AT118488B - Stufenrädergetriebe. - Google Patents

Stufenrädergetriebe.

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AT118488B
AT118488B AT118488DA AT118488B AT 118488 B AT118488 B AT 118488B AT 118488D A AT118488D A AT 118488DA AT 118488 B AT118488 B AT 118488B
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Lokomotivfabrik Krauss & Comp
Linz A D D
Oesterr Eisenbahn Verk
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stufenrädergetriebe. 



    Gegenstand der Erfindung ist ein Stufenrädergetriebe, bei welchem das Umschalten von einer Stuie auf die andere vollkommen stosslos und ohne Energieverlust (reibungslos), erfolgt und während des'Umschaltens keine Drehmoments- und Leistungsunterbrechung eintritt. Die Änderung von Drehmoment und Drehzahl erfolgt dabei nicht sprunghaft sondern. stetig, was durch Zwischenschalten. eines stufenlosen Getriebes z. B. eines. Planetengetriebes mit Rückgewinnung der zur Regelung aufgewendeten Bremsarbeit ermöglicht wird. 



  Das Wesen des Erfindungsgedankens wird im folgenden an vier der Ausführungsbeispielen (Fig. 1 bis 4) und an zwei Diagrammen (Fig. 5 und 6) erklärt.   
 EMI1.1 
 dem fest mitWellew3 und damit mit Zahnrad z3 verbunden ist. In den Zahnkranz z11 greifen die Planeten-   Eäder Zu)   ein, welche in dem Gehäuse   H2   gelagert sind, das wieder mit Welle w2 und damit mit Zahnrädern z5 und z7 fest verbunden ist. 
 EMI1.2 
 



    Zi   und Z2 sind Kegelräder, von welchen   Zi   fest mit Welle W1, Z2 fest mit Hohlwelle W3 verbunden ist. 



   Fig. 6 ist das zu Fig. 1 gehörige Diagramm der Drehmomente und Drehzahlen, u. zw. sind als Abszissen die Drehzahlen, der Welle W5, als Ordinaten die Drehmomente aufgetragen. Die   JkM.'Kurve. Beigt   die Änderung der Drehmomente wenn die Leistung bekannt ist. Mdl ist das Drehmement bei niedrigster,   Md5   bei höchster Drehzahl. 



   Die Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeichneten Getriebes ist nun folgende : 
 EMI1.3 
 n2 dargestellt ist. 



   Dreht sich nun der, Rotor von Dynamo   I   und damit Zahnrad Z3 in entgegengesetztem Sinne wie Z11, so dreht sich Welle   W2   und damit auch Welle   Wiz langsamer   und letztere erhält ihre niedrigste Drehzahl 

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 entsprechend ni in Fig. 6, wenn Dynamo I die Höchstdrehzahl im entgegengesetzten Sinne von   Zn hat.   



  Dreht sich der Rotor von Dynamo I in gleichem Sinne wie Z11 und W3, so wird die Drehzahl der Welle Ws grösser als n2 und man erhält bei maximaler Drehzahl von Dynamo I in dieser Richtung die Höchstdrehzahl von Welle   Wg   bei der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe, entsprechend Drehzahl n3 in Fig. 6. Um also von der Drehzahl n1 unter steiger Änderung über n2 auf n3 zu gelangen, muss Dynamo I aus der maximalen Drehzahl in der einen Richtung über die Drehzahl Null auf die maximale Drehzahl in entgegengesetzter Richtung gebracht werden, ausserdem muss das Drehmoment von Dynamo   I   stets gleiche Richtung haben, da es stets proportional dem Drehmomente von Welle   W2   sein muss.

   Hat nun der Rotor von Dynamo   I   gleiche Drehrichtung mit seinem Drehmomente, so läuft Dynamo I als Motor, gibt also mechanische Leistung an das Differentialgetriebe G ab, steht der Rotor still, so ist die elektrische Leistung gleich Null, ist seine Drehrichtung entgegengesetzt seinem Drehmomente, so läuft Dynamo   I   als Generator, empfängt also Leistung aus dem Differentialgetriebe   G.   Der Dynamo   I   wird also einmal elektrische Energie durch Leitung 1 von   Dynamo 77,   die in diesem Falle als Generator laufen muss, zugeführt, das andere Mal, wenn Dynamo   I   als Generator läuft, wird die erzeugte elektrische Energie von ihr durch Leitungen 1 an Dynamo 11 abgegeben, letztere muss in diesem Falle als Motor laufen.

