DE112011101658T5 - Hinterachsensystem für ein Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrrad umfasst einen Vorderrad, ein Hinterrad und eine Rahmenanordnung, die von dem Vorderrad und dem Hinterrad getragen ist. Das Hinterrad weist eine erste Endabdeckung und eine zweite Endabdeckung auf und jede Endabdeckung hat ein ausgerichtetes Loch, das sich durch die Endabdeckung erstreckt. Das Hinterrad weist eine Achse auf, die in den Löchern in den Endabdeckungen angeordnet ist und die eine Axialrichtung definiert. Der Rahmensatz weist ein erstes Ausfallende und ein zweites Ausfallende auf, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Die Achse ist in der Öffnung jedes Ausfallendes angeordnet. Jedes Ausfallende hat eine Erhebung, die eine Aussparung definiert, die mit den Öffnungen ausgerichtet und größer als die Öffnungen ist. Jede der Erhebungen ist zum Aufnehmen, einer entsprechenden Endabdeckung des Hinterrads bemessen. Die Erhebung des ersten Ausfallendes hat eine Axiallänge, die kleiner als die der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Hinterachsensysteme für Fahrräder.
- Fahrräder gemäß dem Stand der Technik verwenden Steckachsensysteme sowohl für Vorder- als auch Hinterachsen. Beispielsweise
U.S. Patent Nr. 7,654,548 undU.S. Offenlegungsschrift Nr. 2009/0072613 - Wenn Sie an einem Hinterrad eines Fahrrads verwendet werden, definieren die Aussparungen einen Nabenabstand und die Erhebungen (welche die Aussparungen definieren) bestimmen eine lichte Weite, die kleiner als der Nabenabstand ist. Zum Beispiel ist in einer gebräuchlichen Anordnung der Nabenabstand 142 mm und die lichte Weite ist 135 mm, aufgrund der Tatsache, dass die Erhebungen jeweils eine Länge (parallel zu der Achse) von 3,5 mm haben.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrrad bereit, dass ein Vorderrad, einen Hinterrad und eine Rahmenanordnung aufweist, die von dem Vorderrad und dem Hinterrad getragen ist. Das Hinterrad weist eine erste Endabdeckung (zum Beispiel eine rechte Endabdeckung) und eine zweite Endabdeckung (zum Beispiel eine linke Endabdeckung) auf und jede Endabdeckung hat ein ausgerichtetes oder fluchtendes Loch, das sich durch die Endabdeckung erstreckt. Das Hinterrad weist außerdem eine Achse auf, die in den Löchern in den Endabdeckungen angeordnet ist und die eine Axialrichtung definiert. Die Rahmenanordnung weist ein erstes Ausfallende (beispielsweise ein rechtes Ausfallende) und ein zweites Ausfallende (zum Beispiel ein linkes Ausfallende) auf. Jedes Ausfallende hat eine Öffnung, die mit den Löchern in den Endabdeckungen ausgerichtet ist oder fluchtet. Die Achse ist in der Öffnung jedes Ausfallendes angeordnet. Jedes Ausfallende hat außerdem eine Erhebung, die eine Aussparung definiert, die mit den Öffnungen ausgerichtet ist und größer ist als die Öffnungen. Jede der Erhebungen ist zum Aufnehmen einer entsprechenden Endabdeckung des Hinterrades bemessen. Die Erhebung des ersten Ausfallendes weist eine Axiallänge auf, die kleiner als die Erhebung des zweiten Ausfallendes ist. Zum Beispiel kann die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 75% (vorzugsweise kleiner als 60% und weiter bevorzugt kleiner als 50%) einer Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes sein.
- In einer anderen Ausführungsform sind die erste und die zweite Endabdeckung in einem Abstand voneinander angeordnet, um einen Nabenabstand zu definieren, und das Hinterrad weist außerdem ein äußeres Zahnrad oder Ritzel auf, das dazu ausgelegt ist, das Hinterrad anzutreiben (zum Beispiel mittels einer Kette, die von einer Kurbelanordnung angetrieben wird, der von dem Fahrradfahrer getreten wird). In dieser Ausführung definiert die Aussparung eine vertiefte Fläche des Ausfallendes und einen Zahnradabstand von einem Zentrum des Zahnrades zu der vertieften Fläche ist kleiner als 5% (vorzugsweise kleiner als 4,5% und weite bevorzugt kleiner als 4%) des Nabenabstands.
- Andere Aspekte der Erfindung werden bei Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung und beiliegenden Zeichnungen deutlich.
