DE10208613C1 - Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützkörper - Google Patents
Fahrzeugrad mit einem NotlaufstützkörperInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einem auf einer Radfelge befestigten Luftreifen und einem Notlaufstützkörper, der als schalenförmiger Ringkörper ausgebildet ist und sich mit seinen beiden axialen äußeren Randbereichen über ringförmige Stützelemente auf der Radfelge abstützt. Um einen Notlaufstützkörper zu schaffen, der einfach und flexibel herzustellen ist, wird vorgeschlagen, dass mindestens einer der beiden axial äußeren Randbereiche des Ringkörpers in einer Ringhülse endet, die mit einem der beiden Stützelemente fest verbunden ist, wobei die Ringhülse ein Verbindungselement zwischen dem Ringkörper und dem Stützelement darstellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einem auf einer Radfelge befestigten Luftreifen
und einem Notlaufstützkörper, der als schalenförmiger Ringkörper ausgebildet ist und sich
mit seinen beiden axial äußeren Randbereichen über ringförmige Stützelemente auf der
Radfelge abstützt.
Ein wesentlicher Nachteil von schlauchlosen Luftreifen ist das mögliche Auftreten einer
Undichtigkeit, wodurch der Luftdruck im Reifen abfällt und der Reifen kollabiert. Bei
einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit kann das plötzliche Entweichen der Luft im Reifen
zu gefährlichen Situationen führen, in denen der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug
verliert. Ferner kann der Reifen bei einem Druckverlust dadurch beschädigt werden, dass
die Fahrzeugfelge sich in die Innenseele und darüber liegende Lagen einschneidet.
Für Luftreifen sind verschiedene Notlaufstützkörper-Systeme bekannt.
Die DE 197 07 090 A1 offenbart ein Fahrzeugrad mit einem innerhalb des
Luftreifenhohlraumes auf der Felge abgestützten Notlaufstützkörper, der aus einem
schalenförmigen Ringkörper gebildet wird. Der Notlaufstützkörper wird über ein oder
mehrere Stützelemente auf der Felge abgestützt. Die Stützelemente gehen dabei in den
schalenförmigen Ringkörper über und sind entweder ein Teil desselben oder bestehen aus
einem im Vergleich zum schalenförmigen Ringkörper anderen Werkstoff. Dieses
Notlaufstützkörper-System weist den Nachteil auf, dass die Montage einen relativ hohen
Aufwand erfordert. Die Montage des Notlaufstützkörpers kann ferner erhebliche
Beschädigung der Felge zur Folge haben oder führt dazu, dass eine spezielle zweiteilige
Felge notwendig wird. Eine Weiterbildung der DE 197 07 090 A1 offenbart die
DE 197 45 409 C2, bei der der schalenförmige Ringkörper auf der einen Seite als Festlager
und auf der gegenüberliegenden Seite als Loslager ausgebildet ist.
In der DE 198 25 311 C1 ist ein anderes Notlaufstützkörpersystem offenbart, bei dem ein
schalenförmiger Ringkörper innerhalb des Luftreifenhohlraumes angeordnet ist. Die
beiden axial äußeren Randbereiche des Notlaufstützkörpers stützen sich über zwei
elastische ringförmige Stützelemente auf der Felge ab. Die Stützelemente besitzen in
radialer sowie axialer Richtung unterschiedliche Elastizitätskennwerte und sind mit dem
metallischen Notlaufstützkörper stoffschlüssig verbunden. Der Notlaufstützkörper ist
ferner als geschlitzter Ringkörper mit einem in axialer Richtung verlaufenden Öffnungs
schlitz ausgebildet, wodurch die Montage auf die Felge ermöglicht wird. Der
Notlaufstützkörper wird im Bereich des Öffnungsschlitzes auseinandergezogen und
anschließend in den Reifenhohlraum hineingedreht. Der Öffnungsschlitz wird danach über
einen oder mehrere Flansche verbunden.
Ein wesentlicher Nachteil von diesem Notlaufstützkörpersystem besteht darin, dass die
Verbindung zwischen den Stützelementen und dem Ringkörper durch eine Vulkanisation
erfolgt. Der Hohlraum, der durch den schalenförmigen Ringkörper und die beiden
Stützelemente gebildet wird, macht eine aufwendige sowie kostenintensive
Balgvulkanisation notwendig. Bei diesem Vulkanisationsverfahren wird ein elastischer
Balg über eine Druckdifferenz von der Innenseite gegen die Stützelemente gedrückt und
über Dampf die für die Vulkanisation notwendige Prozesswärme zugeführt. Einen anderen
Nachteil haben der axiale Öffnungsschlitz des Notlaufstützkörpersystems und die dort
angeordneten Flansche zur Folge. Der Öffnungsschlitz kann insbesondere die
Reifeninnenseele in einer Notlaufsituation beschädigen. Die Flansche erhöhen das Gewicht
des Notlaufstützkörpers an dieser Stelle und verursachen auf diese Weise eine Unwucht
des Radsystems. Bei der Endmontage wird zunächst der Notlaufstützkörper in den
Luftreifen eingebracht und anschließend beide Teile zusammen auf die Felge montiert.
