DE2644273A1 - Anordnung zum abdichten geteilter radfelgen - Google Patents

Anordnung zum abdichten geteilter radfelgen

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Description

Anordnung zum Abdichten geteilter Radfelgen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Anordnungen zum Herstellen einer Abdichtung zwischen den Teilen geteilter Radfelgen zur Verwendung in Verbindung mit schlauchlosen Reifen, und sie betrifft insbesondere eine Abdichtungsanordnung, bei der eine geteilte Radfelge vorhanden ist, bei der der äußere Rand einer zu dem Rad gehörenden Scheibe zusammen mit einer ihm gegenüberliegenden Fläche der Felge einen Hohlraum abgrenzt, wenn die Felgenteile mit der Scheibe vereinigt sind, und bei der in diesem Raum eine Dichtung angeordnet ist, damit es möglich ist, einen auf die Felge aufgezogenen schlauchlosen Reifen abzudichten.
Wenn ein schlauchloser Reifen auf eine geteilte Felge aufgezogen werden soll, die aus zwei aneinander befestigten Felgenteilen besteht, ist es bis jetzt erforderlich, zwischen den Felgenteilen eine Dichtung zum Abschließen des Reifens in einer Nut der Felge anzuordnen, d.h. die Felge muß mit Hilfe einer entsprechenden Bearbeitung mit einer solchen Nut versehen werden, die durch einen Schneidvorgang, einen Preßvorgang, einen Gießvorgang oder mit Hilfe eines anderen Formgebungsvorgangs erzeugt wird.
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Hat eine solche Nut einen relativ kleinen Durchmesser, wie es z.B. bei Rädern für Kraftfahrzeuge der Fall ist, bietet die Erzeugung der Nut zum Aufnehmen der Dichtung keine wesentlichen Schwierigkeiten. Soll jedoch die geteilte Felge eines Rades von großem Durchmesser, das z.B. zu einem Moped oder einem Motorrad gehört und auf das ein schlauchloser Reifen aufgezogen werden soll, durch eine maschinelle Bearbeitung mit einer solchen Nut versehen werden, ist es zur Erzielung einer ausreichenden Genauigkeit notwendig, zahlreiche komplizierte und zeitraubende Arbeitsschritte durchzuführen, die hohe Kosten verursachen. Wird ein Preßverfahren oder dergl. angewendet, muß man ferner eine entsprechende Ausformschräge vorsehen. Dies hat zur Folge, daß die Nut eine konische Querschnittsform erhält, so daß die Dichtung nicht genau die richtige Lage einnimmt, daß man beim Einbau der Dichtung mit besonderer Sorgfalt vorgehen muß, daß die Dichtung leicht aus der Nut herausfällt und daß sich die Anordnung nicht zur Anwendung bei der Massenfertigung eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich beim Abdichten geteilter Felgen für schlauchlose Reifen insbesondere bei Rädern für Mopeds und Motorräder ergeben, und eine Anordnung zu schaffen, bei der eine Radscheibe vorhanden ist, zu der eine geteilte Felge gehört, die sich aus einem rechten und einem linken Felgenteil zusammensetzt, bei der ein abgeschlossener Raum zwischen den sich aneinander abstützenden Flächen der Felgenteile und dem äußeren Rand der Radscheibe vorhanden ist, nachdem die Felgenteile mit der Radscheibe vereinigt worden sind, und bei der in diesem Raum eine Dichtung angeordnet ist, die an die Innenflächen des Raums angepreßt wird, wenn die Felgenteile zusammengezogen werden, so daß der Innenraum des auf die Felge aufgezogenen schlauchlosen Reifens abgedichtet wird. Ferner soll eine solche Anordnung geschaffen werden, bei der es nicht erforderlich ist, eine besondere Nut zum Aufnehmen der Dichtung vorzusehen, so daß sich eine Vereinfachung und