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1 ist eine rechte Seitenansicht eines Fahrrads gemäß einer Ausführung der Erfindung. -
2 ist eine Explosionsansicht eines Hinterachsensystems des Fahrrads nach1 . -
3 ist eine perspektivische Ansicht eines rechten Ausfallendes des Hinterachsensystems nach2 . -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines linken Ausfallendes des Hinterachsensystems nach2 . -
5 ist eine Schnittansicht des Hinterachsensystems entlang der Linie 5-5 nach1 . -
6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines rechten Ausschnitts nach5 . - Bevor Ausführungen der Erfindung im Detail beschrieben werden, ist zu verstehen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Bauform und der Anordnung von Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung ausgeführt oder in den folgenden Figuren gezeigt ist. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungen und zum Ausführen oder durchgeführt werden auf unterschiedliche Weise geeignet.
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1 zeigt ein Fahrrad10 , das eine Rahmenanordnung oder ein Rahmen14 , ein Vorderrad18 , ein Hinterrad22 und einen Antriebsstrang26 aufweist. Der Rahmen14 weist ein Oberrohr30 , ein Steuerrohr34 , ein Unterrohr38 und ein Sattelrohr42 auf. Eine Oberrohraufhängung46 ist an der Unterseite des Oberrohrs30 angeordnet und eine Sattelrohraufhängung50 ist an der Vorderseite des Sattelrohrs42 angeordnet. Ein Sattel54 einschließlich einer Sattelstütze58 ist mit einer Klammer62 am Rahmen14 befestigt. - Der Rahmen
14 ist mit dem Vorderrad18 mittels einer Vordergabel66 verbunden, die im Steuerrohr34 aufgenommen ist. Eine Lenkstangenanordnung104 ist an die Vordergabel66 geklemmt und kann durch den Benutzer wahlweise zum Steuern des Fahrrads10 , zum Betätigen der Bremsen, zum Einstellen des Antriebsstrangs26 und zum Durchführen anderer Aufgaben betätigt werden. - Der Rahmen
14 weist außerdem einen hinteres Dreieck108 auf, das mit dem Hinterrad22 verbunden ist. Das hintere Dreieck108 weist eine linke Sattelstrebe112 (siehe4 ), eine rechte Sattelstrebe116 , eine Sattelstrebenbrücke, die die linke Sattelstrebe112 und die rechte Sattelstrebe116 verbindet, eine linke Kettenstrebe122 , eine rechte Kettenstrebe126 und einen Stoßlagerabschnitt130 auf. - Ein hinteres linkes Ausfallende
146 ist am unteren Ende der linken Sattelstrebe112 angeordnet und rechtes Ausfallende150 ist am Ende der rechten Sattelstrebe116 angeordnet. Ein hinteres Bremslager154 ist an der Oberseite der linken Sattelstrebe112 (siehe4 ) angeordnet und dazu ausgelegt, eine hintere Bremse in Form eines hinteren Scheibenbremssattels158 zu tragen. Eine Hinterachse162 sichert das Hinterrad22 drehbar in den Ausfallenden, um das Hinterrad22 drehbar am Rahmen14 zu sichern. Die Hinterachse162 definiert eine Axialrichtung entlang der Achse A, um welche das Hinterrad22 rotiert. Eine Querrichtung B ist als eine zur Achse A senkrechte Richtung definiert. - Der Antriebsstrang
26 weist eine Kurbelanordnung166 auf, die drehbar am Tretlager gelagert ist. Der Kurbelanordnung166 weist zwei Kurbelarme170 , zwei Pedale174 und drei Kettenringe178 , Kettenkränze oder Kettenblätter auf. Bei anderen Bauformen kann wahlweise eine andere Anzahl von Kettenringen178 benutzt sein. Ein Umwerfer182 schaltet, schiebt oder bewegt eine Kette186 zwischen den unterschiedlichen Kettenringen178 und ist durch die Lenkstangenanordnung104 betätigt. Eine Vielzahl von hinteren Zahnrädern190 ist an dem Hinterrad22 gelagert und durch die Kette186 mit der Kurbelanordnung166 verbunden. Ein Schaltwerk194 schaltet die Kette186 zwischen den unterschiedlichen hinteren Zahnrädern190 und ist durch die Lenkstangenanordnung104 betätigt. - In
2 wird das Hinterachsesystem im Detail beschrieben. Die linke Kettenstrebe122 ist mit der linken Sattelstrebe112 durch eine Befestigungseinrichtung198 verbunden. Gleichermaßen ist die rechte Kettenstrebe126 mit der rechten Sattelstrebe116 durch eine Befestigungseinrichtung202 verbunden. Ein Schaltwerk-Hängelager206 ist mit dem rechten Ausfallende150 durch eine Befestigungseinrichtung210 verbunden. Bei anderen Bauformen kann das Schaltwerk-Hängelager206 mit dem rechten Ausfallende150 einstückig gebildet sein, kann auf andere Weise (beispielsweise durch Schweißen, Löten, Kleber) verbunden sein oder an einer anderen Komponente (zum Beispiel der rechten Kettenstrebe126 , der rechten Sattelstrebe116 ) angebunden sein. Außerdem können die linke Kettenstrebe122 und die linke Sattelstrebe112 einstückig gebildet oder anders aneinander gekoppelt sein. Gleichermaßen können die rechte Kettenstrebe126 und die rechte Sattelstrebe116 wahlweise einstückig gebildet oder anders aneinander gekoppelt sein. - Das Hinterrad
