<Desc/Clms Page number 1>
Elastische Radnabe.
EMI1.1
mit Ventilen versehen sind, welche reichlichen Lufteintritt aber nur geringen Luftaustritt zulassen. so dass sich bei Belastung des Rades in allen Zylindern Luftkissen bilden, welche die Aufhängung des Rades pneumatisch machen.
EMI1.2
Fig. 61 eine andere Ausführungsform des Zylinderbodens, Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten der im Zylinder liegenden Kolben, Fig. H und 10 zeigen in Aufriss und in Draufsicht die Zwischenscheibe für die Verwendung des Rades als Triebrad; Fig. 11 und 12 zeigen die Anbringung der an der Nabe des Triebrades festsitzenden Trommel.
EMI1.3
durch Zapfen 19 mit dem Kranze 3 und am anderen Ende durch Arme 11'mit der Nai'e J.
Jedes der elastischen Organe 4 besteht aus einem Zylinder (j (Fig. : 3 und 4). in welchem zwei Kolben sich befinden, die beide (7, 8) unabhängig voneinander sind und gegen den Boden 9
EMI1.4
mit Abdichtungen versehen sind, beispielsweise aus Leder (Fig. 7). aus Furchen, in welche man Schmiermittel hineingetan hat (Fig. 8), oder aus elastischen Ringen. Der Zylinder 6 kann auf seiner Wand mit Öffnungen 61 versehen sein.
Einer der Kolben (in der Zeichnung Kolben 7) ist
EMI1.5
welch letzterer mit der Nabe 5 des Rades gelenkig verbunden ist, während der Zylinderkörper 6 des elstischen Organes mit dem Kranze 3 des Rades durch Zapfen 19 verbunden ist, welche von einem Ringe 19'getragen werden und in die Wände 21 iiiid 30 des Rades eindringen.
EMI1.6
mit der Nabe tu verbinden.
Der Boden 9 des Zylinders 6 ist mit Ventilen 75 und 76 versehen, von denen das erstere mit kleinerer Bohrung für das Herauslassen und das zweite für das Ansaugen der Luft dient und die
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
'inlays, während die darauffolgende Ausströmung nur langsam vor sich geht.
Fig. 61 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher der Boden 9 mit einer einzigen
EMI2.2
langea-mes Austritt durch das Loch der Zunge 17' und der Feder M'.
Bei einem derartigen Rade ist jedes elastische Organ stets der Einwirkung des Gewichtes der Last und der Gegenwirkung des Bodens unterworfen, so dass in jedem Falle die Feder 10 zusammengedrückt wird und im oberen oder unteren Teile des Zylinders 6 (je nach der Richtung
EMI2.3
befindliche Luft bildet ein elastisches Kissen unter dem Kolben, der die Stütze der Feder 10 bildet, sobald die Umdrehung des Rades unter einer gewissen Geschwindigkeit das in Betracht
EMI2.4
erfährt.
Wenn man beispielsweise annimmt, dass das Gewicht auf der Achse den Kolben 7 (Fig. 4) infolge von Stössen des Rades gezwungen hat sich zu senken und die Feder 10 zusammenzupressen, wobei das in Betracht kommende elastische Organ sich im oberen Teil des Rades befindet
EMI2.5
geht wegen des im Zylinder (Fig. 5) sich befindenden Luftpolsters nur langsam vor sich, da die Luft durch das Auslassventil nur langsam entweicht.
EMI2.6
plötzlicher die Stösse erfolgen, die zwischen den Kolben 7 und 8 und dem Boden 9 des Zylinders 6 befindlichen Luftkissen umso dicker, und umso besser ist daher die Elastizität des Rades.
Auf schlechten Wegen ist demnach die Aufhängung des Wagens vollkommen pneumatisch, indem
EMI2.7
EMI2.8
sind in geeigneter Weise zwischen der Wand 21 und der bügelartigen Befestigung 31 angebracht. welche in die Wand 30 hinenpasst, während die Nabe, wenn sie lose auf der Achse sitzt, in üblicher Weise auf Kueln gelagert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elastische Radnabe, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der an einem Nabenteil drehbar befestigten Zylinder (6), in denen die beiden voneinander unabhängigen. durch eine Feder auseinander gedrückten und unter Vermittlung einer Kolbenstange (11) an dem andern
EMI2.9
infolge der Wirkung der Stösse in allen Zylindern Luftkissen bilden, welche die Aufhängung des Rades pneumatisch machen.