DE247344C - - Google Patents
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- DE247344C DE247344C DENDAT247344D DE247344DA DE247344C DE 247344 C DE247344 C DE 247344C DE NDAT247344 D DENDAT247344 D DE NDAT247344D DE 247344D A DE247344D A DE 247344DA DE 247344 C DE247344 C DE 247344C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C73/00—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
- B29C73/04—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
- B29C73/06—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using plugs sealing in the hole
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2030/00—Pneumatic or solid tyres or parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247344 KLASSE 63 e. GRUPPE
CHARLES GEORGE HORNUNG in BUFFALO, Erie, New York, V. St. A.
Schläuchen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbessern schadhafter Stellen und Verschließen
von Löchern in Radreifen, Röhren, Schläuchen u. dgl. Die bekannten Vorrjchtungen
dieser Art bestehen entweder aus drei Teilen, zwei Scheiben und einem Schaft, die
miteinander vernietet werden, wodurch die Anbringung umständlich und eine Dichtung
nicht mit Sicherheit gewährleistet wird, oder
ίο aber sie besitzen den Nachteil, daß der mittlere
Hohlschaft durch Zusammenknicken in sich verkürzt wird, wodurch eine Schwächung des
Materials und somit die Gefahr des Reißens auftritt.
Die Erfindung vermeidet nun diese Übelstände dadurch, daß der Schaft durch einen
hohlen Vorsprung auf der einen Scheibe aus einem Stück mit dieser hergestellt ist und in
ein Loch der anderen Scheibe eingenietet wird.
Das Verkürzen des zwischen den Scheiben liegenden Schaftteiles, welches notwendig ist,
damit die Scheiben die Wandungen des betreffenden Gegenstandes rund um das zu verschließende
Loch herum ergreifen, geschieht nun derart, daß der Schaft und die mit ihm aus einem Stück bestehende Scheibe aufeinander
gefaltet bzw. auf sich selbst zurückgebogen werden, so daß also nur eine relative
die Ein
Verschiebung des . mittleren Teiles gegen
mit ihm verbundene Scheibe eintritt.
Brechen ist somit ausgeschlossen, die parallele und konzentrische Anordnung der Scheiben
gesichert und die Herstellung und Anbringung erleichtert.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer ein Loch schließenden Vorrichtung nach vorliegender
Erfindung, wobei die Vorrichtung zunächst lose in die Beschädigung eines Luftschlauches
eingesetzt ist. .
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Vorrichtung eingeschlagen ist und
das betreffende Loch verschlossen ist.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Verschlußvorrichtung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht unter teilweiser Wegnahme der Gummidecke.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt der beiden die Verschlußvorrichtungen bildenden Teile.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der beiden die Verschlußvorrichtung bildenden Teile, ehe sie
zusammengesetzt sind und unter Weglassung der Gummidecke.
Mit A ist in der Zeichnung ein Teil eines pneumatischen Radreifens oder Schlauches,
einer Röhre oder eines sonstigen Gegenstandes bezeichnet, der ein Loch oder eine sonstige
Beschädigung besitzt, welche verschlossen werden soll. Die diese Beschädigung schließende
Vorrichtung besteht nun aus zwei gegenüber-
stehenden Scheiben B und C, die durch einen zentralen hohlen Schaft D miteinander verbunden
werden. Dieser Schaft ist vorliegender Erfindung gemäß mit einer der beiden Scheiben, nämlich mit der Scheibe B, aus
einem Stück hergestellt und wird dann mit der anderen Scheibe C befestigt. Die Scheiben
sind vorteilhaft wie gewöhnlich mit ringförmig herumlaufenden Vertiefungen und Rippen
b und c versehen, welche einander derart gegenüberliegen, daß die Rippen c des einen
Kopfes oder der einen Scheibe den Luftschlauch ο. dgl., auf welchem sie angebracht
werden sollen, in die Vertiefung der anderen Scheibe B einpressen, so daß der Radreifen
oder sonstige Gegenstand rund um das Loch oder die Beschädigung herum fest ergriffen
wird. Die Scheiben sind vorteilhaft noch mit Gummi oder anderem nachgiebigem Material c'
überzogen, was weiter noch dazu beiträgt, um einen dichten Verschluß des Loches zu erreichen
und ein Einschneiden oder Verletzen des betreffenden Gegenstandes durch die Verschlußvorrichtung
zu verhindern.
Der Schaft D besitzt einen hohlen Mittelteil, welcher von der einen Seite der Scheibe B
zentral hervorragt und vorteilhaft mit einem geschlossenen oder undurchbrochenen äußeren
Ende ausgestattet ist. Letzteres wird in ein zentrales Loch der anderen Scheibe C eingenietet.
Das äußere Ende des Schaftes ist vorteilhaft etwas verjüngt und bildet einen Ansatz d, gegen welchen die Scheibe C durch
das vernietete Ende des Schaftes gehalten wird.
