DE587539C - Bandsaegerad - Google Patents
BandsaegeradInfo
- Publication number
- DE587539C DE587539C DE1930587539D DE587539DD DE587539C DE 587539 C DE587539 C DE 587539C DE 1930587539 D DE1930587539 D DE 1930587539D DE 587539D D DE587539D D DE 587539DD DE 587539 C DE587539 C DE 587539C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- wheel rim
- metal
- wheel body
- band saw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B13/00—Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
- B27B13/06—Saw pulleys; Bearings therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bandsägerad mit elastischer Bereifung, die eine Metalleinlage
enthält. Bandsägeräder dieser Art sind bekannt. Erfindungsgemäß ist die Bereifung in
neuartiger Weise konzentrisch zur Drehachse an dem Radkranz befestigt, und der Radkörper
selbst ist aus einer Blechscheibe hergestellt, welche in neuartiger Weise mit herausgepreßten radialen Rippen und einem
rechtwinklig nach auswärts gebogenen Reifenflansch versehen ist, um die Steifigkeit und
Stabilität des Radkörpers zu erhöhen. Es ist allerdings von Fahrzeugrädern mit aus Blech
bestehendem Radkörper her bekannt, die Blechscheibe mit radialen und kreisförmigen
Auspressungen zu versehen, um den Radkörper zu versteifen; aber bei Bandsägerädern verlangt man eine höhere Stabilität,
da sie genauer- laufen müssen, zu welchem
so Zweck die Auspressungen erfindungsgemäß eine besondere Form haben. Sie verlauten in
bekannter Weise radial, sind aber sowohl im Längsschnitt als auch im Querschnitt ellipsenartig
gekrümmt. Außerdem ist der äußere
Umfangsrand der Radkörperscheibe rechtwinklig nach auswärts abgebogen, um eine
Hälfte des Radkranzes zu bilden, dessen andere Hälfte durch einen an sich bekannten,
im Querschnitt winkelförmigen Ring ge-
3.0 bildet ist.
Zwecks genauer Zentrierung der Bereifung ist das in derselben angeordnete durchlochte
Metallband mit Metallplatten versehen, die unmittelbar mit dem Radkranz in Eingriff
stehen und zur Befestigung der durch den Radkranz hindurchgehenden Befestigungsbolzen dienen. Ferner sitzen an dem Metallband
nach abwärts ragende Erhöhungen, die ebenfalls mit dem Radkranz in Eingriff stehen und so das Band überall in gleichmäßigem
Abstand von dem Radkranz entfernt halten.
In der Zeichnung ist ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 ist
ein Aufriß des Bandsägerades. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1. Abb. 3
und 4 zeigen in vergrößertem Maßstabe Einzelheitsschnitte nach den Linien 3-3 bzw.
4-4 der Abb. i. Abb. 5 zeigt in vergößertem Maßstabe einen Einzelheitsschnitt nach
Linie 2-2 der Abb. 1, 6 und 7. Abb. 6 zeigt in Draufsicht einen Teil der Metalleinlage in
dem Reifen des Rades, und Abb. 7 ist eine Seitenansicht der in Abb. 6 dargestellten
Teile.
An der aus Metall bestehenden Nabe 1 des Rades ist ein scheibenartiger Radkörper 2
befestigt, welcher mit abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten herausgestanzten
radialen Rippen 21 und 22 versehen ist. Diese
Rippen sind in Draufsicht ellipsenförmig und ■ragen von der Nabe bis zu dem Umfang des
Radkörpers. Infolge der abwechselnden Anordnung der Rippen wird der Radkörper sehr
gut versteift und bleibt stets konzentrisch. Der Radkörper 2 ist an seinem äußeren Umfang
abgebogen, so daß ein Flansch 3 entsteht, welcher die eine Hälfte eines flachen Radkranzes
6 bildet.
to Die andere Hälfte des Radkranzeso wird
durch einen Flansch 5 gebildet, der an einem Ring 4 sitzt, welcher an der Vorderseite des
Radkörpers 2 befestigt ist. Der Ring 4 wird durch Punktverschweißung an dem Radkörper
2 befestigt. An dem Umfang dieses Radkörpers sind halbkreisförmige Ausschnitte
7 angeordnet, welche nach dem Radkranz 6 hin zu offen sind.
Der Reifen 8 des Bandsägerades ist mit einer durchlöcherten, bandartigen Einlage 81
versehen, an deren Unterseite Tragplatten 82 durch Punktverschweißung befestigt sind.
Diese Platten 82 sind mit einer mittleren, mit Gewinde versehenen Bohrung 83 versehen.
Der Reifen wird durch Schraubzapfen 9 an dem Radkranz befestigt, und zwar werden
die Schrauben in die Bohrung 83 hineingedreht, bis sie gegen die Einlage 81 anstoßen,
und dann werden auf die Schraubzapfen Muttern 91 aufgesetzt, welche sich
gegen die Innenseite des Radkranzes anlegen. Das Verstärkungsband 81 ist vorzugsweise
mit Längsschlitzen 84 versehen, welche versetzt zueinander liegen und sich seitlich in
einem Abstand voneinander befinden. Zwischen den Durchlochungen des Bandes 81 befinden
sich nach einwärts herausgestanzte Erhöhungen 85 (Abb. 5), welche in Berührung mit
dem Radkranz 6 geraten und zusammen mit den Platten 82 dafür sorgen, daß das Verstärkungsband
stets genau konzentrisch und in gleichmäßigem Abstand von dem Radkranz 6 liegt.
Zu beiden Seiten des Bandes sind Gummibänder 86 und. 87 vulkanisiert, und zwar derart,
daß die Löcher in dem Band 81 ausgefüllt werden. Es wird in dieser Weise ein
vollständiger vulkanisierter Reifen gebildet, welcher stets fest an dem Rad sitzt.
Claims (2)
1. ■ Bandsägerad mit elastischer Bereifung
und einem Radkörper, der aus einer Blechscheibe besteht, die zwischen ihren inneren und äußeren Rändern nach
auswärts gepreßte radiale Rippen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Rippen (21, 22) im Längsschnitt und im
Querschnitt ellipsenartig gekrümmt sind und abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten der Radkörperscheibe (2) herausgepreßt
sind, während der äußere Umfangsrand der Radkörperscheibe rechtwinklig
nach auswärts abgebogen ist, um eine Hälfte (3) des Radkranzes (3, 5) zu
bilden, dessen andere Hälfte durch einen an sich bekannten, im Querschnitt winkelförmigen
Ring (4, 5) gebildet ist.
2. Bandsägerad nach Anspruch 1, bei welchem ein durchlochtes Metallband in
der elastischen Bereifung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Metallband
Metallplatten (82) sitzen, die mit dem Radkranz (3, 5) in Eingriff stehen und zur- Befestigung der durch den
Radkranz hindurchgehenden Befestigungsbolzen (9) dienen und nach abwärts ragende Erhöhungen (85) an dem Metallband
dasselbe in einem gleichmäßigen Abstand von der Oberfläche des Radkranzes
(3, 5) halten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US587539XA | 1929-07-20 | 1929-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587539C true DE587539C (de) | 1933-11-04 |
Family
ID=22018726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930587539D Expired DE587539C (de) | 1929-07-20 | 1930-07-08 | Bandsaegerad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587539C (de) |
-
1930
- 1930-07-08 DE DE1930587539D patent/DE587539C/de not_active Expired
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