DE4428516A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents
FahrzeugreifenInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0678—Injection moulding specially adapted for tyres or parts thereof
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C5/00—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
- B60C5/20—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
Es wurden bereits unterschiedliche Fahrzeugreifen mit
Notlaufeignungseigenschaften vorgeschlagen. Beispielsweise
sind derartige Fahrzeugreifen bekannt, bei denen die Felge
mit in den gefüllten Raum des Reifens reichenden
Stützflächen ausgebildet ist. Während bei luftgefülltem
Reifen die unter Druck befindliche Luft die Stützwirkung in
radialer Richtung ausübt, übernimmt bei zu geringem
Luftdruck die Stützfläche die tragende Wirkung. Dabei
verliert der Reifen jedoch an der durch die Luft
gewährleisteten radialen Einfederungskapazität. Ein
derartiger Reifen kann nur bei reduzierten Geschwindigkeiten
und über eine begrenzte Fahrdauer im Notlaufbereich
eingesetzt werden. Da bei herkömmlichen Fahrzeugluftreifen
alle Kräfte sämtlich über den Kern auf die Felge übertragen
werden, muß die Felge sowie der Kernwulst zudem besonders
abwurfsicher ausgebildet sein. Andererseits sind
Fahrzeugreifen bekannt, bei denen eine Lauffläche lediglich
auf einem zentralen, konzentrisch zur Radachse scheiben
förmigen, radial unterhalb des Laufstreifens angeordneten,
tragenden Steg angeordnet ist, wobei der Laufstreifen den
zentralen radialen Steg in beide Achsrichtungen des Reifens
jeweils deutlich überragt. Gegen Einknicken ist dieser Steg
durch in bestimmten Abständen in Umfangsrichtung verteilt
angeordnete seitliche, strebenartige Verstärkungen
gestützt. Zwischen den strebenartigen Verstärkungen sind zur
Seite offene Freiräume gebildet, so daß eine fachwerkartige
Struktur aus Streben und wabenartigen halboffenen Hohlräumen
beiderseits der Scheibe gebildet ist. Ein derartiger Reifen
ermöglicht zwar gegenüber herkömmlichen Luftreifen aufgrund
der fehlenden Gefahr des Luftverlusts geringere Pannen
anfälligkeit. Die schlechte radiale Eindämpfung aufgrund der
gegen Knicken erforderlichen Stabilisierung der einzigen
Trägerscheibe ermöglicht einen derartigen Einsatz jedoch
lediglich bei Fahrzeugen mit sehr geringen Fahrgeschwindig
keiten. Die seitlich offene Wabenstruktur begünstigt
außerdem das Ansammeln von Schmutz, welches zu erhöhten
Gleichförmigkeitsproblemen am Reifen führen kann. Ein
solcher Reifen ist zum Einsatz an Fahrzeugen mit höheren
Einsatzgeschwindigkeiten und mit Dauerstraßeneinsatz wenig
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
Mitteln einen Fahrzeugreifen mit geringer Pannenanfällig
keit, der auch für den Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten
an Kraftfahrzeugen geeignet ist, sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Reifens, zu schaffen.
Erfindungsgemäß gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildung
eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 1
sowie durch das Verfahren zur Herstellung eines solchen
Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 14.
Die Ausbildung des Unterbaues unterhalb des Gürtels mit nach
radial außen und zu den Seiten hin geschlossenen Kammern zur
vertikalen Einfederbarkeit und einem darunter angeordneten,
die Kammer in axialer Richtung verstärkenden Ring,
ermöglichen die Beibehaltung bekannter, bewährter Eigen
schaften eines mit zwischen Unterbau und Laufstreifen
angeordnetem Gürtel versehenen Fahrzeugreifens. Die durch
die Dichtwirkung des Rings vollständig geschlossenen Kammern
mit ihren Seitenwänden gewährleisten eine hohe radiale
Einfederbarkeit. Der die Kammer in axialer Richtung
verstärkende Ring bewirkt zudem einen sicheren Sitz auf der
Felge auch ohne den Einsatz von bei herkömmlichen
Fahrzeugluftreifen für einen sicheren Sitz auf einer Felge
erforderlichen Wulstkern. Die dort mit Wulstkernen
verbundenen Herstellungs- und Montageprobleme entfallen.
