DE494987C - Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage - Google Patents

Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage

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DE494987C
DE494987C DER69380D DER0069380D DE494987C DE 494987 C DE494987 C DE 494987C DE R69380 D DER69380 D DE R69380D DE R0069380 D DER0069380 D DE R0069380D DE 494987 C DE494987 C DE 494987C
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Germany
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rim
spokes
tire
wire
spoked wheel
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Expired
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DER69380D
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RUDGE WHITWORTH Co OF AME
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RUDGE WHITWORTH Co OF AME
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder, bei denen Nabe und Felge durch gespannte Drahtspeichen in ein festes gegenseitiges Verhältnis gebracht werden, wobei die Speichen so angeordnet sind, daß sie einen großen Teil der Gesamtbreite der Felge an der dem Fahrzeug zugewandten Seite freilassen, um dort die Bremsscheibe oder andere Befestigungsteile unterbringen zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung verbesserter und vereinfachter Felgenformen an solchen Rädern und der damit verbundenen Befestigung.
  • Die Erfindung besteht weiter aus einem solchen Drahtspeichenrad, bei dem die Bremsfläche an der Felge selbst liegt und wobei die Felge zwei Einlagen hat, die als Reifenauflage dienen, von denen die kleinere das von der größeren gebildete Tiefbett ausfüllt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I ist eine Felgenanordnung, bei der auf einer als Bremsfläche gebildeten Felge, die von seitlichen Drahtspeichen gehalten wird, Füllstücke als Unterlage für den Reifen angeordnet sind.
  • Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform mit Füllstück und Felge durchdringenden Speichen.
  • In der Abb. I ist eine vollkommen symmetrische Rinne a als Bremsband dargestellt, deren hochstehende Kanten die Flansche b, c der Felge bilden zur Aufnahme eines Drahtreifens, wobei die Drahtspeichen bei g angedeutet sind. Die hohle Seite der Felge ist über die Hälfte durch ein Füllstück eingenommen, das aus einem geflanschten Stahlring d besteht. Man kann diese Füllung als Dauerfüllung betrachten, und sie bildet mit der Felgenrinne zusammen ein Tiefbett e an einer Seite. Dieses Tiefbett wird bei anderen Felgenanordnungen nach Aufbringen des Reifens durch einen kleineren Flanschring f oder sonstwie ausgefüllt.
  • Diese Einrichtung läßt eine freie zylindrische Fläche a der Gesamtanordnung der Felge zwischen den Speichen g und dem Flansch c der Felge frei, die dann als Bremsfläche verwendet werden kann. Sie ist mit einem Bremsschuh,. Bremsband oder anderen, weiter nicht dargestellten Anordnungen versehen, die mit ihr zusammenarbeiten, um die Radbewegung abzubremsen.
  • In Abb. s ist eine andere Ausführungsform gezeigt, die einen zylindrischen Teil h als Bremsfläche mit zwei hochstehenden Flanschen i und j auf jeder Seite hat und die von genügender Breite ist, um den Reifen unterbringen zu können, wobei gleichzeitig eine zusätzliche Vertiefung vorhanden ist, die einem Tiefbett in einer Tiefbettfelge entspricht. Im Raum zwischen den Flanschen ist eine leichte Teilfelge k vorgesehen mit einem mittleren Teil L von geringerem Durchmesser und einem Tiefbett m an einer Seite. Der Boden n dieses Tiefbettes liegt dicht an dem zylindrischen Teil h der Bremsfläche an. Die Flansche o und p der Felge k überlappen die Kanten der zugehörigen Flansche i und j der Bremsfläche h, wodurch eine sichere Verbindung erreicht wird. Im Boden n des Tiefbettes sind Durchbohrungen angebracht, ebenso in dem zylindrischen Teil der Felge h, durch welche die Drahtspeichen q hindurchtreten, so daß die Speichennippel relative Bewegung zwischen diesen beiden Teilen verhindern.
  • Der Teil l erleichtert das Aufbringen des Reifens, da die Reifenkanten nur dann dicht liegen, wenn sie gegen die Flanschen anliegen. Das Füllstück r kann aus einem laufenden Gummiband bestehen, was eingelegt wird, wenn die beiden Reifenkanten von dem Tiefbett abgezogen werden, oder das Tiefbett ist nur auf dem halben Umfang dauernd ausgefüllt, während die andere Hälfte nur zeitweise mit einem Holz-, Kork-, Gummi- oder Metallstück ausgefüllt wird. Diese Einrichtung kann dann noch vorzugsweise mit durchgehenden Höhlungen verbunden werden oder gewundenen Bändern, so daß sie Wulsträndern o. dgl. entspricht.
  • Bei den oben geschilderten Ausführungsformen kann man die Materialdicke zweckentsprechend anordnen, und wo gleichzeitig eine Bremsfläche vorgesehen ist, kann man diese Dicke nicht kleiner als 3 bis 4 mm machen, während andererseits eine Felge, die lediglich zur Reifenaufnahme dient und weder eine Bremseinrichtung noch Reifenbeanspruchung hat, bis auf ½ mm Dicke verringert werden kann.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, die auf mancherlei Art und Weise Abänderungen unterworfen sein können, ohne den Erfindungsgegenstand zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtspeichenräd mit seitlicher Speichenlage, dessen Felge zugleich Bremskörper ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge zwei als. Reifenauflage dienende Einlagen trägt, von denen die kleinere das durch die größere erzeugte Tiefbett ausfüllt. -
DER69380D 1925-11-30 1926-11-24 Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage Expired DE494987C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB494987X 1925-11-30

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DE494987C true DE494987C (de) 1930-03-31

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DER69380D Expired DE494987C (de) 1925-11-30 1926-11-24 Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage

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