DE520180C - Dichtungspruefgeraet fuer Rohrfugen - Google Patents

Dichtungspruefgeraet fuer Rohrfugen

Info

Publication number
DE520180C
DE520180C DER72868D DER0072868D DE520180C DE 520180 C DE520180 C DE 520180C DE R72868 D DER72868 D DE R72868D DE R0072868 D DER0072868 D DE R0072868D DE 520180 C DE520180 C DE 520180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
ring
edge strips
housing
turnbuckles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER72868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DONALD HUGH BAILLIE REYNOLDS L
Original Assignee
DONALD HUGH BAILLIE REYNOLDS L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DONALD HUGH BAILLIE REYNOLDS L filed Critical DONALD HUGH BAILLIE REYNOLDS L
Application granted granted Critical
Publication of DE520180C publication Critical patent/DE520180C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2853Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2201/00Special arrangements for pipe couplings
    • F16L2201/30Detecting leaks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Dichtungsprüfgerät für Rohrfugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit der Stoßfugen von Röhren, bei der eine vorübergehende Verbindung durch einen beweglichen Ring von U- oder entsprechendem ähnlichem Querschnitt angebracht wird. Hierdurch wird ein abgedichteter Hohlraum gebildet, der mit einer Flüssigkeit unter Druck angefüllt werden kann, um dadurch die einwandfreie Beschaffenheit der Fuge zu prüfen. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen, durch die die vorübergehenden Verbindungen des abgedichteten Hohlraumes auf einfache und selbsttätige Weise durch den Prüfungsdruck besser gemacht werden können, als es bisher möglich war.
  • Die bisher zu diesem Zwecke gebräuchlichen Vorrichtungen, welche ebenfalls auf der Anwendung von elastischen Ringen von U-förmigem Querschnitt beruhen, haben den Nachteil zu geringer Anpassungsfähigkeit an die in der Praxis stets vorkommenden Ungenauigkeiten der Rohrleitungen. So fallen die Rohre beim Guß nicht immer gleich aus, die lichten Weiten zeigen Abweichungen, es können Abweichungen der Muffenöffnungsmitte zur Rohrmitte vorhanden sein, oder auch bei der Montage können gegenseitige Mittenverschiebungen der Rohre vorkommen. In solchen Fällen versagen die bisher angewandten Prüfvorrichtungen, da durch die Ungenauigkeiten in der Rohrleitung die richtige Abdichtung des Prüfraumes verhindert wird. Um diesen Fehler zu vermeiden, werden nach der Erfindung Ringe aus biegsamem Material mit nach innen gebogenen federnden Randleisten benutzt, die im Winkel angeordnet sind und nur mit ihren Kanten gegen den inneren Umfan der beiden Rohre liegen können, dergestalt, daß zwischen dem Teil jeder Randleiste, der von diesen Kanten entfernt ist, und dem Rohr ein Zwischenraum gebildet wird. In diesem Zwischenraum können sich die Randleisten im Falle einer gegenseitigen Verlagerung der beiden Rohre unter Aufrechterhaltung des dichten Prüfraumabschlusses frei einstellen.
