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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Fahrrad-Radnaben und insbesondere auf eine Fahrrad-Radnabe
mit entfembaren Flanschen.
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Fahrrad-Räder weisen gewöhnlich eine
Nabe, Speichen, die auf die Nabe angehakt und in mehr oder weniger
radialer Weise angeordnet sind, eine Felge, die durch die Speichen
gestützt
ist, und einen auf der Felge montierten Reifen auf. Die Nabe weist eine
Nabenradachse, die nicht drehbar an einem Rahmen befestigt ist,
und ein Nabengehäuse,
das durch die Nabenradachse drehbar gestützt ist, auf. Dieses Nabengehäuse weist
gewöhnlich
eine zylindrische Nabeneinheit und ein Paar ringförmiger Flanschteile
auf die an jedem Ende der Nabeneinheit befestigt sind. In den Flanschteilen
sind Speichenbohrungen in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung
in einer Anzahl gebildet, die der Anzahl von Speichen entspricht.
In der Felge sind auch Bohrungen in einer Anzahl gebildet, die der
Anzahl von Speichen entspricht. Bei dieser Art von Rad ist die Anzahl
von Speichen, welche die Felge und die Nabe miteinander verbinden,
gemäß dem Wunsch
des Anwenders, die der beabsichtigten Anwendung des Rads und so
weiter ausgewählt.
Räder mit
beispielsweise 12, 20, 24, 28, 32, 36, 40, und 48 Speichen sind
bis jetzt verwendet worden. Herkömmlicherweise
werden getrennte Naben und Felgen hergestellt, um die gewünschte Anzahl
von Speichen unterzubringen, selbst für Räder mit gleicher Größe.
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Wegen der kundenspezifischen Naben
und Felgen, die für
eine 30 unterschiedliche Anzahl von Speichen verwendet werden, muss
eine Nabe und eine Felge getrennt gekauft werden, wenn der Fahrer sich
dazu entscheidet, die Anzahl der Speichen auf dem Rad zu ändern. Wenn
zum Beispiel die Räder
eines für
Cross-Country-Rennen verwendeten Fahrrads gegen Räder für Downhill-Rennen
ausgewechselt werden sollen, wird die Nabe ersetzt werden müssen, wenn
die neuen Räder
eine andere Anzahl von Speichen aufweisen. Wenn die Speichenbohrungen
in den Speichenflanschen beschädigt
sind, muss ferner die gesamte Nabe ersetzt werden, selbst wenn die
anderen Abschnitte noch verwendbar sind. Dies verursacht eine finanzielle
Belastung für
den Fahrer, wodurch es für
den Fahrer schwierig wird, unterschiedliche Fahrsituationen 10 miteinander
zu vereinbaren.
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Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist in FR
557936 gezeigt, das auch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 zeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrradnabenvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Fahrradnabe ein Nabengehäuse, das eine Außenumfangsfläche mit
Gewinde aufweist, einen Flansch und einen Befestigungsteil mit Gewinde
zum Eingreifen in die Außenumfangsfläche mit
Gewinde des Nabengehäuses
und zum Befestigen des Flansches an dem Nabengehäuse. Der Flansch kann lediglich
dadurch installiert und entfernt werden, dass das Befestigungsteil
abgeschraubt wird. In einer allgemeineren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die größtmögliche Flexibilität bereitstellt,
umfasst eine Fahrradnabe ein Nabengehäuse; einen ersten Flansch;
einen zweiten Flansch; und einen Befestigungsmechanismus, der von
dem Nabengehäuse,
dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch getrennt gebildet ist,
um den ersten Flansch und den zweiten Flansch an dem Nabengehäuse axial
zu befestigen. In diesem Fall können
die beiden Flansche sehr leicht installiert und von dem Nabengehäuse entfernt
werden.