   Dynamo II empfängt oder überträgt mechanische Energie durch Zahnräder   ZI3 ZI2 an   das Getriebe G. Die Drehzahl von Dynamo 11 ist stets proportional der von Welle   Wu, dans   Drehmoment derselben wechselt aber die Richtung und unterstützt die Rotation der Welle   W3, wenn   Dynamo   ¯II   als Motor läuft, und ist entgegengesetzt gerichtet, wenn Dynamo   II   Generator ist. Die oben geforderte. Variation der Drehzahl von Dynamo   I   und des Drehmomentes   von Dynamo 77 kann durch entsprechende   Veränderung der Felder   PI undP2   erreicht werden, welch letztere von dem gezeichneten Reguliergleichstromnetze erregt werden und durch die Regulierwiderstände R, und Ra entsprechend eingestellt werden können.

   Der Reguliervorgang kann dabei beispielsweise am besten so erfolgen, dass man Feld F1 auf eine bestimmte Grösse einstellt und konstant lässt, während man das Feld Fa durch Regulierwiderstand R2 je nach der geforderten Drehzahl von Dynamo   7,   von plus maximum über Null auf minus maximum oder umgekehrt verändert. Die Stromstärke in der Leitung 1 und in den Ankern der Dynamos wird sich von selbst proportional dem Drehmoment von   Welle W4 bzw. W2   einstellen. Hat man die maximale Drehzahl der 1. Stufe entsprechend Punkt   Mg   in Fig. 6 erreicht, so muss man zwecks weiterer Vergrösserung der Drehzahl von Welle   tfg   auf die nächste Geschwindigkeitsstufe stoss-und verlustlos umschalten können, ohne dass die   Leistungs-und Drehmoments-   übertragung eine Unterbrechung erleidet.

   Dies wird in folgender Weise erreicht :
Bei   Höchstdrehzahl   der untersten Geschwindigkeitsstufe entsprechend n3 in Fig. 6 läuft die 
 EMI2.1 
 und   Z4 sind   nun so bestimmt, dass in diesem Falle die Drehzahl von   Z4 mit   der von Welle Ws übereinstimmt, also ebenfalls gleich n3 ist, so dass man   K   bereits einschalten kann, während   ! loch K2 eingeschaltet   ist. Das Drehmoment erleidet also beim Umschalten keine Unterbrechung. Nun wird   K2   ausgeschaltet. Die 
 EMI2.2 
 



    Die elektrisch übertragene Leistung ist Null. Eine Veränderung der Drehzahl und des Drehmomentes ist jetzt nur möglich, wenn diese Grössen an der Antriebskraftmaschine geändert werden. Da dies nach der   Voraussetzung nur in geringem Masse möglich ist, wird man gleich auf die nächste, also dritte, Geschwindigkeitsstufe umschalten. Die Zahnräder Z7 und   Z,   dieser Stufe sind nun wieder so bestimmt, dass die Drehzahl von   Zig mit   der von Welle W5 übereinstimmt, wenn Welle W2 gegen Welle W3 am meisten in der Drehzahl zurückbleibt, wenn also Dynamo I wieder die maximale Drehzahl, aber in entgegengesetzter Richtung, von der der Welle W3 hat.

   Der Vorgang beim Umschalten erfolgt also so, dass man erst Dynamo   I   auf die entgegengesetzte Drehzahl bringt als sie am Ende der ersten Stufe hatte, u. zw. durch Änderung des Feldes F2 auf das entgegengesetzte Maximum, dass man hernach erst die Kupplung   Zg   einschaltet, hernach K2 ausschaltet. Durch allmähliche Änderung des Feldes F2 in entgegengesetztem Sinne bringt man die Drehzahl der Welle W5 von n3 in Fig. 6, also der niedrigsten in der dritten Geschwindigkeitsstufe, über n4 (bei Nullerregung von Feld   II)   auf   n5, das   die maximale Drehzahl von Welle   W5   darstellt. Das Einschalten der Kupplungen erfolgt also, da die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden   Kupplungshälften Null   ist, stoss-und verlustlos. 



