397A1 (de) Läufer für eine elektrische Reluktanzmaschine
AT54525B (de) Einrichtung zum Pflügen nach dem Zweimaschinensystem.
DE509854C (de) Elektrischer Antrieb fuer ortsbewegliche, insbesondere landwirtschaftliche Maschinen
WO2024213603A1 (de) Elektrische antriebsachse für ein elektrofahrzeug
DE851654C (de) Elektrodynamisches Getriebe, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
AT81658B (de) Anordnung zur Kraftübertragung bei teils mit elektAnordnung zur Kraftübertragung bei teils mit elektrischem, teils mit direktem Antrieb getriebenen Krrischem, teils mit direktam Antrieb getriebenen Kraftfahzrzeugen. aftfahrzeugen.
DE358035C (de) Verfahren, insbesondere fuer elektrische Bahnen, zum Anlassen und Bremsen mit Energierueckgewinnung unter Verwendung eines Differentialgetriebes
AT90576B (de) Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.