Aufgrund des begrenzten Innendurchmessers des Luftreifens kann der Notlaufstützkörper
nur einen begrenzten Außendurchmesser aufweisen. Ein kleiner Außendurchmesser des
Notlaufstützkörpers besitzt den Nachteil, dass die zurückzulegende Pannenstrecke
wesentlich reduziert wird, weil der Reifen zu einem früheren Zeitpunkt zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Notlaufstützkörper für einen Luftreifen
zu schaffen, der einfach sowie flexibel herzustellen, einfach in den Luftreifen einbringbar
ist und die Pannenlaufleistung erhöht.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass die Herstellung des
Notlaufstützkörpers sich wesentlich einfacher und flexibler gestalten läßt. Die Ringhülse
als Verbindungselement ermöglicht eine separate Herstellung eines Stützelementes, das
erst hinterher mit dem Ringkörper zusammengesteckt wird. Dadurch ist die aufwendige
sowie kostenintensive Balgvulkanisation des Notlaufstützkörpers nicht mehr erforderlich
und kann beispielsweise durch ein Transfermoulding-Verfahren ersetzt werden. Dieses
Verfahren kann nur dann eingesetzt werden, wenn das zu vulkanisierende Material von
allen Seiten frei zugänglich ist und keine Hohlräume als Hindernisse vorliegen. Beim
Transfermoulding-Verfahren liegt das zu vulkanisierende Material zunächst als zähe
Masse vor und wird anschließend über eine Vorrichtung einer Form zugeführt. Die
Ringhülse liegt bereits vorher in der Vulkanisationsform und wird durch die Vulkanisation
stoffschlüssig mit dem ringförmigen Stützelement verbunden. Ferner läßt sich durch die
separate Herstellung des Stützelementes die Serienfertigung des Notlaufstützkörper
flexibler gestalten. Es müssen nunmehr nur noch die Ringkörper an die unterschiedlichen
Felgenbreiten angepasst werden, während hingegen die Stützelemente eine gleichbleibende
Dimension behalten. Bei den herkömmlichen Notlaufstützkörper dieser Art muß dagegen
die Balgvulkanisations-Vorrichtung jeweils an die entsprechende Felgenbreite angepasst
werden. Ein weiterer Vorteil des mehrteiligen Notlaufstützkörpers aus Ringkörper und
Stützelementen liegt darin, dass dadurch das Einbringen des Notlaufstützkörpers in den
Reifen wesentlich vereinfacht wird. Das Einbringen eines herkömmlichen
Notlaufstützkörpers ist aufgrund des begrenzten Innendurchmessers des Reifens mit
erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Der Vorgang des Einbringen des
Notlaufstützkörpers wird dadurch bedeutend einfacher, dass der Notlaufstützkörper in
mehreren Teilen nacheinander in den Reifen eingebracht wird. Anschließend erfolgt das
Verbinden der einzelnen Teile im Reifenhohlraum. Ferner wird durch den mehrteiligen
Notlaufstützkörper ermöglicht, dass der Notlaufstützkörper einen insgesamt größeren
Außendurchmesser besitzen kann, weil die Einzelteile des Notlaufstützkörpers im
gekippten Zustand in den Reifenhohlraum eingebracht werden können. Beim
herkömmlichen einteiligen Notlaufstützkörper ist der Außendurchmesser aufgrund des
Reifeninnendurchmessers eingeschränkt. Durch die Vergrößerung des Außendurchmessers
des Notlaufstützkörpers wird der Fahrkomfort des Fahrzeugrades im Notlaufzustand
erhöht, weil dadurch die Federungseigenschaften des Notlaufstützkörpers gesteigert
werden. Ferner wird durch den größeren Durchmesser des Notlaufstützkörpers die
Pannenlaufleistung des Reifens wesentlich erhöht, da der Reifen erst zu einem späteren
Zeitpunkt zerstört wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden axial
äußeren Randbereiche des Ringkörpers jeweils in einer Ringhülse enden, die mit dem
jeweiligen Stützelement fest verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich ein symmetrischer
Notlaufstützkörper, der in einer Notlaufsituation auf beiden Seiten die gleichen Kräfte
aufnehmen kann und sich deswegen nicht auf einer Seite mehr verformt. Eine
unsymmetrische Verformung des Notlaufstützkörpers würde den Fahrkomfort im
Notlaufzustand beeinträchtigen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Ringhülse aus einem Metall besteht. Die Verwendung von Metall als hitzebeständiger
Werkstoff verhindert eine thermische Beschädigung der Ringhülse während des
Vulkanisationsprozesses.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die axial
