DE206974C - - Google Patents

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DE206974C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

- cPatc-nΙ'αhiIb.
ι^ΙφίιΗ-κτΓ o
χι^Η-κτΓ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
206974 KLASSE 63 d. GRUPPE
CHARLES AIME CHERTEMPS in SOISY-suR-MONTMORENCY, Frankr.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder mit einem die Radfelge konzentrisch umgebenden Laufkranz.
Gemäß der Erfindung ist die Radfelge mit radial gerichteten und unter dem Einfluß einer Feder stehenden Kolben ausgestattet, deren freies Ende konisch ausgebildet ist und gegen Kugeln oder andere Glieder drückt, die durch den äußeren Laufkranz achsial verschoben werden können.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht ' des Rades mit einzelnen Teilen im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Der bewegliche Teil des Rades wird von einem äußeren, metallenen Laufkranz 5 gebildet, auf den ein elastischer Laufreifen 6 aufgesetzt ist. Der äußere Läufkranz ist weiterhin mit zwei ringförmigen Flanschen 7 versehen, die in bekannter Weise an jeder Seite angeordnet sind. In diese Seitenflansche 7 sind im Kreise Deckel 8 eingeschraubt derart, daß je zwei Deckel sich einander gegenüberliegen. Die Deckel dienen den metallenen Kugeln 9 als Widerlager.
Der feste Teil der Felge besteht aus einem inneren Ring 10, der auf die Holzfelge 11 fest aufgezogen ist, die mit der Nabe in bekannter Weise durch Speichen 12 verbunden ist. Der Ring 10 und die Felge 11 sind mit radialen Bohrungen versehen, welche zur Aufnahme von Zylindern 13 dienen, die mittels Lappen und Bolzen an den Wangen des Ringes 10 befestigt sind (Fig. 2). Jeder Zylinder 13 ist ' durch eine aufgeschraubte Kappe 14 geschlossen. Die Kappe dient der Stange 15 eines Kolbens 16 zur Führung. Der Kolben endigt in einen Konus 17, der in Berührung mit den Kugeln 9 steht, während das äußere Ende des Zylinders 13 eine Höhlung 18 bildet, deren Achse senkrecht zu derjenigen des Zylinders 13 liegt. Die Höhlung 18 dient zur Aufnahme der nicht in den gewölbten Deckeln 8 liegenden Teile der Kugeln.
Zwischen dem Deckel 14 und dem Kolben 16 ist eine Schraubenfeder 19 gelagert, welche beständig den Kolben nach außen zu drücken sucht und die Kugeln in Verbindung mit dem Konus 17 hält.
Zwischen den Flanschen 7 des äußeren Laufkranzes und der entsprechenden Wange des Ringes 10 ist ein Ring 20 aus weichem Material vorgesehen, welcher jenen beiden Teilen eine Verschiebung gegeneinander gestattet, dabei aber das Eindringen von Staub, Wasser oder Schmutz an die Kugeln, den Kolben und in das Innere des Zylinders 13 verhindert.
Beim Anfahren des Wagens zieht die innere Felge 10, 11 unter Vermittlung der Kugeln 9 den äußeren Laufkranz 5 an. Dadurch erfahren die Kugeln eine gewisse Verschiebung in ihren Hohldeckeln unter gleichzeitiger Ein-
wirkung auf die Kegel 17 und die Federn 19, wodurch die Kolben zurückgestoßen werden. Diese Einrichtung bildet daher eine Art Bremse, welche sowohl im Augenblick des Anfahrens wie des Anhaltens einen Stoß nicht entstehen läßt.
Wenn während der Fahrt die Unebenheiten des Bodens Stöße verursachen, so sucht sich der äußere bewegliche Laufkranz zu verschieben und sich zur festen inneren Felge exzentrisch einzustellen. Infolge der inneren Wölbung der Deckel 8 nähern sich aber die einander gegenüberliegenden Kugeln 9 dem Innern der Zylinder 18, wodurch die Kegel 17 und die Kolben 16 bewegt und die Federn 19 zusammengedrückt werden. Sämtliche Deckel 8 verschieben sich gleichmäßig zu den Kugeln 9. Letztere nähern sich dadurch in gleichem Verhältnisse und pressen sämtliche Federn gleichmäßig zusammen. Gleichzeitig suchen letztere die Stöße zu vernichten und die beiden Felgen in ihre Anfangslage nach dem Stoße zurückzuführen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorhin beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Kugeln durch zylinderförmige Körper 21, 22 ersetzt sind, die im Zylinder 18 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß der oberste Teil ihrer Mantelflächen den Sitz für das konische Ende 17 des Kolbens 15 bilden. Diese Körper sind so gestaltet, daß ihre konkaven Grundflächen sich gegen kugelförmige Zapfen 25 der Deckel 8 legen, während ein am Körper 21 vorgesehener zentraler Schaft 23 in eine entsprechende zylindrische Aussparung 24 des Körpers 22 paßt und darin gleiten kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad mit einem die Radfelge konzentrisch umgebenden Laufkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelge (10, 11) mit radial gerichteten und unter dem Einfluß einer Feder (19) stehenden Kolben (15) ausgestattet ist, deren freies Ende (17) konisch gestaltet ist und gegen Kugeln (9) drückt, die durch den äußeren Laufkranz (5) achsial verschoben werden können.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Ende (17) der Kolben (15) auf zylinderförmige Körper (21, 22) einwirkt, die ineinandergleiten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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