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Erleichterung der Herstellung einer geteilten Radfelge für schlauchlose Reifen ergibt, bei der es weiterhin nicht erforderlich ist, die Dichtung unter Kraftaufwand in eine Nut einzubauen, bei der die Abdichtung auf einfache Weise beim Zusammenbau der Felgenteile und der Radscheibe herbeigeführt wird, bei der sich der Zusammenbau des Rades einschließlich des Einbaus der Dichtung vereinfacht, die zur Anwendung bei der Massenfertigung geeignet ist, bei der v die in dem genannten Raum angeordnete Dichtung zwangsläufig in ihrer Lage gehalten wird, bei der die Dichtung beim Anbringen der Felge an der Radscheibe elastisch zusammengedrückt, verformt und an die Innenflächen des Raums angepreßt wird, um die Dichtungswirkung zu steigern, und zwar auch dann, wenn in dem schlauchlosen Reifen ein hoher Innendruck herrscht, und bei der schließlich die Abdichtung hinreichend zwangsläufig erfolgt, wobei sich die Felgenteile genügend fest zusammenziehen lassen, da die Dichtung nicht zwischen benachbarten Flächen der Felge und der Radscheibe angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Anordnung geschaffen worden, bei der zwei Teile einer geteilten Felge am äußeren Rand einer Radscheibe befestigt sind, bei der mindestens ein Ansatz vorhanden ist, der zusammen mit dem äußeren Rand der Radscheibe einen Hohlraum abgrenzt, und bei der in diesem Hohlraum ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist, der im entspannten Zustand eine größere Breite hat als der Hohlraum.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen radialen Teilschnitt eines Fahrzeugrades mit einer Radscheibe und den daran befestigten Teilen einer geteilten Felge;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt einer Dichtung;
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Fig. 3 einen Fig. 1 ähnelnden radialen Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer abgeänderten Einrichtung zum Verbinden der Felgenteile, bei der die den Raum zum Aufnehmen einer Dichtung abgrenzenden Teile ebenfalls abgeändert sind;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3, der die Befestigung eines der Felgenteile an der Radscheibe veranschaulicht; und
Fig. 5 einen Fig. 1 ähnelnden radialen Schnitt einer dritten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer geteilten Radscheibe.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Fahrzeugrades 80 dargestellt, zu dem eine Radscheibe 30 und zwei in Richtung der Radachse voneinander trennbare Felgenteile 10 und 20 gehören.
Jedes der beiden Felgenteile 10 und 20 weist ein nach außen vorspringendes Felgenhorn 12 bzw. 22 auf; diese Felgenhörner arbeiten mit dem linken Wulst 61 bzw. dem rechten Wulst 62 eines auf die Felge aufgezogenen Luftreifens 60 zusammen. An die Felgenhörner schließen sich Basisabschnitte 11 und 21 an, die sich von den inneren Rändern der Felgenhörner aus symmetrisch in axialer Richtung nach innen aufeinander zu erstrecken. An die inneren Ränder der Basisabschnitte 11 und 21 schließen sich symmetrisch ausgebildete, radial nach innen ragende Befestigungs- bzw. Verbindungsabschnitt 13 und 23 von ringförmiger Gestalt an. Am äußeren Rand des inneren Endes des Basisabschnitts 11 eines der Felgenteile, z.B. des gemäß Fig. 1 auf der linken Seite angeordneten Felgenteils 10, ist ein ringförmiger Ansatz 14 ausgebildet, der sich über den ganzen Umfang des Basisabschnitts 11 erstreckt und so angeordnet ist, daß dann, wenn die Felgenteile 10 und 20 am äußeren Rand der Radscheibe 30 befestigt sind, der freie innere Rand des Ansatzes 14 den inneren Rand des Basisabschnitts 21 des auf der entgegengesetzten Seite angeordneten Felgenteils 20 berühren kann.