äußeren Randbereiche des Ringkörpers lösbar mit der jeweiligen Ringhülse verbunden
sind. Da das Gummimaterial der Stützelemente altert, müssen die Stützelemente nach etwa
10 Jahren ausgewechselt werden. Die Stützelemente können aufgrund der lösbaren
Verbindung von dem Ringkörper getrennt und anschließend durch neue Stützelemente
ersetzt werden. Der Ringkörper kann hingegen wieder verwendet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die axial
äußeren Randbereiche des Ringkörpers durch eine Sicherung in der jeweiligen Ringhülse
fixiert werden. Die Sicherung verhindert ein eigenständiges Herauslösen der Randbereiche
des Ringkörpers aus der Ringhülse im Notlaufzustand.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Sicherung durch eine über den Umfang ringförmige Sicherungslippe im Stützelement
gebildet wird. Eine dementsprechende Sicherungslippe lässt sich einfach in den
Herstellungsprozess der Stützelemente einbinden, indem die Vulkanisationsform mit einer
entsprechenden Aussparung versehen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die axial
äußeren Randbereiche des Ringkörpers durch eine plastische Verformung der jeweiligen
Ringhülse im Stützelement fixiert werden. Auf diese Weise wird eine hochfeste
Verbindung zwischen dem Ringkörper und den Ringhülsen der Stützelemente erreicht.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Ringhülsen am radial außen liegenden Randende eine über den Umfang ringförmige
Verlängerung aufweisen, die an der radial äußeren Oberfläche des Ringkörpers anliegt.
Der Randbereich des Ringkörpers wird insbesondere bei der Montage des
Notlaufstützkörpers auf die Fahrzeugfelge einer hohen mechanischen Beanspruchung
ausgesetzt. Durch die Verlängerung der Ringhülse wird eine Versteifung und Verstärkung
in diesem Randbereich erreicht, wodurch einer Beschädigung des Notlaufstützkörpers
entgegengewirkt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen
den axial äußeren Randbereichen des Ringkörpers und den Ringhülsen ein zusätzliches
Ausgleichsmaterial angeordnet ist. Das Ausgleichsmaterial hat die Funktion,
Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen, um ein Bewegungsspiel zwischen dem
Randbereich des Ringkörpers und den Ringhülsen zu verhindern. Als Ausgleichsmaterial
ist beispielsweise ein flüssiger Kunststoff vorgesehen, der nach einer bestimmten Zeit
aushärtet. Es ist ebenfalls denkbar, als Ausgleichsmaterial ein Teflonband einzusetzen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Ringhülsen und der Ringkörper einen Korrosionsschutz aufweisen. Der Korrosionsschutz
verlängert die Lebensdauer des metallischen Ringkörpers und der Ringhülse.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Stützelemente mit der Ringhülse zusammen durch ein Transfermoulding-,
Compressionmoulding- oder Injectionmoulding-Verfahren hergestellt werden. Das
bevorzugt einzusetzende Transfermoulding-Verfahren bietet den Vorteil, dass das Material
für die Stützelemente erst kurz vor der Vulkanisation in die entsprechende Form gegeben
wird. Dadurch kann gleichzeitig in einem einzigen Verfahrensschritt das Stützelement mit
der Ringhülse stoffschlüssig verbunden werden. Beim herkömmlichen
Herstellungsverfahren sind zwei Verfahrensschritte notwendig. Im ersten Schritt wird das
bereits vorgeformte ringförmige Stützelement zunächst formschlüssig mit dem Ringkörper
verbunden. Erst im zweiten Schritt erfolgt über eine aufwendige Balgvulkanisation die
stoffschlüssige Verbindung. Statt des Transfermoulding-Verfahrens könnte ebenfalls das
Compressionmoulding- oder Injektionmoulding-Verfahren eingesetzt werden, bei dem
ebenfalls die aufwendige Balgvulkanisation entfällt. Im Unterschied zum
Transfermoulding besitzen die Stützelemente beim Compressionmoulding-Verfahren
bereits vorher eine ringförmige Gestalt und werden anschließend zusammen mit einem
Teil des Ringkörpers in einer Vulkanisationsform angeordnet. Danach erfolgt der
Vulkanisationsprozess, der die Stützelemente mit dem entsprechenden Teil des
Ringkörpers stoffschlüssig verbindet.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeugrad mit erfindungsgemäßem Notlaufstützkörper als Radialschnitt
Fig. 2 einen Notlaufstützkörper mit verformter Ringhülse als Sicherung und
