DE320723C - Vollgummibereifung - Google Patents

Vollgummibereifung

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DE320723C
DE320723C DE1913320723D DE320723DD DE320723C DE 320723 C DE320723 C DE 320723C DE 1913320723 D DE1913320723 D DE 1913320723D DE 320723D D DE320723D D DE 320723DD DE 320723 C DE320723 C DE 320723C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vollgummibereifung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit armierter Vollgummibereifung und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Vollgummireifens von beweglichen Ringscheiben eingefaßt sind, deren Verbindungsbolzen nahe der Peripherie des Reifens durch Öffnungen desselben durchfassen, die einen gewissen Spielraum nach der Radachse lassen, derart, daß sich die Ringscheiben infolge der am Auflagerpunkt eintretenden radialen Zusammenpressung des Reifens exzentrisch zur Radachse einstellen und durch ihre Verbindungsbolzen den Reifen auf seinem ganzen Umfang einer mit der Entfernung vom Auf« lagerpunkt wachsenden Spannung unterwerfen.
  • Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert: Fig. x ist eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Rades. Die Fig. 2 bis 6 sind Querschnitte durch die Felgen von Rädern verschiedener Ausführung. Die Bereifung besteht aus einem Vollreifen a aus Gummi oder Gummiersatz von geeignetem Querschnitt. Die verschiedenen Querschnittsformen sind in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Der . Reifen ist auf einer Felge x befestigt (Fig. 2) und besitzt an seiner Auflagerfläche eine Einlage von nicht zusammendrückbaren, schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Kernen b. An den Seiten ist der Reifen mit Verbreiterungen al versehen, die einen Halt für die Felgenringe c gewähren. Die Ringe c sind mit der Felge durch Bolzen d verbunden und halten so den Reifen a in üblicher Weise an der Felge fest.
  • Die Seitenflächen des Reifens sind gemäß der Erfindung mit einem entsprechenden Abstand vom Umfang der Felgenringe c mit Ringscheiben e aus Metall oder anderem Material eingefaßt. Die beiden Ringscheiben sind mittels quer durch Öffnungen a2 des Reifens a fassende Bolzen f verbunden. Die Öffnungen a2 im Reifen a sind von solchem Querschnitt, daß sie den Bolzen f, die nach außen zu am Reifen anliegen, nach der Radachse zu einen gewissen Spielraum lassen. Sie sind vorteilhaft als radial verlaufende Schlitze ausgeführt (Fig. _). Die Bolzen können sich demnach radial nach innen verschieben, ohne ein Zusammendrücken des elastischen Reifenmaterials herbeizuführen. Die Öffnungen a2 können auch mit Rohren a3 (Fig. 6) ausgefüttert werden. Die Bolzen können vulkanisiert oder in ähnlicher Weise mit einer Schutzschicht umgeben sein. Zur Erhöhung der Nachgiebigkeit des Reifens kann derselbe mit Zusatzöffnungen versehen werden, die zwischen den Öffnungen a2 angebracht werden. Gemäß Pig. x ist der Reifen über den Durchgangsstellen der Bolzen f mit Verstärkungen h versehen, um die Schwächung des Materials durch die Durchlässe a2 auszugleichen.
  • Bei Rädern mit zwei nebeneinanderliegenden Reifen a werden zweckmäßig drei Scheibeneinfassungen e e' verwendet, die dann alle drei durch die Bolzen f verbunden sind (Fig. q.). Die Scheibeneinfassungen können so ausgeführt sein, daß sie gleichzeitig auch als Gleitschutz dienen (Fig. q. und 6). Sie reichen dann bis zur Peripherie des Reifens a.
  • Wirkungsweise: Die von der Wagenlast an der Berührungsstelle des Rades mit der Erdoberfläche auf den Reifen ausgeübte Kraft preßt denselben zusammen. Da ein seitliches Auseinanderdrücken des Gummis wegen der einfassenden Ringscheiben nicht möglich ist, findet nur ein radiales, dafür aber um so größeres Zusammendrücken des Reifens statt: Hierbei verschieben sich die den Reifen einfassenden Ringscheiben -exzentrisch zur Radachse und mit ihnen ihre Verbindungsbolzen, derart, daß der Reifen auf seinem ganzen Umfang gespannt wird. ..

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Vollgummibereifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Vollgummireifens von radial verschiebbaren Ringscheiben (e) eingefaßt sind, deren Verbindungsbolzen (f) durch Reifenöffnungen (a2) hindurchgeführt sind, die Spielraum nach der Radachse zu besitzen, derart, daß sich die Ringscheiben infolge der am Auflagerpunkt eintretenden radialen Zusammenpressung des Reifens exzentrisch zur Radachse einstellen und durch ihre Verbindungsbolzen den Reifen auf seinen ganzen Umfang einer mit der Entfernung vom Auflagerpunkt wachsenden Spannung unterwerfen.
DE1913320723D 1912-08-06 1913-08-05 Vollgummibereifung Expired DE320723C (de)

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GB320723X 1912-08-06

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