   Die Dynamo II könnte man statt auf Gehäuse H1 und damit auf Welle W3 auch auf Welle W2 wirken lassen, wie in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. 



   Durch die in Fig. 2 dargestellte Anordnung kann die Zahl der Zahnräder verkleinert und der Umkupplungsvorgang vereinfacht werden. In Fig. 2 bedeutet beispielsweise D einen Dieselmotor, auf dessen   Welle'WI   mit Feder und Nut verschiebbar eine Muffe M angeordnet ist, deren Klauen   K,   bei Rechtsverschiebung in die Klauen   Ki     eingreifen, wodurch Welle t'Fi   mit dem Gehäuse   H1   des Differentialgetriebes G ; oder bei Linksverschiebung in die Klauen   K,   eingreifen, wodurch Welle W1 mit dem Lagergehäuse H2 des Differentialgetriebes G verbunden ist.

   Das Differentialgetriebe besteht wieder aus einem Zahnkranz Z5, der innen am Umfang des Gehäuses   H1   angebracht ist, sowie aus den Planetenrädern Z4, die im Lagergehäuse   H2   gelagert sind und in das Zahnrad Z3 eingreifen, das auf Welle W3 sitzt und mit Hilfe der Zahnräder   g Zg   Dynamo   I   antreibt. Das Zahnrad   Z,   sitzt auf der Hohlwelle   W2, welche   an 
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 und damit die Verbindung mit   H2   herstellen, oder wenn W2 nach links verschoben wird, greifen Klauen Es in Klauen Es ein, so dass W2 jetzt mit dem äusseren Gehäuse   H,   fest verbunden ist.

   Zahnrad   Zi   überträgt die Drehbewegung über Z2 auf Welle   W4, von welcher   wieder die Nutzleistung mit variablem Drehmoment und variabler Drehzahl abgenommen werden soll. Dynamo II wirkt mittels Zahnkranz   Z, auf   das Gehäuse   Bu, odeur   man könnte sie mittels eines Zahnräderpaares auch auf Welle W1 wirken lassen. 
 EMI3.1 
 Welle   W1   dreht. Hat   Zg   wieder die entgegengesetzte Drehrichtung von W1, so hat Welle W4 die Höchstdrehzahl. Die Drehrichtung von Dynamo 1 ist also bei höchster und niedrigster Drehzahl der Welle W4 dieselbe. Die Drehzahländerung von W4 erfolgt also wieder vollkommen kontinuierlich und das Umschalten stoss-und verlustlos ohne Abnahme des Drehmomentes.

   Auch hier können statt eines Räderpaares   Zi, Z,   mehrere Stufenräderpaare verwendet werden. 



   Die Ausführung nach Fig. 1 leidet an dem Übelstande, dass die zweite Geschwindigkeitsstufe nicht für eine   Geschwindigkeitsänderung   mit Hilfe der elektrischen Maschinen ausgenutzt werden kann, so dass man bei einer Geschwindigkeitserhöhung sofort von der ersten Stufe über die zweite auf die dritte Stufe umschalten muss. Dieser Übelstand wird z. B. durch Ausführung nach Fig. 3 vermieden. Bei dieser Anordnung kann mit zwei Geschwindigkeitsstufen und der gleichen Grösse der elektrischen Maschinen dieselbe Drehzahlvariation erreicht werden wie in Fig. 1. Man wird sie bei grösseren Leistungen verwenden, wo eine weitere Verkleinerung der elektrischen Maschinen durch eine weitergehendere Unterteilung des Geschwindigkeitsbereiches erforderlich ist, so dass man eine geringere Zahl von Stufenrädern erhält als in Fig. 1 erforderlich wäre.

   In der Fig. 3 sind vier Stufenräderpaare gezeichnet, sie können natürlich auf eine beliebige Zahl erhöht werden. Die Anordnung ist   ähnlich   wie in Fig. 1, geblieben ist das Differentialgetriebe G, Dynamo I und II, wobei Dynamo Il direkt auf die Welle der Kraftmaschine wirkt, neu hinzukommen ein Kegelraddifferential mit den Zahnrädern Z14, Z15, Z16, die Anzahl der Stufenräder ist um eines vermehrt worden. Die Kraftmaschine greift an Gehäuse H2 des Differentiales G an. 