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In einer spezifischeren Ausführungsform
umfasst die Außenumfangsfläche des
Nabengehäuses axial
mit Abstand voneinander angeordnete erste und zweite Positionierungsteile,
die in einen entsprechenden dritten und vierten Positionierungsteil,
die auf dem ersten bzw. zweiten Flansch gebildet sind, eingreifen,
zum nicht drehbaren Befestigen des ersten und zweiten Flansches
an dem Nabengehäuse. Die
ersten, zweiten, dritten und vierten Positionierungsteile sind so
gebildet, dass jeder der ersten und zweiten Flansche in das Nabengehäuse in lediglich einer
Umfangsposition eingreift. Der Befestigungsmechanismus kann erste
und zweite Befestigungsteile umfassen, die gewindeartig in das Nabengehäuse so eingreifen,
dass geneigte Flächen
auf den Befestigungsteilen in entsprechende kegelförmige Flächen auf
den ersten und zweiten Flanschen eingreifen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, bei dem eine besondere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Nabenanordnung
eingesetzt worden ist;
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2 ist
eine Teil-Querschnittsansicht einer vorderen Nabe, die eine besondere
Ausführungsform von
erfindungsgemäßen entfernbaren
Speichenflanschen einsetzt;
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3 ist
eine detaillierte Querschnittsansicht des rechten Endabschnitts
der in 2 gezeigten Nabe;
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4 ist
eine detaillierte Seitenansicht eines Flanschteils;
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5 ist
eine Teil-Querschnittsansicht einer hinteren Nabe, die eine besondere
Ausführungsform von
erfindungsgemäßen entfernbaren
5 Speichenflanschen einsetzt; und
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6 ist
eine detaillierte Querschnittsansicht des rechten Endabschnitts
der in 5 gezeigten Nabe.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Mountainbikes (MTB), bei dem eine besondere
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Nabenanordnung eingesetzt
worden ist. In 1, ist
das MTB mit einem rautenförmigen
Rahmen 1, der als Gerüst
des Fahrgestells dient, ausgestattet. Der Rahmen 1 weist zum
Beispiel einen Rahmenkörper 2 mit
einer geschweißten
Konstruktion aus Metallrohren, wie etwa Rohre aus Aluminiumlegierung,
Rohre aus Chrom-Moly-Stahl oder Rohre aus Titanlegierung, und eine
vordere Gabel 3, die durch den vorderen Abschnitt des Rahmenkörpers 2 um
eine geneigte vertikale Achse drehbar gestützt ist und sich an ihrem unteren
Ende in zwei Arme verzweigt, auf. Das MTB beinhaltet auch eine Lenkerkomponente 4,
die mit der Vordergabel 3 verbunden ist, eine Antriebskomponente 5,
die am unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 2 angebracht
ist und die Pedalkraft in Antriebskraft umwandelt, ein Vorderrad 7,
das eine am unteren Ende der Vordergabel 3 angebrachte
vordere Nabe 6 aufweist, ein Hinterrad 9, das
eine am hinteren Abschnitt des Rahmenkörpers 2 angebrachte freie
Nabe 8 aufweist, und eine vordere und eine hintere Bremsvorrichtung 10.
Ein Sitzrohr 21, auf dem ein Sattel 20 montiert
ist, ist am Rahmenkörper 2 so befestigt,
dass es sich nach oben und unten bewegen kann. Die Lenkerkomponente 4 weist
eine Lenkstange 22 auf. Griffe 23 und Bremshebel 24 mit
auf diesen angebrachten Schalthebeln sind an jedem Ende der Lenkstange 22 montiert.
Die Antriebskomponente 5 weist eine Dreigang-Zahnradtretkurbel 25, die
durch ein Tretlager drehbar gestützt
ist, einen Achtgang-Nabenzahn 26,
der an der freien Nabe 8 montiert ist, und eine zwischen
der Zahnradtretkurbe125 und dem Nabenzahn 26 gewickelte
Kette 27 auf.
