DE69704210T2 - Aufblasventil für säcke oder andere behälter - Google Patents

Aufblasventil für säcke oder andere behälter

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufblasventil der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
  • Ein derartiges Aufblasventil ist aus dem eigenen europäischen Patent 0 659 146 der Anmelderin bekannt. Das frühere Aufblasventil der Anmelderin ist aus zwei Teilen gebildet, nämlich aus einem unteren, in Form eines Griffes am Flansch des Behälters angebrachten Teil und einem Ventilhalter, der durch ein Gelenk mit dem unteren Teil in Verbindung steht. In der Praxis werden diese Teile drehbar um das Gelenk herum gelagert und folglich dehnt sich das Aufblasventil in seinem geöffneten Zustand weit über die Sackoberfläche hinaus aus. Dies ist deshalb nachteilig, weil oftmals kein Raum zwischen dem Sack und den Waren zur Verfügung steht, deren Stabilität und deren Halt während des Transports mit Hilfe von Behältern oder Lufttaschen gewährleistet werden soll. Bei der früheren Konstruktion der Anmelderin wird mit Hilfe einer Spannverbindung an der vom Flansch wegweisenden Seite des Ventilhalters ein Schlauch zum Einblasen von Luft befestigt. Der Schlauch und sein Paßstück erstrecken sich so weiter von der Sackoberfläche weg und verhindern die Betätigung des Aufblasventils in den oftmals engen und kleinen Leerräumen zwischen den Objekten, die in den Laderaum eingebracht werden, und sichern so die Ladung gegen Bewegungen während des Transports.
  • Im europäischen Patent 0 466 312 wird eine andere Art von Ventil für denselben Zweck beschrieben. In der Praxis ist der Behälter lediglich mit einem vorher angebrachten Flansch versehen, dessen sich vom Behälter weg erstreckende, röhrenförmige Düse einen Umfangskragen aufweist, an dem ein als Klemme ausgebildetes Ventilglied befestigt werden kann, nachdem der Behälter in dem Leerraum angeordnet wurde, in dem er zum Einsatz kommen soll. Das Ventilglied greift in jeder radialen Richtung senkrecht zur Ventilachse ein. Es ist jedoch nicht möglich, das Ventilglied mit dem Aufblasschlauch zu drehen, um ein Aufblasen von allen Seiten zu ermöglichen, wenn das Ventilglied auf dem Flansch festgeklemmt ist. Auf der am Behälter befestigten Aufblasdüse ist ein Ventil vorgesehen, wobei das Ventil von der in das Ende des Ventilschafts eingreifenden Düsenspitze mechanisch geöffnet wird. Das Ventilglied selbst ist vergleichsweise kompliziert aufgebaut mit mehreren Druckfedern und verschiedenen mechanisch beweglichen Teilen, die u. a. ein automatisches Schließen gewährleisten, wenn das Ventilglied von der Aufblasdüse entfernt wird.
  • Das US-Patent 5,437,301 offenbart ein drittes Aufblasventil für die o. g. Aufgabe. Dieses Aufblasventil begrenzt die Fähigkeit des unteren Ventilkörperteiles, relativ zum Ventilkörper an sich drehbeweglich zu sein. Der Grund dafür ist, kein Aufblasen des Behälters von allen möglichen Seiten durch Drehen des Lufteinlaßschlauches zu gestatten, dafür jedoch das Öffnen eines Luftauslaßkanals, wenn der Behälter entleert werden soll. Der Auslaßkanal ist zudem mit einem Schalldämpfer verbunden. Das aus der Veröffentlichung bekannte Ventil ist kompliziert und weist ebenfalls Federn und bewegliche Teile auf, was in einer verhältnismäßig teuren Herstellung desselben resultiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen einfachen Ventilaufbau zu schaffen - ohne die Verwendung von Gewinden oder mechanischen Teilen. Außerdem soll das Aufblasventil vorzugsweise in der Richtung senkrecht zur Behälteroberfläche, nämlich dort wo das Aufblasventil befestigt ist, so kompakt wie möglich sein. Vorzugsweise soll ferner ein Aufblasen von allen Seiten des Behälters ermöglicht und eine Ventildichtigkeit erreicht werden, ohne daß immer wieder ein Verschlußstopfen eingeführt und ohne daß ein kompliziertes Rückschlagventil verwendet wird. Schließlich ist es von wesentlicher Bedeutung, daß der Ventilaufbau eine Druckmessung im Behälter gestattet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mit dem im einleitenden Abschnitt genannten Aufblasventil gelöst, gekennzeichnet durch den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Oberbegriff.