Vorteilhafterweise ist der Ring fest mit den Kammern
verbunden, so daß auch bei hohen Belastungen die Kammern
eine hohe Stabilität aufweisen und auftretende Kräfte
besonders zuverlässig auf die Felge übertragen werden
können.
Bevorzugt ist der Dichtring an den Kammerseitenwände
anvulkanisiert. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige,
dauerhafte, sichere Kraftübertragung in radialer, in axialer
und in Umfangsrichtung auf die Felge gewährleistet.
Bevorzugt wird der Ring aus festigkeitsgebendem, in axialer
Richtung verstärkendem Material, insbesondere aus Metall
oder faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise aus
kohlenfaserverstärktem Kunststoff oder glasfaserverstärktem
Kunststoff ausgebildet. Vorteilhafterweise ist der Dichtring
direkt auf der Felge befestigt, so daß die Kräfte auch in
extremen Situation direkt auf die Felge übertragen werden
und nicht über zusätzliche Übertragungsstufen erst in die
Felge eingebracht werden müssen. Hierzu kann der Dichtring
auf der Felge vorgespannt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Kammern
verschließende Ring selbst als Felge ausgebildet ist. Zur
Fertigstellung eines solchen Rades ist es lediglich
erforderlich, den Reifen bestehend aus Laufstreifen,
Stahlgürtel und Unterbau mit nach radial innen offenen
Kammern auszubilden und diesen Reifen auf die Felge
aufzusetzen. Gute radiale Einfeder- und Eindämpfbarkeit und
Kraftübertragung auf die Felge sind somit mit wenigen
einfachen Mitteln auch ohne Kerne und ohne zusätzliche Ringe
zu erreichen.
Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 stellen bevorzugte
Ausführungsformen dar, wobei ein derartiger Fahrzeugreifen
entweder wie ein herkömmlicher Fahrzeugluftreifen mit
gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Druck oder aber mit im
wesentlichen dem Umgebungsdruck entsprechendem Druck im
Kammerinnern ausgebildet sein kann. Im Innern ist bevorzugt
ein gasförmiges Fluid. Es ist aber auch der Einsatz von
geschäumtem Füllmaterial möglich.
Ein Fahrzeugreifen, bei dem zumindest eine zusätzliche
Kammer ausgebildet ist, die zur Seite hin nach außen offen
ausgebildet ist und die mit einem vom umgebenden Reifen
material abweichenden Füllmaterial gefüllt ist, ermöglicht
eine bessere Abstimmung der Eigenschaften eines Reifens
hinsichtlich der Einfederung und der Aufstandsfläche. Durch
eine dem Material des Reifens entsprechend abgestimmte
Füllung in der nach außen offenen Kammer durch Wahl des
geeigneten Elastizitätsmoduls von Reifenmaterial und
Füllstoff lassen sich Radialsteifigkeit und Quersteifigkeit
des Reifens sehr genau einstellen. Außerdem kann die Füllung
zur Ausbildung eines Farbstreifens am Reifen dienen.
Vorteilhafterweise sind die Kammern gleichmäßig über den
Reifenumfang und in Achsrichtung verteilt angeordnet, so daß
über den gesamten Umfang eine gleichbleibende Einfeder- und
Eindämpfbarkeit sichergestellt ist. Bevorzugt sind die
Kammern statistisch gleichförmig über den Reifenumfang und
über die Reifenachsrichtung verteilt. Hierdurch kann das
Auftreten harmonischer Schwingungen und dadurch bedingte
Effekte, beispielsweise hoher Geräuschpegel, reduziert und
ein gleichbleibendes Eindämpfungsverhalten über den Reifen
ermöglicht werden.