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Das Vorderrad 7 weist 36
(zum Beispiel) Speichen 11, die sich in mehr oder weniger
radialer Weise von der vorderen Nabe 6 nach außen erstrecken,
eine Felge 12, in die die distalen Enden der Speichen 11 geschraubt
sind, und einen Schlauchreifen 13, der auf der Felge 12 montiert
ist, auf. Die vordere Nabe 6 ist von einer schnell auslösbaren An,
wie in 2 gezeigt. Genauer
gesagt weist die vordere Nabe 6 eine hohle Nabenradachse 30a mit
an beiden Enden gebildeten Außengewinden
und ein Nabengehäuse 30b,
das durch die Nabenradachse 30a drehbar gestützt ist,
auf. Das Nabengehäuse 30b weist eine
zylindrische Nabeneinheit 31, die durch die Nabenradachse 30a drehbar
gestützt
ist, ein Paar linker und rechter ringförmiger Flanschteile 32a, 32b,
die um den Außenumfang
an beiden Enden der Nabeneinheit 31 entfernbar und nicht
drehbar montiert sind, und das Paar Befestigungskappen 33a, 33b,
die verwendet werden, um ein Paar Flanschteile 32a, 32b an
der Nabeneinheit 31 zu befestigen, auf.
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Ein Paar Nabenkonen 34,
die ein Lager formen, sind an beiden Enden der Nabenradachse 30a eingeschraubt.
Eine Nabenschale 35 ist um den Innenumfang an beiden Enden
der Nabeneinheit 31 montiert, und Stahlkugeln 36 befinden
sich zwischen den Nabenkonen 34 und der Nabenschale 35.
Ein Schnellauslösungsnabenstab 37 ist
in den Achsenkern der Nabenradachse 30a eingepasst, und
eine Einstellmutter 38 und ein Schnellauslösungshebel 39 sind
an jedem Ende des Schnellauslösungsnabenstabs 37 angebracht.
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Wie in 3 gezeigt,
ist eine gestufte Komponente 40 mit kleinem Durchmesser,
die einen kleineren Durchmesser als die anderen Abschnitte der Nabeneinheit 31 aufweist,
um den Außenumfang
an beiden Enden der Nabeneinheit 31 gebildet. Gezahnte äußere Zähne 41 sind
auf der Außenumfangsfläche der
gestuften Komponente 40 mit kleinem Durchmesser gebildet,
und Außengewinde 42,
die einen kleineren Durchmesser als die gezahnten äußeren Zähne 41 aufweisen,
sind auf der Außenumfangsfläche der
gestuften Komponente mit kleinem Durchmesser seitlich nach außen von
den gezahnten äußeren Zähnen 41 gebildet.
Die Befestigungskappen 33a, 33b sind auf diese
Außengewinde 42 geschraubt.
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Speichenbohrungen 43 zum Montieren
der Speichen 11 sind in einer willkürlich gewählten Anzahl zwischen zum Beispiel
20 und 40 im gleichen Abstand in der Umfangsrichtung in den Flanschteilen 32a, 32b gebildet,
und die gezahnten inneren Zähne 44,
die mit den gezahnten äußeren Zähnen 41 in
Eingriffkommen, sind um die Innenuumfangsfläche des Flanschteils 32a, 32b gebildet.
Wie in 4 gezeigt, sind
die äußeren Positionierungszähne 41a,
die auf spezifische Speichenbohrungen 43a ausgerichtet sind,
neben den gezahnten äußeren Zähnen 41 gebildet.
Wenn ein innerer Zahn 44 fehlt, sind die inneren Positionierungszähne 44a an
Abschnitten in der Nähe
der Speichenbohrungen 43a von einem der Flanschteile 32a, 32b so
gebildet, dass sie mit diesen äußeren Positionierungszähnen 41a in
Eingriff kommen. Diese äußeren Posidonierungszähne 41a und diese
inneren Positionierungszähne 44a sind
in einem spezifischen Verhältnis
zu den Speichenbohrungen 43a und 43b gebildet,
so dass, wenn das Positionieren abgeschlossen ist, die Speichenbohrungen 43a in
einem der Flanschteile 32a um einen halben Zwischenabstand
von den Speichenbohrungen 43b in dem anderen Flanschteil 32b verschoben
werden.