  • Durch die Verwendung des Aufblasventils gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Ventilklappe oder - im bevorzugten Ausführungsbeispiel - das konische Ventilglied sowie die Dichtverbindung, vorzugsweise in Form eines O-Rings, an der Ventildüse befestigt, welche dann auf dem das plattenförmige Teil aufweisenden Flansch angebracht wird, mit dem der Flansch am Behälter befestigt wird. Vor dem Einblasen von Luft ist es dann lediglich erforderlich, ein Ende des Gaszuführrohres einzuführen, bis das vorderste Ende des Rohres die Ventilklappe oder das Ventilglied von der Wand der Ventilkammer wegdrückt und so das Ventil öffnet.
  • Wie in Anspruch 2 dargelegt, ist ein Umfangskragen an der Verbindung zwischen der Einfülldüse und dem Ventilkörper vorgesehen, wobei das Band als Anschlagmittel an der oben genannten Befestigung dient, wenn der Ventilkörper im zylindrischen Teil des Flansches befestigt wird. Demgemäß wird auch der Dichtring in der Umfangsnut der Einfülldüse richtig im zylindrischen Teil des Flansches angeordnet.
  • Anspruch 3 beschreibt das bevorzugte Ausführungsbeispiel, bei dem die Innenfläche des Ventilkörpers als konische Fläche ausgebildet ist, auf der das kegelförmige Ventilglied befestigt ist.
  • Wie in Anspruch 4 dargelegt, wird eine nahezu lineare Dichtfläche entlang der Außenfläche des Ventilgliedes auf der der Einfülldüse gegenüberliegenden Kante erreicht, wenn der Konuswinkel des Ventilglieds etwas größer ist als der Konuswinkel des Ventilkörpers.
  • Die Merkmale in Anspruch 5 gestatten ein einfaches Anbringen eines Druckmessers auf der Seitenfläche des Gaszuführrohres.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist der Dichtring zwischen der Einfülldüse und dem zylindrischen Teil des Flansches vorzugsweise ein O-Ring.
  • Da das das Ventilglied öffnende Ende des Gaszuführrohres mit einem Mittel zum Drücken versehen ist, welches verhindert, daß das Mundstück des Gaszuführrohres in das Ventilglied eingreift, wird während des Aufblasens des Behälters als auch während eines möglichen anschließenden Entleerens des Behälters ein freier Luftdurchfluß erreicht.
  • Vorzugsweise besitzt, das Gaszuführrohr eine Anschlagfläche, die am Mundstück des Gaszuführkanales im Ventilkörper anliegt, wenn das Gaszuführrohr eingeführt wird. So wird die maximale bzw. optimale Einführtiefe des Gaszuführrohres angezeigt, wodurch ein Beschädigen des Ventilgliedes vermieden wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
  • Fig. 1 eine graphische Darstellung des Ventils von oben, wobei das Gaszuführrohr in einer Aufsicht durch gestrichelte Linien dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Ventils F in Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Aufsicht auf das Gaszuführrohr und
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Gaszuführrohres.
  • Ein Aufblasventil 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Ventil weist einen Flansch 2 auf, der aus einem röhrenförmigen Teil 3 mit einer kreisförmigen zylindrischen Öffnung 4 und einem plattenförmigen Teil 5 gebildet wird, welches mit dem Flansch 2 an der Seite eines Behälters (nicht dargestellt) befestigt ist.
  • Der Behälter kann beispielsweise ein Sack, eine Tasche oder ein ähnlicher Behälter mit unstarren Wänden sein. Diese Behälter bestehen üblicherweise aus mehreren Papier- und Kunststoffschichten, wobei die einzelnen Schichten laminiert oder nebeneinander angeordnet sein können. Die Papierschichten dienen zur Verstärkung des Behälters. Die Kunststoffschichten sind normalerweise Polyäthylenschichten, jedoch können auch andere Arten von Kunststoffschichten verwendet und so in der Papierschicht angeordnet werden, daß sie einen luftdichten Behälter bilden. Die Säcke, Taschen oder Behälter werden üblicherweise verwendet, um für Sicherheit während des Transports in Verbindung mit Lagerräumen zu sorgen. Aufgabe der Behälter ist es, Leerräume zwischen den Gegenständen auszufüllen, mit denen die Lagerräume beladen werden, um so die Ladung gegen Bewegungen beim Transport zu sichern. Außerdem können die Behälter als stoßdämpfende Elemente dienen und so gewährleisten, daß die Ladung in unbeschädigtem Zustand ankommt. Solche Behälter werden bei allen Arten von Frachttransporten verwendet, z. B. in der Schiffahrt, beim Transport oder der Beförderung von Containern. Die Behälter oder Taschen können auch als Teil der Verpackung beispielsweise von großen zerbrechlichen Maschinen verwendet werden. Ist die Fracht aufgeladen, so werden die nicht aufgeblasenen Behälter zwischen den einzelnen Frachtgegenständen angeordnet. Die Behälter werden dann mit Hilfe von durch das Aufblasventil eingebrachter Druckluft unter Druck gesetzt. Normalerweise wird nur ein leichter Überdruck erzeugt. Die Größe der Behälter kann unterschiedlich sein, beträgt jedoch üblicherweise zwischen etwa 60 · 110 cm und etwa 100 · 220 cm. Die Behälter können üblicherweise bis zu einer Stärke von etwa 25 bis 50 cm aufgeblasen werden.
