DE69215543T2

DE69215543T2 - Verschluss für säcke, beutel oder ähnliche behälter

Info

Publication number: DE69215543T2
Application number: DE69215543T
Authority: DE
Inventors: Carsten Andersen
Original assignee: Bates Emballage AS
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1992-09-14
Filing date: 1992-09-14
Publication date: 1997-03-20
Anticipated expiration: 2012-09-15
Also published as: CZ283396B6; JP3314342B2; HU9500734D0; FI951162A; EP0659146B1; JPH08501519A; FI951162A0; CZ59795A3; SK280440B6; CA2144534A1; HUT70569A; WO1994006695A1; PL308114A1; EP0659146A1; KR100242736B1; FI111704B; HK1002122A1; DE69215543D1; PL169879B1; NO950948D0

Description

Hinsichtlich des technischen Hintergrundes bezieht sich die Erfindung auf einen Verschluß für Säcke, Beutel oder ähnliche Behälter mit nachgiebigen Wänden, wobei im Behälter ein Druck erzeugt werden soll und der Verschluß eine Fülldüse mit einem Ventil sowie einen gesonderten Flansch aufweist, welcher einen zylindrischen Abschnitt sowie einen plattenförmigen Abschnitt umfaßt, an welchem der Flansch so ausgeformt ist, daß er über den plattenförmigen Abschnitt an dem Behälter befestigt werden kann.
Nach dem Stand der Technik sind Ventile bekannt, durch die in Säcken oder Beuteln beispielsweise mit Hilfe von Luft ein Druck erzeugt werden kann, wobei das Ventil einen Flansch und eine Gewindeverbindung aufweist. Die mit einem Gewinder versehene Verbindung muß vom Flansch entfernt werden, wenn das Ventil geöffnet bzw. geschlossen werden und der Luftdruck im Beutel oder Sack gleichbleiben soll. Das Ventil selbst kann außerdem mit Hilfe eines gesondert vorgesehenen Stöpsels gesichert werden. Derartige Ventilanordnungen sind u.a. aus der schwedischen Patentschrift Nr. 425.233 und der PCT-Patentschrift Nr. WO 91/10598 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß zu offenbaren, der geöffnet und geschlossen werden kann und bei dem ein vollständiges Öffnen, wobei die Luft sehr schnell ausströmt, bzw. ein Schließen durch einen einzigen Arbeitsschritt erfolgen kann, so daß der Verschluß äußerlich und seine Funktion betreffend entweder vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Verschluß der in der Einleitung beschriebenen Art gelöst, bei dem weiterhin die Fülldüse über eine Scharnierverbindung mit einem unteren Bereich zusammenhängt, welcher drehbeweglich mit Hilfe einer ersten Schnappverbindung mit der Außenseite des zylindrischen Bereichs des Flansches verbunden werden kann, und die Fülldüse außerdem in den Flansch mit Hilfe einer zweiten Schnappverbindung zwischen der Fülldüse und dem unteren Bereich abdichtend eingreifen kann.
Durch diese Anordnung kann die Fülldüse mit dem Flansch verbunden und in dieser Lage geschlossen oder vollstän dig geöffnet werden. Durch die drehbewegliche Anbringung kann die Fülldüse immer in die Lage gebracht werden, in der sie am einfachsten zu bedienen ist, und durch die Anbringung am Flansch mit Hilfe einer zweiten Schnappverbindung kann der Verschluß für ein schnelles Ausströmen von Luft aus dem Sack vollständig geöffnet oder aber zum Einfüllen von Luft durch die Fülldüse geschlossen werden. Außerdem ist ein vollkommenes Verschließem mit Hilfe eines gesonderten Stöpsels möglich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Dichtung zwischen einem in der Fülldüse angeordneten Ventilhalter und der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des Flansches vorgesehen. Dies ermöglicht die Verwendung eines entsprechenden Dichtungswerkstoffes und führt dazu, daß genau abgegrenzte Dichtungsabschnitte entstehen, beispielswiese in Form einer Dichtungslinie oder, bei großer Verformung der Dichtung, als Dichtungsfläche.
