AT26668B - Elastisches Rad. - Google Patents

Elastisches Rad.

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AT26668B
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Austria
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elastic
wheel
springs
elastic wheel
corrugated
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Inventor
Louis Antoine Garchey
Original Assignee
Louis Antoine Garchey
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastisches Rad. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kupplungseinrichtung für elastische Naben oder elastische Räder, welche im Wesen aus zwei konzentrischen Kränzen besteht. 
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 die elastische Kupplung automatisch durch eine starre Kupplung ersetzt wird. 



     Zum   Unterschiede von den bisher üblichen Konstruktionen sind bei dem neuen elastischen Rade die auf den vorerwähnten Kränzen montierten Führungs- und Mitnehmer- 
 EMI1.2 
 dar, Fig. 2 eine nach Linie A-B der Fig. 1   partie ! ! geschnittene Seitenansicht   der Radnabe. In den Fig. 3 und 4 sind Konstruktionsvarianten dargestellt. Fig. 5 zeigt einen 
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 dar,   während die   untere Hälfte einen Schnitt nach E F der Fig. 6 zeigt. a ist die   Uadwello   und    die Nabenbüchse. Die   für elastische   Naben anwendbare   
 EMI1.4 
 eine starre Kupplung ersetzt, welch letztere zu wirken aufhört, wenn die die Kupplung der Kränze bewirkende Umfangskraft ihren normalen Wert wieder annimmt. 



   Um eine Verschiebung der Kränze c und d in der Richtung   der Radachse hintan-   
 EMI1.5 
 Rollkugeln Platz finden. Durch diese Anordnung worden die Kränze c, d stets in einer zur Radachse parallelen Lage gehalten, ohne dass hiebei die in radialer Richtung oder in der 
 EMI1.6 
 
Um dieser Nabe die gewünschte Elastizität zu geben, ist in dem   ringförmigen   Zwischenraum, welcher die Kränze c, d trennt, ein vorzugsweise aus Kauischuk bestehender 
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 EMI2.1 
 ausschliesslich durch den elastischen Körper-t statt.

   Sobald aber diese Umfangskraft einen bestimmten Grenzwert überschreitet, wird die elastische Kupplung automatisch durch eine starre Kupplung ersetzt,   ZM   welcher nachstehend beschriebene Einrichtungen gehören. 
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 geschraubten Bolzen t ragen, auf denen die durch einen Splint   v   gesicherten Röllchen   is   sitzen. Der Unterschied zwischen der Breite des Fensters s und dem Durchmesser des Röllchens u ist nach der zulässigen Grösse der die Kupplung   beider Kränze   vermittelnden Umfangskraft berechnet. 



   Daraus folgt, dass insolange die beim Mitnehmen eines der Kränze auftretende Umfangskraft unterhalb eines bestimmten Grenzwertes gelegen ist, die Mitnahme ausschliesslich durch den elastischen Körper e erfolgt ; von dem Momente jedoch, wo dieser Grenzwert überschritten wird, legen sich die beiden Röllchen u an die Scheibe h   bozw.   i an und 
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 geordnet werden, in welchem Falle dann die   Scheiben 11 ; i   die Mitnehmerbolzen t tragen wurden. Ebenso könnte auch nur ein   Röllchen   u auf der einen oder auf der anderen Seite der   N@be   angeordnet werden. 



   Fig. 3 und 4 stellen   Ausfübrnngsformen"dar,   welche die bei den rollenden Organen der   Einrichtung durch Verschleiss   auftretenden Ungenauigkeiten automatisch ausgleichen. 
 EMI2.4 
 dadurch, dass die elastische Masse zwischen den Kränzen und den   Wellkranzscheiben     f, g     eingepresst wird.   



   Bei dieser Ausführungsform sind die   Scheiben j, 9   des elastischen Rades verstärkt und die Kugeln l, durch welche die bei   dc'r RelativdrelJung   des gekuppelten Kranzes auftretenden Bewegungswiderstände auf ein Minimum reduziert werden, werden von ent- 
 EMI2.5 
 nehmen, sind auf den aussenliegenden Scheiben h, i befestigt, während die Rollen   ! l in   entsprechende Ausschnitte der Wellkranzscheiben f, g ragen. 



   Die Vorrichtung, welche dazu dient. um die beim Verschleiss einiger Organe auf-   tretenden   Ungenauigkeiten der Kupplungseinrichtung auszugleichen, besteht ans einem 
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 messers der Kugeln l und dem Verschleiss der für die Kugeln vorgesehenen Lagerflächen bestehen, ist eine geeignete Zahl von Schraubenfedern z vorgesehen, welche in einem zu dem Kranze d gehörenden Gehäuse gelagert sind. Die Federn z stützen sich gegen den auf der linken Stirnseite der Zentralrippe anliegenden Ring 2 und drücken den Ring y   gegen die Kllgpln/,   so dass trotz auftretenden Verschleisses die der Abnutzung unter-   worfenen Organe stets   mit konstantem Drucke gegeneinandergepresst werden. 



   Es ist   selbstverständlich, dass   diese Federn auch durch andere geeignete elastische Organe ersetzt werden können. So könnte man in dem die Federn    einschliessenden Ge-     häuse   auch Kautschukpfropfen anordnen. Man könnte beispielsweise die Pfropfen miteinander verbinden und einen elastischen Schlauch bilden. Schliesslich könnte dieser aus 
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 reifen auch durch eine kleine Luftkammer ersetzt werden. 



     Die Federn. ?   können auch nach der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform auf   den Wellkranzscheiben f, g   aufliegen, in welchem Falle die Federn in besonderen, auf den vorerwähnten Scheiben angeordneten Gehäusen gelagert werden. In jedem Gehäuse ist ein aus Metall hergestellter, die Kugeln tragender Hohlkolben gelagert, welcher durch die an der Rückwand des Gehäuses sich abstützende   Feder s   die Kugeln l stets gegen die 
 EMI2.8 
 Kupplungseinrichtung, welche besonders leicht herzustellen und zu montieren ist, gestattet ausserdem auch eine ständige Schmierung der Kugellager.

   Zu diesem   Behufe wird   in den \on den Wandungen des Federgehäuses 5 und des Kolbens eingeschlossenen Hohlraum ein   geeignetes Schmiermittel eingefüllt und in der Kolbenfläche eine kleine Öffnung 8 vorgesehen, aus welcher das Schmiermittel auf die Kugeln l des Kugellagers fliessen kann.   

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 befestigten Scheiben h, i weggelassen werden können, indem der Felgenkranzträger mit einer Stahlscheibe versehen wird, welche zwischen den Wellkranzscheiben f, g angeordnet ist. 



   Um schliesslich auch jene Abnutzungen hintanzuhalten, welche durch die vorerwähnte Wirkung der Mitnehmerbolzen t auf die Ränder der   fensterförmigen   Öffnungen 11 aus-   geübt   werden, empfiehlt es sich, zwischen diesen Bolzen und den nicht nachgiebigen Rändern der Fenster oder der an Stelle dieser Fenster tretenden Öffnungen 11 elastische Körper anzuordnen. In Fig. 5-7 sind einige Ausführungsbeispiele einer derartigen Radmontierung dargestellt. Bei einer dieser Varianten ist der Mitnehmerbolzen t von dem Rande der   Öffnung 11 durch eine Spiralfeder 13 (Fig. 6) getrennt. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Ränder der Öffnung von einer Kautschukhülle 14 umgeben (Fig. 6 und 7). Schliesslich   kann auch um den Mitnehmerbolzen t eine Kautschukhülse 15 angeordnet werden. 



   Bei den zwei letzten Ausführungsformen ist es notwendig, die Dicke der Kautschukhülsen 15 und 14 derart zu bemessen, dass der Bolzen t auch bei der grössten Zusammen-   driickung   des Kautschukkörpers e durch Gewichtsbelastung in den Öffnungen 11   hezw. J- ?   freien Spielraum besitzt, da im gegenteiligen Falle der Bolzen beim Fahren gegen den   Folgeinkranzträger d schlagen wtirde.   



   Wenn nur ein Mitnehmerbolzen t vorhanden ist, kann unter Umständen die zwischen dom Felgenkranzträger und den Wellkranzscheiben bezw. den Kugeln l stattfindende Relativbewegung sehr gross werden. 



   Um diesem Übelstande zu begegnen, genügt es, auf dem   Hadmnfango     mclrerf, bcispiels-   weise drei, Bolzen t anzuordnen (vgl. Fig. 6). 



   PATENT-ANSPRÜCHE ; 
1. Elastisches Rad, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch angeordnete Kränze, welche durch eine zwischen denselben gelagerte elastische Masse wechselseitig gekuppelt werden und wobei beim Überschreiten der zur Mitnahme eines der Kränze vorbestimmten

Claims (1)

  1. EMI3.2 sind, welche durch Federn gegen die Radmitte gepresst werden, wobei die Federn in auf den Wellkrapzscheiben (f, g) vorgesehenen FEdergehäusen gelagert sind, zn dem Zwecke. EMI3.3 4. Eine Ausführungsform des elastischen Rades nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Scheibe bestehende Felgenkranzträger zwischen den an der Radnabe befestigten Scheiben gelagert ist.
    5. Bei ou. em elastischen Rad nach den Ansprüchen 2-4 die Anordnung, dass die Ränder der fensterförmigen Öffnungen, auf welche die Mitnehmerbo ! zon einwirken, oder die Mitnehmerbolzen selbst mit elastischem Material (14, 15) umgeben sind, zu dem Zwecke, um die bei starrer Kupplung auftretenden Stösse abzuschwächen.
    6. Elastisches Rad nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ? wecks Verminderung des Gesamtgewichtes der Radkonstruktion die Wellkranzscheiben entlang ihrem Umfange gegenseitig versteift sind. EMI3.4
AT26668D 1905-12-16 1905-12-16 Elastisches Rad. AT26668B (de)

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