DE581283C - Ventil fuer Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehaeuses zwanglaeufig verstellbaren Verschlusskoerper - Google Patents

Ventil fuer Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehaeuses zwanglaeufig verstellbaren Verschlusskoerper

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Publication number
DE581283C
DE581283C DES102575D DES0102575D DE581283C DE 581283 C DE581283 C DE 581283C DE S102575 D DES102575 D DE S102575D DE S0102575 D DES0102575 D DE S0102575D DE 581283 C DE581283 C DE 581283C
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DE
Germany
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valve
valve housing
closure body
seat
pneumatic tires
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Expired
Application number
DES102575D
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English (en)
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil für Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehäuses zwangsläufig verstellbaren Verschlußkörper, der in einer seiner Endstellungen die Ventilbohrung abschließt und in der anderen ein Entweichen von Luft zwischen Ventilgehäuse und Körper verhütet.
Gemäß der Erfindung besteht der bewegliche Verschlußkörper aus zwei Teilen, deren einer im Ventilgehäuse auf- und niederschraubbar ist, während der andere Teil relativ gegen den ersten Teil gleiten kann, ohne sich dagegen zu verdrehen. Der zweite Teil wird zur Erzielung vollkommener Dichtheit bei allen Einstellagen ständig durch eine Feder gegen einen Sitz im unteren Teil des Ventilgehäuses getrieben. Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Ventil, das aus der Lage, in der die Verbindung mit dem Reifen abgesperrt ist, in eine solche Stellung gebracht werden kann, in der für Aufblasen bzw, Druckentnahme die Verbindung mit einem Schlauchanschluß hergestellt wird, in allen Zwischenlagen, auch bei der Verstellung des Ventils, kein Entweichen von Luft stattfinden kann.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, die Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise wiedergeben, und zwar zeigt
Fig. ι in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt eine Ausführungsform;
Fig. 2 und 3 zeigen in gleicher Darstellung zwei abgeänderte Formen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist bei 3 das Ende des Ventilgehäuses dargestellt, das am oberen Ende die Bohrung 1 trägt, der gegenüber im Ventilgehäuse ein zweiteiliger Verschlußteil 5°, 5δ angebracht ist, der im Innern des Ventilgehäuses beweglich ist. Das äußere Ende des Gehäuses 3 ist mit Muttergewinde 4 versehen, in welchem sich der Teil 5" des Verschlußstückes willkürlich verschrauben läßt. Der Teil 5° des Verschlußstückes trägt eine Dichtung 7, die mit dem Sitz 2 am oberen Ende des Ventilkörpers 3 zusammenwirkt und einen dichten Abschluß sichert, wenn der Körper 5° nach oben in der Figur geschraubt ist. Der zweite Teil 5* des Verschlußstückes vermag ohne Drehung im Teil 5° zu gleiten. Zwischen dem Teil 56 und dem Ventilgehäuse wird ein dichter Abschluß durch die Dichtung 17 im Innern des Ventilgehäuses gesichert, auf die sich ein flanschartiger Rand 36 des Teiles 5δ des Verschlußkörpers aufsetzt. Um eine Verbindung zwischen dem Innern des Ventiles und Apparaturen (Manometer, Aufblasevorrichtung u; dgl.) zu ermöglichen, ist der Verschlußstopfen mit Bohrungen 10 versehen, die das Innere des
Verschlußkörpers mit dem Innern des Ventils verbinden.
Damit keine Luft aus dem Reifen nach außen entweichen kann, sobald die Dichtung 7 den Sitz 2 verlassen hat, ist im Verschlußkörper ein Hilfsventil 11 angebracht, dessen Dichtung mit einem Sitz 12 am unteren äußeren Ende des Teiles 56 des Verschlußkörpers zusammenwirkt. Dieses Rückschlagventil wird durch eine Feder 13 auf seinem Sitz gehalten; es trägt in axialer Richtung eine Stange 14, die für das Aufblasen oder die Druckmessung gestattet, das Rückschlagventil aufzustoßen. Die Dichtungen können an sich beliebig sein, ohne die Erfindung zu berühren. Es können z. B. metallische Verbindungen, metalloplastische Verbindungen u. dgl. sein. Die Dichtung 17 wird in ihrer Lage durch eine Überwurfmutter 15 gehalten, die auf das Außengewindestück des Ventilgehäuses aufgeschraubt ist. Die Dichtung 7, die mit dem. Sitz 2 zusammenwirkt, wenn der Verschlußkörper ganz eingeschraubt ist, wird durch einen Tragkörper 20 gehalten; der im Innern des Verschlußkörpers durch einen umgebördelten Rand 21 festgehalten wird. Durch diese Art der Befestigung sowohl der Dichtung 7 wie der Dichtung 17 vermeidet man deren Drehung gegenüber dem Sitz im Augenblick des dichten Abschlusses und damit eine wesentliche Ursache des frühen Schadhaftwerdens dieser Dichtungen. •Die beiden Teile 5a und 56 des Verschlußkörpers sind durch eine Art Muffenverbindung. 33, 35 vereinigt und werden mit einemgewissen Spiel doch aneinander durch den umgebördelten Rand 31 des Teiles 35 gehalten, der in einer Rinne 34 des Teiles 33 gleitet.