  • Eine Einfülldüse 6 ist so ausgebildet, daß sie in Dichteingriff mit der Öffnung 4 des röhrenförmigen Teiles 3 gebracht werden kann. Ein O-Ring 7 wird Vorzugsweise als Dichtelement verwendet und in einer Umfangsnut 8 in der Einfülldüse 6 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Einfülldüse 6 einen Teil des Ventilkörpers 9, und die Einfülldüse 6 ist in der Öffnung 4 frei drehbar gelagert.
  • Ein Umfangskragen 10 ist am Übergang zwischen der Einfülldüse 6 und dem Ventilkörper 9 angebracht. Auf der dem Behälter gegenüberliegenden Seite ist die Einfülldüse 6 mit Schnappverbindungen 11 in Form einer Anzahl von herausragenden Vorsprüngen (vorzugsweise drei) versehen, die gleichmäßig über die Umfangsflache verteilt sind und unter eine Umfangskante 12 des röhrenförmigen Teiles eingreifen, wenn die Einfülldüse 6 und der Ventilkörper 9 in die Öffnung 4 eingeführt wurden, bis der Umfangskragen 10 in die äußere Endfläche des röhrenförmigen Teils 3 eingreift.
  • So wird gewährleistet, daß der Ventilkörper 9 mit der Einfülldüse 6 in bezug auf das röhrenförmige Teil 3 des Flansches 2 ständig frei drehbar gelagert ist.
  • Der gesamte Ventilkörper erstreckt sich vorzugsweise etwas unterhalb der äußeren Endfläche des Flansches 2 in Achsrichtung des röhrenförmigen Teils 3. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkörper entlang der inneren Wand 13 kegelstumpfförmig und mit einem Gaszuführkanal 14 mit einer im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung des Ventilkörpers angeordneten Öffnung 15 versehen, wobei sich die Öffnung 15 vom Innern des Ventilkörpers 9 zu seiner Außenfläche erstreckt. Ein konisches Ventilglied 16 ist im konischen Ventilkörper 9 angebracht und an der konischen Spitze 17 des Ventilglieds 16 und des Ventilkörpers 9 am Ventilkörper 9 befestigt. Das Ventilglied 16 deckt so das Mundstück des Gaszuführkanals 14 im Ventilkörper 9 ab.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt ist, weist ein Gaszuführrohr 18 ein Ende 19 auf, welches in den Gaszuführkanal 14 eingeführt werden kann, wobei die Öffnung 15 so geformt ist, daß sie das Ende 19 des Gaszuführrohres 18 in Paßeingriff aufnimmt. Das Einführende 19 des Gaszuführrohres 18 ist mit Mitteln 20 zum Drücken versehen, die das Mundstück 21 des Gaszuführrohres 18 freihalten, so daß das Mundstück nicht in die Ventilklappe bzw. das Ventilglied 16 eingreift.
  • Wie zuvor bereits erwähnt ist sowohl der Ventilkörper 9 als auch das Ventilglied 16 konisch, wobei der Konuswinkel des Ventilglieds 16 jedoch etwas größer ist, z. B. 2º, so daß in geschlossenem Zustand der Kontakt mit dem Ventilkörper an der der Einfülldüse gegenüberliegenden Kante 22 erreicht wird. Das Ventilglied 16 besteht jedoch aus verhältnismäßig elastischem Kunststoff, wodurch sich die Kontaktfläche in der Praxis etwas oberhalb dieser Kante erstreckt.
  • Am Übergang zum Einführende 19 ist das Gaszuführrohr 18 mit einem Anschlagmittel 23 versehen, welches am Einlaß zum Gaszuführrohr 18 einen Anschlag bildet, so daß die Mittel 20 zum Drücken das Ventilglied 16 gerade ausreichend verformen, um das Aufblasventil zu öffnen, ohne dadurch das Ventilglied zu beschädigen.
  • Wurde das Gaszuführrohr 18 auf diese Weise in den Gaszuführkanal 14 eingeführt, so kann in herkömmlicher Weise Luft durch das Aufblasventil aus einem mit dem anderen Ende des Gaszuführrohres z. B. mit Hilfe eines Gewindes 24 verbundenen Druckluftzuführschlauch eingeblasen werden. Das Gaszuführrohr 18 kann ständig, und auch wenn dem Behälter Druckluft zugeführt wird, frei drehbar gelagert sein, da die Einfülldüse im röhrenförmigen Teil 3 des Flansches 2 bewegt werden kann.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist das Gaszuführrohr 18 mit einer Abzweigung 25 zum Anschließen eines Druckmessers (nicht dargestellt) versehen. Die Abzweigung 25 weist einen Verschlußstopfen (nicht dargestellt) auf, der abgeschraubt und durch eine Verbindungsschraube für solch einen Druckmesser ersetzt werden kann.