22 weist eine Nabe214 mit einem Körper218 , Speichenflansche222 zum Befestigen von Speichen, einen hinteren Bremsscheibenflansch226 zum Befestigen der hinteren Bremsscheibe (nicht sichtbar) an der Nabe214 , einen Zahnradanordnungskeilabschnitt230 zum Aufnehmen der hinteren Zahnräder190 , eine linke Endabdeckung234 und eine rechte Endabdeckung238 . Innerhalb des Körpers218 koppelt eine Lageranordnung (nicht dargestellt) die Nabe214 an die Hinterachse162 , so dass das Hinterrad22 frei um die Hinterachse162 rotieren kann. Die linke Endabdeckung234 und die rechte Endabdeckung238 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, um einen Nabenabstand C zu definieren (siehe5 ). Sowohl die linke Endabdeckung234 als auch die rechte Endabdeckung238 definieren einen Außendurchmesser und Querabmessung D von neunzehn Millimeter und weist eine Öffnung242 oder Loch auf, das sich durch die jeweilige Endabdeckung234 ,238 erstreckt. Jede Öffnung242 ist in Bezug auf die Achse A ausgerichtet oder fluchtend und parallel wenn sie am Fahrrad10 montiert ist. Bei anderen Bauformen kann die Querabmessung D der Endabdeckungen wahlweise größer oder kleiner als neunzehn Millimeter sein. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass die Endabdeckungen separate Teile sein können oder einstückig miteinander gebildet sein können (zum Beispiel jeweils definiert durch ein gegenüberliegendes Ende einer gemeinsamen Welle). - Die hintere Achse
162 weist einen Schnellspann-Exzenter248 oder -Nocken, einen Gewindeabschnitt252 und einen Lagerabschnitt256 zwischen dem Schnellspann-Exzenter248 und dem Gewindeabschnitt252 auf. In der dargestellten Ausführung hat die Hinterachse162 einen Durchmesser von zwölf Millimetern (12 mm), der eine Querabmessung E der Hinterachse162 definiert. Bei anderen Bauformen kann die Querabmessung E der Hinterachse162 wahlweise größer oder kleiner als zwölf Millimeter sein. -
3 und6 zeigen das hintere rechte Ausfallende150 detaillierter. Das hintere rechte Ausfallende150 definiert eine rechte Innenfläche264 und weist eine Öffnung268 und eine Mutter260 auf, die mittels einer Presspassung oder Druckringkupplung durch Festziehen der Befestigungseinrichtung210 innerhalb der Öffnung268 gehalten ist. Die Mutter260 weist ein inneres, mit einem Gewinde versehenes Loch auf. Eine rechte Erhebung272 definiert eine rechte Aussparung276 , die dazu bemessen ist, die rechte Endabdeckung238 der Nabe214 aufzunehmen. Die rechte Aussparung276 definiert eine rechte vertiefte, zurückgesetzte oder eingelassene Fläche280 und die Axiallänge F oder Tiefe der dargestellten rechten Erhebung272 , die zwischen der rechten Innenfläche264 und der rechten vertieften Fläche280 definiert ist, misst etwa eineinhalb Millimeter (1,5 mm). - Zurückkommend zu
2 weist das hintere rechte Ausfallende146 eine Öffnung in Form einer Aussparung284 und einem Einsatz288 auf, der dazu bemessen ist, in der Aussparung284 aufgenommen zu werden. In der dargestellten Bauform ist der Einsatz288 in die Aussparung284 eingepresst. Alternativ kann der Einsatz288 wahlweise einstückig mit dem hinteren linken Ausfallende146 gebildet oder auf andere Weise befestigt sein.4 zeigt das hintere linke Ausfallende146 detaillierter. Der Einsatz288 definiert eine linke Innenfläche292 und weist eine Aussparung296 auf, die dazu bemessen ist, die Hinterachse162 aufzunehmen. Eine linke Erhebung300 definiert eine linke Aussparung304 , die dazu bemessen ist, die linke Endabdeckung234 der Nabe214 aufzunehmen. Die linke Aussparung304 definiert eine linke vertiefte Fläche308 und die Axiallänge G oder Tiefe der dargestellten linken Erhebung300 , die zwischen der linken Innenfläche292 und der linken vertieften Fläche308 definiert ist, misst etwa dreieinhalb Millimeter (3,5 mm). - Wie in