  • Im Innern des Dichtungsringes befindet sich zweckmäßig eine mehrteilige Spanntrommel, welche mittels an den Fugen zwischen den einzelnen sektorartigen Teilen angebrachter Spannschlösser gespreizt werden kann. Die Teile dieser Spanntrommel haben gemäß weiterer Erfindung in entlastetem Zustande eine stärkere Krümmung als die Innenfläche des Dichtungsringes, so daß sie mit ihren Enden; an welchen die Spannschlösser sitzen, von der inneren Ringfläche Abstand haben, beim Anziehen. der Spannschlösser jedoch unter Verringerung ihrer Krümmung nach außen gepreßt und zum ununterbrochenen Anliegen an den Ring gebracht werden. Die aus mehreren Sektoren bestehende oder auch einteilige Spanntrommel ist seitlich mit schrägen Flanschen zur Abstützung des Dichtungsringes versehen. Diese Flanschen werden den Verhältnissen der zu prüfenden Rohrleitung entsprechend ausgebildet. So können dieselben z. B. verschiedenen Durchmesser haben, wenn die zu prüfende Dichtungsfuge zwischen zwei Rohren von verschiedener lichter Weite liegt.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform des Prüfgerätes besteht darin, daß auf beiden Seiten des Dichtungsringes in Richtung der Rohrachse verschiebbare Preßringe angeordnet werden, die sich zwischen die Schrägflächen der Randleisten und den Rohrinnenwandungen einschieben und dabei die Randleisten so weit abbiegen, daß ihre Scheitelkante die Rohrwandungen nicht mehr berührt, um ein leichtes Einbringen der Vorrichtung in die Rohrleitung zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. r ist ein Längsschnitt eines nachgiebigen Ringes, der besonders für die Verbindung in der erfindungsgemäßen Rolirprüfungsvorrichtung geeignet ist; Abb. 2 zeigt einen Ring, der dem in Abb. z dargestellten ähnlich ist, wie er in einem Rohr nahe bei einer Fuge liegt; Abb.3 stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung dar, die in das Rohr eingeführt werden. kann, ferner den nachgiebigen Ring und das Gehäuse, um diesen Ring fortlaufend zu tragen; Abb. q. zeigt eine abweichende Art der Einführung in das Rohr, ferner den nachgiebigen Ring und das Gehäuse, das ihn fortlaufend stützt; Abb.5 stellt eine andere Ausführungsform mit einem zweiteiligen Gehäuse dar, welches in entlastetem Zustande gezeigt ist; Abb.6 entspricht ungefähr Abb.5, jedoch ist das Gehäuse unter Druck in die Arbeitsstellung geführt; es besitzt Abstandsstücke, die zur Aufrechterhaltung einer fortlaufenden Stütze für den nachgiebigen Ring eingelegt sind; Abb. 7 ist eine schaubildliche Ansicht eines kurzen Teiles des Gehäuses, das als Abstandsstück in den in Abb. 5, 6, 8, 9 dargestellten Ausführungsformen verwendet werde. kann; Abb.8 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstabe, die die in Abb. 6 angewendeten Druckmittel zeigt; Abb. 9 ist eine Seitenansicht der Abb. 8, bei der die einzelnen Teile im Schnitt wiedergegeben sind; Abb. io ist eine Teilansicht, die eine abgeänderte Form des Gehäuses zeigt, welche den nachgiebigen Ring bequem sich der Längsoberfläche der beiden benachbarten Rohre anpassen läßt, wenn die Oberfläche des einen nicht die Fortsetzung der Oberfläche des anderen ist, wobei der Gleitsitz zwischen Vorrichtung und Rohren aufrechterhalten wird.
  • Nach Abb. r enthält der federnde Ring a zwei Randleisten b, welche in entspanntem Zustand einen spitzen Winkel mit dem Kürper c des Ringes bilden; die Randleisten b, b sind durch schräge Teile d, d mit dem Körper c verbunden. d Wenn ein derartiger Ring in zwei Rohre e und ei von passendem Durchmesser eingebracht wird (nach Abb.2), so werden die Randleisten b, b umgebogen und eine zuverlässige Abdichtung zwischen den äußeren Kanten der Randleisten b, b und der inneren Fläche der Rohre e und ei hergestellt, so daß ein abgedichteter ringförmiger Hohlraum f gebildet wird, in den unter Druck Prüfflüssigkeit eingepreßt werden kann, wobei der Druckverlust in einem gewissen Zeitraum einen Maßstab für die Undichtigkeit der zu prüfenden Verbindung bildet.
  • Um den nachgiebigen Ring a zu stützen und seinen Bruch durch den Prüfdruck zu verhindern, wird er von innen her durch ein Gehäuseges gehalten, das eine fortlaufende Oberfläche besitzt. Der Durchmesser der verschiedenen Teile ist derart, daß der Körper des Ringes a und des inneren Gehäuses g gleitend durch die Randleisten b, b getragen werden, wenn sie an der richtigen Stelle sind.
