DE4343711A1 - Schienenrad - Google Patents
SchienenradInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenrad, bei dem die Verbin
dung der Radnabe mit dem Radreifen als Doppelsteg ausgebildet
ist.
In dem älteren, nicht vorveröffentlichten Patent DE 43 21 541
(Patentanmeldung P 43 21 541.6) ist ein solches Schienenrad
mit einem im wesentlichen geschlossenen Innenraum zwischen
den beiden Stegen enthalten.
Nachdem die Masse eines Schienenrades die zu bewegenden Mas
sen eines Schienenfahrzeuges mitbestimmt, gibt es seit länge
rem Bemühungen Leichtbauräder zu schaffen. Ein Weg führt über
kleinere Raddurchmesser, ein anderer über Schienenräder mit
relativ dünnem, aber gewelltem Steg. Einen gewissen Einfluß
auf die zu bewegenden Massen hat auch die übliche Materialzu
gabe bei den mit dem Radkranz versehenen Radreifen, die unter
Verminderung des Raddurchmessers ein mehrfaches mechanisches
Abtragen der Lauffläche des Schienenrades erlaubt.
Das gattungsgemäße Rad, das als einstückiges Rad dargestellt
ist, herzustellen, bereitet fertigungstechnisch erhebliche
Schwierigkeiten und läßt beim Gebrauch eine Geräuschentwick
lung erwarten, die bei fertigungsbedingten Öffnungen in den
Stegen, durch den Hohlraum zwischen den Stegen als Resonanz
volumen noch verstärkt auftreten können.
So sind bisher nur gummigefederte Schienenräder mit Doppel
steg bekannt geworden, bei denen zwei an die Radnabe ange
walzte Stege mit Abstand zum Radreifen enden, nahe dem Rad
reifen über Bolzen miteinander verbunden sind und bei denen
um die Bolzen Gummikörper gelegt und die Gummikörper in am
Radreifen befestigten, zwischen die Stege ragende Haltering
scheiben gelagert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leichtbaurad mit doppeltem
Steg zu schaffen, das fertigungstechnisch mit wirtschaftli
chem Aufwand beherrschbar und benutzerfreundlich ist.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß mindestens ei
ner der Stege von einer eingesetzten ersten Radscheibe gebil
det ist, die radnabenseitig und radreifenseitig ringförmige
Anlageflächen hat, die an entsprechenden ringförmigen Sitz
flächen von Radnabe und Radreifen anliegen.
Durch die Erfindung entsteht ein zusammengebautes Rad, bei
dem zumindest eine, den entsprechenden Steg bildende Rad
scheibe nachträglich eingebaut wird. Beide Stege können rela
tiv dünn und damit insgesamt von geringem Gewicht sein.
Auf Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen
wird verwiesen. So können die radreifenseitige Anlagefläche
und die Sitzfläche zylindrische Flächen sein.
Vorteilhafterweise ist am Radreifen zwischen den Stegen ein
innen umlaufender Ansatz vorgesehen, deren stirnseitige Über
gangsfläche zu einer zylindrischen Ringfläche eine Sitzfläche
für den eingesetzten Steg ist.
Die Erfindung erlaubt die Verfolgung mehrerer Systemlösungen,
von denen eine erste vorsieht, daß der andere Steg von einer
zweiten Radscheibe gebildet ist, die radnabenseitig und
radreifenseitig ebenfalls ringförmige Anlageflächen hat, die
an entsprechenden ringförmigen Sitzflächen von Radnabe und
Radscheibe anliegen. Ein so gestaltetes Rad setzt sich also
aus vier Teilen zusammen, der Radnabe, den beiden, möglichst
baugleichen, die Stege bildenden Radscheiben und dem Radrei
fen. Dabei kann der Radreifen selbst ein Verbundkörper aus
zwei Ringen unterschiedlicher Werkstoffzusammensetzung sein,
die im Schrumpfsitz aufeinander sitzen oder als Verbund warm
gewalzt worden sind.
Bezüglich der Anbindung der die Stege bildenden eingesetzten
Radscheiben ist bei einigen Ausführungsformen vorgesehen, daß
der Kontakt zwischen der radnabenseitigen Anlagefläche einer
Radscheibe mit der zugeordneten Sitzfläche über mindestens
eine Radscheibe und Radnabe verbindende Schweißnaht gesichert
ist. Wählt man den Schrumpfsitz, so kann eine Schweißnaht re
gelmäßig entfallen.
Besonders vorteilhaft ist es, Anlageflächen und Sitzflächen
über einen Metallkleber miteinander zu verbinden. Die Klebe
schichten verhindern weitgehend das Entstehen von Körper
schall und Unterdrücken Kreischgeräusche bei der Kurvenfahrt,
so daß im Interesse einer Minimierung ungefederter Massen auf
vielfach übliche zusätzliche, am Rad zu befestigende Schwin
gungsdämpfer verzichtet werden kann.