Bevorzugt wird ein solcher Reifen durch Aufspritzen des
Unterbaues radial innen auf den Gürtel und die anschließende
Vulkanisation des Reifens hergestellt. Der aufwendige,
herkömmliche einer Automatisierung abträgliche Herstellungs
prozeß mit mehreren Stufen zum einen zum Aufbau des
Stahlgürtels und zusätzlich zum aufwendigen Aufbau der
Karkasse mit Seitenwand und Kernwulst, mit anschließender
Bombage und Vulkanisation kann durch den für einen
erfindungsgemäßen Fahrzeugreifen möglichen Einsatz der
Spritztechnik vereinfacht werden. Besonders einfach ist die
Vorverfestigung von Laufstreifen und Gürtel durch
Vorvulkanisation und das anschließende Aufspritzen des
Unterbaues. Bevorzugt wird im Anschluß daran der
festigkeitsgebende Dichtring an den Unterbau anvulkanisiert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der in den Fig. 1
bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Hierin zeigen
Fig. 1 Schema eines Fahrzeugrads mit erfindungsgemäßem
Reifen in Seitenansicht,
Fig. 2 Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Reifens,
Fig. 3 Schnitt in radial nach innen gerichteter Blick
richtung gemäß dem Schnitt III-III von Fig. 2,
Fig. 4 ausschnittsweise Querschnittsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Reifens mit gefüllter nach außen
hin offener Kammer,
Fig. 5 schematische Darstellung zur Befestigung eines
erfindungsgemäßen Reifens auf einem Scheibenrad,
Fig. 6 schematische Darstellung zur Erläuterung der
Herstellung,
Fig. 7 schematische Darstellung entsprechend Schnitt VII-VII
von Fig. 6.
Fig. 8 schematische Darstellung entsprechend Schnitt VII-VII
von Fig. 6 mit klappbaren Stempeln.
Die Fig. 1, 2, 3 und 5 zeigen ein erfindungsgemäßes
Fahrzeugrad, wie bei einem herkömmlichen Fahrzeugluftreifen
auf einen sich über den Umfang erstreckenden und in axialer
Richtung erstreckenden Unterbau 14 ein sich über den Umfang
und in axialer Richtung erstreckender Gürtel 2 aus einer
oder mehreren Lagen und radial darüber angeordnet ein sich
ebenfalls über den Umfang und in axialer Richtung
erstreckender Laufstreifen 1 aufgelegt ist. Zur Herstellung
werden Laufstreifen 1 und Stahlgürtel 2 konventionell
vorgefertigt und, wie in Fig. 6 dargestellt ist, in eine
Mulde 20 gelegt. Wie in den Fig. 6 und 7 schematisch
dargestellt ist, werden dann über den Umfang verteilte und
zueinander beabstandete Stempel 15 sowie parallel hierzu und
von den Stempeln 15 und jeweils untereinander zueinander
beabstandet weitere Stempelreihen 17 und 19 radial nach
außen bewegt, bis sie mit ihrer Oberkante in eine
vorbestimmte Abstandsposition unterhalb des Stahlgürtels
gelangen. Nach Schließen der Mulde wird durch Einspritz
kanäle 21, von denen in Fig. 6 lediglich einer schematisch
dargestellt ist, Kautschukmasse in den zwischen Stempeln und
Stahlgürtel und Lauffläche befindlichen Raum gespritzt.
Sobald der Raum vollständig mit Kautschukmaterial gefüllt
ist, wird der Reifen vulkanisiert. Nach erfolgter
Vulkanisation werden die Stempel 17, 15, 19 nach radial
innen entfernt. An den Stellen, an denen sich zuvor die
Stempel während des Vulkanisationsprozesses im Unterbau sich
befanden, sind nun nach radial innen offene Kammern 5, 7, 9
gebildet, die der Form der Stempel entsprechen. Die Kammern
sind voneinander beabstandet und nach allen Seiten hin durch
die Umfangsstege 6, 8 und die Seitenumfangsstege 3, sowie
durch die Axialstege 22 nach allen Seiten hin geschlossen.
Der Unterbau wird im Anschluß daran auf einen metallischen
Ring 4 geschoben und die radial inneren Endflächen der
Stege 3, 6, 8, 22 von außen auf die Außenfläche des Rings 4
anvulkanisiert. Der so, wie in den Fig. 2 und 3
dargestellte, Reifen wird nun auf einer Felge beispielsweise
durch Anflanschen befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist es denkbar, den Ring 4
als Felge zu gestalten, der mit Hilfe eines von innen am
Ring 4 beispielsweise durch Schweißen befestigten
Flansches 12 an das Scheibenrad 13 angeflanscht ist.
