DE359816C - Rad mit abgefederter Nabe - Google Patents
Rad mit abgefederter NabeInfo
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- DE359816C DE359816C DEW56695D DEW0056695D DE359816C DE 359816 C DE359816 C DE 359816C DE W56695 D DEW56695 D DE W56695D DE W0056695 D DEW0056695 D DE W0056695D DE 359816 C DE359816 C DE 359816C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/18—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
- B60B9/20—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Rad mit -abgefederter Nabe, Die Erfindung betrifft ein Rad mit abgefederter Nabe und insbesondere ein solches, :dessen N.abenteil sich mit Hebeln von innen nachgiebig gegen einen Luftschliauoh stutzt.
- Gegenüber bekannten Rädern dieser Art kennzeichnet sich das vorliegende durch die Anordnung von Druckplatten, die zu einem besseren Druckausgleich zwischen den Anlegestellen der Hebelpaare und dem Luftreifen dienen. Diese Druckplatten sind an den Stützzapfen der Hebelpaare abgestützt, deren Hebel sich mit ihren freien Enden gegen die Druckplatten legen, wenn sie um ihre Stützzapfen geschwungen werden. Die Festlegung der an dem Luftreifenmantel befestigten Druckplatten gegen die Stützzapfen kann entweder unmittelbar durch die sie mit den Stützplatten an den Stützzapfen der Hebelpaare verbindenden Teile des Luftreifenmantels erfolgen oder aber durch diesen entlastende, zwischengelegte Bandkettenstücke, die in der Querrichtung starr sind. Um bei vermindertem Luftdruck den Ausschlag der Hebel zu begrenzen, ist ferner der Außenumfang des Luftreifens an den Stellen, wo die Druckplatten liegen; durch verstärkte Widerlager radial weiter nach innen gedrängt als an den Stellen der Stützzapfen, und es sind vorteilhaft außerdem noch an diesen Stellen an der Innenseite des Luftreifens kissenartige Verdickungen vorgesehen, welche ebenfalls den Hebelausschlag begrenzen und bei besonders starken Stößen diese besser abdämpfen.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen.
- Abb. i und a zeigen eine Ausführungsform des Rades im Schnitt und teilweise geschnittener Seitenansicht; Abb. 3 und q. veranschaulichen die Wirkungsweise; Abb. 5 bis 14 zeigen Einzelteile dieser Ausführungsform; Abb. 15 zeigt eine. Abänderung des Widerlagerringes der Abb. i i ; Abb. 16 bis 18 zeigen eine vorteilhafte Form des Mantelschlosses, während die Abb. i9 bis 23 eine vereinfachte Ausführungsform des Rades zeigen; Abb.24 zeigt eine abgeänderte Form des den Luftreifen an den Stellen der Druckplatten nach innen drängenden, äußeren Widerlagers.
- An Armen i der Radnabe sind Hebel 2 um Zapfen 22 drehbar und mit Augen 21 und Zapfen 3 scharnierartig verbunden. Um diese Zapfen drehbar sind paarweise Stützhebel 4, die mit Augen 14 durch einen Stützzapfen 12 verbunden sind und an ihren freien Enden um Zapfen i9 drehbare Rollen 2o tragen (Abb. i, 2, 12 bis 14). 5 ist die Felge für den Laufreifen 6 und 7 der Gehäusering mit Flansch 8 an einer Seite und Einbiegung 9 an der anderen, der durch Dichtungsringe und Stirnplatten nach außen staub- und öldicht abgeschlossen ist und abgebogene Lappen io für die Stützzapfen 12 hat, die einen Abstandsring 15 haben, hohl und mit einer Schließscheibe 13 versehen und durch eine Mutter 16 mit Unterlegscheibe 17 festziehbar sind. Am Luftreifenmante127 sind zwischen je zwei Stützzapfen 12 gemäß der Erfindung Druckplatten 23, z. B. mittels Kopfschrauben 28, befestigt. Die Platten haben die aus Abb. 5 bis 7 ersichtliche Form mit Leisten 24 für die Rollen 2o und Warzen 25. Die Mantelenden sind durch ein Schloß nach Abb. 17 und 18, bestehend aus scharnierartig ineinandergreifenden Hakenplatten 30 und Stift 32 so verbunden, daß ein geringes Spiel möglich ist. Der Luftschlauch 37 hat die an sich bekannte Form der Abb. io, aber an den Stellen, gegen die die Druckplatten 23 anliegen, kissenartige Verdickungen 38. Zwischen die Lappen io ist mit Ausschnitten 40' ein Widerlagerring 39 geschoben, der, wie ersichtlich, an den Stellen gegenüber den Druckplatten 23 verstärkt ist, um hier den Außenumfang des Luftreifens einwärts zu drängen. Diese Verdickungen können auch, wie Abb. 15 zeigt, durch Abbiegungen 42 des Ringbleches 41 hergestellt sein. Die Druckplatten 23 sind bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 14 mit den am Mantel 27 durch Kopfschrauben 36 befestigten Stützplatten 34 für die Zapfen 12 durch Gelenkketten 33 verbunden, die zwar in der Umfangsrichtung biegsam, aber seitlich starr sind. Entsprechend ist der Rand der Platten 34, die Warzen 35 für die Befestigung haben, nicht glatt, sondern zu Scharnieraugen gestaltet (Abb. 5, 8, 9). Bei der vereinfachten Ausführungsform nach Abb. i9 bis 24 sind die Kettenstücke fortgelassen und entsprechend die Stützplatten 34. glattrandig. Anstatt den Widerlagerring 39 stellenweise zu verstärken, kann auch als Mittel zum Einwärtsdrängen des Außenumfanges des Luftschlauches 37 der Mantel 27 selbst an der Außenwand an den Stellen gegenüber den Druckplatten 23 bei 46 eine größere Lagenstärke erhalten (Abb.24). Der OOuerschnitt von Luftschlauch und Mantel kann an den verengten Stellen kreisrund oder auch langrund sein, und es sind auch sonst im Rahmen der Erfindung Abweichungen in Einzelheiten von dem dargestellten Ausführungsbeispiele der Zeichnung zulässig.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rad mit abgefederter Nabe, dessen Nabenteil sich mit Hebeln von innen nachgiebig gegen einen Luftschlauch stützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anlegestellen der Hebelpaare (¢) und dem Luftreifen Druckplatten (23) vorgesehen sind, die an den Stützzapfen (12) der Hebelpaare abgestützt sind, wobei die Hebel, wenn sie um ihre Stützzapfen (12) geschwungen werden, sich mit ihren freien Enden gegen diese Druckplatten legen.
- 2. Rad mit abgefederter Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Druckplatten (23) gegenüber den Stützzapfen (12) der verschiedenen Hebelpaare mittels die Stützplatten (34) für die Zapfen (1a) verbindender Bandketten (33) erfolgt, welche in der Umfangsrichtung gegenüber dem Luftreifen biegsam, in der Querrichtung aber starr sind.
- 3. Rad mit abgefederter Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Druckplatten (23) der Außenumfang des Luftreifens durch verstärkte Widerlager (39 bzw. 46) radial ; weiter nach einwärts gedrängt ist als an den Stellen der Stützzapfen (12) für die Hebel, um den Ausschlag der Hebel (4) zu begrenzen.
- 4. Rad mit abgefederter Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von kissenartigen Verdickungen (38) an der Innenseite des Luftschlauches radial gleichlinig mit den Druckplatten (23) vorgesehen - sind; um den Ausschlag a der Hebel (4) zu begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US359816XA | 1919-07-03 | 1919-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359816C true DE359816C (de) | 1922-09-26 |
Family
ID=21885909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW56695D Expired DE359816C (de) | 1919-07-03 | 1920-02-21 | Rad mit abgefederter Nabe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359816C (de) |
GB (1) | GB146937A (de) |
-
1920
- 1920-02-21 DE DEW56695D patent/DE359816C/de not_active Expired
- 1920-05-27 GB GB14463/20A patent/GB146937A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB146937A (en) | 1921-05-05 |
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