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Ein ringförmiger Vorsprung 45,
der sich in der axialen Richtung erstreckt, ist auf der Außenfläche der
Flanschteile 32a, 32b gebildet, und eine kegelförmige Fläche 46,
die sich nach außen
erweitert, ist auf der Innenumfangsfläche des Vorsprungs 45 gebildet. Eine
kegelförmige
Fläche 47,
die eine steilere Neigung als die kegelförmige Fläche 46 aufweist, ist
gegenüber
jedem Flanschteil 32a, 32b am distalen Ende der
Befestigungskappen 33a, 33b gebildet. Wenn die
Befestigungskappen 33a, 33b in die Nabeneinheit 31 eingeschraubt
werden, kommen daher die kegelförmigen
Flächen 47 der
Befestigungskappen 33a, 33b mit den distalen Endecken
der kegelförmigen
Flächen 46 der
Flanschteile 32a, 32b in Kontakt, pressen die
Flanschteile 32a, 32b in Richtung der Stufe der
gestuften Komponente 40 mit kleinem Durchmesser und pressen
die Flanschteile 32a, 32b konzentrisch in radialer
Richtung, so dass die Positionierung der Flanschteile 32a, 32b in
axialer Richtung gleichzeitig mit ihrer Positionierung in radialer Richtung
erfolgt.
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Die Befestigungskappen 33 sind
so geformt, dass sie die Enden der Nabenradachsen 30a abdecken,
und Innengewinde 48, die mit den Außengewinden 42 in
Eingriff kommen, sind um den Innenumfang an den Enden der Befestigungskappen 33a, 33b gebildet.
Eine Stoppkomponente 49 (2),
die parallel abgeschrägt
ist und zum Stoppen eines Werkzeugs (z. B. eines Schraubenschlüssels) verwendet wird,
ist um den Außenumfang
der Befestigungskappen 33a, 33b gebildet.
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Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Hinterrad 9 eine freie Nabe 8, 36 (zum
Beispiel) Speichen 11, die sich von der freien Nabe 8 in
mehr oder weniger radialer Weise nach außen erstrecken, eine Feige 12,
in die die distalen Enden der Speichen 11 geschraubt sind,
und einen Schlauchreifen 13, der auf der Feige 12 montiert
ist. Wie in 5 gezeigt
ist die freie Nabe 8 von schnell auslösbarer Art. Genauer gesagt
weist die freie Nabe 8 eine hohle Nabenradachse 50a mit
an beiden Enden gebildeten Außengewinden
und ein Nabengehäuse 50b,
das durch die Nabenradachse 50a drehbar gestützt ist,
auf. Das Nabengehäuse 50b weist
eine zylindrische Nabeneinheit 51, ein Paar linker und
rechter ringförmiger Flanschteile 52a und 52b,
die entfernbar und nicht drehbar um den Außenumfang au beiden Enden der Nabeneinheit 51 montiert
sind, eine Befestigungskappe 53a, die zum Befestigen des
linken Flanschteils 52a an der Nabeneinheit 51 verwendet
wird, und eine Befestigungsmutter 53b, die zum Befestigen des
rechten Flanschteils 52b an der Nabeneinheit 51 verwendet
wird, auf. Die freie Nabe 8 weist auch einen Freilauf 55,
an dem ein Nabenzahn nicht drehbar befestigt ist, auf. Der Freilauf 55 nimmt
die Antriebskraft, die über
die Kette 27 auf den Nabenzahn übertragen wird auf und überträgt diese
in lediglich einer Richtung auf das Nabengehäuse 50b.
