DE845961C - Schienenfahrzeugrad mit zweiteiliger Radscheibe und zwischen Radkranz und Radachse angeordneten Gummikoerpern - Google Patents

Schienenfahrzeugrad mit zweiteiliger Radscheibe und zwischen Radkranz und Radachse angeordneten Gummikoerpern

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DE845961C
DE845961C DEH5311A DEH0005311A DE845961C DE 845961 C DE845961 C DE 845961C DE H5311 A DEH5311 A DE H5311A DE H0005311 A DEH0005311 A DE H0005311A DE 845961 C DE845961 C DE 845961C
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DE
Germany
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wheel
rail vehicle
rubber
conical
vehicle wheel
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DEH5311A
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Ludwig Haerter
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0048Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material pair of elements arranged in V-form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Schienenfahrzeugrad mit zweiteiliger Radscheibe und zwischen Radkranz und Radachse angeordneten Gummikörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit zweiteiligerRadscheibe und zwischen Radkranz und Radnabe angeordneten Gummikörpern. 13ei solchen Rädern hat die Erfahrung gelehrt, daß die Elastizität in engen Grenzen bleiben muß, damit der Verlust an mechanischer Arbeit klein gehalten werden kann. Auf die Gummikörper inuß jede Zugeinwirkung und jede reibende Einwirkung vermieden werden. Das elastische Abfangen seitlicher Stöße gegen den Radkranz darf die Betriebssicherheit des Schlenenfahrzeugrades nicht licciiitr:iclitigeii. .An der gleichzeitigen Verwirklichung dieser Bedingungen scheiterte anscheinend die allgemeine 1?inführung solcher Räder.
  • Die gleichzeitige Verwirklichung dieser BedingUngen wird nach der T:rfindting dadurch erzielt, daß die in gleicher radialer Ebene liegenden Radscheibenteile durch einen ringförmigen Spalt vom -Ausmaß der maximal zulässigen Einsinktiefe des Radkranzes gegenüber der Radnabe voneinander getrennt und durch eine aliquote Zahl von paarweise angeordneten und kegelig gestalteten Gumniiringkörpern dadurch kraftschlüssig miteinander gekoppelt sind, daß konvexe Außenflächen der Guniniiringkörper von entsprechend konkav gestalteten Mulden der beiden Radscheibenteile getragen werden und konvexe innere Flächen der Gummiringkörper in entsprechend konkav gestaltete Mulden eines mittleren Vorspanngliedes eingreifen.
  • Im besonderen besteht jedes Vorspannglied aus zwei ini geringsten Durchmesser der konkaven Mulde aneinanderstoßenden Ringen, die durch einen mittleren Spannbolzen zusammengehalten werden. Um die Einwirkung auf die Gummiringkörper im Rahmen der reinen Druckeinwirkung zu halten, sind die kegeligen Mantelflächen der ringförmigen Gummikörper nach innen muldenförmig eingezogen.
  • Um die Gummidruckkörper gegen Einwirkung von außen zu schützen, ist die Anordnung getroffen, daß die äußeren Ringteile eines jeden Vorspanngliedes die zugehörigen Gummidruckkörper tellerförmig mit Abstand abdecken.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zur Erleichterung des Montierens der einzelnen Radteile in richtiger konzentrischer Lage zueinander ist dadurch geschaffen, daß in denbeidenRadscheibenteilen und symmetrisch zum ringförmigen Spalt eine aliquote Zahl konischer oder keilförmiger und sich gegenseitig ergänzender Teilöffnungen zur vorübergehenden Aufnahme konischer oder keilförmiger Montagebolzen vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. i in einem axialen Schnitt und in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Das Schienenfahrzeugrad besteht aus der auf der Achswelle i befestigten Radnabe 2 der Nabenscheibe 3, der Radkranzscheibe 4, dem Radkranz 5 und dem Laufreifen 6. Die beiden Radscheibenteile 3 und .4 liegen in gleicher Ebene und sind durch einen ringförmigen Spalt 7 im Ausmaß der als zulässig erachteten größten Einsinktiefe des Laufreifens 6 gegenüber der Radnabe 2 voneinander getrennt. Dadurch ist die Einsinktiefe auf die Breite des