Wie bereits angeführt, verschraubt sich der TeÜ5ffi in dem Muttergewinde 4 des Ventilgehäuses, und der Teil 56 gleitet ohne Relativdrehung im Innern des Teiles 5a und dient dazu, das Vorrücken oder Zurückgehen des Teiles 50 durch Verschraubung im Innern des Ventilkörpers herbeizuführen, ohne daß der Dichtungsrand 36 des Teiles 56 die Dichtung 17 verläßt. Offenbar wird auf diese Weise ein vollkommen dichter Abschluß bei jeder Stellung des Teiles 5a zum Ventilgehäuse gesichert.
Den Teil 56 kann man in beliebiger Weise beeinflussen; seine Drehbewegung bestimmt das Vorschieben des Teiles 5° zwischen der oberen Lage, in welcher sich die Dichtung 7 auf den Sitz 2 aufsetzt und die Ventilbohrung in der unteren Stellung abschließt. Man kann beispielsweise zur Drehung des Teiles 5* einen Ausschnitt, einen Vierkant 0. dgl. darin anbringen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Gewindestück 15, das den unteren, die Dichtung 17 tragenden Sitz bildet, nicht auf das Ventilgehäuse 3 außen aufgeschraubt, sondern es ist in ein Muttergewinde eingeschraubt, und der Sitz 17 wird hier nicht mehr durch einen bildsamen Dichtungsstoff gebildet, sondern ist ein metallischer Sitz, und die nachgiebige Ausrüstung ist hier bei 19 am oberen Rande des unteren Verschlußkörperteiles 5* vorgesehen. Da diese Dichtungsanordnung nicht gleichzeitig die dichte Verbindung zwischen dem Gewindekörper 15 und der Wandung 3 des Ventilgehäuses sichern kann, ist eine zweite Dichtung 23 an einem übergreifenden Rand des Körpers 15 »70 vorgesehen, die sich auf den äußeren Rand 24 des Körpers 3 aufsetzt.
Im übrigen unterscheidet sich diese Ausführung nicht von der nach Fig. 1.
Die Ausführung nach Fig. 3 ist im großen ganzen ähnlich der nach Fig. 2.
Es wird jedoch hier der Dichtungsstoff 19 am Teil 56 des Verschlußkörpers gegen den Sitz 17 durch eine besondere Feder 37 getrieben, die eine vollkommene Abdichtung in den Zwischen-Stellungen sichert. .Diese Feder ist zu diesem Zweck zwischen einem umgebördelten Rand 38 im oberen Teil5ffl des Verschlußkörpers angebracht, der zu diesemZweck etwas abgeändert ist, und einem Bundring 32 im Innern des Körpers 5b.
Bei dieser Ausführung nach Fig. 3 hat auch der Abdichtungskörper 7 eine etwas andere Ausbildung erhalten, und ebenso das äußere Ende des Verschlußteiles 5°.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ventil für Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehäuses zwangsläufig verstellbaren Verschlußkörper, der in einer seiner Endstellungen die Ventilbohrung abschließt und in der anderen ein Entweichen von Luft zwischen Ventilgehäuse und. Körper verhütet, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Verschlußkörper aus zwei Teilen besteht, deren einer (5°) im Ventilgehäuse auf- und niederschraubbar ist, während der andere (5δ) relativ gegen den ersten gleiten kann, ohne sich dagegen zu verdrehen, und daß dieser zweite Teil (5δ) zur Erzielung vollkommener Dichtheit bei allen Einstelllagen ständig durch eine Feder (13) gegen einen Sitz im unteren Teil des Ventilgehäuses getrieben wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (5δ) des Verschlußkörpers ständig gegen seinen Sitz durch eine besondere Feder (37) getrieben wird, die zwischen einem Rand (38) im oberen Teil (5a) des Verschlußkörpers und einem Bundring (32) in seinem unteren TU(*) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES102575D 1929-09-18 1930-08-16 Ventil fuer Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehaeuses zwanglaeufig verstellbaren Verschlusskoerper Expired DE581283C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR581283X 1929-09-18

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DE581283C true DE581283C (de) 1933-07-25

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ID=8957334

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DES102575D Expired DE581283C (de) 1929-09-18 1930-08-16 Ventil fuer Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehaeuses zwanglaeufig verstellbaren Verschlusskoerper

Country Status (1)

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DE (1) DE581283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451277A (en) * 1946-03-18 1948-10-12 Dill Mfg Co Valve stem and valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451277A (en) * 1946-03-18 1948-10-12 Dill Mfg Co Valve stem and valve

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