DE69818113T2 - Geflanschte Fahrradnabe - Google Patents

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DE69818113T2 DE69818113T DE69818113T DE69818113T2 DE 69818113 T2 DE69818113 T2 DE 69818113T2 DE 69818113 T DE69818113 T DE 69818113T DE 69818113 T DE69818113 T DE 69818113T DE 69818113 T2 DE69818113 T2 DE 69818113T2
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hub
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Etsuyoshi Izumi Watarai
Takuji Sakai Masui
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrrad-Radnaben und insbesondere auf eine Fahrrad-Radnabe mit entfembaren Flanschen.
  • Fahrrad-Räder weisen gewöhnlich eine Nabe, Speichen, die auf die Nabe angehakt und in mehr oder weniger radialer Weise angeordnet sind, eine Felge, die durch die Speichen gestützt ist, und einen auf der Felge montierten Reifen auf. Die Nabe weist eine Nabenradachse, die nicht drehbar an einem Rahmen befestigt ist, und ein Nabengehäuse, das durch die Nabenradachse drehbar gestützt ist, auf. Dieses Nabengehäuse weist gewöhnlich eine zylindrische Nabeneinheit und ein Paar ringförmiger Flanschteile auf die an jedem Ende der Nabeneinheit befestigt sind. In den Flanschteilen sind Speichenbohrungen in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung in einer Anzahl gebildet, die der Anzahl von Speichen entspricht. In der Felge sind auch Bohrungen in einer Anzahl gebildet, die der Anzahl von Speichen entspricht. Bei dieser Art von Rad ist die Anzahl von Speichen, welche die Felge und die Nabe miteinander verbinden, gemäß dem Wunsch des Anwenders, die der beabsichtigten Anwendung des Rads und so weiter ausgewählt. Räder mit beispielsweise 12, 20, 24, 28, 32, 36, 40, und 48 Speichen sind bis jetzt verwendet worden. Herkömmlicherweise werden getrennte Naben und Felgen hergestellt, um die gewünschte Anzahl von Speichen unterzubringen, selbst für Räder mit gleicher Größe.
  • Wegen der kundenspezifischen Naben und Felgen, die für eine 30 unterschiedliche Anzahl von Speichen verwendet werden, muss eine Nabe und eine Felge getrennt gekauft werden, wenn der Fahrer sich dazu entscheidet, die Anzahl der Speichen auf dem Rad zu ändern. Wenn zum Beispiel die Räder eines für Cross-Country-Rennen verwendeten Fahrrads gegen Räder für Downhill-Rennen ausgewechselt werden sollen, wird die Nabe ersetzt werden müssen, wenn die neuen Räder eine andere Anzahl von Speichen aufweisen. Wenn die Speichenbohrungen in den Speichenflanschen beschädigt sind, muss ferner die gesamte Nabe ersetzt werden, selbst wenn die anderen Abschnitte noch verwendbar sind. Dies verursacht eine finanzielle Belastung für den Fahrer, wodurch es für den Fahrer schwierig wird, unterschiedliche Fahrsituationen 10 miteinander zu vereinbaren.
  • Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist in FR 557936 gezeigt, das auch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradnabenvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabe ein Nabengehäuse, das eine Außenumfangsfläche mit Gewinde aufweist, einen Flansch und einen Befestigungsteil mit Gewinde zum Eingreifen in die Außenumfangsfläche mit Gewinde des Nabengehäuses und zum Befestigen des Flansches an dem Nabengehäuse. Der Flansch kann lediglich dadurch installiert und entfernt werden, dass das Befestigungsteil abgeschraubt wird. In einer allgemeineren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die größtmögliche Flexibilität bereitstellt, umfasst eine Fahrradnabe ein Nabengehäuse; einen ersten Flansch; einen zweiten Flansch; und einen Befestigungsmechanismus, der von dem Nabengehäuse, dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch getrennt gebildet ist, um den ersten Flansch und den zweiten Flansch an dem Nabengehäuse axial zu befestigen. In diesem Fall können die beiden Flansche sehr leicht installiert und von dem Nabengehäuse entfernt werden.