Das so entstandene Rad weist eine Lauffläche 1 mit
verstärkendem Gürtel 2 sowie einem durch die
Hohlkammern 5, 7, 9 und die Stege 6, 8, 3 in radialer
Richtung gut einfederbaren und gut dämpfenden Unterbau auf.
Dabei ist es denkbar, den Ring 4 auch aus anderem in axialer
Richtung festigkeitsgebendem Material auszubilden.
Beispielsweise ist es denkbar, den Ring 4 aus
faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise aus CFK (kohlen
faserverstärktem) oder GFK (glasfaserverstärktem),
auszubilden.
Ebenso ist es denkbar, wie in Fig. 4 dargestellt ist, im
Außensteg 3 eine zusätzliche zur axial vom Reifen
wegweisenden Seite hin halboffene Kammer 10 auszubilden und
diese den individuellen Anforderungen an die Einfeder
barkeit entsprechend durch Abstimmung der radialen
Steifigkeit und an die Aufstandsfläche entsprechend durch
Abstimmung der Quersteifigkeit mit vom Material des Stegs
abweichendem Elastizitätsmodul zu füllen. Die axial vom
Reifen wegweisende Seite des Füllmaterials bildet dabei mit
der sichtbaren Fläche des Stegs 3 eine kontinuierliche Form
der Reifenseitenwand. Das Füllmaterial kann auch in seiner
Farbgestaltung von der Farbe des Stegs abweichen, wodurch
farbige Gestaltungen in der Seitenwand möglich werden.
Die Trennung des Unterbaues von der Felge beispielsweise
nach Ablauf der Lebensdauer kann mechanisch, beispielsweise
durch Drehen, Schleifen, Fräsen erfolgen.
Es ist denkbar, die Kammern durch entsprechende Wahl der
Stempelform in ihrem Grundriß rund, oval, rechteckig
quadratisch oder in vielen weiteren Formen auszubilden.
Die Kammern können zusätzlich, falls für besondere Einsatz
fälle gewünscht, beispielsweise durch Montage des Reifens
auf dem Felgenring in einer Überdruckkammer unter Überdruck
gesetzt werden. Ebenso können die Kammern 5, 7, 9, falls für
besondere Einsatzfälle gewünscht, mit Schaumstoff gefüllt
werden.
Es ist auch denkbar, Gürtel und Laufstreifen herkömmlich zu
konfektionieren und in entsprechender Form zunächst
gemeinsam vorzuheizen und im Anschluß daran dieses
vorgeheizte Paket auf die zurückgezogenen Stempel 15, 17, 19
aufzuschieben, die Stempel danach zu expandieren und den
Unterbau im Anschluß daran wie oben beschrieben durch
Einspritzen zu erzeugen. Ebenso ist es denkbar, Gürtel und
Laufstreifen separat vorzufertigen und den Unterbau in einem
eigenständigen Fertigungsprozeß durch Einspritzen in eine
entsprechende Mulde mit Stempeln herzustellen und im
Anschluß daran Unterbau und die einzelnen Bestandteile des
Reifens zusammenzubringen und gemeinsam zu vulkanisieren.
Es ist denkbar, wie in Fig. 8 dargestellt ist, die Stempel
als Teil von Klappsegmenten 23 auszubilden, die in ihrer
Arbeitspostition 23 einen gemeinsamen Zylinder mit radial
außen angeordneten Stempeln 15 bilden, und nach Einspritzen
des Materials nach innen in ihre Position 23′′ weggeklappt
werden können.
Bezugszeichenliste
1 Laufstreifen
2 Gürtellage
3 Seitensteg
4 Metallring
5 Kammer
6 Steg
7 Kammer
8 Steg
9 Kammer
10 halboffene Kammer
11 Füllung
12 Flansch
13 Scheibenrad
14 Unterbau
15 Stempel
16
17 Stempel
18
19 Stempel
20 Mulde
21 Einspritzkanal
22 Steg
23 Klappsegmente
2 Gürtellage
3 Seitensteg
4 Metallring
5 Kammer
6 Steg
7 Kammer
8 Steg
9 Kammer
10 halboffene Kammer
11 Füllung
12 Flansch
13 Scheibenrad
14 Unterbau
15 Stempel
16
17 Stempel
18
19 Stempel
20 Mulde
21 Einspritzkanal
22 Steg
23 Klappsegmente
Claims (16)
1. Fahrzeugreifen
- - mit Laufstreifen (1), Gürtel (2) und radial darunter angeordnetem Unterbau (14)
- - wobei der Unterbau mit radial unterhalb des Laufstreifens (1) angeordneten, nach radial außen und zu den Seiten hin geschlossenen Kammern (5, 7, 9) zur vertikalen Einfederung des Reifens ausgebildet ist,
- - wobei die Kammern nach radial innen mit einem die Kammern (5, 7, 9) in Reifenachsrichtung verstärkenden Ring (4), der die Kammern zur Felge hin abdichtet, geschlossen sind.
2. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - bei dem der Ring (4) fest mit den Kammern (5, 7, 9) verbunden ist.
3. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
- - bei dem der Ring (4) an Kammerseiten wände (3, 6, 8, 22) anvulkanisiert ist.
4. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von einem oder
mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 3,
- - bei dem der Ring (4) festigkeitsgebend aus in axialer Richtung verstärkenden Material, insbesondere aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff, ausgebildet ist.
5. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
- - bei dem der Ring (4) auf der Felge befestigt ist.
6. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 5,
- - bei dem der Ring (4) auf der Felge vorgespannt ist.
7. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 6 und
Anspruch 3,
- - bei dem der Ring (4) als Felge ausgebildet ist.
8. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - wobei im Innern der Kammern (5, 7, 9) im aufmontierten, nicht belasteten Zustand des Reifens im wesentlichen Umgebungsdruck herrscht.
9. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - bei dem die Kammern (5, 7, 9) mit einem Fluid mit gegenüber den Umgebungsdruck erhöhtem Druck gefüllt sind.
10. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch l,
- - wobei die Kammern (5, 7, 9) mit geschäumtem Füllmaterial gefüllt sind.
11. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - der zumindest eine zusätzliche Kammer (10) aufweist, die nach außen hin zu einer Seitenfläche des Reifens hin offen ausgebildet ist, wobei diese Kammer (10) mit Füllmaterial (11) gefüllt ist.
12. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - mit gleichmäßig über den Reifenumfang und in Achsrichtung verteilten Kammern (5, 7, 9).
13. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- - mit statistisch gleichförmig über den Reifenumfang und in Reifenachsausrichtung verteilten Kammern (5, 7, 9).
14. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens gemäß
den Merkmalen von Anspruch 1,
- - bei dem der Laufstreifen (1) auf die radial äußere Seite des Gürtels (2) gelegt, im Anschluß daran der Unterbau (14) radial innen auf den Gürtel aufgespritzt und dann der Reifen vulkanisiert wird.
15. Verfahren gemäß den Merkmalen von Anspruch 14,
- - bei dem der Laufstreifen (1) und der Gürtel (2) zunächst vorvulkanisiert werden, bevor der Unterbau (14) aufgespritzt wird.
16. Verfahren gemäß den Merkmalen von Anspruch 14 oder
Anspruch 15,
- - bei dem im Anschluß an die Vulkanisation ein festigkeitsgebender Ring (4) an den Unterbau (14) anvulkanisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428516A DE4428516A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428516A DE4428516A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428516A1 true DE4428516A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428516A Withdrawn DE4428516A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428516A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006060966A1 (fr) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Baoju Zhong | Pneu de securite anti-explosion a chambres multiples et dispositif de gonflage special |
US9108470B2 (en) | 2008-09-29 | 2015-08-18 | Polaris Industries Inc. | Run-flat device |
US9573422B2 (en) | 2012-03-15 | 2017-02-21 | Polaris Industries Inc. | Non-pneumatic tire |
US9662939B2 (en) | 2009-07-28 | 2017-05-30 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Tension-based non-pneumatic tire |
-
1994
- 1994-08-11 DE DE4428516A patent/DE4428516A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006060966A1 (fr) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Baoju Zhong | Pneu de securite anti-explosion a chambres multiples et dispositif de gonflage special |
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US9662939B2 (en) | 2009-07-28 | 2017-05-30 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Tension-based non-pneumatic tire |
US9573422B2 (en) | 2012-03-15 | 2017-02-21 | Polaris Industries Inc. | Non-pneumatic tire |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |