DE629399C - Federndes Gleisringrad - Google Patents

Federndes Gleisringrad

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DE629399C
DE629399C DER90992D DER0090992D DE629399C DE 629399 C DE629399 C DE 629399C DE R90992 D DER90992 D DE R90992D DE R0090992 D DER0090992 D DE R0090992D DE 629399 C DE629399 C DE 629399C
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ring wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein federndes Gleisringrad. :
Es sind bereits federnde Gleisringräder bekanntgeworden, bei denen das Innenrad sich in einem äußeren Laufreifen von großem Durchmesser abwälzt. Es ist auch bereits bekanntgeworden, Räder dieser Art mit einer nachgiebigen Einlage' zu versehen, die am Innenrad befestigt ist. Infolge der Reibung zwischen dieser nachgiebigen Einlage und dem Laufreifen ist diese großen Beanspruchungen unterworfen, so daß sie des öfteren erneuert werden muß.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, die nachgiebige Bereifung vor der Abnutzung zu schützen, und dies geschieht dadurch, daß auf ihr ein Metallring befestigt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gleisringrades geao maß der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein halber Schnitt durch die eine Ausführungsform;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform, und
Abb. 3 ist eine Vorderansicht eines Rades nach Abb. 1. Verschiedene Teile sind der Deutlichkeit halber weggelassen.
Mit Bezug auf die Abb. 1 und 3 besteht der starre innere Teil des Rades aus zwei gepreßten Metallscheiben ir die durch hohle Distanzstücke 2 voneinander getrennt gehalten werden, durch welche die Nabenbolzen gehen, sobald das Rad auf der Achse eines Fahrzeuges montiert wird.
Auf dem Umfang der Scheiben 1 ist ein Gummiring 3 mittels Bolzen 4 befestigt, die durch ein Distanzstück 5 gehen, das in einer im Ring 3 vorgesehenen Öffnung steckt, und dieses Distanzstück ist zwischen den beiden Körpern so angeordnet, wie dies in Abb. 1 gezeigt ist. Auf dem Umfang des Gummiringes 3 ist ein zylindrischer Metallteil 6 vorgesehen, der in einem Stück mit einem Metallring 7 ausgeführt ist.
Ein äußerer Laufreifen 8 mit aufwärts gerichteten Flanschen 9 und etwas größerem Durchmesser als der Metallring 7 ist exzentrisch zum Metallring 7 vorgesehen, wie dies in Abb. 1 und 3 gezeigt ist. Infolge des Gewichtes der Belastung wird der Berührungspunkt zwischen diesem Ring und dem äußeren Lauf reifen 8 seine Lage verändern, und zwar abhängig davon, ob das Fahrzeug steht, durch eigene Kraft angetrieben wird oder ob die Bremsen, angezogen worden sind, um das Fahrzeug anzuhalten.
Falls angebracht, kann der äußere Laufreifen 8 mit einem festen Gummireifen versehen sein, um den Verschleiß auf der Fahrbahn zu verhindern; es kann auch an der Innenseite dieses Reifens oder auf der Außenseite des Ringes 7 eine geeignete Einlage aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material vorgesehen sein, um die Abnutzung der Teile zu verhindern.
Eine Metallscheibe 10 ist vorzugsweise an jeder Seite der aufwärts gerichteten Flanschen 9 des äußeren Laufreifens 8 vorge-
sehen, um den Eintritt von Schmutz oder andereir'FreffidKörp'fern zwischen die Teile des Rades zu verhindern.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Anordnung und die Bauart im Grunde genommen dieselben, wie vorstehend mit Bezug auf Abb. ι und 3 beschrieben worden ist, mit Ausnahme jedoch, daß eine Mehrzahl von radial angeordneten Gummistegen 11 vorgesehen sind, welche die -elastische Verbindung zwischen den Scheiben 1 und dem Ring 7 bilden. Der Vorteil in der Verwendung dieser Gummistege 11 liegt darin, daß, falls der eine oder andere beschädigt sein sollte, dieser leicht ausgewechselt und durch einen neuen Steg ersetzt werden kann.
Aus vorstehender Beschreibung geht ohne weiteres hervor, daß durch' die Erfindung ein federndes Gleisringrad geschaffen worden ist, dessen Innenrad mit einem äußeren Laufreifen so zusammenarbeitet, daß, wenn die Räder an einem Fahrzeug montiert sind und stillstehen, der Punkt, in dem der Ring 7 den äußeren Laufreifen 8 berührt, auf der statischen Linie liegt. Wenn aber das Fahrzeug durch die eigene Kraft angetrieben wird, wird der Berührungspunkt zwischen dem Ring 7 und dem Reifen 8 vor die statische Linie zu liegen kommen, so daß, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, die Last sich immer vor der statischen Linie befindet. Falls das Fahrzeug anhalten soll, werden die Bremsen angezogen, wodurch der Berührungspunkt zwischen dem Ring 7 und dem Reifen 8 hinter die statische Linie verlegt wird, so daß die Last auf den. äußeren Reifen wirkt und dadurch selbsttätig die Vorwärtsbewegung gebremst wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federndes Gleisringrad, bei dem das Innenrad, welches sich in einem äußeren Laufreifen von großem Durchmesser abwälzt, mit einer nachgiebigen Bereifung versehen ist, "dadurch gekennzeichnet, daß auf letzterer ein Metallring (7) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER90992D 1934-07-11 1934-07-11 Federndes Gleisringrad Expired DE629399C (de)

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