  • In einer spezifischeren Ausführungsform umfasst die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses axial mit Abstand voneinander angeordnete erste und zweite Positionierungsteile, die in einen entsprechenden dritten und vierten Positionierungsteil, die auf dem ersten bzw. zweiten Flansch gebildet sind, eingreifen, zum nicht drehbaren Befestigen des ersten und zweiten Flansches an dem Nabengehäuse. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Positionierungsteile sind so gebildet, dass jeder der ersten und zweiten Flansche in das Nabengehäuse in lediglich einer Umfangsposition eingreift. Der Befestigungsmechanismus kann erste und zweite Befestigungsteile umfassen, die gewindeartig in das Nabengehäuse so eingreifen, dass geneigte Flächen auf den Befestigungsteilen in entsprechende kegelförmige Flächen auf den ersten und zweiten Flanschen eingreifen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, bei dem eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabenanordnung eingesetzt worden ist;
  • 2 ist eine Teil-Querschnittsansicht einer vorderen Nabe, die eine besondere Ausführungsform von erfindungsgemäßen entfernbaren Speichenflanschen einsetzt;
  • 3 ist eine detaillierte Querschnittsansicht des rechten Endabschnitts der in 2 gezeigten Nabe;
  • 4 ist eine detaillierte Seitenansicht eines Flanschteils;
  • 5 ist eine Teil-Querschnittsansicht einer hinteren Nabe, die eine besondere Ausführungsform von erfindungsgemäßen entfernbaren 5 Speichenflanschen einsetzt; und
  • 6 ist eine detaillierte Querschnittsansicht des rechten Endabschnitts der in 5 gezeigten Nabe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Mountainbikes (MTB), bei dem eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabenanordnung eingesetzt worden ist. In 1, ist das MTB mit einem rautenförmigen Rahmen 1, der als Gerüst des Fahrgestells dient, ausgestattet. Der Rahmen 1 weist zum Beispiel einen Rahmenkörper 2 mit einer geschweißten Konstruktion aus Metallrohren, wie etwa Rohre aus Aluminiumlegierung, Rohre aus Chrom-Moly-Stahl oder Rohre aus Titanlegierung, und eine vordere Gabel 3, die durch den vorderen Abschnitt des Rahmenkörpers 2 um eine geneigte vertikale Achse drehbar gestützt ist und sich an ihrem unteren Ende in zwei Arme verzweigt, auf. Das MTB beinhaltet auch eine Lenkerkomponente 4, die mit der Vordergabel 3 verbunden ist, eine Antriebskomponente 5, die am unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 2 angebracht ist und die Pedalkraft in Antriebskraft umwandelt, ein Vorderrad 7, das eine am unteren Ende der Vordergabel 3 angebrachte vordere Nabe 6 aufweist, ein Hinterrad 9, das eine am hinteren Abschnitt des Rahmenkörpers 2 angebrachte freie Nabe 8 aufweist, und eine vordere und eine hintere Bremsvorrichtung 10. Ein Sitzrohr 21, auf dem ein Sattel 20 montiert ist, ist am Rahmenkörper 2 so befestigt, dass es sich nach oben und unten bewegen kann. Die Lenkerkomponente 4 weist eine Lenkstange 22 auf. Griffe 23 und Bremshebel 24 mit auf diesen angebrachten Schalthebeln sind an jedem Ende der Lenkstange 22 montiert. Die Antriebskomponente 5 weist eine Dreigang-Zahnradtretkurbel 25, die durch ein Tretlager drehbar gestützt ist, einen Achtgang-Nabenzahn 26, der an der freien Nabe 8 montiert ist, und eine zwischen der Zahnradtretkurbe125 und dem Nabenzahn 26 gewickelte Kette 27 auf.
  • Das Vorderrad 7 weist 36 (zum Beispiel) Speichen 11, die sich in mehr oder weniger radialer Weise von der vorderen Nabe 6 nach außen erstrecken, eine Felge 12, in die die distalen Enden der Speichen 11 geschraubt sind, und einen Schlauchreifen 13, der auf der Felge 12 montiert ist, auf. Die vordere Nabe 6 ist von einer schnell auslösbaren An, wie in 2 gezeigt. Genauer gesagt weist die vordere Nabe 6 eine hohle Nabenradachse 30a mit an beiden Enden gebildeten Außengewinden und ein Nabengehäuse 30b, das durch die Nabenradachse 30a drehbar gestützt ist, auf. Das Nabengehäuse 30b weist eine zylindrische Nabeneinheit 31, die durch die Nabenradachse 30a drehbar gestützt ist, ein Paar linker und rechter ringförmiger Flanschteile 32a, 32b, die um den Außenumfang an beiden Enden der Nabeneinheit 31 entfernbar und nicht drehbar montiert sind, und das Paar Befestigungskappen 33a, 33b, die verwendet werden, um ein Paar Flanschteile 32a, 32b an der Nabeneinheit 31 zu befestigen, auf.