  • Um die Einführung einer Vorrichtung, die aus einem Ring a und einem Gehäuse g besteht, in ein Rohr zu ermöglichen, können Mittel dafür vorgesehen werden, durch die die Randleisten b, b des Ringes a zeitweilig bis zu einem außerordentlichen Grade umgebogen werden können.
  • Wie in Abb.3 wiedergegeben, wird das dadurch erreicht, daß die Teile d, d des nachgiebigen Ringes a einem seitlichen Druck ausgesetzt werden, so daß die Kanten der Randleisten b, b zeitweilig zu einem Kreis von geringerem Durchmesser umgebogen werden als Lias zu prüfende Rohr hat.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Gehäuse a durch ein Armkreuz g1 getragen, das eine Büchsegl besitzt, welche zwischen den Bundeni4 der Welle! gelegen ist; die Bohrung der Büchse g2 hat einen größeren Durchmesser als der Teil der Welle i zwischen den Bunden i4, so da.ß eine radiale Bewegung der Büchse g2 gegenüber der Welle! möglich ist. Die Welle i ist gleichfalls mit zwei Gewindegängen!' und i2 mit entgegengesetzter Steigung versehen und mit dem Handrad !3.
  • Die Teile d, d des Ringes a werden durch zwei Elemente festgehalten, die Flanschen k und eine Nabe hl besitzen; die Naben kt, hl haben ein Gewinde, das: entsprechend in die Gewindegängen und i2 p;aßt, so daß bei Drehung der hohlen Welle! durch das Handrad i3 die Flanschelemente sich dem Armkreuz e1 nähern oder sich von ihm entfernen, da eine Relativbewegung zwischen dem Armkreuz g 1 und den Elementen durch Vorsprünge o am Gehäuse g verhindert wird.
  • Die Welle i wird bei Gebrauch so gedreht, daß die Teile d, d des Ringes a seitlich zusammengedrückt und damit die Randleisten b, b bis zu einem Durchmesser umgebogen werden, der kleiner als der der Rohre e und .e1 ist.
  • Darauf wird die gesamte Vorrichtung als ganzes Stück in das Innere des Rohres eingeführt und so angeordnet, daß der Raum zwischen den Randleisten by b dicht bei der zu prüfenden Fuge liegt.
  • Sobald die Vorrichtung sich in der richtigen Lage befindet, wird die Welle! so gedreht, daß die Flanschelemente voneinander entfernt werden und den seitlichen Druck auf die Teile d, d des Ringes a aufheben, so daß die Randleisten b, b mit den Oberflächen der Rohre e und e1 in eine abdichtende Berührung treten und einen abgedichteten lingförmigen Hohlraum i bilden können.
  • Beim Nachlassen des seitlichen Druckes werden die Flanschelemente und der Antrieb ausschließlich durch die Flanschen /t, /t getragen, die auf den Innenflächen der Rohre e und e1 ruhen. Das Gehäuse g wird durch die Randleisten b, b im Gleitsitz getragen, die das Gewicht der mit Flanschen versehenen Elemente, der Welle i und des Handrades i3 nicht aufnehmen.
  • Nun wird Prüfflüssigkeit unter Druck vermittels einer Pumpe x durch das Rohr z eingeführt und der Druck auf einem Meßinstrument y beobachtet, welches in Verbindung mit dem Raum i steht.
  • Nach Abb. q. werden die Randleisten b, b zeitweilig außerordentlich durch zwei Elemente umgebogen, deren Flanschen h, 1t' über die Randleisten b, b greifen, bevor die Vorrichtung in die Rohre e und e1 eingebracht wird, deren Verbindung geprüft werden soll. Die Elemente werden durch irgendeine passende Vorrichtung, wie sie z. B. in Verbindung mit Abb. 3 beschrieben ist, bewegt.