Diese Wirkung trat vermindert auch bei Schienenräder zutage,
bei denen die beiden Stege durch mehrere, auf mindestens ei
nen Teilkreis der ersten Radscheibe gleichmäßig verteilte
achsparallele Zugbolzen miteinander verbunden waren.
Bei Rädern mit Zugbolzen sieht man zweckmäßigerweise vor, daß
eine Ringreihe von Zugbolzen dem Radreifen näher liegt als
der Radnabe. Auch kann eine weitere Ringreihe von Zugbolzen
vorgesehen sein, die der Radnabe näher liegt, als dem Radrei
fen.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, die sich dadurch aus
zeichnet, daß Zugbolzen in Bohrungen der ersten Radscheibe,
die mit entsprechenden Bohrungen des anderen Steges fluchten,
eingesteckt und in den Bohrungen mit der ersten Radscheibe
bündig zur Radscheibenaußenfläche verschweißt sind.
Vorteilhafterweise haben die erste Radscheibe und der andere
Steg, d. h. gegf. die zweite Radscheibe, ebene, zueinander pa
rallele radiale Außenflächen. Diese Außenflächen können bei
einem sog. Integralrad als Element der Bremse entweder als
Bremsscheibe oder zur Befestigung von Bremsklötzen genutzt
werden.
Die Ausführungsformen der Erfindung mit einer ersten und ei
ner zweiten eingesetzten Radscheibe erleichtern eine Repara
tur der Räder insofern erheblich, als bei geeigneter Verbin
dung die Radreifen, wenn sie verschlissen sind u. U. sogar oh
ne Ausbau der Räder abgenommen und durch neue Radreifen er
setzt werden können. Dies führt auch dazu, Radreifen nur ein
mal zu benutzen und keine Verschleißvorgabe für mehrmaliges
Nachschleifen der Lauffläche mehr vorzusehen. Radreifen, die
mehrmals aufgearbeitet werden sollen sind zunächst relativ
dick, also zunächst erheblich überdimensioniert und damit
entsprechend schwer.
Im übrigen können die Stege aus mehreren gleichmäßig auf die
Stegfläche verteilte Segmenten bestehen und so gleichsam ein
Speichenrad bilden.
Ein zweiter Weg des Systems führt zu deinem Schienenrad, bei
dem die Radnabe mit dem anderen Steg und mit dem Radreifen
ein einteiliges Formteil ist. Radnabe, der andere Steg und
der Radreifen können so mit angepaßter Formgebung als eintei
liges Warmformteil konventionell warmgewalzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren dar
gestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schienenrad, bei dem ein Steg durch eine einge
schweißte Radscheibe gebildet ist,
Fig. 2 ein halbfertiges Schienenrad,
Fig. 3 eine Radscheibe zur Ergänzung des Schienenrades
nach Fig. 2,
Fig. 4 das aus den Teilen nach Fig. 2 und Fig. 3 zu
sammengebaute Schienenrad,
Fig. 5 ein demontierbares Schienenrad,
Fig. 6 ein Schienenrad mit in die Stege eingeschweißten
Bolzen,
Fig. 7 ein zusammengebautes Schienenrad, bei dem Stege unter
Vorspannung eingesetzt sind,
Fig. 8 ein Schienenrad ähnlich Fig. 7 mit Öffnungen im Steg,
Fig. 9 eine Art Speichenrad,
Fig. 10 ein Schienenrad mit gewelltem Steg.
In Fig. 1 ist ein Schienenrad dargestellt, das aus dem einen
Steg 1, dem anderen Steg 2, einer Radnabe 3 und einem Radrei
fen 4 besteht. Eine innere Schweißnaht 5 verbindet den Steg 1
mit der Radnabe 3, eine äußere Schweißnaht 6 mit dem Radrei
fen 4. Die den Steg 1 bildende Radscheibe liegt außen an ei
ner stirnseitige Sitzfläche 7 des Radreifens 4, innen an ei
ner stirnseitige Sitzfläche 8 der Radnabe 3 an.
Den Zusammenbau eines Schienenrades nach Fig. 1 verdeutlichen
die Fig. 2 bis Fig. 4, die in der Zusammenschau beschrieben
werden. Dabei zeigt Fig. 2, daß Radnabe 3, der andere Steg 2
und der Radreifen aus einem Stück gefertigt, beispielsweise
durch Warmumformen und anschließende mechanische Bearbeitung
zur Schaffung der Sitzflächen 7 und 8 und hergestellt sind.
Den Sitzflächen 7 und 8 liegen eine radreifenseitige, stirn
seitige Anlagefläche 9 und eine des einen Steges 1 und eine
nabenseitige, stirnseitige Anlagefläche 10 korrespondierend
gegenüber.