Darüber hinaus kann gemäß der Erfindung auf dem Ventilhalter der Fülldüse ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit dem Flansch am übergang zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem plattenförmigen Abschnitt in Eingriff kommt, so daß der Vorsprung bei geschlossenem Verschluß mit dem Flansch zusammenwirken kann.
Erfindungsgemäß kann durch die Lage des Vorsprungs und der zweiten Schnappverbindung im wesentlichen eine Ebene festgelegt sein, die eine zweite Ebene schneidet, welche im wesentlichen durch die Kontaktränder des Dichtungsringes mit dem Ventilhalter bzw. dem Flansch festgelegt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Dichtungsring immer in derselben Lage im zylindrischen Abschnitt des Flansches angeordnet wird und daß der Vorsprung zusammen mit der Schnappverbindung die Lage der Dichtung bestimmt.
Darüber hinaus kann erfindungsgemäß die zweite Schnappverbindung wenigstens einen Schnapphaken umfassen, welcher bezüglich des Flansches diametral gegenüber dem Vorsprung angeordnet ist, wodurch die Stelle, an der der Schnapphaken in Eingriff kommt, und die Stelle, an der der Vorsprung in Eingriff kommt, an entgegengesetz ten Enden der Dichtung liegen.
Im übrigen kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorsprung an einem Bereich einer im Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung im Flansch anliegen, welche zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem plattenförmigen Abschnitt vorgesehen ist, was eine genauere Ausrichtung des Dichtungsringes sicherstellt. Außerdem ist es möglich, den Verschluß relativ zum Flansch auch dann zu drehen, wenn die Fülldüse beim Schließen in den Flansch eingreift.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Verschlusses kann der Ventilhalter auf der in vollständiger Schließlage vom Flansch wegweisenden Seite mit einem Bajonettverschluß für eine Eingreifverbindung versehen sein, wobei die Eingriffslinie des Bajonettverschlusses sich bezüglich des Flansches in radialer Richtung erstreckt. Dadurch kann die Eingreifverbindung zum Einfüllen von Luft in den Behälter schnell und genau an die Fülldüse angeschlossen werden.
Darüber hinaus kann wenigstens einer der Vorsprünge des Bajonettverschlusses mit einer Öffnung versehen sein, die dem Vorsprung des Ventilhalters zugewandt ist, wodurch dessen Herstellung stark vereinfacht wird, da hierfür nur zweiteilige Formwerkzeuge benötigt werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Bereich der Öffnung größer ist als der auf die Öffnung einwirkende Bereich des Vorsprungs.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung kurz beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses, in teilweise geschnittener Darstellung;
Fig.2 einen an einem Behälter angebrachten Verschluß; und
Fig.3 die Fülldüse und den Bajonettverschluß.
Es folgt die nähere Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der in Fig.1 insgesamt mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnete Verschluß ist zur Verwendung zusammen mit in Fig.2 dargestellten Säcken oder ähnlichen Behältern 3 mit nachgiebigen Wänden bestimmt. Die Behälter bestehen normalerweise aus mehreren Papier- und Kunststoffschichten, wobei die einzelnen Schichten zusammenlaminiert oder aneinandergelegt sein können. Die Papierschichten bestehen normalerweise aus Recycling-Papier und dienen dazu, die Reißfestigkeit des Behälters zu erhöhen. Die Kunststoffolien sind normalerweise Polyethylenfolien; es können jedoch auch andere Arten von Kunststoffolien verwendet und derart angeordnet werden, daß die jeweiligen Eigenschaften der einzelnen Schichten bezüglich ihrer Festigkeit