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Ein Paar Nabenkonen 56,
die ein Lager formen, sind an beiden Enden der Nabenradachse 50a eingeschraubt.
Eine Nabenschale 57 ist um den Innenumfang an dem linken
Ende der Nabeneinheit 51 und um den Innenumfang an dem
rechten Ende des Freilaufs 55 montiert, und die Stahlkugeln 58 befinden
sich zwischen den Nabenkonen 56 und der Nabenschale 57.
Ein Schnellauslösungsnabenstab 59 ist
in den Achsenkem der Nabenradachse 50a eingepasst, und
eine Einstellmutter 60 und ein Schnellauslösungshebel 61 sind
an beiden Enden des Schnellauslösungsnabenstabs 59 angebracht.
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Der Zentralabschnitt der Nabeneinheit 51 ist in
eine Komponente mit kleinem Durchmesser eingeengt, wobei sich der
Durchmesser zu den beiden Enden hin allmählich vergrößert. Eine gestufte Komponente
mit kleinem Durchmesser, die einen kleineren Durchmesser als die
anderen Abschnitte aufweist, ist um den Außenumfang an dem linken Ende
der Nabeneinheit 51 gebildet, wie bei der vorderen Nabe 6. Die
gleichen gezahnten äußeren Zähne 63 wie
bei der vorderen Nabe 6 sind auf der Außenumfangsfläche der
gestuften Komponente 62 mit kleinem Durchmesser gebildet.
Außengewinde 64,
die einen kleineren Durchmesser als die gezahnten äußeren Zähne 63 aufweisen,
sind seitlich nach außen
von den gezahnten äußeren Zähnen 63 auf
der gestuften Komponente 62 mit kleinem Durchmesser gebildet.
Die Befestigungskappe 53a ist auf diese Außengewinde 64 geschraubt.
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Die rechte Endkompente 65 der
Nabeneinheit 51 weist einen größeren Durchmesser als die Komponente 64 mit
großem
Durchmesser, die sich auf der rechten Seite der gestuften Komponente 62 mit
kleinem Durchmesser befindet, auf. Eine gestufte Komponente 66 mit
großem
Durchmesser, die einen noch größeren Durchmesser
aufweist, ist auf dem Ende der rechten Endkomponente 65 gebildet.
Wie in 6 gezeigt, sind
die gezahnten äußeren Zähne 67 auf
der Außenumfangsfläche der
gestuften Komponente 66 mit großem Durchmesser gebildet. Außengewinde 68,
die einen kleineren Durchmesser, als die gezahnten äußeren Zähne 67,
aufweisen, sind seitlich nach innen von den gezahnten äußeren Zähnen 67 auf
der gestuften Komponente 66 mit großem Durchmesser gebildet.
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Sechsunddreißig (zum Beispiel) Speichenbohrungen
43 zum Montieren der Speichen 11, sind im gleichen Abstand
in der Umfangsrichtung in dem Flanschteil 52a gebildet,
und die gezahnten inneren Zähne 70,
die mit den gezahnten äußeren Zähnen 63 in
Eingriff kommen, sind um die Innenumfangsfläche des Flanschteils 52a gebildet.
Der Flanschteil 52b ist ein ringförmiger Teil, der den gleichen
Außendurchmesser
wie der Flanschteil 52a, aber einen größeren Innendurchmesser aufweist,
und die gezahnten inneren Zähne 71,
die mit den gezahnten äußeren Zähnen 67 in
Eingriff kommen, sind um die Innenumfangsfläche des Flanschteils 52b gebildet.
Die gleichen äußeren Positionierungszähne wie
bei der vorderen Nabe 6 sind für diese gezahnten äußeren Zähne 63 und 67 gebildet, äußere Positionierungszähne sind
für die
gezahnten inneren Zähne 70 und 71 gebildet,
und wenn sowohl der Flanschteil 52a als auch 52b montiert
sind, sind deren Speichenbohrungen 43 um einen halben Zwischenabstand
voneinander verschoben.