Fig. 3 einen Notlaufstützkörper mit verlängerter Ringhülse.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeugrad mit erfindungsgemäßem Notlaufstützkörper 1 als
Radialschnitt. Der Notlaufstützkörper 1, der rotationssymetrisch ist, ist im Reifenhohlraum
8 des Luftreifens 9 angeordnet und stützt sich über die beiden ringförmigen Stützelemente
2a und 2b auf einer herkömmlichen Fahrzeugfelge 10 ab. Der Notlaufstützkörper 1 besteht
im Wesentlichen aus den beiden Stützelementen 2a und 2b sowie dem schalenförmigen
Ringkörper 3. Die beiden Ringhülsen 6 und 7 sind Verbindungselemente zwischen dem
Ringkörper 3 und den beiden Stützelementen 2a und 2b. Die beiden axial äußeren
Randbereiche 4 und 5 des Ringkörpers 3 werden hierzu seitlich in die Ringhülsen 6 und 7
gesteckt, die jeweils mit den Stützelementen 2a und 2b fest durch eine Vulkanisation,
beispielsweise in einem Transfermoulding-Verfahren, verbunden sind. Die
Sicherungslippen 11 und 12, die aus dem gleichen elastischen Material wie die
Stützelemente 2a und 2b bestehen, werden vor dem Einstecken des Ringkörpers 3 nach
radial innen gebogen. Sie sollen ein Herauslösen der Randbereiche 4 und 5 aus den
Ringhülsen 6 und 7 verhindern.
Die Montage des Notlaufstützkörpers soll vorzugsweise nach dem Einbringen des
Ringkörpers 3 sowie den beiden separaten Stützelementen 2a und 2b in den
Reifenhohlraum 8 erfolgen. Aufgrund des größeren Außendurchmessers Da des
Ringkörpers 3 gegenüber dem Reifeninnendurchmesser Di ist das Einbringen in den Reifen
9 bei herkömmlichen Notlaufstützkörpern mit Schwierigkeiten verbunden. Beim
erfindungsgemäßen Notlaufstützkörper 1 ist es möglich, einen ungeschlitzten Ringkörper 3
ohne Flansch einzusetzen, der ebenfalls einen relativ großen Durchmesser Da besitzen
kann. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, die Montage des Notlaufstützkörpers 1 vor dem
Einbringen in den Reifenhohlraum 8 durchzuführen. Anschließend wird dann der
komplette Notlaufstützkörper 1 in den Reifenhohlraum 8 eingebracht. Bei einem großen
Durchmesser Da des Notlaufstützkörpers 1 müsste der Notlaufstützkörper 1 in diesem Fall
gegebenenfalls an einer Stelle einen axialen Öffnungsschlitz und eine entsprechende
Flanschverbindung aufweisen, so wie es bei herkömmlichen Notlaufstützkörpern dieser
Art der Fall ist.
Der aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten vorliegende Zwischenraum 13 zwischen
Ringhülse 6 und 7 sowie dem Ringkörper 3 könnte optional mit einem in der Figur nicht
dargestellten Ausgleichsmaterial versehen werden. Als Ausgleichsmaterial könnte
beispielsweise ein flüssiger Kunststoff vorgesehen werden, der nach einer bestimmten Zeit
aushärtet. Der letzte Montageschritt besteht immer darin, den Luftreifen 9 zusammen mit
dem Notlaufstützkörper 1 auf die Fahrzeugfelge 10 zu montieren. Denkbar ist ebenfalls,
nur eine Seite des Notlaufstützkörpers 1 mit einer Ringhülsenverbindung zu versehen und
den gegenüber liegenden Randbereich des Ringkörpers 3 auf eine herkömmliche Weise zu
verbinden, indem dieser Randbereich direkt mit dem entsprechenden Stützelement 2a oder
2b über eine Vulkanisation verbunden wird.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Notlaufstützkörpers 1 mit einer verformten Ringhülse 6 als Sicherung. Es ist nur die linke
Symmetriehälfte des Notlaufstützkörpers 1 dargestellt, um die graphische Darstellung zu
vereinfachen. Der Notlaufstützkörper 1 ist spiegelsymmetrisch zur axialen
Symmetrieachse A2 und rotationssymmetrisch zur Rotationsachse A1. Die Ringhülse 6 ist
am axial inneren Randende 14 nach radial außen gebogen. Auf diese Weise wird ein
eigenständiges Herauslösen des Randbereiches 4 des Ringkörpers 3 aus der Ringhülse 6
verhindert.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Notlaufstützkörpers
1 mit einer Ringhülse 6, die am radial außenliegenden Randende eine Verlängerung 15
besitzt. Insbesondere bei der Montage des Notlaufstützkörpers 1 auf die Fahrzeugfelge ist
der Randbereich des Randkörpers 3 einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt,
die zu einer Beschädigung des Notlaufstützkörpers 1 führen kann. Die Verlängerung 14
bewirkt eine zusätzliche Versteifung des Notlauflaufstützkörpers in diesem hochbelasteten
Randbereich des Ringkörpers 3.