optimal eingesetzt werden. Aufgabe der Kunststoffolie ist es sicherzustellen, daß der Behälter im wesentlichen luftdicht bleibt. Die Säcke, Beutel oder Behälter werden als Füllmaterial in Frachträumen verwendet. Das Füllmaterial dient dabei dazu, kleinere Zwischenräume zwischen den in den Frachtraum eingelagerten Gegenständen auszufüllen und dadurch sicherzustellen, daß sich die Fracht während des Transports nicht verschiebt. Außerdem kann das Füllmaterial als stoßdämpfendes Element dienen und dadurch sicherstellen, daß die Fracht in unbeschädigtem Zustand ankommt. Das Füllmaterial wird bei allen Arten von Frachttransporten eingesetzt, beispielsweise beim Transport per Schiff, beim containertransport oder beim Transport per Lastwagen. Füllmaterial kann auch als ein Teil der Verpackung beispielswise von großen, empfindlichen Maschinen verwendet werden. Wenn die Fracht eingeladen wurde, werden die nicht aufgeblasenen Behälter 3 zwischen den einzelnen Frachtstücken ausgerichtet. Durch die Fülldüse 5 wird in den Behältern mit Hilfe von Druckluft ein Druck erzeugt, wobei es sich normalerweise nur um einen geringen überdruck handelt. Die Behälter können unterschiedlich groß sein, normalerweise zwischen etwa 60 x 110 cm und etwa 100 x 220 cm, und sie können üblicherweise bis zu einer Dicke von etwa 50 cm aufgeblasen werden.
Der in Fig.1 dargestellte Verschluß enthält eine Fülldüse 5 mit einem Ventil 7 und einem Flansch 10. Der Flansch 10 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 11 und einen plattenförmigen Abschnitt 12, der an wenigstens einem der Kunststofflaminatbereiche des Behälters 3 angebracht wird. Der Flansch 10 besteht aus einem Kunststoffmaterial, das mit der Kunststoffolie in den Laminaten verbunden werden kann. Der Flansch 10 muß nicht aus demselben Material bestehen wie die Fülldüse 5 selbst. Dies ist insoweit von Vorteil, als die Fülldüse 5 selbst sowohl eine gewisse Zugfestigkeit als auch eine gewisse Elastizität besitzen muß, die ein häufiges Biegen der Fülldüse erlauben, wodurch ein Einschnappeffekt sichergestellt wird.
Wenn der Behälter geschlossen werden soll, wird die Fülldüse 5 in abdichtenden Eingriff mit dem Flansch 10 gebracht und in dieser Eingriffposition mit Hilfe einer Schnappverbindung 14 gehalten. Die Schnappverbindung kann entweder als kreisförmige Schnappverbindung oder, wie in der Zeichnung veranschaulicht, als vorstehende Schnappverbindung ausgebildet sein, wobei die vorstehenden Teile aus einem Schnapphaken 31 bestehen, der in einen Schnapphaken 30 der Fülldüse 5 eingreift.
Zwischen der Innenfläche 13 des Flansches 10 und dem Ventilhalter 18 der Fülldüse ist ein Dichtungselement 16 vorgesehen. Dieses Dichtungselement 16 umfaßt einen Dichtungsring 17, der in einer Nut im Ventilhalter 18 angeordnet ist. Der Dichtungsring 17 ist ein herkömmlicher, O-förmiger Ring aus Weichgummi, vorzugsweise mit einem ringförmigem Querschnitt. Er kann aber auch als Dichtungselernent mit eckigem Rand ausgebildet sein. Die Tatsache, daß der Ventilhalter 18 nicht dichtend in den Flansch 10 eingreift, vergrößert die Auswahl an Werkstoffen und Verschleißteilen. Der Verschleiß des Dichtungsrings 17 hängt von der Rauhheit der an ihm anliegenden Oberflächen ab.
Am Ventilhalter 18 der Fülldüse 5 ist ein Vorsprung 20 vorgesehen. Der Vorsprung und einer der Schnapphaken 30 der Schnappverbindung 14 tragen dazu bei, eine Ebene 22 festzulegen. Die Ebene 22 schneidet eine Ebene 24, wel che durch die Kontaktränder 26, 27 des Dichtungsringes 17 zum Ventilhalter 18 bzw. zum Flansch 10 festgelegt wird. Vorzugsweise schneiden sich die beiden Ebenen 22 und 24 auf der gemeinsamen Symmetrieachse des Ventils 7 und des Flansches 10. Indem sich die beiden Ebenen ge nau an dieser Stelle schneiden, wird eine exakte Ausrichtung des Dichtungsringes 17 erzielt.