  • Ein Paar Nabenkonen 34, die ein Lager formen, sind an beiden Enden der Nabenradachse 30a eingeschraubt. Eine Nabenschale 35 ist um den Innenumfang an beiden Enden der Nabeneinheit 31 montiert, und Stahlkugeln 36 befinden sich zwischen den Nabenkonen 34 und der Nabenschale 35. Ein Schnellauslösungsnabenstab 37 ist in den Achsenkern der Nabenradachse 30a eingepasst, und eine Einstellmutter 38 und ein Schnellauslösungshebel 39 sind an jedem Ende des Schnellauslösungsnabenstabs 37 angebracht.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine gestufte Komponente 40 mit kleinem Durchmesser, die einen kleineren Durchmesser als die anderen Abschnitte der Nabeneinheit 31 aufweist, um den Außenumfang an beiden Enden der Nabeneinheit 31 gebildet. Gezahnte äußere Zähne 41 sind auf der Außenumfangsfläche der gestuften Komponente 40 mit kleinem Durchmesser gebildet, und Außengewinde 42, die einen kleineren Durchmesser als die gezahnten äußeren Zähne 41 aufweisen, sind auf der Außenumfangsfläche der gestuften Komponente mit kleinem Durchmesser seitlich nach außen von den gezahnten äußeren Zähnen 41 gebildet. Die Befestigungskappen 33a, 33b sind auf diese Außengewinde 42 geschraubt.
  • Speichenbohrungen 43 zum Montieren der Speichen 11 sind in einer willkürlich gewählten Anzahl zwischen zum Beispiel 20 und 40 im gleichen Abstand in der Umfangsrichtung in den Flanschteilen 32a, 32b gebildet, und die gezahnten inneren Zähne 44, die mit den gezahnten äußeren Zähnen 41 in Eingriffkommen, sind um die Innenuumfangsfläche des Flanschteils 32a, 32b gebildet. Wie in 4 gezeigt, sind die äußeren Positionierungszähne 41a, die auf spezifische Speichenbohrungen 43a ausgerichtet sind, neben den gezahnten äußeren Zähnen 41 gebildet. Wenn ein innerer Zahn 44 fehlt, sind die inneren Positionierungszähne 44a an Abschnitten in der Nähe der Speichenbohrungen 43a von einem der Flanschteile 32a, 32b so gebildet, dass sie mit diesen äußeren Positionierungszähnen 41a in Eingriff kommen. Diese äußeren Posidonierungszähne 41a und diese inneren Positionierungszähne 44a sind in einem spezifischen Verhältnis zu den Speichenbohrungen 43a und 43b gebildet, so dass, wenn das Positionieren abgeschlossen ist, die Speichenbohrungen 43a in einem der Flanschteile 32a um einen halben Zwischenabstand von den Speichenbohrungen 43b in dem anderen Flanschteil 32b verschoben werden.
  • Ein ringförmiger Vorsprung 45, der sich in der axialen Richtung erstreckt, ist auf der Außenfläche der Flanschteile 32a, 32b gebildet, und eine kegelförmige Fläche 46, die sich nach außen erweitert, ist auf der Innenumfangsfläche des Vorsprungs 45 gebildet. Eine kegelförmige Fläche 47, die eine steilere Neigung als die kegelförmige Fläche 46 aufweist, ist gegenüber jedem Flanschteil 32a, 32b am distalen Ende der Befestigungskappen 33a, 33b gebildet. Wenn die Befestigungskappen 33a, 33b in die Nabeneinheit 31 eingeschraubt werden, kommen daher die kegelförmigen Flächen 47 der Befestigungskappen 33a, 33b mit den distalen Endecken der kegelförmigen Flächen 46 der Flanschteile 32a, 32b in Kontakt, pressen die Flanschteile 32a, 32b in Richtung der Stufe der gestuften Komponente 40 mit kleinem Durchmesser und pressen die Flanschteile 32a, 32b konzentrisch in radialer Richtung, so dass die Positionierung der Flanschteile 32a, 32b in axialer Richtung gleichzeitig mit ihrer Positionierung in radialer Richtung erfolgt.