  • Wenn der Ring a sich in der richtigen Lage zu der zu prüfenden Fuge befindet, werden die Flanschen h', h' der Flanschelemente seitlich verstellt, ohne daß dabei der Ring a verschoben wird, die Randleisten b, b springen zurück und berühren die inneren Flächen der Rohre ;e und e1, so daß sie einen abgedichteten ringförmigen Hohlraum/ wie vorher bilden.
  • Wenn der nachgiebige Ring a in ein Rohr von erheblicher Größe eingeführt werden soll, so hat es sich in manchen Fällen als Vorteil erwiesen, das Gehäuse g- in zwei oder mehr Teile zu teilen,und zwischen den Enden dieser Teile Haltebolzen anzuordnen. Um bei der Prüfung eine Unterbrechung der Unterstützung zu vermeiden, die durch das Gehäuse g gebildet wird, werden Abstandsstücke zwischen die Enden der unterteilten Teile des Gehäuses g eingebracht.
  • Versuche mit Vorrichtungen, bei denen eine Relativbewegung zwischen. einem Gehäuse g und einem Ring a während der Aufstellung auftreten kann, haben große Schwierigkeiten erkennen lassen. Gegenstand der Erfindung ist es, Vorrichtungen anzuordnen, durch die die Teile des Gehäuses g ausgedehnt werden, ohne daß irgendeine wesentliche Relativbewegung zwischen ihnen und dem nachgiebigen Ring a stattfindet. Aus Abb. 5 und 6 ergibt sieh, daß nach Abb. 5 das Gehäuse g in zwei Teile geteilt ist und die Begrenzung dieser Teile derartig ist, daß bei ihrem Zusammenfügen mit beiden Enden sich eine verlängerte Gestalt ergibt. Zwischen den Enden der Teile des Gehäuses o- werden Haltebolzen i angeordnet, von denen jeder zwei. Muttern k und Schneiden k1 hat, die in Nuten k' eingreifen. Diese Nuten befinden sich in Lappen L, welche auf irgendeine passende Weise, wie z. B. durch Schrauben oder Nieten oder durch Anschmieden, auf dem Gehäuseg befestigt sind.
  • Die Enden der Teile des Gehäuses o- erstrecken sich etwa unterhalb der Endflächen der Lappen L, um die Einführung einer Rückplatte m möglich zu machen. Die Rückplattem trägt ein kurzes Teil g 3 des Gehäuses, um die fortlaufende Oberfläche des Gehäuses g zu gewährleisten. Um die seitliche Verschiebung der Teile des Gehäuses g gegeneinander zu vermeiden, werden Riegelt vorgesehen, die jeder um einen Stift n1 im Lappen 1 drehbar sind und die ferner noch zwei Seitenteile n= zunfassen, die seitlich an den Lappen 1 anliegen, wenn sie sich in der richtigen Stellung befinden. Um die Betätigung des Riegels n zu erleichtern, können die Seitenteile tt° gelöst werden und durch Flügelmuttern tts wieder sicher in ihrer Stellung festgespannt werden, wenn die Einstellung vollzogen ist.
  • Wenn Rohrfugen mit einem mehr als' i m großen Durchmesser zu prüfen sind, so wird der nachgiebige Ring a zuerst in das Rohr zusammen mit dem unteren Teil des Gehäuses g eingeführt, das auf ihm ruht, und gegenüber der zu prüfenden Fuge in die richtige Stellung gebracht, d. h. die Fuge muß sich zwischen den Randleisten b, b befinden. Hierauf wird der obere Teil des Gehäuses g in seine Stellung gebracht.
  • Bei kleineren Rohren von einem Durchmesser zwischen 1/2m und i m werden die Teile des Gehäuses g mit dem nachgiebigen Ring a verbunden und als Ganzes in die Rohre eingeführt.
  • Sobald alle Teile des Gehäuses g in der richtigen Stellung gegenüber dem Ring a liegen, werden die Haltebolzen i zwischen die Lappen 1 auf jeder Seite angebracht und so betätigt, daß sie die Teile des Gehäuses so weit ausdehnen und deformieren, daß man die Abschnitte g - einführen kann, wenn die Riegeln vorübergehend nach rückwärts beiseite geschwungen sind.
