DE3709651A1 - Rad-luftreifen-system fuer fahrzeuge - Google Patents
Rad-luftreifen-system fuer fahrzeugeInfo
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Description
Das erfindungsgemäße Rad-Luftreifen-System für Fahrzeuge ist bei
Landfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, selbstfahrenden
Land- und Arbeitsmaschinen, sowie Anhängern anwendbar.
Vorrangig ist es für Fahrzeugräder mit Luftreifen geeignet,
deren Karkasse die Radfelge freigespannt überbrückt (DE-OS
25 09 941) und deren Radfelge radial nach innen geöffnete Sitzflächen
der Reifenwülste und neben den Sitzflächen umlaufende
Montagenuten oder Montagehochbetten größeren Durchmessers aufweist
(DE-PS 30 00 428, insbesondere auch DE-OS 34 20 402 und
DE-OS 34 20 403).
Die bisher bekanntgewordenen Rad-Luftreifen-Systeme für Fahrzeuge
sind grundsätzlich mit mindestens einer forminstabilen
Kammer des Luftreifens ausgerüstet, deren eingeschlossener
Raum bei gleicher Felgenform und gleichem Reifentyp relativ
invariabel ist.
Ein konstruktiver Eingriff in das verfügbare Luftvolumen bedingt
deshalb einen Eingriff in die Felgenform und/oder den
Reifentyp (DE-OS 30 00 428, DE-OS 32 37 544, DE-OS 33 36 278).
Zwar zeigt das EP 01 40 074 eine innerhalb des vom Luftreifen
umspannten Raumes angeordnete formstabile Kammer, die dort
aber ausschließlich als Notlaufstützkörper fungiert, das
verfügbare Luftvolumen nicht vergrößert, sondern, im Falle
einer druckdichten Befestigung an der Felge, erheblich verkleinert.
Insoweit ist diese im genannten EP dargestellte
Konstruktion auch lediglich geeignet, die dem Stand der Technik
anhaftenden Mängel insichtlich der Disponibilität des
verfügbaren Luftvolumens besonders zu verdeutlichen, indem
sie sie, wenngleich auch in Verbindung mit einem erfindungsgemäß
nicht bevorzugten Rad-Reifen-System, vergrößert.
Die konstruktive Auslegung des Kennfeldes der Primärfeder
"Luftreifen" für bestimmte Fahrzeuge oder überwiegende Einsatzbedingungen
ist angesichts dieses Standes der Technik
hauptsächlich auf die Größe des Reifeninnendruckes, den
Reifentyp und das Höhen-Breitenverhältnis des Luftreifens
gestützt.
Die nutzbaren Grenzen dieser Parameter werden deshalb auch
durch eine notwendige Vielzahl von Luftreifentypen ausgeschöpft,
ohne damit jedoch zu einer Erweiterung dieser Grenzen
beizutragen.
Ein auffälliger Mangel des Standes der Technik besteht ferner
darin, daß der Baugruppe "Fahrzeugrad", insbesondere dem Bauteil
Radscheibe, eine aktive Beteiligung an der konstruktiven
Ausbildung des verfügbaren Luftvolumens offenbar nicht
möglich ist, obwohl ihre in Anspruch genommene Baugröße am
System im Verhältnis zum Luftreifen relativ zunimmt.
Die volkswirtschaftlichen Mängel dieser bekannten Rad-Luftreifen-
Systeme sind somit vielfältig und beträchtlich,
allerdings prinzipiell auch vermeidbar.
Ziel der Erfindung ist es hauptsächlich, diese dem Stand
der Technik anhaftenden Mängel zu beseitigen und die konstruktiven
Mittel zur Auswahl des verfügbaren Luftvolumens
eines Rad-Luftreifen-Systems beträchtlich zu erweitern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die Baugruppe
"Fahrzeugrad", insbesondere das Bauteil "Radscheibe", in
die Disponibilität des Luftvolumens einzubeziehen und damit
die Belastung aller Bauelemente eines Rad-Luftreifen-Systems
durch eine neuartige funktionelle Gliederung optimal aufzuteilen.
Diese prinzipell neue Aufgabe ist prinzipiell und erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß dem praktisch invariablen
Volumen mindestens einer Kammer eines forminstabilen Luftreifens
in Größe und Federkennung wählbare Nebenvolumina
beigeordnet sind, die weder bauteilseitiger Bestand des
Luftreifens, noch der Felge, sondern der Radscheibe sind.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dabei in besonders
praktischer Weise noch dadurch aus, daß sie ohne Eingriff
in die relativ anlageintensive Felgentechnologie, mit einer
Massereduzierung des Systems, unter Beibehaltung optimaler
Notlaufeigenschaften des Rades und der Erzielung einer verbesserten,
völligen Abdichtung von Montagehochbetten der
Felge nach außen, sowie mit lediglich unbeträchtlichem Aufwand,
erfolgt.