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Ein ringförmiger Vorsprung, der sich
nach außen
erstreckt und die gleiche kegelförmige
Fläche wie
bei der vorderen Nabe 6 aufweist, ist auf der Außenfläche des
Flanschteils 52a gebildet, und die gleiche kegelförmige Fläche wie
bei der vorderen Nabe 6 ist am distalen Ende der Befestigungskappe 53a gebildet.
Wie in 6 gezeigt, ist
eine kegelförmige Fläche 72,
die sich in Richtung des Inneren der Nabeneinheit 51 erweitert,
auf der Innenfläche
des Flanschteils 52b gebildet, und eine kegelförmige Fläche 73,
die eine steilere Neigung als die kegelförmige Fläche 72 aufweist, ist
gegenüber
dem Flanschteil 52b an dem distalen Ende der Befestigungsmutter 53b gebildet.
Genau wie bei der vorderen Nabe 6, ermöglicht daher das Pressen der
Flanschteile 52a und 52b durch die Befestigungskappe 53a und
die Befestigungsmutter 53b das gleichzeitige Positionieren
der Flanschteile 52a und 52b in Bezug auf die
Nabeneinheit 51 in axialer Richtung und in radialer Richtung. Eine
Stoppkomponente 74 (5),
die parallel abschrägt
ist und zum Stoppen eines Werkzeugs (Schraubenschlüssel) verwendet
wird, ist um den Außenumfang
der Befestigungskappe 53a und der Befestigungsmutter 53b gebildet.
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Nun wird das Verfahren zum Ersetzen
der Flanschteile beschrieben werden. Wenn zum Beispiel ein Wechsel
von 36 Speichen zu 28 Speichen erfolgen soll, werden die vorderen
und hinteren Paare von Flanschteilen 32a, 32b und 52a und 52b,
in denen 28 Speichenbohrungen gebildet wurden, zusammen mit den
vorderen und hinteren Felgen bereitgelegt. Innere Positionierungszähne 44a sind
um den Innenumfang eines jeden Paars von Flanschteilen so gebildet,
dass die Speichenbohrungen 43 um einen halben Zwischenabstand voneinander
verschoben werden. Die Form und Anzahl der gezahnten inneren und äußeren Zähne ist
dieselbe für
die Flanschteile mit 28 Speichen und die Flanschteile mit 36 Speichen.
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Als Erstes werden die Reifen 13 und
die Schläuche
von dem Vorder- und Hinterrad 7 und 9 entfernt,
die Speichen 11 werden von der Felge 12 entfernt
und die vordere Nabe 6 und die freie Nabe 8 werden
herausgenommen. Als Nächstes
werden die Befestigungskappen 33 und 53a und die
Befestigungsmutter 53b mit einem Schraubenschlüssel gelockert,
und die Flanschteile 32a, 32b, 52a und 52b, in
denen 36 Speichenbohrungen gebildet sind, werden von den Nabeneinheiten 31 und 51 entfernt.
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Bei der Anordnung der vorderen Nabe 6 werden
die vorderen Flanschteile 32a, 32b, die mit 28 Speichenbohrungen
bereitgelegt wurden, von beiden Enden der Nabeneinheit 31 der
vorderen Nabe 6 montiert. An dieser Stelle ist das Anordnen
der sich gegenüberliegenden
Speichenbohrungen 43 lediglich durch das Montieren der
Flanschteile 32a, 32b um einen halben Zwischenabstand verschoben,
da die äußeren Positionierungszähne 41a und
die inneren Positionierungszähne 44a so
geformt sind, dass die sich gegenüberliegenden Speichenbohrungen
43 um einen halben Zwischenabstand verschoben werden. Wenn die Flanschteile 32a, 33b montiert
sind, werden die Befestigungskappen 33a, 33b von
beiden Enden her eingeschraubt, um die Flanschteile 32a, 32b zu
befestigen. An dieser Stelle ermöglicht
der Kontakt Berührung
zwischen den kegelförmigen
Flächen
die gleichzeitige Positionierung in radialer Richtung und axialer
Richtung, wie oben erklärt.