Eine zylindrische Sitzfläche 11 des Radreifens 4 und eine zy
lindrische Sitzfläche 12 der Radnabe 3 wirken beim Zusammen
bau mit einer äußere zylindrisch Anlagefläche 13 und einer
innere zylindrisch Anlagefläche 14 zusammen.
Im Steg 1 ist eine Öffnung 15. Beide Stege 1 und 2 haben
weitgehend und zumindest im mittleren Bereich eine ebene
Außenfläche 16 bzw. 16′. Die Radachse 17 ist durch eine
strichpunktierte Linie angedeutet.
Bei der Radausführung nach Fig. 4 ist der Steg 1 durch
Schrumpfsitz gehalten. Die innere zylindrische Anlagefläche
14 der den einen Steg 1 bildenden Radscheibe ist hierbei un
terbrochen, so daß diese Radscheibe gleichsam mit beispiels
weise drei relativ breiten Füßen auf der zylindrischen Sitz
fläche 12 der Radnabe 3 im Schrumpfsitz aufsitzt.
In Fig. 5 ist neben der Radachse 17 auch die Radmittelebene
18 eingezeichnet. Fig. 5 zeigt im übrigen einen Radreifen 4
mit seiner ursprünglichen Lauffläche 19 und durch eine ge
strichelte Linie 20 die spätere Kontur der abgefahrenen Lauf
fläche.
Das in Fig. 5 dargestellte Schienenrad besteht aus den Bau
elementen Radnabe 3, einander baugleichen Radscheiben für die
Stege 1 und 2, Radreifen und Zugbolzen 21. Die auf den Umfang
verteilten Zugbolzen 21, aus Schraubenbolzen und Mutter be
stehend, halten das Schienenrad zusammen, wobei aber der Zu
sammenhalt zusätzlich durch Metallklebung zwischen den Stegen
1, 2 und Radnabe 3 bzw. Radreifen 4 hergestellt sein kann.
Ein Rad nach Fig. 5, abgefahren auf die Kontur nach der ge
strichelten Linie 19 ist bei hochgebocktem Bahnwagen repa
rierbar, ohne daß es von der Achse gezogen oder der Radsatz
ausgebaut werden muß. Der Radreifen 4 kann nach dem Lösen der
Zugbolzen und dem Entfernen des Steges 1 ausgewechselt wer
den.
Die Radausführung nach Fig. 6 zeigt weitere Zugbolzen 22, die
auf einem Teilkreis nahe dem Radreifen 4 und weitere Zugbol
zen 23, die auf einem Teilkreis nahe der Radnabe 3 liegen und
durch Kehlnähte 24 in entsprechenden Bohrungen der Stege 1, 2
gehalten sind. Nach dem Erstellen der Kehlnähte 24 sind die
Außenflächen 16, 16′ der Stege 1, 2 plan geschliffen worden,
so daß diese entweder als Bremsscheibe oder zum Ankleben von
Bremsklötzen benutzt werden können.
Bei diesem Schienenrad ist, wie bei davorliegenden Figuren
ohne näheren Hinweis, am Radreifen ein innen umlaufender An
satz 25 vorgesehen, an dessen stirnseitigen Sitzflächen 7 die
die Stege 1, 2 bildenden Radscheiben anliegen. An der Radnabe
3 sind zwei weitere Ansätze 26 und 27 erkennbar.
Beim Zusammenbau des Schienenrades nach Fig. 6 wird die Zug
wirkung der weiteren Zugbolzen 22 und 23 dadurch erzeugt, daß
sie sich beim Erstellen der Kehlnähte 24 etwas erwärmen und
dadurch längen, beim Erkalten wieder zusammenziehen.
Fig. 7 zeigt ein Schienenrad, bei dem der Radreifen 4 jeweils
außen zur Nabe hin gerichtete Vorsprünge 28 aufweist.
In der Radnabe 3 sind durch Ringansätze 30 begrenzte Kerben
29 vorgesehen, deren Grund hier gekrümmte ringförmige Sitz
flächen 12 bilden. Die die Stege 1, 2 bildenden Blechscheiben
sind mittels geeigneter Montagevorrichtungen unter Vorspan
nung zwischen Radnabe 3 und Radreifen 4 eingesetzt.
Dieses Zusammenbausystem gilt auch für die Schienenräder nach
den Figuren Fig. 8 bis Fig. 10, die insgesamt zu einem Schie
nenrad mit einer gewissen Federwirkung führen.
Bei der Ausführung eines Schienenrades nach Fig. 8 sind in
den Stegen 1, 2 Öffnungen 15 vorgesehen.
