DE173366C - - Google Patents

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DE173366C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an federnden Radreifen der bekannten Art, bei welcher der Laufreifen auf einem freiliegenden Metallreifen gelagert ist, sich leicht anbringen läßt und eine gute Federung bedingt.
Nach der Erfindung ist der Laufreifen mit ringförmigen Pufferflanschen versehen, welche mit dem endlosen Metallreifen zwischen zwei
ίο an der Felge befestigten seitlichen Ringen, die Hohlräume bilden, freibeweglich liegen. Der Laufreifen trägt Segmentplatten mit Vorsprüngen, welche in Nuten der seitlichen Felgenringe eingreifen. Auf diese Weise werden die auf den Laufreifen ausgeübten Stöße durch die Gummipuffer auf den losen Metallreifen übertragen, der infolge seiner durchweg gleichmäßigen Biegsamkeit an der vom Druck beanspruchten Stelle ein wenig zusammengedrückt wird, ohne der Gefahr des Brechens zu unterliegen. Durch die Neuerung soll ein Wandern des Laufreifens um die Felge ausgeschlossen werden.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig· ι in Ansicht und Schnitt ein mit der Neuerung versehenes Rad. ·
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Schnitt und
Fig. 4 in Ansicht eine Einzelheit der Erfindung.
Die Felge 5 und die Speichen 6 bestehen mit der Nabe zweckmäßig aus Holz. Dieser mittlere Teil des Rades gehört jedoch nicht
zur Erfindung. . -■■.·::·.■■
Der Laufreifen 7 besteht zweckmäßig aus Gummi, kann aber auch aus anderem Material hergestellt sein und besitzt auf jeder Seite einen nach außen ragenden Flansch 8. Ein endloses, federndes Band 9 aus Stahl legt sich fest gegen die innere Fläche des Laufreifens 7. Es ist angenommen, daß zwischen letzterem und dem Bande 9 eine geringfügige Bewegung stattfindet. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, ein Metallfutter 10 am Laufreifen fest anzuordnen.
Der innere Durchmesser des Bandes 9 ist größer als der äußere Durchmesser der Felge, und zwar in solchem Grade, daß bei gewöhnlichem Gebrauch Band und Felge sich niemals berühren.
Es kann jedoch um die Felge ein Reifen 11 aus Filz, Gummi o. dgl. gelegt sein, der als Kissen zur Aufnahme der Stöße des Bandes 9 dient, falls solche in Ausnahmefällen stattfinden sollten, z. B. beim Fahren auf sehr unebenen Wegen.
Die beiden seitlichen Ringe 12, 12 der Felge besitzen übergreifende Flanschen 13, 13, sind an der Felge mittels Bolzen 14 befestigt und bilden Rinnen 15 von hinreichender Größe, um den Flanschen 8 und dem Banden eine freie Bewegung zu gestatten.
Um etwa auftretenden hohen Seitendruck aufzunehmen, sind seitlich am Laufkranz kleine Segmentplatten 16 mittels Niete 17 oder auf ändere Weise befestigt.
Einer etwaigen Wanderung des Laufreifens um die Felge vorzubeugen, sind in den Seitenringen 12 Nuten oder Öffnungen 18

Claims (1)

  1. und an den Segmentplatten 16 entsprechende Lappen 19 vorgesehen, die durch die Nuten" treten, so daß' Laufkranz und Ringe 12 sich nicht gegeneinander verschieben können.
    Die Wirkung der beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn der Radkranz mit Unebenheiten des Weges in Berührung kommt und auf den oberen Teil des Umfanges der' Pufferflanschen 8 Druck ausgeübt wird, so wird letzterer durch die Puffer auf das federnde Band übertragen, welche beide ein wenig flach gedrückt werden. Diese vom Druck beanspruchte Stelle wechselt ständig am übrigen Umfange des Rades. Besonders
    sei noch hervorgehoben, daß infolge der durchweg gleichförmigen Biegsamkeit des Bandes 9 die fortwährende Abweichung von der genauen Kreisform kein Brechen des Bandes zur Folge hat, welche Gefahr auch noch dadurch vermindert wird, daß die beim Umlauf hervorgerufenen Schwingungsstöße durch Gummipuffer des Kranzes 7 übertragen werden.
    Patent-A ν spruch:
    Federnder Radreifen mit auf einem freiliegenden Metallreifen gelagerten Laufreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufreifen (7) ringförmige Pufferflansche (8) besitzt und diese sowie der endlose Metallreifen (9) in einem rinnenförmigen Hohlraum liegen, welcher von seitlichen Ringen (12) gebildet ist, die an der Felge (5) befestigt sind, und daß ferner der Laufreifen an den Seiten mit Segmentplatten (16) besetzt ist, welche mit ihren Vorsprüngen (19) in Nuten (18) der seitlichen Felgenringe (12) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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