Im einzelnen bestehen die wesentlichen Mittel zur Lösung
der Aufgabe darin,
- - daß mindestens einer druckbeaufschlagten, überwiegend forminstabilen Hauptkammer vorzugsweise zwei druckbeaufschlagbare und überwiegend formstabile Nebenkammern zugeordnet sind, die überwiegend außerhalb und vorzugsweise radial innerhalb von an der Aufnahme der Reifen- und/oder Pannenlaufkräfte beteiligten ringartigen Radkörpern, beispielsweise einer Felge und/oder durch einen Notlaufstützmantel begrenzten Notlaufstützkörper, angeordnet sind,
- - daß die druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern vorzugsweise aus zwei parallel angeordneten, ununterbrochenen umlaufenden, ringförmigen Hohlkörpern gebildet sind,
- - daß die druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern durch die Radscheibe, mit der Radscheibe ein- oder mehrstückig ausgebildete Nebenkammerringe, die Felge und die Reifenwülste begrenzt sind,
- - daß die druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern durch die Radscheibe, die Felge, die Nebenkammerringe und die Reifengewülste untereinander und/oder von der Hauptkammer druckdicht getrennt und nach außen druckdicht verschlossen sind, indem die Radscheibe mit der Felge, die Nebenkammerringe mit der Radscheibe und die Reifenwülste mit den Nebenkammerringen, druckdicht verbunden sind,
- - daß die druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern durch die an der Felge druckdurchlässig befestigte Radscheibe untereinander verbunden sind,
- - daß die druckbeaufschlagte, forminstabile Hauptkammer mit den druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern, beispielsweise durch Öffnungen und/oder in der Felge, verbunden ist,
- - daß die Öffnungen wechselweise über der radinneren Nebenkammer und der radäußeren Nebenkammer angeordnet sind,
- - daß die Größe der Öffnungen der Felge, die die druckbeaufschlagte, forminstabile Hauptkammer mit einer oder beiden Nebenkammern druckdurchlässig direkt verbindet, durch Auswahl des Typs der Felge bestimmt ist,
- - daß die Volumina der druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern, die mit dem Volumen der forminstabilen Hauptkammer über die Öffnungen korrespondieren, beispielsweise durch Form und Größe der mit der Radscheibe verbundenen Nebenkammerringe, bestimmt sind,
- - daß die die Felge freigespannt überbrückende Karkasse des Luftreifens an den radial nach innen gerichteten Sitzflächen der Felge angreift, neben denen radial nach innen geöffnete Montagehochbetten angeordnet sind, deren jeweils größter Durchmesser mindestens gleich oder größer ist als der Durchmesser der jeweils zugeordneten seitlich äußeren Kante der Felge, wie an sich bekannt, und daß die Montagehochbetten innerhalb der druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern angeordnet sind und durch die Reifenwülste nach außen druckdicht verschlossen sind,
- - daß die Nebenkammerringe geringere Materialdicke aufweisen als die Felge und/oder die Radscheibe,
- - daß die Reifenwülste an der den Nebenkammerringen zugewandten Seite weicher ausgebildet sind als an der den Sitzflächen der Felge zugewandten Seite,
- - daß die Felge einen mittig umlaufenden, ungeteilten Notlaufstützmantel aufweist,
- - daß der Durchmesser des mittig umlaufenden, ungeteilten Notlaufstützmantels gleich oder größer ist als die Sitzfläche der Reifenwülste,
- - daß die Radscheibe innerhalb des mittig umlaufenden, ungeteilten Notlaufstützmantels befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Rad-Luftreifen-System ist nachstehend
näher erläutert.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1: eine Prinzipdarstellung des Rad-Luftreifen-
Systems mit beispielsweise zwei großen
Nebenkammervolumina,
Fig. 2: eine Prinzipdarstellung des Rad-Luftreifen-
Systems mit beispielsweise zwei kleinen
Nebenkammervolumina.
Das Fahrzeugrad 1 besteht aus einer Felge 3,die bevorzugt
radial nach innen geöffnete Reifensitzflächen aufweist, auf
denen die Reifenwülste 4, 5 des die Felge 3 freigespannt
überbrückenden Luftreifens 2 der Hauptkammer 11 angreifen.