  • Wenn die Teilstücke g3 sich in der richtigen Lage befinden, werden die Rückplatten m ebenfalls in Stellung gebracht, und die Flügelmuttern m1 werden leicht angezogen; die Haltebolzen i werden jetzt so gedreht, daß der Druck nachläßt, so daßi die radialen Enden des Gehäuses g sich mit den radialen Enden der Teilstücke,g- berühren imd somit eine fortlaufende Stützfläche für den Rings bilden.
  • Die Flügelmuttern mi werden nun weiter angezogen und die Riegeln in die richtige Stellung gebracht, so. daß, nunmehr alle Teile genau in Arbeitsstellung gebracht sind. Die Felge g trägt den nachgiebigen Ring a an allen Stellen und wird selbst durch den Rings gleitend getragen (Abb. 6).
  • Wenn gemuffte Rohre von beträchtlichen Durchmessern ausgelegt werden, so ist es wichtig, daß das Dichtungsmaterial ringsherum um die Fuge genau gleich und eben verteilt wird, damit eine wirksame regelmäßige Abdichtung erzielt werden kann. Infolge von Unregelmäßigkeiten in der Herstellung verschiebt diese regelmäßige Anordnung von Dichtungsmaterial die innere Längsfläche des einen Rohres gegen die innere Längsfläche des anderen.Rohres, und wenn eine wirksame Abdichtung zwischen beiden Rohrlängen und den Randleisten b, b hergestellt werden soll, um die Fuge zu prüfen, so muß die Vorrichtung in weitgehendem Maße anpassungsfähig sein.
  • Wie in Abb. io wiedergegeben ist, berühren beide Randleisten b, b die Oberfläche sa, daß sie sie wirksann abdichten, obwohl die Oberfläche des Teiles e, wie dargestellt, sich erheblich unter der Oberfläche e1 befindet. Daher können Fugen, wie sie mit den handelsüblichen Rohren gemeinhin hergestellt werden, in wirksamer Weise auch dann geprüft werden, wenn die benachbarten Rohre hinsichtlieh Gestalt oder Innendurchmesser um einen geringen Betrag abweichen und nicht zueinander gleichachsig angeordnet sind.
  • Um eine befriedigende Prüfung einer Fuge zwischen Rohren von etwas verschiedenem Innendurchmesser vorzunehmen, ist es erforderlich, die herausragenden Flanschen des Gehäuses g abzuändern. Nach Abb. io besitzt einer der Flanschen des Gehäusessä eine größere Weite als der andere, damit ein weiter Spielraum für irgendwelche örtlichen Unregelmäßigkeiten in den Oberflächen der Rohre vorhanden ist und der Gleitsitz aufrechterhalten bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtungsprüfger.ät für Rohrfugen mit einem fortlaufenden Verbindungsring aus biegsamem Material und U-förmigem Querschnitt, der die Rohrfuge von innen her unter Bildung eines Prüfraumes überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (b) des Ringes (a) nach der Rohrfuge zu spitzwinklig zulaufen und sich lediglich mit ihrer Scheitelkante in linienhafter Berührung gegen die Rohrwände stützen, dergestalt, daß zwischen den Randleisten und den Rohrwandungen ein radialer Spielraum für den Ring verbleibt, in dem seine Randleisten sich im Falle einer gegenseitigen Verlagerung der beiden Rohre (z, e1) unter Aufrechterhaltung des dichten Prüfraumabschlusses frei einstellen küunen.
  2. 2. Dichtungsprüfgerät nach Anspruch i, bei dem das Aufspreizen einer mehrteiligen Spanntrommel durch an ihren Fugen angeordnete Spannschlösser bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (g) in entlastetem Zustande auf den den Spannschlössern (j) benachbarten Enden ihrer Teile von dem Ring (a) Abstand hält, jedoch beim Anziehen der Spannschlösser an diesen Stellen unter Verringerung ihrer Krümmung radial nach außen gepreßt und zum ununterbrochenen Anliegen an den Ring gebracht wird.