  • Das Gaszuführrohr 18 kann auch relativ zum Ventilkörper 9 frei drehbar gelagert sein, so daß die Abzweigung 25 in eine geeignete Richtung zeigt, um einen leichten Zugriff darauf zu ermöglichen.
  • Außerdem kann der Gaszuführkanal 14 leicht konisch, z. B. 2º, sein, und das in den Gaszuführkanal 14 eingeführte Gaszuführrohr 18 kann eine entsprechend konische Form aufweisen. So wird das Einführen des Gaszuführrohres 18 in den Ventilkörper 9 erleichtert.

Claims (8)

1. Aufblasventil (1) für Säcke, Taschen oder ähnliche Behälter mit unstarren Wänden, wobei diese Behälter unter Druck gesetzt werden sollen, vorzugsweise mit Luftdruck, wobei das Aufblasventil einen Flansch (2) aufweist, der aus einem röhrenförmigen Teil (3) mit einer kreisförmigen zylindrischen Öffnung (4) und einem plattenförmigen Teil (5) gebildet ist, mit dem der Flansch (2) am Behälter befestigt wird; das Aufblasventil enthält ferner eine Einfülldüse (6), die so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe einer Schnappverbindung in Dichteingriff in der Öffnung (4) des röhrenförmigen Teiles (3) angeordnet werden kann, und ein mit der Einfülldüse (6) verbundenes Gaszuführrohr (18), dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülldüse (6) in der Öffnung frei drehbar gelagert ist und einen Teil eines Ventilkörpers (9) bildet oder mit diesem verbunden ist, welcher sich etwas unterhalb des äußeren Endes des röhrenförmigen Teils (3) in Achsrichtung des Flansches (2) erstreckt und welcher senkrecht zu dieser Achsrichtung mit dem Gaszuführkanal (14) mit einer ein Gaszuführrohr (18) in Paßeingriff aufnehmenden Öffnung (15) versehen ist, wobei ein Ende (19) so ausgebildet ist, daß es eine Ventilklappe (16) mechanisch öffnet, sobald das Gaszuführrohr (18) eingeführt wird, wobei die Klappe im Ventilkörper (9) angebracht ist und normalerweise den Gaszuführkanal (14) aufgrund des elastischen Materiales oder der Anbringung der Ventilklappe geschlossen hält.
2. Aufblasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einen auf das äußere Ende des röhrenförmigen Teiles (3) anstoßenden Umfangskragen (10) an der Verbindung zwischen der Einfülldüse (6) und dem Ventilkörper (9) vorgesehen ist, und daß ein Dichtring (7) in einer Umfangsnut (8) in der Einfülldüse (6) zum Dichteingriff in das röhrenförmige Teil (3) des Flansches (2) vorgesehen ist.
3. Aufblasventil nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere (13) des Ventilkörpers (9) als Konusfläche ausgebildet ist, welche eine Achse koaxial zum Flansch (2) auf weist und bei der die Spitze (17) vom Flansch (2) wegweist, und daß die Ventilklappe (16) ein konisches Ventilglied (16) besitzt, welches in der Konusfläche (13) des Ventilkörpers (9) angeordnet ist, wobei die konische Spitze (17) des Ventilglieds (16) an der konischen Spitze (17) des Ventilkörpers befestigt ist.
4. Aufblasventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel des Ventilgliedes (16) etwas größer ist als der Konuswinkel des Ventilkörpers (9), wodurch das Ventilglied (16) in seinem geschlossenen Zustand an der der Einfülldüse gegenüberliegenden Kante am Ventilkörper (9) anliegt.
5. Aufblasventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführrohr (18) mit einer Abzweigung (25) zur Verbindung mit einem Druckmesser versehen ist.
6. Aufblasventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring ein O-Ring (7) ist.
7. Aufblasventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des die Ventilklappe bzw. das Ventilglied (16) öffnenden Gaszuführrohres (18) mit einem Mittel zum Drücken (20) versehen ist, welches verhindert, daß das Mundstück des Gaszuführrohres (18) in die Ventilklappe bzw. das Ventilglied (16) eingreift.
8. Aufblasventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführrohr (18) mit einem Anschlagmittel (23) versehen ist, welches auf das Mundstück des Gaszuführkanales (14) im Ventilkörper (9) auftrifft, sobald das Gaszuführrohr eingeführt wird.
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