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Die Teile 10 und 20 der geteilten Felge umschließen somit von beiden Seiten her den äußeren Randabschnitt der Radscheibe 30 mit ihren Verbindungsabschnitten 13 und 23, und es sind Kopfschrauben 40 vorhanden, die durch zugehörige Öffnungen 15, 25 und 35 der drei genannten Bauteile ragen, um sie miteinander zu verbinden. Die sich parallel zur Achse des Rades erstreckenden Kopfschrauben 40 tragen Muttern Die an der Radscheibe 30 befestigten Felgenteile 10 und 20 bilden zusammen mit einem auf die Felge aufgezogenen schlauchlosen Luftreifen 60 ein vollständiges Fahrzeugrad 80. Zwischen den Muttern 41 und dem Verbindungsabschnitt sowie zwischen den Köpfen der Schrauben 40 und dem Verbindungsabschnitt 23 sind Unterlegscheiben 42 bzw. 43 angeordnet.
Der äußere Rand der Radscheibe 30 und die der Radscheibe benachbarten Abschnitte der Felgenteile 10 und 20 sind so geformt, bemessen und angeordnet, daß zwischen dem äußeren Rand der Radscheibe und der inneren Umfangsfläche des Ansatzes 14 an dem Felgenteil 10 ein Hohlraum S vorhanden ist, wenn die genannten Teile miteinander verbunden sind. Der Hohlraum S hat eine radiale Höhe H, und seine Breite W in axialer Richtung wird durch die einander zugewandten Stirnflächen der Verbindungsabschnitte 13 und 23 bestimmt; der Hohlraum S erstreckt sich als Ringraum über den ganzen Umfang des Rades zwischen dem äußeren Rand der Radscheibe 30 und der inneren Umfangsfläche des Ansatzes 14 an dem Felgenteil 10.
Vor dem Zusammenbau der Felge und der Radscheibe wird ein Dichtungsring 70 mit der aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnittsform in dem Ringraum S angeordnet. Der Dichtungsring 70 besteht aus einem flexiblen, elastischen Material, z.B. Gummi. Seine Breite Wl in Richtung der Radachse ist so gewählt, daß sie größer ist als die axiale Breite W des Ringraums S, während seine radiale Querschnittsabmessung Hl im wesentlichen gleich der radialen Abmessung H des Ringraums S nach Fig. ist. Gemäß Fig. 2 sind sämtliche Kanten des Dichtungsrings 70 abgeschrägt, so daß sich der Dichtungsring in axialer
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Richtung leicht verformen läßt und sich in entgegengesetzten axialen Richtungen erstreckende Ansätze aufweist.
Beim Zusammenbau des Rades wird der Dichtungsring 70 so angeordnet, daß er den äußeren Rand der Radscheibe 30 umschließt. Dann werden das linke Felgenteil 10 und das rechte Felgenteil 20 mit der Radscheibe mit Hilfe der Kopfschrauben 40 und der Muttern 41 so verbunden, daß sich der Dichtungsring in dem Ringraum S befindet.
Somit wird der Dichtungsring 70 auf seiner Innenseite durch den äußeren Rand der Radscheibe 30, auf seiner Außenseite durch die Innenfläche des Ansatzes 14 und in Richtung seiner Breite W durch die einander gegenüberliegenden inneren Stirnflächen der Basisabschnitte 11 und 21 der beiden Felgenteile in seiner Lage gehalten. Da die Breite Wl des Dichtungsrings im entspannten Zustand größer ist als die Breite W des Ringraums S nach dem Zusammenziehen der Felgenteile 10 und 20 in Richtung der Radachse, wird der Dichtungsring in dem Ringraum S elastisch verformt und fest an die ihm benachbarten Flächen angepreßt, um eine luftdichte Abdichtung zu bewirken. Daher wird der hohe Luftdruck in dem Reifen 60 dadurch aufrechterhalten, daß der elastisch verformte Dichtungsring eine zuverlässige Abdichtung bewirkt.
Ferner heigt Fig. 1 ein Reifenventil 50 zum Füllen des schlauchlosen Reifens 60 mit unter hohem Druck stehender Luft; in die Wulste 61 und 62 des Reifens sind Verstärkungsdrähte 63 eingebettet, und zwischen den Reifenwülsten ist ein Abstandhalter 64 angeordnet.
