DE225008C - - Google Patents

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DE225008C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/04Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1885
Vorliegende Erfindung betrifft ein Rad mit elastischem Mantel, dessen starre Lauffläche durch eine Reihe dem Umfange nach gerichteter flacher Federn mit dem Rad verbunden ist, wobei diese Federn einerseits am Rade und anderseits an der Lauffläche mit Hilfe geeigneter Gelenke in Verbindung stehen, wodurch sämtliche Federn sowohl in Richtung des Umfanges wie in radialer Richtung arbeiten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer beispielsweisen Ausführungsform näher, erläutert.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt senkrecht zur Achse,
Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt des äußeren Teiles des Rades und
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben.
An der Holzfelge r dieses Rades sind seitlieh zwei Gleitringe 2 durch Niete 3 befestigt, deren Köpfe in geeigneten Aussparungen dieser Ringe 2 derart versenkt liegen, daß sie nirgends vorstehen.
Weiter sind zwei andere, entsprechend gestaltete Blechringe 4 an der Felge 1 befestigt (Fig. 2), die ein derartiges Profil haben, daß sie zusammen mit den Ringen 2 Gleitbahnen bilden, in denen die Felge 5 des Laufmantels 6 parallel zur Ebene des Rades geführt ist.
Dieser Laufmantel wird durch zwei weitere aneinander anliegende Ringe 6 gebildet, deren mittlere Teile rinnenförmig nach innen hochgeprägt sind, und deren innere Ränder in flache Felgen 5 auslaufen, während deren äußere Enden 7 gegeneinander gerichtet sind und sich gehäuseartig vereinigen, wobei. sie durch Schrauben 8 aneinander befestigt sind. Die Ränder 7 bilden eine Rinne, in welcher ein Laufband 9 aus Kautschuk oder anderem geeigneten elastischen Material liegt.
Im Innern des Laufmantels 6 ist eine Anzahl flacher Federn 10 angeordnet, die in der Mitte gegen den Mittelpunkt des Rades gewölbt sind, und deren Enden nach außen ebenfalls gewölbt sind. In der Mitte besitzt jede Feder ein Auge 11, welches durch zwei Gelenke 12 mit einem entsprechenden Auge 13 an der Felge 1 befestigt ist. Anderseits sind die Enden zweier benachbarter Federn durch einen Doppelhebel 14 miteinander verbunden, der um einen Zapfen 15 schwingen kann, der quer zur Ebene des Rades in den Ringen 6 befestigt ist.
Weiterhin sind Kautschukpuffer 16 auf der Felge ι angeordnet, und zwar gegenüber den Zapfen 15, um den Aufschlag der Hebel 14 im Falle eines heftigen Stoßes elastisch aufzufangen.
J-
Die Beweglichkeit des Laufmantels in Hinsicht auf die Felge kann auch erforderlichenfalls beseitigt werden, z. B. beim Bruche einer Feder. In diesem Falle genügt es, drei Bolzen quer durch entsprechend gebohrte Öffnungen im Laufmantel und in der Felge hindurchzustecken, welche die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rad mit zwischen der starren Lauffläche und dem mittleren Radteil eingelegten Flachfedern, deren Enden mit der starren Lauffläche durch Hebel verbunden sind, die um Bolzen in dieser Lauffläche schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Umfang nach gerichteten Federn (10) in ihrer Mitte an den starren Radteil (1) angelenkt sind und abwechselnd die beiden inneren und äußeren Enden zweier benachbarter, radial gerichteter Hebel (14) so verbinden, daß jeder Hebel am inneren Ende mit einer Feder und am äußeren Ende mit einer anderen Feder verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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