  • Die Befestigungskappen 33 sind so geformt, dass sie die Enden der Nabenradachsen 30a abdecken, und Innengewinde 48, die mit den Außengewinden 42 in Eingriff kommen, sind um den Innenumfang an den Enden der Befestigungskappen 33a, 33b gebildet. Eine Stoppkomponente 49 (2), die parallel abgeschrägt ist und zum Stoppen eines Werkzeugs (z. B. eines Schraubenschlüssels) verwendet wird, ist um den Außenumfang der Befestigungskappen 33a, 33b gebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Hinterrad 9 eine freie Nabe 8, 36 (zum Beispiel) Speichen 11, die sich von der freien Nabe 8 in mehr oder weniger radialer Weise nach außen erstrecken, eine Feige 12, in die die distalen Enden der Speichen 11 geschraubt sind, und einen Schlauchreifen 13, der auf der Feige 12 montiert ist. Wie in 5 gezeigt ist die freie Nabe 8 von schnell auslösbarer Art. Genauer gesagt weist die freie Nabe 8 eine hohle Nabenradachse 50a mit an beiden Enden gebildeten Außengewinden und ein Nabengehäuse 50b, das durch die Nabenradachse 50a drehbar gestützt ist, auf. Das Nabengehäuse 50b weist eine zylindrische Nabeneinheit 51, ein Paar linker und rechter ringförmiger Flanschteile 52a und 52b, die entfernbar und nicht drehbar um den Außenumfang au beiden Enden der Nabeneinheit 51 montiert sind, eine Befestigungskappe 53a, die zum Befestigen des linken Flanschteils 52a an der Nabeneinheit 51 verwendet wird, und eine Befestigungsmutter 53b, die zum Befestigen des rechten Flanschteils 52b an der Nabeneinheit 51 verwendet wird, auf. Die freie Nabe 8 weist auch einen Freilauf 55, an dem ein Nabenzahn nicht drehbar befestigt ist, auf. Der Freilauf 55 nimmt die Antriebskraft, die über die Kette 27 auf den Nabenzahn übertragen wird auf und überträgt diese in lediglich einer Richtung auf das Nabengehäuse 50b.
  • Ein Paar Nabenkonen 56, die ein Lager formen, sind an beiden Enden der Nabenradachse 50a eingeschraubt. Eine Nabenschale 57 ist um den Innenumfang an dem linken Ende der Nabeneinheit 51 und um den Innenumfang an dem rechten Ende des Freilaufs 55 montiert, und die Stahlkugeln 58 befinden sich zwischen den Nabenkonen 56 und der Nabenschale 57. Ein Schnellauslösungsnabenstab 59 ist in den Achsenkem der Nabenradachse 50a eingepasst, und eine Einstellmutter 60 und ein Schnellauslösungshebel 61 sind an beiden Enden des Schnellauslösungsnabenstabs 59 angebracht.
  • Der Zentralabschnitt der Nabeneinheit 51 ist in eine Komponente mit kleinem Durchmesser eingeengt, wobei sich der Durchmesser zu den beiden Enden hin allmählich vergrößert. Eine gestufte Komponente mit kleinem Durchmesser, die einen kleineren Durchmesser als die anderen Abschnitte aufweist, ist um den Außenumfang an dem linken Ende der Nabeneinheit 51 gebildet, wie bei der vorderen Nabe 6. Die gleichen gezahnten äußeren Zähne 63 wie bei der vorderen Nabe 6 sind auf der Außenumfangsfläche der gestuften Komponente 62 mit kleinem Durchmesser gebildet. Außengewinde 64, die einen kleineren Durchmesser als die gezahnten äußeren Zähne 63 aufweisen, sind seitlich nach außen von den gezahnten äußeren Zähnen 63 auf der gestuften Komponente 62 mit kleinem Durchmesser gebildet. Die Befestigungskappe 53a ist auf diese Außengewinde 64 geschraubt.
  • Die rechte Endkompente 65 der Nabeneinheit 51 weist einen größeren Durchmesser als die Komponente 64 mit großem Durchmesser, die sich auf der rechten Seite der gestuften Komponente 62 mit kleinem Durchmesser befindet, auf. Eine gestufte Komponente 66 mit großem Durchmesser, die einen noch größeren Durchmesser aufweist, ist auf dem Ende der rechten Endkomponente 65 gebildet. Wie in 6 gezeigt, sind die gezahnten äußeren Zähne 67 auf der Außenumfangsfläche der gestuften Komponente 66 mit großem Durchmesser gebildet. Außengewinde 68, die einen kleineren Durchmesser, als die gezahnten äußeren Zähne 67, aufweisen, sind seitlich nach innen von den gezahnten äußeren Zähnen 67 auf der gestuften Komponente 66 mit großem Durchmesser gebildet.