Spaltes 7 begrenzt. Zwischen den beiden Radscheibenteilen 3 und 4 sind kegelig gestaltete Ringkörper 8 aus vulkanisiertem Gummi paarweise angeordnet, die mit konvexen Flächen 9 in entsprechend konkav gestalteten Mulden io der beiden Radscheibenteile 3 und 4 abgestützt sind. Die ebenfalls konvex gestalteten Innenflächen i i der Gummikörper 8 greifen in entsprechend konkave Mulden 12 eines zweiteiligen Ringes ein, dessen beide Teile 13 und 14 im geringsten Durchmesser der konkaven Mulde 12 aneinanderstoßen und zur Erzielung der erforderlichen Vorspannung beider Gummiringkörper 8 durch einen axialen Bolzen i 5 zusammen gespannt sind.
  • Die äußeren und inneren Mantelflächen 9 und i i der Gummiringkörper 8 sind auf einem Teile i9 und 2o derart muldenförmig eingezogen, daß sämtliche Gummiteilchen stets unter Druckwirkung stehen, also keine Gummimasse vorhanden ist, die sich durch seitlicheAusquetschung der Einwirkung des Druckes entziehen kann. Dadurch ist die Dauer der Elastizität des Gummiwerkstoffes gesichert.
  • Zur genau konzentrischen Zusammensetzung des Rades aus den beschriebenen Teilen sind symmetrisch zum ringförmigen Spalt 7 eine aliquote Zahl konischer oder keilförmiger und sich ergänzender 'Ceilöffnunr,en in den Scheibenteilen 3 und 4 vorgesehen, die zu einer vorübergehenden Aufnahme konischer oder keilförmiger Montagebolzen 17 dienen (vgl. Fig. i). Zum Schutz der ringförmigen Gummidruckkörper 8 sind die Ränder 18 der äußeren Ringteile 14 eines jeden Vorspanngliedes 13, 14 tellerförmig nach innen umgebogen und umgreifen die Gummidruckkörper 8 von außen her.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei der Ausgestaltung eines elastischen Schienenfahrzeugrades gemäß der Erfindung ein Maximum der Dämpfung bei einem Minimalverlust an mechanischer Arbeit erzielt wird. Durch die 'hohlkegelige Gestaltung der Gummiringkörper 8 ist erreicht, daß die seitlichen Beanspruchungen des Radkranzes 6 als Druckbeanspruchungen vom Gumniiringkörpei- 8 elastisch abgefangen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenfahrzeugrad mit zweiteiliger Radscheibe und zwischen Radkranz und Radnahe angeordneten Gummikörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleicher radialer Ebene liegenden Radscheibenteile (3, 4) durch eineu ringförmigen Spalt (7) vom Ausmaß der maximal zulässigen Einsinktiefe des Radkranzes (5) voneinander getrennt und durch eine aliquote Zahl von paarweise angeordneten und kegelig gestalteten Gummiringkörpern (8) dadurch kraftschlüssig miteinander gekoppelt sind, daß konvexe Außenflächen (9) der Gummiringkörper (8) von entsprechend konkav gestalteten Mulden (io) der beiden Radscheibenteile (3, 4) getragen werden und konvexe Innenflächen (ii) in entsprechend konkav gestaltete Mulden (12) eines mittleren Vorspanngliedes (13, 14) eingreifen.
  2. 2. Schienenfahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vorspannglied aus zwei im geringsten Durchmesser der konkaven Mulde (12) aneinanderstoßenden Ringen (13, 14) besteht, die durch einen mittleren Spannbolzen (15) zusammengehalten werden.
  3. 3. Schienenfahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die kegeligen Mantelflächen (19, 2o) der ringförmigen Gummikörper (8) nach innen muldenförmig eingezogen sind, so daß sämtliche Gummiteilchen stets unter Druckeinwirkung stehen.
  4. 4. Schienenfahrzeugrad nach Anspruc11 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ringteile (14) eines jeden Vorspanngliedes (13, 14) die zugehörigen Gummidruckkörper (8) tellerförmig umgreifen.
  5. 5. Schienenfahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Radscheibenteilen (3, 4) und symmetrisch zum ringförmigen Spalt (7) eine aliquote Zahl konischer und sich gegenseitig ergänzender Teilöffnungen (16) zur vorübergehenden Aufnahme konischer oder keilförmiger Montagebolzen (17) vorgesehen sind.
DEH5311A 1950-09-14 1950-09-14 Schienenfahrzeugrad mit zweiteiliger Radscheibe und zwischen Radkranz und Radachse angeordneten Gummikoerpern Expired DE845961C (de)

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