Die Radscheibe 20 ist mit der Felge 3, vorzugsweise im Bereich
eines mittig, ungeteilt umlaufenden Notlaufstützmantels
23, druckdicht oder auch durckdurchlässig verbunden. Mit der
Radscheibe 20 sind ein- oder beidseitig Nebenkammerringe 21,
22 ein- oder mehrstückig verbunden, die ebenfalls bevorzugt
radial ungeteilt umlaufen und in Anlage mit den Reifenwülsten
4, 5 einen druckdichten Verschluß 8 der Nebenkammern 12, 13
herstellen.
Durch Öffnungen 14, 15 in der Felge 3 sind die Hauptkammer 11
und die Nebenkammern 12, 13 zu korrespondierenden Räumen
miteinander verbunden, wobei Form, Größe und Verteilung der
Öffnungen 14, 15 den Gasaustausch zwischen der Hauptkammer 11
und den Nebenkammern 12, 13 steuern.
In den Nebenkammern 12, 13 sind die gleichfalls vergrößerten
Montagehochbetten 6, 7 des Luftreifens 2 angeordnet und radial
nach innen durch die Abschnitte 9, 10 der Nebenkammerringe 21,
22 begrenzt.
Die Reifenwülste 4, 5 besitzen je einen Abschnitt 16, 17, der
die Wulstkerne 18, 19 aufnimmt und vorzugsweise an der Felge
3 angreift, und einen den Nebenkammerringen 21, 22 zugewandten,
an diesen in geeigneter Weise druckdicht anliegenden,
relativ weichen Abschnitt.
Damit ist der statische Innendruck in den Nebenkammern 21, 22
und der Hauptkammer 11 durch Füllung über ein beliebiges,
nicht dargestelltes Ventil, gleich, während er bei dynamischer
Belastung des Luftreifens 2 durch die jeweilige Größe der Öffnungen
14, 15 der Felge 3 in konstruktiv bestimmbarer Abhängigkeit
abweicht.
Die Auswahl von Form, Anzahl und Größe der Nebenkammern 21,
22, und Kombinationen davon, unterliegt dabei allenfalls
Zweckmäßigkeitsüberlegungen, die vom erfindungsgemäßen Rad-
Luftreifen-System immer eingeschlossen sind und auf die im
weiteren deshalb nicht einzugehen ist.
Da die Nebenkammerringe 21, 22 der konventionellen Belastung
von Felge 3 und Radscheibe 20 nicht unterliegen, sind die
festigkeitsgerechten Querschnitte der Nebenkammerringe 21,
22 massesenkend ausgeführt.
Durch diese Anordnung solcher Nebenkammerringe 21, 22, ihre
derartige funktionelle Verbindung mit der Hauptkammer 11
des Luftreifens 2 und die Ausbildung der Radscheibe 20 mit
Nebenkammerringen 21, 22, sind nicht nur Ziel und Aufgabe
der Erfindung in neuer und überraschend einfacher Weise gelöst,
sondern wesentliche Forderungen bereits bekannter
Fahrzeugräder mit Luftreifen, wie
- - Massereduzierung des Fahrzeugrades 1
- - ungeteilter, mittig umlaufender Notlaufstützmantel 23
- - völlige Abdichtung der Montagehochbetten 6, 7 der Felge 3 nach außen
- - Ausnutzung verbesserter Federzonen des Luftreifens 2 bei hohem Luftinnendruck
nebenher erfüllt.
Die praktische Anwendung dieses neuen Rad-Luftreifen-Systems
bedeutet, daß das verfügbare Luftvolumen des Luftreifens 2
des Fahrzeugerades 1 ohne Eingriff in
- - den Luftinnendruck
- - die Felgenform
- - den Reifentyp
variabel ist. Dadurch sind das verfügbare Kennfeld der Primärfeder
"Luftreifen" erweitert und Möglichkeiten der Reduzierung
der Typenvielfalt geschaffen.
Die erfindungsgemäße Einbeziehung der Baugruppe Fahrzeugrad 1,
insbesondere des Bauteils Radscheibe 20, in die Gestaltung
des verfügbaren Luftvolumens stellt ferner eine erhebliche
Aufwertung des Fahrzeugrades 1, insbesondere des bevorzugten
Typs mit radial nach innen geöffneten Reifensitzflächen, dar.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Fahrzeugrad
2 Luftreifen
3 Felge
4 Reifenwulst
5 Reifenwulst
6 Montagehochbett
7 Montagehochbett
8 druckdichter Verschluß
9 radial innere Begrenzung des Montagehochbetts
10 radial innere Begrenzung des Montagehochbetts
11 Hauptkammer
12 Nebenkammer
13 Nebenkammer
14 Öffnung
15 Öffnung
16 Wulstabschnitt
17 Wulstabschnitt
18 Wulstkern
19 Wulstkern
20 Radscheibe
21 Nebenkammerring
22 Nebenkammerring
23 Notlaufstützmantel
Claims (15)
1. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder mit mindestens
einer druckbeaufschlagten Reifenluftkammer, gekennzeichnet
dadurch, daß mindestens einer druckbeaufschlagten,
überwiegend forminstabilen Hauptkammer (11) vorzugsweise
zwei druckbeaufschlagbare und überwiegend formstabile
Nebenkammern (12, 13) zugeordnet sind, die überwiegend
außerhalb und vorzugsweise radial innerhalb von an der
Aufnahme der Reifen- und/oder Pannenlaufkräfte beteiligten
ringartigen Radkörpern, beispielsweise einer Felge
(3) und/oder durch einen Notlaufstützmantel (23) begrenzten
Notlaufstützkörper, angeordnet sind.
2. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach dem Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13) vorzugsweise aus zwei
parallel angeordneten, ununterbrochen umlaufenden, ringförmigen
Hohlkörpern gebildet sind.
3. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13) durch
die Radscheibe (20), mit der Radscheibe (20) ein- oder
mehrstückig ausgebildete Nebenkammerringe (21, 22), die
Felge (3) und die Reifenwülste (4, 5) begrenzt sind.
4. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13) durch die
Radscheibe (20), die Felge (3), die Nebenkammerringe (21,
22) und die Reifenwülste (4, 5) untereinander und/oder
von der Hauptkammer (11) druckdicht getrennt und nach
außen druckdicht verschlossen sind, indem die Radscheibe
(20) mit der Felge (3), die Nebenkammerringe (21, 22)
mit der Radscheibe (20) und die Reifenwülste (4, 5) mit
den Nebenkammerringen (21, 22), druckdicht verbunden sind.
5. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13) durch
die an der Felge (3) druckdurchlässig befestigte Radscheibe
(20) untereinander verbunden sind.
6. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagte,
forminstabile Hauptkammer (11) mit den druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13),
beispielsweise durch Öffnungen (14) und/oder (15) in der
Felge (13), verbunden ist.
7. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch eine solche Verteilung der Öffnungen
(14, 15) am Umfang der Felge (3), daß die Öffnungen (14,
15) wechselweise über der radinneren Nebenkammer (13) und
der radäußeren Nebenkammer (12) angeordnet sind.
8. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnungen (14,
15) der Felge (3), die die druckbeaufschlagte, forminstabile
Hauptkammer (11) mit einer oder beiden Nebenkammern
(12, 13) druckdurchlässig direkt verbindet, durch Auswahl
des Typs der Felge (3) bestimmt ist.
9. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumina
der druckbeaufschlagbaren, formstabilen Nebenkammern (12,
13), die mit dem Volumen der forminstabilen Hauptkammer
(11) über die Öffnungen (14, 15) korrespondieren, beispielsweise
durch Form und Größe der mit der Radscheibe
(20) verbundenen Nebenkammerringe (21, 22), bestimmt sind.
10. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen 1
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Felge
(3) freigespannt überbrückende Karkasse des Luftreifens
(2) an den radial nach innen gerichteten Sitzflächen der
Felge (3) angreift, neben denen radial nach innen geöffnete
Montagehochbetten (6, 7) angeordnet sind, deren jeweils
größter Durchmesser mindestens gleich oder größer
ist als der Durchmesser der jeweils zugeordneten seitlich
äußeren Kante der Felge (3), wie an sich bekannt,
und daß die Montagehochbetten (6, 7) innerhalb der druckbeaufschlagbaren,
formstabilen Nebenkammern (12, 13) angeordnet
und durch die Reifenwülste (4, 5) nach außen
druckdicht verschlossen sind.
11. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenkammerringe
(21, 22) geringere Materialdicke aufweisen
als die Felge (3) und/oder die Radscheibe (20).
12. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenwülste
(4, 5) an der den Nebenkammerringen (21, 22) zugewandten
Seite weicher ausgebildet sind als an der den
Sitzflächen der Felge (3) zugewandten Seite.
13. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3)
einen mittig umlaufenden, ungeteilten Notlaufstützmantel
(23) aufweist.
14. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des mittig umlaufenden, ungeteilten Notlaufstützmantels
(23) gleich oder größer ist als die Sitzfläche
der Reifenwülste (4, 5).
15. Rad-Luftreifen-System für Fahrzeugräder nach den Ansprüchen
10, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe
(20) innerhalb des mittig umlaufenden, ungeteilten
Notlaufstützmantels (23) befestigt ist.
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Owner name: RAEDERWERKE RONNEBURG GMBH I.A., O-6506 RONNEBURG, |