  • Sechsunddreißig (zum Beispiel) Speichenbohrungen 43 zum Montieren der Speichen 11, sind im gleichen Abstand in der Umfangsrichtung in dem Flanschteil 52a gebildet, und die gezahnten inneren Zähne 70, die mit den gezahnten äußeren Zähnen 63 in Eingriff kommen, sind um die Innenumfangsfläche des Flanschteils 52a gebildet. Der Flanschteil 52b ist ein ringförmiger Teil, der den gleichen Außendurchmesser wie der Flanschteil 52a, aber einen größeren Innendurchmesser aufweist, und die gezahnten inneren Zähne 71, die mit den gezahnten äußeren Zähnen 67 in Eingriff kommen, sind um die Innenumfangsfläche des Flanschteils 52b gebildet. Die gleichen äußeren Positionierungszähne wie bei der vorderen Nabe 6 sind für diese gezahnten äußeren Zähne 63 und 67 gebildet, äußere Positionierungszähne sind für die gezahnten inneren Zähne 70 und 71 gebildet, und wenn sowohl der Flanschteil 52a als auch 52b montiert sind, sind deren Speichenbohrungen 43 um einen halben Zwischenabstand voneinander verschoben.
  • Ein ringförmiger Vorsprung, der sich nach außen erstreckt und die gleiche kegelförmige Fläche wie bei der vorderen Nabe 6 aufweist, ist auf der Außenfläche des Flanschteils 52a gebildet, und die gleiche kegelförmige Fläche wie bei der vorderen Nabe 6 ist am distalen Ende der Befestigungskappe 53a gebildet. Wie in 6 gezeigt, ist eine kegelförmige Fläche 72, die sich in Richtung des Inneren der Nabeneinheit 51 erweitert, auf der Innenfläche des Flanschteils 52b gebildet, und eine kegelförmige Fläche 73, die eine steilere Neigung als die kegelförmige Fläche 72 aufweist, ist gegenüber dem Flanschteil 52b an dem distalen Ende der Befestigungsmutter 53b gebildet. Genau wie bei der vorderen Nabe 6, ermöglicht daher das Pressen der Flanschteile 52a und 52b durch die Befestigungskappe 53a und die Befestigungsmutter 53b das gleichzeitige Positionieren der Flanschteile 52a und 52b in Bezug auf die Nabeneinheit 51 in axialer Richtung und in radialer Richtung. Eine Stoppkomponente 74 (5), die parallel abschrägt ist und zum Stoppen eines Werkzeugs (Schraubenschlüssel) verwendet wird, ist um den Außenumfang der Befestigungskappe 53a und der Befestigungsmutter 53b gebildet.
  • Nun wird das Verfahren zum Ersetzen der Flanschteile beschrieben werden. Wenn zum Beispiel ein Wechsel von 36 Speichen zu 28 Speichen erfolgen soll, werden die vorderen und hinteren Paare von Flanschteilen 32a, 32b und 52a und 52b, in denen 28 Speichenbohrungen gebildet wurden, zusammen mit den vorderen und hinteren Felgen bereitgelegt. Innere Positionierungszähne 44a sind um den Innenumfang eines jeden Paars von Flanschteilen so gebildet, dass die Speichenbohrungen 43 um einen halben Zwischenabstand voneinander verschoben werden. Die Form und Anzahl der gezahnten inneren und äußeren Zähne ist dieselbe für die Flanschteile mit 28 Speichen und die Flanschteile mit 36 Speichen.
  • Als Erstes werden die Reifen 13 und die Schläuche von dem Vorder- und Hinterrad 7 und 9 entfernt, die Speichen 11 werden von der Felge 12 entfernt und die vordere Nabe 6 und die freie Nabe 8 werden herausgenommen. Als Nächstes werden die Befestigungskappen 33 und 53a und die Befestigungsmutter 53b mit einem Schraubenschlüssel gelockert, und die Flanschteile 32a, 32b, 52a und 52b, in denen 36 Speichenbohrungen gebildet sind, werden von den Nabeneinheiten 31 und 51 entfernt.
  • Bei der Anordnung der vorderen Nabe 6 werden die vorderen Flanschteile 32a, 32b, die mit 28 Speichenbohrungen bereitgelegt wurden, von beiden Enden der Nabeneinheit 31 der vorderen Nabe 6 montiert. An dieser Stelle ist das Anordnen der sich gegenüberliegenden Speichenbohrungen 43 lediglich durch das Montieren der Flanschteile 32a, 32b um einen halben Zwischenabstand verschoben, da die äußeren Positionierungszähne 41a und die inneren Positionierungszähne 44a so geformt sind, dass die sich gegenüberliegenden Speichenbohrungen 43 um einen halben Zwischenabstand verschoben werden. Wenn die Flanschteile 32a, 33b montiert sind, werden die Befestigungskappen 33a, 33b von beiden Enden her eingeschraubt, um die Flanschteile 32a, 32b zu befestigen. An dieser Stelle ermöglicht der Kontakt Berührung zwischen den kegelförmigen Flächen die gleichzeitige Positionierung in radialer Richtung und axialer Richtung, wie oben erklärt.