Der mittlere Teil der Scheibe B ist in der gezeichneten Konstruktion mit einem Ansatz
ausgestattet, welcher mit der Basis oder dem inneren Ende des Schaftes D konzentrisch
ist, und welcher im wesentlichen rechtwinklig zu den Wandungen des Schaftes D verläuft.
Beim Verschließen der Verschlußvorrichtung
auf dem Radreifen oder sonstigen Gegenstand wird zunächst der eine Kopf durch das Loch
hindurchgeschoben, wie Fig. 1 angibt; dann wird auf die andere Scheibe mit Hilfe eines
passenden Werkzeuges ein Druck ausgeübt, so daß beide Scheiben so gegeneinander bewegt
werden, daß sie die Wand des Luft-Schlauches um das Loch herum fest erfassen,
wie in Fig. 2 und 5 angegeben ist. Der auf die Scheibe ausgeübte Druck bewirkt, daß
der Ansatz d der Scheibe B nach unten um das offene Ende des Schaftes herum gebogen
wird, und dieses offene Ende des Schaftes wird sich auf sich selbst herumrollen oder
rückwärts falten. Der Schaft wird auf diese Weise verkürzt und hält die Scheibe kraftschlüssig
in einer Stellung, in die sie hineingedrückt wird und in welcher sie die Wandungen
des Luftschlauches o. dgl. zusammenpressen muß. Während der Schaft durch den Druck auf die Scheibe verkürzt wird, wird er
in keiner Weise zusammengequetscht oder gedrückt, und das Metall wird nicht in der
Weise gebogen, daß es in irgendeiner Hinsicht an Festigkeit verlieren würde, so daß
die Festigkeit der Verschluß vorrichtung durch Zusammenpressen der Scheiben nicht leidet.
Die beiden Teile der Vorrichtungen können leicht in der gezeichneten Form aus Metallblech
unter Verwendung passender Flanschen hergestellt werden. Hierdurch entsteht ein hoher Grad von Gleichmäßigkeit und Genauigkeit
bei der Herstellung. Wenn die Scheibe C auf dem Ende des Schaftes gegen den Ansatz d gelegt und befestigt ist, müssen
die beiden Köpfe genau rechtwinklig auf den Schaft und parallel und konzentrisch zueinander
stehen, so daß, wenn die Vorrichtung beim Aufbringen auf einen Luftschlauch ο. dgl.
Artikel zusammengepreßt wird, Nuten und Rippen b und c genau zusammenfallen und
ein dichter Verschluß des Loches. erreicht werden muß. Die beiden Teile werden in
einer Presse zwischen passenden Stanzen miteinander befestigt, so daß, da nur zwei verhältnismäßig
große Teile vorhanden sind, die Arbeit leicht und rasch selbst durch ungeschickte
Arbeiter bewerkstelligt werden kann. Dadurch, daß der Schaft D mit der Scheibe B
aus einem Stück besteht, ist keinerlei Verbindung zwischen diesen beiden Teilen, durch
welche irgendein Heraustreten von Luft erfolgen könnte. Wenn daher die vernieteten
Stellen zwischen dem Ende des Schaftes und der Scheibe C lecken sollten, so kann keinerlei
Entweichung der Luft zwischen dem Schaft und der anderen Scheibe B stattfinden, so daß
die Vorrichtung immer noch einen vollkommenen Verschluß des Loches in dem betreffenden
Gegenstand hervorbringen muß.
Die beschriebene Konstruktion ermöglicht auch die leichte Anbringung der Scheiben B
und C mit Bezug aufeinander, nachdem die Scheiben dicht zusammengepreßt sind, weil
das Zusammenfalten des Schaftes D und des Ansatzes d gleichmäßig um den Schaft herum
stattfindet und jede radiale Bewegung des Schaftes mit Bezug auf die Scheibe verhindert
ist. Wenn man den Schaft und die Scheiben in der beschriebenen Weise herstellt, so daß
die Wandung des Schaftes sich auf sich selbst abrollen kann, kann auch die Vorrichtung
durch ein Handwerkzeug angebracht werden, wie solche gewöhnlich in Verwendung sind,
während trotzdem ein gutes Zusammengreifen der beiden Scheiben oder Köpfe auf der
Wandung des betreffenden Luftschlauches erreicht wird. iao
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Lochverschließvorrichtung zum Ausbessern schadhafter Stellen an Radreifen, Röhren, Schläuchen u. dgl., bestehend aus zwei mit einem Schaft verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (D) durch einen hohlen Vorsprung auf der einen Scheibe (B) aus einem Stück mit dieser hergestellt ist und in ein Loch der anderen Scheibe (C) eingenietet wird, während der Schaft und die mit ihm aus einem Stück bestehende Scheibe (B) aufeinander gefaltet bzw. auf sich selbst zurückgebogen werden, sofern ein Druck auf dieselben ausgeübt wird, wobei die Scheiben die Wandungen des betreffenden Gegenstandes um das zu verschließende Loch herum ergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247344C true DE247344C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=506142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247344D Expired DE247344C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247344C (de) |
-
0
- DE DENDAT247344D patent/DE247344C/de not_active Expired
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