Bei der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Felgenteile 10 und 20 mit der Radscheibe 30 durch die mit Muttern 41 versehenen Kopfschrauben 40 verbunden. Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausfüahrungsform, bei der eines der Teile der geteilten Felge mit der Radscheibe fest verbunden ist, um die Handhabung zu vereinfachen.
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Gemäß Fig. 3 und 4 ist eine Radscheibe 130 vorhanden, die an ihrem äußeren Rand mit einem Verbindungsabschnitt 113 des linken Felgenteils 110 durch umgebördelte Muttern 142 so verbunden bzw. vernietet ist, daß zwischen einem Ansatz des Felgenteils und dem äußeren Rand der Radscheibe ein Ringspalt verbleibt. Gemäß Fig. 4 ist somit zwischen der Radscheibe 130 und dem Ansatz 114 des Felgenteils 110 bereits eine auf einer axialen Seite offene Ringnut Sl vorhanden, nachdem das Felgenteil an der Radscheibe befestigt worden ist. In der Ringnut Sl wird ein Dichtungsring. 170 angeordnet, und dann wird das andere Felgenteil 120 angebracht, um die Ringnut zu verschließen; zu diesem Zweck werden gemäß Fig. 3 Kopfschrauben 140 in die Muttern 141 eingeschraubt« Hierdurch wird der Verbindungsabschnitt 123 des Felgenteils 120 an der Radscheibe 130 befestigt, so daß die drei genannten Teile miteinander verbunden werden, wobei der Dichtungsring 170 die aus Fig. 3 ersichtliche Lage einnimmt.
Im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ergibt sich bei dieser Ausführungsform eine weitere Vereinfachung bezüglich der Handhabung des Dichtungsrings und des Zusammenbaus der Teile.
Zwar zeigen Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform, bei der zunächst umgebördelte Muttern verwendet werden, um die Radscheibe mit einem der Felgenteile zu verbinden, doch wäre es auch möglich, die Radscheibe an einem der Felgenteile zunächst mit Hilfe von Nieten oder Schrauben zu befestigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die axialen Ansätze 114 und 124 der beiden Felgenteile 110 und 120 so ausgebildet, daß sie sich von den inneren Stirnflächen der Verbindungsabschnitte 113 und 123 aus symmetrisch nach innen erstrecken und in der Mittelebene der Radscheibe 130 einander gegenüberliegen bzw. sich berühren .
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der-die Radscheibe in ein rechtes und ein linkes Bauteil
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unterteilt ist, die sich in Richtung der Radachse voneinander trennen lassen. Die beiden Teile 231 und 232 der Radscheibe 230 weisen an ihren äußeren Rändern ebene ringförmige Abschnitte auf, an die sich auf der Innenseite aus konstruktiven Gründen symmetrisch angeordnete divergierende Abschnitte anschließen. Gemäß Fig. 5 stehen die äußeren Randabschnitte der Radscheibenteile 231 und 232 in Flächenberührung miteinander. Die Verbindungsabschnitte 213 und 223 der Felgenteile 210 und 220 sind in der weiter oben beschriebenen Weise ausgebildet, sie liegen an den Außenflächen der Radscheibenteile an, und sie sind mit der Radscheibe 230 durch sich parallel zur Radachse erstreckende Kopfschrauben 240 mit Muttern 241 verbunden. In dem Ringraum zwischen dem Ansatz 214 des Felgenteils 210 und den äußeren Rändern der miteinander vereinigten Radscheibenteile 231 und 232 ist ein Dichtungsring 270 angeordnet.
Gemäß Fig. 5 ist die Erfindung somit auch bei Rädern mit geteilten Radscheiben anwendbar.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann man den ringförmigen Ansatz des einen Felgenteils an diesem Felgenteil schon bei seiner Herstellung ausbilden, d.h. es ist keine besondere Bearbeitung, z.B. eine spangebende Bearbeitung zum Erzeugen einer Nut erforderlich.