Wie zuvor bereits erwähnt, umfaßt die Schnappverbindung 14 zwei Schnapphaken 30, 31, die bei geschlossener Fülldüse 5 in bezug auf den Flansch 10 und den Ventilhalter 18 diametral gegenüber dem Vorsprung 20 angeordnet sind. Die Schnapphaken 30, 31 und der Vorsprung 20 sind im wesentlichen so konstruiert, daß sie exakte Kontaktränder bilden, die aber auch aufgrund der Elastizität des Materials zu einem bestimmten Grad eine Art von Oberflächenkontakt bieten.
Wenn die Fülldüse 5 geschlossen ist, liegt der Vorsprung 20 an einem Bereich einer Umfangsaussparung 33 im Flansch 10 zwischen dem zylindrischen Abschnitt 11 und dem plattenförmigen Abschnitt 12 an. Die Aussparung 33 selbst kann als Nut in der Innenfläche 13 des zylindrischen Abschnitts 11 ausgebildet sein, wobei dies al lerdings im Hinblick auf weitere Arbeitsschritte nicht die günstigste Ausgestaltung der Aussparung darstellt.
Wenn der Behälter mit Druckluft gefüllt werden soll, können verschiedene Füllwerkzeuge zum Verbinden des Druckluftschlauches mit dem Behälter verwendet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ventilhalter 18 auf der bei geschlossenem Verschluß vom Flansch 10 wegweisenden Seite 35 mit einem Bajonettverschluß 37 für eine Eingreifverbindung 38 ausgestattet. Mit Hilfe eines Ventils oder Hahns, das bzw. der an die Eingreifverbindung über einen Schlauch angeschlossen ist, trägt die Eingreifverbindung zum Aufblasen des Behälters bei. Durch Verwendung einer möglichst kleinen und leichten Eingreifverbindung 38 wird die Gefahr, den Behälter zu beschädigen, minimiert. Die Eingriffslinie 40 des Bajonettverschlusses 37 ist als radiale Ausdehnung 41 zum Flansch 10 ausgerichtet. Dies hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als sich in diesem Fall beim Herstellen der Eingreifverbindung 38 die gesamte Fülldüse 5 nicht bezüglich des Flansches 10 drehen kann. Die Eingreifverbindung 38 kann daher mit nur einer Hand hergestellt werden.
Die Vorsprünge 43 des Bajonettverschlusses 37 auf der Fülldüse 5 sind mit einer Öffnung 45 ausgestattet, die dem Vorsprung 20 auf dem Ventilhalter 18 zugewandt ist. Zwar verringert die Öffnung die Festigkeit des Bajonettverschlusses 37, dafür ermöglicht sie es, daß der Vorsprung mit Hilfe von Teilen der Spritzgußwerkzeuge hergestellt wird. Aufgrund der Öffnung 45 kann es sich bei dem Werkzeug um ein zweiteiliges Werkzeug handeln, wodurch die Öffnung 45 in Ausdehnung und Form geringfügig größer sein muß als der auf die Öffnung 45 einwirkende Bereich des Vorsprungs 20.
Mit Hilfe einer Scharnierverbindung 50 wird die Fülldüse 5 mit einem unteren Bereich 47 verbunden, auf dem das Gegenstück 31 der Schnappverbindung ausgerichtet ist. Der untere Bereich 47 ist an der Außenseite 14 des zylindrischen Abschnitts des Flansches 10 angebracht. Der untere Bereich 47 wird mit dem zylindrischen Abschnitt des Flansches 10 mit Hilfe einer nicht abdichtenden Schnappverbindung 49 verbunden. Die Schnappverbindung 49 muß nicht abdichtend sein, da das Dichtelement 17 ein dichtendes Eingreifen mit der Innenseite 13 des Flansches 10 sicherstellt. Durch die Scharnierverbindung 50 kann der Ventilhalter 18 relativ zum unteren Bereich 47 geschwenkt werden. Der untere Bereich 47 ist am Flansch 10 so locker befestigt, daß er um die Symmetrieachse des Flansches 10 gedreht werden kann. Der untere Bereich 47 kann mit einem Vorsprung zum Festhalten oder mit Öffnungen zum Greifen versehen sein, was die Handhabung des Behälters 3 in seinem nicht aufgeblasenen Zustand vereinfacht.