  • Bei der Anordnung der freien Nabe 8 wird der Flanschteil 52b von der linken Seite her montiert. Die Befestigungsmutter 53b wird dann auch von der linken Seite her montiert und eingeschraubt, um den Flanschteil 52b zu befestigen. Als nächstes wird der Flanschteil 52a von der linken Seite der freien Nabe 8 her montiert, und die Befestigungskappe 53a wird auch von der linken Seite her montiert und eingeschraubt, um den Flanschteil 52a zu befestigen. Auch hier werden die Speichenbohrungen 43 ähnlich angeordnet, so dass sie um einen halben Zwischenabstand verschoben sind, und das Positionieren kann in radialer und axialer Richtung gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Nachdem die vordere Nabe 6 und die freie Nabe 8 zusammengefügt worden sind, werden 28 Speichen 11 in jeder Nabe installiert, und die Speichen 11 werden an der Feige 12 in einem sich kreuzenden 6-3-Muster angebracht, um das Vorderrad 7 und das Hinterrad 9 zusammenzusetzen. Zuletzt werden die Einstellung des Rundlaufs und die Zentrierung durchgeführt, wonach die Reifen 13 und die Schläuche montiert werden, um das Vorderrad 7 und das Hinterrad 9 fertigzustellen.
  • Da die Räder mit unterschiedlichen Speichenbohrungen lediglich durch das Bereitlegen von Felgen und Flanschteilen zusammengefügt werden können, können gemeinsame Naben so oft wie möglich verwendet werden, unabhängig von der Anzahl von einbezogenen Speichen. Wenn eine Speichenbohrung beschädigt ist, können die Nabeneinheit und die Nabenradachse immer noch wieder verwendet werden, indem der Flanschteil auf der beschädigten Seite ersetzt wird. Demgemäss hat der Benutzer weniger finanzielle Belastung beim Ersetzen der Nabe.
  • Während Obengenanntes eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, können weitere Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Sinn und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Wunsch geändert werden. Die Funktionen eines Elements können von zweien durchgeführt werden und umgekehrt. Das Mittel zum Verschieben der Speichenbohrungen um einen halben Zwischenabstand ist nicht auf die äußeren und inneren Positionierungszähne beschränkt und kann stattdessen ein Mittel sein, das andere Gegenpassstücke besitzt. Das Mittel zum nicht drehbaren Zusammenfügen der Flanschteile mit der Nabeneinheit ist nicht auf das Zusammenfügen mittels Zähnen beschränkt und kann stattdessen ein Zusammenfügen mittels Schlüssel, ein Zusammenfügen mittels Keilen oder ein anderes Zusammnenfügungsmittel sein. Die Nabe ist nicht auf eine, die mittels Speichen mit der Felge verbunden ist, beschränkt, und eine sogenannte Tenshoku Disk (Markenname), die an Stelle von Speichen Garn aus Aramidfaser verwendet, oder eine Nabe, die einen anderen Verbindungsteil verwendet, kann auch auf die vorliegende Erfindung angewendet werden. Daher sollte der Bereich der Erfindung nicht durch die spezifischen offenbarten Strukturen begrenzt werden. Der wahre Bereich der Erfindung sollte vielmehr durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (34)

  1. Fahrradnabenvorrichtung (6, 8), die Folgendes beinhaltet: ein Nabengehäuse (31, 51) zur koaxialen Drehung um eine Nabenachse, wobei das Nabengehäuse (31, 51) eine Außenumfangsfläche mit Gewinde aufweist; einen ersten Flansch (32a, 52a); und einen ersten Befestigungsteil (33a, 53a) mit Gewinde, um in die Außenumfangsfläche mit Gewinde des Nabengehäuses (31, 51) einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsteil (33a, 53a) in der mon tierten Stellung eine Kraft gegen eine Seitenfläche des ersten Flansches (32a, 52a) in eine Richtung der Nabenachse zum Befestigen des ersten Flansches (32a, 52a) an dem Nabengehäuse (31, 51) erzeugt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses (31, 51) einen ersten Positionierungsteil umfasst, der in einen zweiten, auf dem ersten Flansch (32a, 52a) gebildeten Positionierungsteil zum nicht drehbaren Befestigen des ersten Flansches (32a, 52a) an dem Nabengehäuse (31, 51) eingreift.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der erste Positionierungsteil und der zweite Positionierungsteil so gebildet sind, dass der erste Flansch (32a, 52a) in das Nabengehäuse (31, 51) in lediglich einer Umfangsposition eingreift.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses eine Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) umfasst, die in eine entsprechende Vielzahl von zweiten, auf einer Innenumfangsfläche des ersten Flansches (32a, 52a) gebildeten Zähnen (44, 70) zum nicht drehbaren Befestigen des ersten Flansches (32a, 52a) an dem Nabengehäuse (31, 51) eingreift.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei mindestens entweder die Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) oder die Vielzahl von zweiten Zähnen (44, 70) einen Positionierungszahn (41a, 44a) umfasst, der anders als jene der Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) und der Vielzahl von zweiten Zähnen (44, 70) geformt ist, so dass der erste Flansch (32a, 52a) in das Nabengehäuse (31, 51) in lediglich einer Umfangsposition eingreift.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) eine erste kegelförmige Fläche (47) umfasst, die in eine zweite kegelförmige Fläche (46) auf dem ersten Flansch (32, 52a) zum Pressen des ersten Flansches (32a, 52a) radial nach außen eingreift.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) eine andere Neigung als die zweite kegelförmige Fläche (46) aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) steiler als die zweite kegelförmige Fläche (46) ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) in der axialen Richtung des Nabengehäuses (31, 51) die Kraft auf die zweite kegelförmige Fläche (46) anwendet.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) zum Eingreifen in ein Werkzeug eine unregelmäßig geformte Außenumfangsfläche aufweist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) die Form einer Kappe aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Flansch (32a, 52a) eine Vielzahl von in der Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Bohrungen (43) umfasst.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin Folgendes beinhaltet: einen zweiten Flansch (32b, 52b); und einen zweiten Befestigungsteil (33b, 53b) mit Gewinde zum Eingreifen in die Außenumfangsfläche mit Gewinde des Nabengehäuses (31, 51) und zum Erzeugen einer Kraft gegen eine Seitenfläche des zweiten Flansches (32b, 52b) in Richtung der Nabenachse zum Befestigen des zweiten Flansches (32b, 52b) an dem Nabengehäuse (31, 51).
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses (31, 51) erste und zweite Positionierungsteile, die axial mit Abstand voneinander angeordnet sind, umfasst, welche in einen entsprechenden dritten und vierten Positionierungsteil, die auf den entsprechenden ersten und zweiten Flanschen (32a, 32b, 52a, 52b) gebildet sind, zum nicht drehbaren Befestigen der ersten und zweiten Flansche (32a, 32b, 52a, 52b) an dem Nabengehäuse (31, 51) eingreifen.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Positionierungsteile so gebildet sind, dass jeder der ersten und zweiten Flansche (32a, 32b, 52a, 52b) in das Nabengehäuse (31, 51) in lediglich einer Umfangsposition eingreift.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der erste Flansch (32a, 52a) eine Vielzahl von ersten, in der Umfangsrichtung mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Bohrungen (43) umfasst, wobei der zweite Flansch (32b, 52b) eine Vielzahl von zweiten, in der Umfangsrichtung mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Bohrungen (43) umfasst, und wobei die Vielzahl von ersten Bohrungen (43) um einen halben Zwischenabstand von der Vielzahl von zweiten Bohrungen (43) in der Umfangsrichtung versetzt ist, wenn die ersten und zweiten Flansche (32a, 32b, 52a, 52b) an dem Nabengehäuse (31, 51) befestigt sind.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses (31, 51) eine Vielzahl von sich im Umfang erstreckenden ersten Zähnen (41, 63), die von einer Vielzahl von sich im Umfang erstreckenden zweiten Zähnen (41, 67) axial mit Abstand angeordnet sind, umfasst, wobei eine Innenumfangsfläche des ersten Flansches (32a, 52a) eine Vielzahl von dritten Zähnen (44, 70) umfasst, die in die Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) auf dem Nabengehäuse (31, 51) zum nicht drehbaren Befestigen des ersten Flansches (32a, 52a) an dem Nabengehäuse (31, 51) eingreifen, und wobei eine Innenumfangsfläche des zweiten Flansches (32b, 52b) eine Vielzahl von vierten Zähnen (44, 71) umfasst, die in die Vielzahl von zweiten Zähnen (41, 67) auf dem Nabengehäuse (31, 51) zum nicht drehbaren Befestigen des zweiten Flansches (32b, 52b) an dem Nabengehäuse (31, 51) eingreifen.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei mindestens entweder die Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) oder die Vielzahl von dritten Zähnen (44, 70) einen ersten Positionierungszahn (41a, 44a), der anders als jene der Vielzahl von ersten Zähnen (41, 63) und der Vielzahl von dritten Zähnen (44, 70) geformt ist, umfasst, so dass der erste Flansch (32a, 52a) in das Nabengehäuse (31, 51) in lediglich einer Umfangsposition eingreift, und wobei mindestens entweder die Vielzahl von zweiten Zähnen (41, 67) oder die Vielzahl von vierten Zähnen (44, 71) einen zweiten Positionierungszahn (41a, 44a), der anders als jene der Vielzahl von zweiten Zähnen (41, 67) und der Vielzahl von vierten Zähnen (44, 71) geformt ist, umfasst, so dass der zweite Flansch (32a, 52b) in das Nabengehäuse (31, 51) in lediglich einer Umfangsposition eingreift.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) eine erste kegelförmige Fläche (47) umfasst, die in eine zweite kegelförmige Fläche (46) auf dem ersten Flansch (32a, 52a) zum Pressen des ersten Flansches (32a, 52a) radial nach außen eingreift.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) eine andere Neigung als die zweite kegelförmige Fläche 30 (46) aufweist.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) steiler als die zweite kegelförmige Fläche (46) ist.