  3. 3. Dichtungsprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit flanschartig umgebogenen Rändern von ungleicher Höhe versehen ist. ¢. Vorrichtung zur Einführung des Prüfgerates zach Anspruch i bis _3 in ein Rohr, gekennzeichnet durch in Richtung der Rohrachse verschiebbare Preßringe (h), die sich zwischen Schrägflächen (d) der Randleisten (b) und den Rohrinnenwandungen einschieben und dabei die Randleisten so weit abbiegen, bis ihre Scheitelkante die Rohrwandungen nicht mehr berührt.
DER72868D 1926-11-25 1927-11-19 Dichtungspruefgeraet fuer Rohrfugen Expired DE520180C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB520180X 1926-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520180C true DE520180C (de) 1931-03-09

Family

ID=10462318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER72868D Expired DE520180C (de) 1926-11-25 1927-11-19 Dichtungspruefgeraet fuer Rohrfugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520180C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108545215A (zh) * 2018-05-18 2018-09-18 沈阳飞研航空设备有限公司 空中受油探头对接检测设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108545215A (zh) * 2018-05-18 2018-09-18 沈阳飞研航空设备有限公司 空中受油探头对接检测设备
CN108545215B (zh) * 2018-05-18 2023-10-03 沈阳飞研航空设备有限公司 空中受油探头对接检测设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3605020C2 (de)
DE69918851T2 (de) Vorrichtung zur abschottung oder prüfung eines rohrabschnitts
DE1292974B (de) Gleitringdichtung
DE3541194A1 (de) Rohrklemmvorrichtung
DE453908C (de) Rohrverbindung mit einem hohlen Dichtungsring aus biegsamem Material
DE614140C (de) Elastische Verbindung fuer Rohrleitungen mit einem U-foermigen Zwischenstueck, das mit seiner Hoehlung dem Rohrinnern zugekehrt ist und aus haerterem Material als die zu ereinigenden Rohrenden besteht
DE1269849B (de) Ringgedichtete Muffenverbindung fuer Rohre
EP0022248A1 (de) Aus einzelnen Elementen zusammensetzbarer Hohlkörper
DE520180C (de) Dichtungspruefgeraet fuer Rohrfugen
DE1650190B1 (de) Dichtungsring fuer eine reparaturrohrschelle
DE2047812A1 (de) Rohrkupplung mit V förmigen Flanschen zur Verbindung von Rohren oder Schlauchen
DE950522C (de) Flanschenschnellverschluss fuer Rohrleitungen oder Gefaesse
DE3703704C2 (de) Dichtung
DE1245656B (de) Rohrverbindung
DE2325910A1 (de) Rohrkupplung
CH448638A (de) Lösbare Verbindung zweier Rohrenden
DE701756C (de) Federndes Rad fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE528545C (de) Rohrverbindung mit einer ueber die Rohrenden geschobenen Muffe, bei der die Dichtung ausschliesslich durch zwischen Muffe und Rohr eingepresste elastische Ringe aus Gummi o. dgl. erfolgt, die aus konischen Muffenraumerweiterungen in verengte Muffenringraeume bewegt werden
CH390634A (de) Rohranbohrschelle mit Abzweigventil
DE2906402C2 (de)
DE950886C (de) Montagevorrichtung nach Art eines Innenausziehers fuer Buechsen, insbesondere zum Verschieben der elastisch abgestuetzten Druckplatten von Absperrschiebern
DE1284747B (de) Rohrkupplung fuer gegeneinander um die Kupplungsachse drehbare Rohrleitungen
DE19717751C2 (de) Muffenaußendichtung für Glockenmuffen
DE1908026U (de) Dichtung fuer flansche u. dgl.
DE929042C (de) Kupplung fuer aneinanderstossende Rohrenden