1
Notlaufstützkörper,
2
a,
2
b Stützelemente
3
Ringkörper
4
,
5
axial äußere Randbereiche des Ringkörpers
6
linke Ringhülse
7
rechte Ringhülse
8
Reifenhohlraum
9
Luftreifen
10
Fahrzeugfelge
11
linke Sicherungslippe
12
rechte Sicherungslippe
13
Zwischenraum zwischen Ringhülse und Randbereich des
Ringkörpers
14
axial inneres Randende der Ringhülse
15
Verlängerung der Ringhülse
A1
A1
Rotationsachse
A2
A2
axiale Symmetrieachse
Da
Da
Außendurchmesser des Ringkörpers
Di
Di
Innendurchmesser des Reifens
Claims (12)
1. Fahrzeugrad mit einem auf einer Radfelge (10) befestigten Luftreifen (8) und einem
Notlaufstützkörper (1), der als schalenförmiger Ringkörper (3) ausgebildet ist und sich
mit seinen beiden axial äußeren Randbereichen (4, 5) über ringförmige Stützelemente
(2a, 2b) auf der Radfelge (10) abstützt, wobei mindestens einer der beiden axial äußeren
Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) in einer Ringhülse (6, 7) endet, die mit dem
entsprechenden Stützelement (2a, 2b) fest verbunden ist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden axial äußeren Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) jeweils in einer
Ringhülse (6, 7) enden, die mit dem jeweiligen Stützelement (2a, 2b) fest verbunden ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringhülse (6, 7) aus einem Metall besteht.
4. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axial äußeren Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) lösbar mit der jeweiligen
Ringhülse (6, 7) verbunden sind.
5. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axial äußeren Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) durch eine Sicherung in der
jeweiligen Ringhülse (6, 7) fixiert werden.
6. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sicherung durch eine über den Umfang ringförmige Sicherungslippe (11, 12) im
Stützelement (2a, 2b) gebildet wird.
7. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axial äußeren Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) durch eine plastische
Verformung der jeweiligen Ringhülse (6, 7) im Stützelement (2a, 2b) fixiert werden.
8. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringhülsen (6, 7) am radial außen liegenden Randende eine über den Umfang
ringförmige Verlängerung (15) aufweisen, die an der radial äußeren Oberfläche des
Ringkörpers (3) anliegen.
9. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den beiden axial äußeren Randbereichen (4, 5) des Ringkörpers (3) und den
Ringhülsen (6, 7) ein zusätzliches Ausgleichsmaterial angeordnet ist.
10. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringhülsen (6, 7) und der Ringkörper (3) einen Korrosionsschutz aufweisen.
11. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützelemente (2a, 2b) mit der Ringhülse (6, 7) zusammen durch ein
Transfermoulding-, Compressionmoulding- oder Injectionmoulding-Verfahren
hergestellt werden.
12. Notlaufstützkörper (1), der als schalenförmiger Ringkörper (3) ausgebildet ist und sich
mit seinen beiden axial äußeren Randbereichen (4, 5) über ringförmige Stützelemente
(2a, 2b) abstützt,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der beiden axial äußeren Randbereiche (4, 5) des Ringkörpers (3) in
einer Ringhülse (6, 7) endet, die mit einem der beiden Stützelemente (2a, 2b) fest
verbunden ist, wobei die Ringhülse (6, 7) ein Verbindungselement zwischen dem
Ringkörper (3) und dem Stützelement (2a, 2b) darstellt.
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DE2002108613 DE10208613C1 (de) | 2002-02-27 | 2002-02-27 | Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützkörper |
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