  22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) in der axialen Richtung des Nabengehäuses (31, 51) die Kraft auf die zweite kegelförmige Fläche (46) anwendet.
  23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) zum Eingreifen in ein Werkzeug eine unregelmäßig geformte Außenumfangsfläche aufweist.
  24. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der erste Befestigungsteil (33a, 53a) die Form einer Kappe aufweist.
  25. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) eine erste kegelförmige Fläche (47) umfasst, die in eine zweite kegelförmige Fläche (46) auf dem ersten Flansch (32a, 52a) zum Pressen des ersten Flansches (32a, 52a) radial nach außen eingreift, und wobei das zweite Befestigungsteil (33b, 53b) eine dritte kegelförmige (47, 73) Fläche umfasst, die in eine vierte kegelförmige Fläche (46, 72) auf dem zweiten Flansch (32b, 52b) zum Pressen des zweiten Flansches (32a, 52a) radial nach außen eingreift.
  26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) eine andere Neigung als die zweite kegelförnüge Fläche (46) aufweist und wobei die dritte kegelförmige Fläche (47, 73) eine andere Neigung als die vierte kegelförmige Fläche (46, 72) aufweist.
  27. Vorrichtung gemäß Anspruch 26, wobei die erste kegelförmige Fläche (47) steiler als die zweite kegelförmige Fläche (46) ist, und wobei die dritte kegelförmige Fläche (47, 73) steiler als die vierte kegelförmige Fläche (46, 72) ist.
  28. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei die erste kegelförnüge Fläche (47) in einer ersten axialen Richtung des Nabengehäuses (31, 51) die Kraft auf die zweite kegelförnüge Fläche (46) anwendet, und wobei die dritte kegelförmige Fläche (47, 73) in einer zweiten axialen Richtung des Nabengehäuses (31, 51) die Kraft auf die vierte kegelförmige Fläche (46, 72) anwendet.
  29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, wobei die erste axiale Richtung dieselbe ist, wie die zweite axiale Richtung.
  30. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, wobei die erste axiale Richtung der zweiten axialen Richtung entgegengesetzt ist.
  31. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) zum Eingreifen in ein Werkzeug eine unregelmäßig geformte Außenumfangsfläche aufweist, und wobei der zweite Befestigungsteil (33b, 53b) zum Eingreifen in das Werkzeug eine unregelmäßig geformte Außenumfangsfläche aufweist.
  32. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 31, wobei das erste Befestigungsteil (33a, 53a) die Form einer Kappe aufweist, und wobei das zweite Befestigungsteil (33b) die Form einer Kappe aufweist.
  33. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 32, wobei die Außenumfangsfläche des Nabengehäuses (31, 51) einen ersten und zweiten Gewindeabschnitt (42), die axial mit Abstand voneinander angeordnet sind, umfasst, die in entsprechende Gewindeabschnitte der ersten und zweiten Befestigungsteile (33a, 33b, 53a, 53b) eingreifen.
  34. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei der erste Flansch (32a, 52a) eine Vielzahl von ersten, in der Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Bohrungen (43) umfasst, und wobei der zweite Flansch (32b, 52b) eine Vielzahl von zweiten, in der Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Bohrungen (43) umfasst.
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