3 ,4 und5 gezeigt, hat die rechte Erhebung272 eine Axiallänge F oder Tiefe, die kleiner als die Axiallänge G der linken Erhebung300 ist. In der dargestellten Bauform ist die rechte Erhebung272 etwa zweiundvierzig Prozent (42%) der Axiallänge G der linken Erhebung300 . - In
5 ist der Nabenabstand C deutlich gezeigt. In der dargestellten Bauform ist in der Nabenabstand C im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der rechten vertieften Fläche280 und der linken vertieften Fläche308 , wenn die Nabe an den Ausfallenden146 ,150 gesichert ist. Der dargestellte Nabenabstand C ist etwa einhundertzweiundvierzig Millimeter (142 mm). Die dargestellte Axiallänge F der rechten Erhebung272 ist etwa ein Prozent (1,1%) des Nabenabstands C. - Die rechte Aussparung
276 hat eine Querabmessung H (siehe3 ) etwa gleich dem ein Durchmesser D der rechten Endabdeckung, so dass die Querabmessung H der rechten Aussparung276 etwa neunzehn Millimeter (19 mm) ist. Die dargestellte rechte Erhebung272 hat eine Axiallänge F von etwa acht Prozent (8%) der Querabmessung H der rechten Aussparung276 . - Zur Montage des Hinterachsensystems ist die Nabe
214 zwischen dem hinteren linken Ausfallende und dem hinteren rechten Ausfallende150 angeordnet, wobei die Aussparungen242 in den Endabdeckungen mit den Öffnungen in den Ausfallenden fluchten. Die Hinterachse162 ist dann durch das hintere linke Ausfallende146 , die Nabe214 und das hintere rechte Ausfallende150 eingesetzt. Der Gewindeabschnitt252 der Hinterachse162 ist in die Mutter260 eingeschraubt und der Schnellspann-Exzenter248 ist gedreht, um die Hinterachse162 am Platz zu sichern. - Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Hinterachsensystems ist ein erhöhter Abstand zwischen der rechten Innenfläche
264 und der linken Innenfläche292 (Abmessung C minus G minus F). Der dargestellte Abstand ist etwa einhundertsiebenunddreißig Millimeter (137 mm) verglichen mit etwa einhundertfünfunddreißig Millimeter (135 mm) ohne das erfindungsgemäße Konzept. Der Extraabstand ermöglicht eine breitere Nabe mit einem stabileren Hinterrad22 , weil die hinteren Zahnräder190 nach außen verschoben sein können (zum Beispiel nach rechts in5 und6 ) um mehr Raum zwischen den Speichenflanschen222 bereitzustellen. Wie in6 dargestellt, ist ein Zahnradabstand I zwischen dem rechtesten hinteren Zahnrad190 und der rechten vertieften Fläche280 (oder dem rechtesten hinteren Zahnrad190 und dem Ende der rechten Endabdeckung238 ) im Vergleich zu Anordnungen aus dem Stand der Technik verkleinert. Der dargestellte Zahnradabstand I ist etwa 5,5 Millimeter, verglichen mit 7,5 mm im Stand der Technik. Als ein Ergebnis kann festgestellt werden, dass dieser Abstand I etwa 3,9% des Nabenabstands (142 mm) ist. Dieses Merkmal ist auch ein Merkmal der hinter Radnabe, indem der Abstand I mit dem Nabenabstand C verglichen wird. - Zahlreiche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen aufgeführt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 7654548 [0002]
- US 2009/0072613 [0002]
Claims (16)
- Fahrrad umfassend: ein Vorderrad und ein Hinterrad, wobei das Hinterrad aufweist: eine erste Endabdeckung und eine zweite Endabdeckung, wobei jede Endabdeckung ein Loch aufweist, das sich durch die Endabdeckung erstreckt, und wobei die Löcher miteinander fluchten; und eine Achse, die in den Löchern in den Endabdeckungen angeordnet ist und die eine Axialrichtung definiert; eine von dem Vorderrad und dem Hinterrad getragene Rahmenanordnung, die ein erstes Ausfallende und ein zweites Ausfallende aufweist, wobei jedes Ausfallende aufweist: eine Öffnung, die mit den Löchern in den Endabdeckungen ausgerichtet ist, wobei die Achse in der Öffnung jedes Ausfallendes angeordnet ist; und eine Erhebung, die eine Aussparung definiert, die mit den Öffnungen ausgerichtet und größer als die Öffnungen ist, wobei jede Erhebung zur Aufnahme einer entsprechenden Endabdeckung des Hinterrads bemessen ist, wobei die Erhebung des ersten Ausfallendes eine Axiallänge aufweist, die kleiner als die der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrrad nach Anspruch 1, wobei das erste Ausfallende ein rechtes Ausfallende und das zweite Ausfallende ein linkes Ausfallende ist.
- Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 75% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 60% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 50% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Endabdeckung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Nabenabstand zu definieren, wobei das Hinterrad außerdem ein äußeres Zahnrad aufweist, wobei die Aussparung eine vertiefte Fläche des Ausfallendes definiert und wobei ein Zahnradabstand von einem Zentrum des Zahnrades zu der vertieften Fläche kleiner als 5% des Nabenabstands ist.
- Fahrrad nach Anspruch 6, wobei der Zahnradabstand kleiner als 4,5% des Nabenabstands ist.
- Fahrrad nach Anspruch 6, wobei der Zahnradabstand kleiner als 4% des Nabenabstands ist.
- Fahrrad umfassend: ein Vorderrad und ein Hinterrad, wobei das Hinterrad aufweist: zwei Endabdeckungen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Nabenabstand zu definieren, wobei jede Endabdeckung ein Loch aufweist, das sich durch die Endabdeckung erstreckt, und wobei die Löcher miteinander ausgerichtet sind; eine Achse, die in den Löchern in den Endabdeckungen angeordnet ist und eine Axialrichtung definiert; und ein äußeres Zahnrad; eine Rahmenanordnung, die von dem Vorderrad und dem Hinterrad getragen ist, die zwei Ausfallenden umfasst, wobei jedes Ausfallende aufweist: eine Öffnung, die mit den Löchern in den Endabdeckungen ausgerichtet ist, wobei die Achse in der Öffnung jedes Ausfallendes angeordnet ist; und eine Erhebung, die eine Aussparung definiert, die mit den Öffnungen ausgerichtet und größer als die Öffnungen ist, wobei die Aussparung eine vertiefte Oberfläche des Ausfallendes definiert, wobei jede der Erhebungen zum Aufnehmen einer entsprechenden Endabdeckung des Hinterrades bemessen ist, wobei ein Zahnradabstand von einem Zentrum des Zahnrades zu der vertieften Oberfläche kleiner als 5% des Nabenabstands ist.
- Fahrrad nach Anspruch 9, wobei der Zahnradabstand kleiner als 4,5% des Nabenabstands ist.
- Fahrrad nach Anspruch 9, wobei der Zahnradabstand kleiner als 4% des Nabenabstands ist.
- Fahrradrahmen umfassend ein erstes und ein zweites hinteres Ausfallende, wobei jedes Ausfallende aufweist: eine Öffnung, die dazu ausgelegt ist eine Achse aufzunehmen; und eine Erhebung, die eine Aussparung definiert, die mit den Öffnungen ausgerichtet und größer als die Öffnungen ist, wobei jede der Erhebungen dazu bemessen ist, eine entsprechende Endabdeckung eines Rades aufzunehmen, wobei die Erhebung des ersten Ausfallendes eine Axiallänge aufweist, die kleiner als die der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 12, wobei das erste Ausfallende ein rechtes Ausfallende und das zweite Ausfallende ein linkes Ausfallende ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 12, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 75% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 12, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 60% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 12, wobei die Axiallänge der Erhebung des ersten Ausfallendes kleiner als 50% der Axiallänge der Erhebung des zweiten Ausfallendes ist.
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