Claims

1. Verschluß (1) für Säcke, Beutel und ähnliche Behälter (3) mit nachgiebigen Wänden, wobei in den Behältern (3) ein Druck erzeugt werden soll und der Verschluß eine Fülldüse (5) mit einem Ventil (7) und einen gesonderten Flansch (10) mit einem zylindrischen Abschnitt (11) und einem plattenförmigen Abschnitt (12) umfaßt und der Flansch mit dem Behälter (3) über den plattenförmigen Abschnitt verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß

die Fülldüse (5) über eine Scharnierverbindung mit einem unteren Abschnitt (47) verbunden ist, der mit Hilfe einer ersten Schnappverbindung (49) drehbeweglich mit der Außenseite des zylindrischen Bereichs des Flansches (10) verbunden werden kann, und die Fülldüse (5) mit Hilfe einer zweiten Schnappverbindung (14), die eine Verbindung zwischen der Fülldüse (5) und dem unteren Bereich (47) herstellt, in abdichtendem Eingriff mit dem Flansch (10) kommen kann.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (16) zwischen dem in der Fülldüse (5) angeordneten Ventilhalter (18) und der Innenfläche (13) des zylindrischen Abschnitts (11) des Flansches vorgesehen ist.

3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (20) auf dem Ventilhalter (18) der Fülldüse (5) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung mit dem Flansch (10) am Übergang zwischen dem zylindrischen Bereich (11) und dem plattenförmigen Bereich (12) in Eingriff kommt.

4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Vorsprungs (20) und der zweiten Schnappverbindungen (14) im wesentlichen eine Ebene (22) festlegen, die eine zweite Ebene (24) schneidet, welche im wesentlichen durch die Koxitaktränder (26, 27) des Dichtungsringes (17) zum Ventilhalter (18) bzw. zum Flansch (10) festgelegt wird.

5. Verschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schnappverbindung (14) we nigstens einen Schnapphaken (30, 31) umfaßt, der in bezug zum Flansch (10) diametral gegenüber dem Vorsprung (20) angeordnet ist.

6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) an einen Bereich einer Umfangsaussparung (33) anliegt, die im Flansch (10) zwischen dem zylindrischen Bereich (11) und dem plattenförmigen Bereich (12) vorgesehen ist.

7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhalter (18) an der bei geschlossenem Verschluß vom Flansch (10) wegweisenden Seite (35) mit einem Bajonettverschluß (37) für eine Eingreifverbindung (38) ausgestattet ist, wobei die Eingriffslinie (40) als eine radiale Ausdehnung (41) bezüglich des Flansches (10) ausgerichtet ist.

8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge (43) des Bajonettverschlusses (37) mit einer dem Vorsprung (20) auf dem Ventilhalter (18) zugewandten Öffnung (45) ausgestattet ist.

9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Öffnung (45) größer ist als der auf die Öffnung (45) einwirkende Bereich des Vorsprungs (20).