   Das Arbeitsverfahren und der Schaltvorgang ergeben sich wie folgt : Es sei die niedrigste Geschwindigkeitsstufe eingeschaltet, also Kupplung K4 in Eingriff, während die Zahnräder   Z2 Z4 Zs   lose auf Welle   W2laufen.   Der leichteren   Verständlichkeit   halber sei noch angenommen, dass das Gehäuse der Dynamo 1 auf Gehäuse Ha des Differentialgetriebes G sitzt (in Fig. 3 strichliert angedeutet) und daher dieselbe Drehzahl wie Ha besitzt. Ist die elektrische Leistung gleich Null, so ist der Rotor der Dynamo 1 relativ zum Gehäuse in Ruhe, Z7 hat dieselbe Drehzahl wie Welle W1.

   Die kleinste Drehzahl wird aber erst erreicht, wenn der Rotor der Dynamo I in entgegengesetzter Richtung der Welle W1 die grösste Rotationsgeschwindigkeit besitzt, denn dann läuft   H,   um einen gewissen Betrag rascher als Ha und   W1, Z7   aber durch die Wirkung der Differentialräder   Z,     Z Z um   denselben Betrag langsamer als   W1.   Hat jedoch Dynamo   1   seine grösste Drehzahl in derselben Richtung wie W1, so eilt Z7 um einen gewissen Betrag der Welle W1 vor und es herrscht in der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe die grösste zulässige Drehzahl.

   Zu gleicher Zeit bleibt Gehäuse H1 und Zahnrad Z3 um denselben Betrag in der Drehzahl   zurück.   Nun sind die Räder   Zg   und Z4 so bestimmt, dass in diesem Falle Z4 gleiche Drehzahl wie die Welle W2 hat, so dass Kupplung K2 ohne Stoss und Reibung eingekuppelt werden kann. K4kann man nun auskuppeln und durch Änderung der Drehzahl von Dynamo   1   auf das entgegengesetzte Maximum die Drehzahl in der zweiten Geschwindigkeitsstufe Z3   Z4   bis zum zulässigen Maximum erhöhen. Zugleich erreicht damit wieder die 
 EMI3.2 
 Kupplung K3 eingeschaltet, K2 ausgeschaltet und die Drehzahl in der beschriebenen Weise erhöht werden kann.

   Das Umschalten erfolgt also immer abwechselnd von einer Seite des Kegelraddifferentials   (Zu ZlS Z16)   auf die andere, die   nächstfolgende   Geschwindigkeitsstufe muss also immer auf der entgegengesetzten Seite des Kegelraddifferentiales liegen. Z7 liegt z. B. rechts von letzterem, das in der Geschwindigkeit nächstfolgende   Zg   links, das nächste   Zs   wieder rechts usw. Der Stator der Dynamo 1 kann auch stille stehen, oder mit H2 verbunden sein, wodurch sich das gesamte Übersetzungsverhältnis etwas ändert, das Verfahren und der Schaltvorgang aber gleichbleiben. Beim Übergang von grösserer auf kleinere Geschwindigkeit erfolgt der Schaltvorgang sinngemäss in entgegengesetzter Richtung. 

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   Fig. 5 zeigt das zugehörige Diagramm   der Drehmomente ut   zw. bedeutet   die'PC-Kurve   wieder die Änderung der Drehmomente bei konstanter   Leistung. n1 n2 n3 n,   bedeuten die Drehzahlen der Welle W2,   wenn die elektrische'Leistung Null ist, n1. n2 n3 n, n5 die Drehzahlen bei maximaler elektrischer   Leistung. 



   In Fig. 4ist eine Anordnung gezeichnet, welche den'Schaltvorgang noch in anderer Weise ermöglicht. 
 EMI4.1 
 eingeschaltet werden kann. 



   Die Wirkungsweise und der. Schalvorgang ergeben sieh nun wie folgt :
1. Ohne Dynamo III. Es sei Kupplung K1 und damit die dritte Geschwindigkeitsstife eingeschaltet. 



