DE453154C - Bremsnabe - Google Patents

Bremsnabe

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DE453154C
DE453154C DEB115388D DEB0115388D DE453154C DE 453154 C DE453154 C DE 453154C DE B115388 D DEB115388 D DE B115388D DE B0115388 D DEB0115388 D DE B0115388D DE 453154 C DE453154 C DE 453154C
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DE
Germany
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hub
brake
wheel
sleeve
outer ring
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Expired
Application number
DEB115388D
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English (en)
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Berliner Kugellager Fabrik G M
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Berliner Kugellager Fabrik G M
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsnabe. Die Erfindung betrifft eine Bremsnabe für Fahr- und Motorräder. Es sind derartige Bremsnaben bekannt, bei `denen die Bremsbacken auf eine mit der Nabe starr verbundene Bremstrommel wirken und an einem gegenüber dem Rahmen undrehbaren Deckel gelagert sind, der mit einer durch die Radnabe hindurchgehenden Nabenhülse starr verbunden ist.
  • Von den bekannten Naben dieser Artunterscheidet sich die Nabe nach der Erfindung dadurch, daß der Bremsgehäusedeckel mit seiner durch die Nabe hindurchgehenden Nabenhülse, die die Kugellager mit der Radnabe trägt und den im Fahrzeugrahmen für sich gelagerten Tragbolzen aufnimmt, ein Stück bildet.
  • Bisher hat man den Deckel mit der Nabenhülse zwar starr verbunden, z. B. durch Verschraubung, aber die einzelnen Teile je für sich hergestellt. Dadurch, daß die Bremstrommel mit der Nabe und der Deckel finit der Nabenhülse aus einem Stück gebildet werden, soll die Sicherheit erhöht werden, insbesondere bei Motorrädern, bei denen infolge der hohen erreichbaren Geschwindigkeiten von einer völlig sicheren Bremse oft das Leben des Fahrers abhängt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Nabe und Bremse stets miteinander verbunden bleiben und beim Ausbau des Rades keine Trennung zwischen Bremse und Nabe erfolgt. Ferner ist ein besonderer Einbau der Kugellager vorgenommen, dergestalt, daß die beiden auf der Nabenhülse sitzenden inneren Ringe der Lager gegenüber der Nabenhülse und der eine ,äußere Ring gegenüber der Radnabe achsial unverschiebbar sind und der andere -.äußere Ring gegenüber der Radnabe einstellbar ist. Bekannt war es, die-beiden Außenringe in der Nabe festzulegen und den. einen Innenring auf der Nabenhülse unbeweglich zu machen, dagegen dem anderen Innenring eine achsiale Einstellung auf der Nabenhülse zu gestatten. Diese bekannte Form hat den Nachteil, daß sich der lose Innenring auf der Nabenhülse leicht drehen und infolge seiner verhältnismäßig geringen Auflagerfläche dabei in die Nabenhülse einfressen kann. Der Außenring dreht sich dagegen weniger leicht in der Nabe und hat eine mehrfach größere Auflagerfläche, so daß die Gefahr des Einfressens hier nicht vorhanden ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Nabe nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Nabe als Vorderradnabe, Abb. z die Nabe in Verbindung mit einem Antriebskettenrad als Hinterradnabe.
  • Die Bremstrommel c bildet mit der Nabe a ein Stück. Auf der Bremstrommel c befindet sich ein Flansch d und an der anderen Seite der Nabe ein Flansch b mit Löchern, die zur Aufnahme der Drahtspeichen dienen zur Verbindung zwischen Nabe und Radfelge. Der Außenring des Kugellagers e wird durch die in der Nabe befestigte Mutter f, welche gleichzeitig eine Rille mit Dichtungsmaterial trägt, gegen den Bund g der Nabe gepreßt. Das andere Kugellager h hat für seinen äußeren Ring in achsialer Richtung keine Begrenzung, so daß es sich mit Rücksicht auf Ausführungsfehler in den einzelnen Teilen der Nabe frei einstellen kann.
  • Der Bremsgehäusedeckelx trägt nicht dargestellte-drehbare Kurvenstücke, durch welche die Bremsbacken i bewegt werden. Der Bremsgehäusedeckel x besitzt eine mit ihm aus einem Stück bestehende röhrenförmige Nabenhülse k, welche die eigentliche Achse der Nabe darstellt. Der undrehbare Brems-"U ehäusedeckel ist durch geeignete Vorrichtungen starr mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbunden.
  • An einen Bund des rohrförmigen Fortsatzes k legt sich der Innenring des Kugellagers jt an. Eine gegen die andere Seite dieses Innenringes geschobene Abstandshülse L bildet an einem Ende das Widerlager für den Innenring des Kugellagers e. Beim Anziehen der Mutter in, die auf einem Gewinde der Nabenhülse k sitzt, wird letztere mit den Innenringen der Kugellager h und e und der Abstandshülse l starr verbunden. Die Mutter wird, beispielsweise durch einen Sprengring, gegen Lösen gesichert. Gegen den Teil k stützen sich beiderseits Büchsen o, die am Rahmen des Fahrzeugs .durch Muttern p befestigt werden. Der Bolzen n mit der Mutter q verbindet die Büchsen o mit dem Teil k, ohne irgendwie die Kugellager oder deren Einstellung beeinflussen zu können.
  • Zum Herausnehmen des Rades aus dem Rahmen oder Gestell des betreffenden Fahrzeugs braucht nur die Mutter q gelöst zu werden. Der Bolzen n wird dann herausgezogen, und das Rad einschließlich der Nabe und Bremstrommel läßt sich aus dem Gestell entfernen.
  • Soll die beschriebene Bremsnabe als Antriebsorgan benutzt werden, so wird man den Flansch b mit entsprechenden Zähnen oder Klauen t' versehen, die in entsprechende Aussparungen s des Kettenrades oder der Riemenscheibe eingreifen, wie Abb.2 zeigt. In diesem Falle erhält eine der. Muttern o von Abb. i eine andere Ausbildung, beispielsweise die Formt in Abb. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsnabe für Fahr- und Motorräder, bei der die Bremsbacken auf eine mit der Nabe starr verbundene Bremstrommel wirken und an einem gegenüber dem Rahmen undrehbaren Deckel gelagert sind, der mit einer durch die Radnabe hindurchgehenden Nabenhülse starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (x) mit der Nabenhülse (k) aus einem Stück besteht, die die Kugellager (e, h) mit der Radnabe (a) trägt und den im Fahrzeugrahmen für sich gelagerten Tragbolzen (n) aufnimmt. z. Bremsnabe nach Anspruch i mit zwei Ringlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf der Nabenhülse sitzenden inneren Ringe der Lager gegenüber der Nabenhülse und der eine äußere Ring gegenüber der Radnabe achsial unverschiebbar sind und der andere äußere Ring gegenüber der Radnabe einstellbar ist.
DEB115388D 1924-08-27 1924-08-27 Bremsnabe Expired DE453154C (de)

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DE453154C true DE453154C (de) 1927-12-03

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