Das Schienenrad nach Fig. 9 ist speichenförmig gestaltet,
d. h. aus mehreren Segmenten, von denen die Segmente 31 bis 36
zu sehen sind, zusammengesetzt.
Zum einen Steg 1 gehören die Segmente 31, 32 und 33, zum an
deren Steg 2 die Segmente 34, 35 und 36. Es ist erkennbar,
daß die Segmente 31, 32, 33 des einen Steges 1 zu den Segmen
ten 34, 35, 36 des anderen Steges 2 winkelversetzt sind.
Fig. 10 zeigt in einer Figur zwei Ausführungsformen, wobei
der Steg 1 wiederum aus Segmenten 31, 32 zusammengesetzt ist
und die Segmente 31, 32 hier radial gewellt sind. Es ist aber
auch eine andere Wellung zur Steigerung der Federwirkung des
Rades denkbar.
Der andere Steg 2 besteht aus einer einteiligen, mehrfach ge
wellten Radscheibe.
Claims (14)
1. Schienenrad, bei dem die Verbindung der Radnabe mit dem
Radreifen als Doppelsteg ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Stege (1, 2) von einer ersten Rad
scheibe gebildet ist, die radnabenseitig und radreifenseitig
ringförmige Anlageflächen (9, 13) hat, die an entsprechenden
ringförmigen Sitzflächen (7, 11) von Radnabe (3) und Radreifen
(4) anliegen.
2. Schienenrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine radreifenseitige Anlagefläche (13) und die entspre
chende Sitzfläche (11) des Radreifens (4) zylindrische Flä
chen sind.
3. Schienenrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radreifen (4) zwischen den Stegen (1, 2) einen innen
umlaufenden Ansatz (25) aufweist, dessen stirnseitige Ring
fläche Sitzfläche (7) für eine einen Steg (1.2) bildende ein
gesetzte Radscheibe ist.
4. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Steg (2) von einer zweiten eingesetzten Rad
scheibe gebildet ist, die radnabenseitig und radreifenseitig
ebenfalls Anlageflächen (7, 8) hat, die an entsprechenden
ringförmigen Sitzflächen von Radnabe (3) und Radscheibe (4)
anliegen.
5. Schienenrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß den anderen Steg (2) bildende zweite Radscheibe der er
sten, den einen Steg (1) bildenden Radscheibe baugleich ist.
6. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt zwischen der einen Steg (1) bildenden einge
setzten Radscheibe mit der Radnabe (3) über eine Schweißnaht
(5) gesichert ist.
7. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anlageflächen und zugeordnete Sitzflächen über einen Me
tallkleber miteinander verbunden sind.
8. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stege (1, 2) durch mehrere, auf mindestens ei
nen Teilkreis des Schienenrades gleichmäßig verteilte achspa
rallele Zugbolzen (21, 22, 23) miteinander verbunden sind.
9. Schienenrad nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ringreihe von Zugbolzen (22) dem Radreifen (4) näher
liegt als der Radnabe (3).
10. Schienenrad nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Ringreihe von Zugbolzen (23) der Radnabe (4)
näher liegt, als dem Radreifen (3).
11. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugbolzen (22, 23) in Bohrungen des einen Steges (1),
die mit entsprechenden Bohrungen des anderen Steges (2)
fluchten, eingesteckt und in den Bohrungen mit mindestens ei
nem der Stege (1, 2) verschweißt sind.
12. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stege (1, 2) in ihrem Mittelbereich ebene, zu
einander parallele radiale Außenflächen (16, 16′) haben.
13. Schienenrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radnabe (3) mit dem anderen Steg (2) und mit dem Rad
reifen (4) ein einteiliges Formteil ist.
14. Schienenrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der eine der Stege (1, 2) aus mehreren gleich
mäßig verteilten Segmenten (31 bis 36) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343711A DE4343711C2 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schienenrad |
DE9321444U DE9321444U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schienenrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343711A DE4343711C2 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schienenrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343711A1 true DE4343711A1 (de) | 1995-06-22 |
DE4343711C2 DE4343711C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6505692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4343711A Expired - Fee Related DE4343711C2 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schienenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343711C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10103485A1 (de) * | 2001-01-26 | 2002-08-01 | Volkswagen Ag | Befestigungsanordnung für eine Scheibenbremse |
WO2010031582A1 (de) * | 2008-09-22 | 2010-03-25 | Faiveley Transport Witten Gmbh | Rad, insbesondere schienenrad für schienenfahrzeuge |
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1993
- 1993-12-21 DE DE4343711A patent/DE4343711C2/de not_active Expired - Fee Related
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US10012278B2 (en) | 2013-08-02 | 2018-07-03 | Faiveley Transport Witten Gmbh | Friction ring body for a rail wheel brake and rail wheel brake |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4343711C2 (de) | 1998-04-09 |
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