    Dynamo II sei durch den Widerstand. W kurzgeschlossen, Schalter S in der gestrichelten Lage. Dyntimo II   hat dann eine sehr geringe Drehzahl.. Soll nun W3 rascher laufen, so wird Dynamo I durch entsprechende   Erregung. so gesteuert,..   dass r7 seine kleinste Geschwindigkeit erreicht und die Drehzahl von   fi mitez   übereinstimmt. Der Strom. und. die Leistung der Dynamo I werden sehr gering sein, bloss so gross um die Schaltwiderstände zu überwinden. Damit aber Dynamo II das Drehmoment nicht verliert wird der entsprechend abgestimmte Widerstand W. eingeschaltet. Jetzt kann man Kupplung K4 einschalten, den Widerstand W aussehalten.

   Durch entsprechende Einstellung der Erregung von Dynamo I und 11 werden   r5   und r7 immer rascher laufen bis Dynamo   I   die Geschwindigkeit Null hat,   während.     Dynamo 11   
 EMI4.2 
 dass   r1   das volle Drehmoment hat aber gegen W2 am. meisten zurückbleibt, Dynamo Hläuft als Generator, 'Dynamo II. als Motor, Dynamo I läuft leer Welle W3 hat dann die kleinste Geschwindigkeit. Durch Änderung der Erregung von Dynamo 111 auf das entgegengesetzte Maximum wird. die Geschwindigkeit von   W,   erhöht, soweit. als noch mit der ersten Geschwindigkeitsstufe r1 r2 erreicht werden kann.

   Zur weiteren Erhöhung der Geschwindigkeit muss die zweite Geschwindigkeitsstufe   eingeschaltet   werden.
Es wird daher Dynamo Iso erregt, dass Zahnrad r3 gegen die Welle W2 am weitesten   zurückbleibt,   wodurch wieder die Relativgeschwindigkeit von   fund. Null   wird, so dass Kupplung K3 eingeschaltet werden kann.
Durch weitere Erregungsänderung wird Dynamo   I   zum Generator und Kupplung   K2   kann ausgeschaltet 
 EMI4.3 
 die höchste Drehzahl in der zweiten. Stufe. Es ist also auch bei dieser. Anordnung möglich, die Drehzahl der Welle von einem Minimum stetig auf ein Maximum zu ändern, ohne dass beim Umschalten ein Verlust des Drehmomentes eintritt. Durch entsprechende Vorsorgen im   Schaltungsmechanismus   kann erreicht 
 EMI4.4 
 system möglich. 



   Das beschriebene Stufenrädergetriebe ist überall dort verwendbar, wo eine kontinuierliche oder auch sprungweise Änderung von Drehmoment und Drehzahl erforderlich ist und wo sich diese leicht und stabil, einstellen lassen sollen, also in allen Fällen, wo sonst. der bekannte Leonardumformer verwendet wird, also z. B. für Lokomotiven, Fördermaschinen, Walzenzugsmaschinen, Gebläsemaschinen, Schiffsmaschinen, Triebwagen, Autos, Flugzeuge, Luftschiffe usw. Das beschriebene Stufenrädergetriebe besitzt   dieselbe Regulierfähigkeit wie   der Leonardumformer, ist jedoch leichter und billiger, da insbesondere die   eleictrischen Maschinen,-welche   den weitaus teuersten Teil bilden, nur-einen. geringen Bruchteil der Gesamtleistung zu übertragen haben und dadurch viel kleiner ausfallen.