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Bei der Anordnung der freien Nabe 8 wird
der Flanschteil 52b von der linken Seite her montiert.
Die Befestigungsmutter 53b wird dann auch von der linken
Seite her montiert und eingeschraubt, um den Flanschteil 52b zu
befestigen. Als nächstes
wird der Flanschteil 52a von der linken Seite der freien
Nabe 8 her montiert, und die Befestigungskappe 53a wird auch
von der linken Seite her montiert und eingeschraubt, um den Flanschteil 52a zu
befestigen. Auch hier werden die Speichenbohrungen 43 ähnlich angeordnet,
so dass sie um einen halben Zwischenabstand verschoben sind, und
das Positionieren kann in radialer und axialer Richtung gleichzeitig durchgeführt werden.
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Nachdem die vordere Nabe 6 und
die freie Nabe 8 zusammengefügt worden sind, werden 28 Speichen 11 in
jeder Nabe installiert, und die Speichen 11 werden an der
Feige 12 in einem sich kreuzenden 6-3-Muster angebracht,
um das Vorderrad 7 und das Hinterrad 9 zusammenzusetzen.
Zuletzt werden die Einstellung des Rundlaufs und die Zentrierung
durchgeführt,
wonach die Reifen 13 und die Schläuche montiert werden, um das
Vorderrad 7 und das Hinterrad 9 fertigzustellen.
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Da die Räder mit unterschiedlichen Speichenbohrungen
lediglich durch das Bereitlegen von Felgen und Flanschteilen zusammengefügt werden können, können gemeinsame
Naben so oft wie möglich
verwendet werden, unabhängig
von der Anzahl von einbezogenen Speichen. Wenn eine Speichenbohrung
beschädigt
ist, können
die Nabeneinheit und die Nabenradachse immer noch wieder verwendet werden,
indem der Flanschteil auf der beschädigten Seite ersetzt wird.
Demgemäss
hat der Benutzer weniger finanzielle Belastung beim Ersetzen der
Nabe.
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Während
Obengenanntes eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist, können weitere Modifikationen vorgenommen
werden, ohne den Sinn und den Bereich der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zum Beispiel können
die Größe, Form,
Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Wunsch geändert werden.
Die Funktionen eines Elements können
von zweien durchgeführt
werden und umgekehrt. Das Mittel zum Verschieben der Speichenbohrungen
um einen halben Zwischenabstand ist nicht auf die äußeren und
inneren Positionierungszähne beschränkt und
kann stattdessen ein Mittel sein, das andere Gegenpassstücke besitzt.
Das Mittel zum nicht drehbaren Zusammenfügen der Flanschteile mit der
Nabeneinheit ist nicht auf das Zusammenfügen mittels Zähnen beschränkt und
kann stattdessen ein Zusammenfügen
mittels Schlüssel,
ein Zusammenfügen
mittels Keilen oder ein anderes Zusammnenfügungsmittel sein. Die Nabe
ist nicht auf eine, die mittels Speichen mit der Felge verbunden
ist, beschränkt,
und eine sogenannte Tenshoku Disk (Markenname), die an Stelle von
Speichen Garn aus Aramidfaser verwendet, oder eine Nabe, die einen
anderen Verbindungsteil verwendet, kann auch auf die vorliegende
Erfindung angewendet werden. Daher sollte der Bereich der Erfindung
nicht durch die spezifischen offenbarten Strukturen begrenzt werden. Der
wahre Bereich der Erfindung sollte vielmehr durch die nachfolgenden
Ansprüche
bestimmt werden.