In den Figuren erscheint die Radscheibe als jeweils aus massivem Blech hergestellt. Jedoch ist es auch möglich, ein- oder zweiteilige Radscheiben mit Öffnungen zu versehen, und zwar aus konstruktiven Gründen, zur Verringerung des Gewichts und zur Verkleinerung des seitlichen Winddrucks, insbesondere bei Mopeds und Motorrädern.
Ansprüche;
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Le e rs e i te

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE
    Iy Anordnung zum Abdichten von Fahrzeugrädern mit geteilten Felgen, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Radscheibe bzw. mindestens ein Radscheibenteil (30; 130; 231, 232) vorhanden ist, daß mit der bzw. jeder Radscheibe nahe ihrem äußeren Rand zwei Teile (12, 22; 110, 120; 210 220) einer geteilten Felge mechanisch verbunden sind, daß mindestens eines der Felgenteile einen sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Drehebene der Radscheibe erstreckenden Ansatz (14; 114, 124; 214) aufweist, daß der bzw. jeder Ansatz, die beiden Felgenteile und der äußere Rand der Radscheibe einen Ringraum (S; Sl) abgrenzen, und daß in dem Ringraum ein elastisch verformbarer Dichtungsring (70; 170; 270) angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (30; 130) mit ihrem äußeren Randabschnitt zwischen den beiden Teilen (10, 20; 110, 120) der Felge angeordnet ist, daß die Radscheibe mit den Felgenteilen fest verbunden ist, daß sich der bzw. jeder Ansatz (14; 114, 124) des bzw. jedes Felgenteils parallel zur Achse des Rades von der Stoßfläche mindestens eines der Felgenteile aus erstreckt, daß der Ringraum (S) durch den bzw. jeden Ansatz, den äußeren Rand der Radscheibe und die einander zugewandten Stirnflächen der Felgenteile abgegrenzt ist, und daß der elastisch verformbare Dichtungsring (70) in dem Ringraum angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze (114, 124) von den einander zugewandten Stirnflächen der Felgenteile (110, 120) aus, welche mit dem äußeren Randabschnitt der Radscheibe (130) verbunden sind, parallel zur Achse des Rades symmetrisch aufeinander zu erstrecken, daß der Ringraum durch die Ansätze und den äußeren Rand der Radscheibe abgegrenzt ist und daß der elastisch verformbare Dichtungsring (170) in dem Ringraum angeordnet ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (130) vor dem Zusammenbau der übrigen Teile fest mit dem einen Felgenteil (110) verbunden worden ist, um eine Ringnut (Sl) abzugrenzen, die nahe dem äußeren Rand der Radscheibe zwischen diesem und dem Ansatz (114) des Felgenteils nur auf einer Seite offen ist, daß der elastisch verformbare Dichtungsring (170) in der Ringnut angeordnet ist und daß das andere Felgenteil (120) derart mit der Radscheibe verbunden ist, daß es die Ringnut auf ihrer offenen Seite abschließt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Radscheibe (230) zwei teilweise in Flächenberührung miteinander stehende Platten (231, 232) gehören, daß diese Platten und die Teile (210, 220) der geteilten Felge aneinander befestigt sind und daß der Dichtungsring (270) in einem Ringraum zwischen den äußeren Rändern der Platten und mindestens einem Ansatz (214) mindestens eines der Felgenteile angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (70) im rechten Winkel zur Drehebene der Radscheibe (30) eine Abmessung (Wl) hat, die größer ist als die entsprechende Abmessung (W) des Ringraums (S).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teile (110, 120) der geteilten Felge einen Ansatz (114, 124) aufweist, und daß sich diese Ansätze aufeinander zu erstrecken und eine Wand des Ringraums bilden.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teile (110, 120) der geteilten Felge einen Ansatz (114, 124) aufweist, und daß sich diese Ansätze aufeinander zu erstrecken und eine Wand des Ringraums bilden.
    Der Patentanwalt:
DE2644273A 1975-10-03 1976-09-30 Dichtungsanordnung für eine geteilte Fahrzeugrad-Felge Expired DE2644273C3 (de)

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