   Auch der Wirkungsgrad ist   grösser,   da der grösste Teil   der ; Energie mechanisch umgeformt   wird, wobei ja wie ja bekannt, der höchste 
 EMI4.5 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stufenrädergetriebe mit ein- und ausschaltbaren Stufenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine nicht, direkt mit den Treibrädern der Stufenräderpaare verbunden ist, sondern unter Zwischenschaltung eines Getriebes, welches gestattet, das getriebene Rad eines. in. der Stufe folgenden Stufenräderpaares ohne, Ausschalten der arbeitenden Stufe durch Beschleunigung oder. Verzögerung mit der getrieenben Welle auf gleiche Drehzahl zu bringen und hernach mit ihr stosslos zu kuppeln und die Leistung <Desc/Clms Page number 5> von dem früher eingeschalteten Stufenräderpaar auf das zugechaltete zu übertragen, so dass erst nach dem Kuppeln das früher eingeschaltete ausser Eingriff gebracht werden kann.
    2. Stufenrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zwischengetiebe, welches die Beschleunigung oder Verzögerung des zuzuschaltenden Stufenräderpaares bezwecken soll, ein stufenloses Getliebe, z. B. ein Planetengetriebe mit Rückgewinnung der zur Regelung aufgewendeten Bremsarbeit verwendet, dessen Gehäuse (H"Fig.
    1) mit dem Antriebsmotor (Welle M verbunden ist, EMI5.1 dem Treibrad (Z7) des zuzuschaltenden Stufenräderpaares (Z7 z6), welchem eine Beschleunigung oder Verzögerung erteilt werden soll, verbunden ist, während die zweite Welle (W4) einen elektrischen Generator (I) antreibt, der wiederum eine elektrische Maschine (11) speist, und je nach Erregung der letzteren mit verschiedener Drehzahl laufen und umgesteuert werden kann, wodurch eine Beschleunigung oder Verzögerung des zuzuschaltenden Stufenräderpaares erreicht wird.
    3. Stufenrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung einer rascheren Beschleunigung oder Verzögerung des zuzuschaltenden Stufenräderpaares ein zweites Differential vorgesehen ist (Fig. 3), dessen eine Welle (Wl) mit der Antriebswelle (Dieselwelle) und dem Gehäuse (H2) des ersten Differentials verbunden ist, dessen zweite Welle mit der den Schaltvorgang be- EMI5.2 letztere eintritt und umgekehrt.
    4. Stufenrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermittlung entsprechender Kupplungen (Klauenkupplungen Xi bis K6, Fig. 2) die Funktionen der zwei nicht mit dem Motor (I) verbundenen Wellen des Differentials gegenseitig vertauscht werden können, so dass einmal EMI5.3 durch bei gleichbleibender Drehzahl von Dynamo (1) zwei Geschwindigkeitsstufen erreicht werden.
    5. Stufenrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man durch geeignete Bemessung der Zahnraddurchmesser von Differentialgetriebe und Antriebsräderpaar der Dynamo (I) bei Eöchstdrehzahl der letzteren in entsprechender Richtung eine relative Ruhe der Kupplungsklauen herbeiführt, so dass in dieser Stellung umgeschaltet werden kann.
    6. Stufenrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verkleinerung der Stufenzahl zwei voneinander unabhängige Differentialgetriebe (G1 und G2, Fig. 4) mit je einer Dynamo (1 bzw. II) verbunden werden, von welchen das eine mit den Treibrädern der geraden, das andere mit denen der ungeraden Geschwindigkeitsstufen verbunden ist, so dass von dem einen Differentialgetriebe und dem zugehörigen Motor die nächst höhere oder niedrigere Geschwindigkeitsstufe eingeschaltet werden kann, während das andere Differentialgetriebe mit seinem Motor Leistung überträgt und umgekehrt.
    7. Stufenrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Steuerung der Dynamo (l und liin Fig. 4) eine dritte Dynamo (111) verwendet wird, die bei entsprechender Regelung aller drei Dynamos z. B. auf Dynamo (1) Arbeit überträgt, während Dynamo (11) die Schaltung bewerkstelligt und umgekehrt.
    8. Stufenrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung der beliebig betätigten und gesteuerten Kupplung der Getriebestufen mit der Schaltung der Erregung der Dynamos (1, 11, 111) derart in zwangläufige Abhängigkeit gebracht wird, dass die Umschaltung der Stufen nur bei Gleichlauf der betreffenden Kupplungsteile betätigt werden kann, so dass diese Kupplungen keine wesentliche Reibungsarbeit aufzunehmen haben.
AT118488D 1927-09-24 1927-09-24 Stufenrädergetriebe. AT118488B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674188A (en) * 1946-10-28 1954-04-06 Nat Supply Co Multiple pumping units and drive therefor
US3527119A (en) * 1968-06-06 1970-09-08 Algirdas L Nasvytis Transmission

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