AT113162B - Freilaufgetriebe, insbesondere für Fahrräder. - Google Patents

Freilaufgetriebe, insbesondere für Fahrräder.

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AT113162B
AT113162B AT113162DA AT113162B AT 113162 B AT113162 B AT 113162B AT 113162D A AT113162D A AT 113162DA AT 113162 B AT113162 B AT 113162B
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Paul Duluc
Lucien Roquebert
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Paul Duluc
Lucien Roquebert
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Freilaufgetriebe, insbesondere   fiber     Fahrräder.   



   Die Erfindung betrifft ein Getriebe, das nur in einem Drehsinn die ihm zugeführte Kraft überträgt und im andern Drehsinn freiläuft. Das Getriebe eignet sich unter anderm besonders als Freilauf-   getriebe für Fahrräder.   Das Neue besteht darin, dass der entweder treibende oder getriebene eine Teil des Getriebes zwei im Abstand voneinander konzentrisch verlaufende Sperrzahnkränze trägt, deren Zähne entgegengesetzt geneigt liegen und mit ihren Spitzen auf die Zahnlücken des andern Kranzes zulaufen, und dass das andere Glied des Getriebes drehbare doppelzaeldge, z. B. fischschwanzförmige, Klinken trägt, die kreisförmig verteilt im Zwischenraum der beiden   Sperrzahnkränze   des ersten Gliedes liegen, bei der einen Drehrichtung in Eingriff mit den Zähnen kommen und bei der andern Drehrichtung pendelnd zwischen ihnen durchleiten. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Freilaufgetriebe für Fahrräder dargestellt. Fig. 1 zeigt in Ansicht den Zahntriebteil mit den beiden konzentrisch verlaufenden Sperrzahnkränzen und Fig. 2 in Ansicht den zweiten Teil des Getriebes mit den Klinken. 



   Das Glied 1 des Getriebes (Fig. 1) trägt an seinem Umfang die übliche Verzahnung 7 zum Auflegen der Fahrradkette. An ihm sind zwei im Abstand voneinander konzentrisch verlaufende Sperr-   zahnkränze   3 und 4 angebracht, deren Zähne gegeneinander geneigt liegen. Die Zahnspitzen des einen Kranzes laufen auf die Lücken des andern Kranzes zu, so dass die durch die Spitzen gezogenen Radien die Lücken des andern Zahnkranzes durchziehen. 



   Das zweite Glied des Getriebes ist gemäss Fig. 2 eine Scheibe 2, die mit mehreren auf einem Kreis verteilten Zapfen 6 versehen ist, auf welchen drehbar Klinken 5 sitzen. Diese Klinken sind doppelzackig in der Form eines Fischschwanzes. Die beiden Glieder 1 und 2 sind in   ihren Abmessungen   so aufeinander abgepasst, dass die Klinken 5 der Scheibe 2 in den Zwischenraum der Sperrzahnkränze 3 und 4 eingefügt werden können, wie in Fig. 1 punktiert dargestellt ist. Beide Teile 1 und 2 sind zentral mit kreisrunden Öffnungen 8 bzw. 9 zum Aufsetzen auf Lagerungen, wie Kugel-oder Rollenlager, versehen. In dem Beispiel ist das Glied 1 der treibende Teil ; er dreht sich im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles. Die Scheibe 2 ist der getriebene Teil und beispielsweise mit der Nabe des in Umlauf zu versetzenden Rades verbunden.

   Bei Drehung des Zahnkranzes 1 in Richtung des Pfeiles werden die Klinken entweder von dem inneren   Sperrzahnkranz   3 oder von dem äusseren Sperrzahnkranz 4 erfasst und mitgenommen 
 EMI1.1 
 bald nach oben gedrängt und gleiten so pendelnd über die Zahnflanken weg, ohne mitgenommen zu werden, so dass die Scheibe 2 und das damit verbundene Rad stillstehen. 



     Naturgemäss   können die   Bewegungsverhältnisse   auch umgekehrt sein ; die Scheibe 2 mit ihren Klinken 5 kann der treibende Teil und das Glied 1 der getriebene Teil sein. Die Wirkung der Zahnkränze 3 und 4 und der Klinken 5 ist dabei die gleiche wie beschrieben. Für die Erfindung ist es gleichgültig, wie die die Verzahnungen und die Klinken tragenden Glieder nach den besonderen Bedürfnissen gestaltet sind. Auch die Form der Verzahnungen und der Klinken kann wechseln und den besonderen Zwecken, insbesondere den Kraftverhältnissen, angepasst sein. 



   Die Vorteile des Getriebes liegen vor allem in seiner grossen   Einfachheit,   in der geringen Zahl seiner Glieder und in dem Fehlen der sonst gebräuchlichen, mit der Zeit erlahmenden und sich abnutzenden Feder und andern Teile, wodurch eine grosse Betriebssicherheit erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Freilaufgetriebe, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Glied (1) des Getriebes zwei im Abstand konzentrisch verlaufende Sperrzahnkränze (3, 4) trägt, deren Zähne entgegengesetzt geneigt liegen und mit ihren Spitzen auf die Zahnlücken des andern Kranzes zulaufen, und dass das zweite Glied (2) drehbare doppelzackige, z. B. fischschwanzförmige, Klinken (5) trägt, die kreisförmig verteilt im Zwischenraum der beiden Sperrzahnkränze des ersten Gliedes liegen, bei der einen Drehrichtung in Eingriff mit den Zähnen kommen und bei der andern Drehrichtung pendelnd zwischen diesen durehgleiten, EMI2.1
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