DE405556C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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DE405556C
DE405556C DEB106738D DEB0106738D DE405556C DE 405556 C DE405556 C DE 405556C DE B106738 D DEB106738 D DE B106738D DE B0106738 D DEB0106738 D DE B0106738D DE 405556 C DE405556 C DE 405556C
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wheel
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friction
flange
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DEB106738D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federndes Rad. Die Erfindung betrifft ein federndes Rad der bekannten Gattung, bei welcher der Spaichenfußkranz bei Stößen tängs federbelasteter geneigter Kugellagerflächen radial gleitet und bezweckt, die Stöße in besonders günstiger Weise aufzuheben, welche beim Überfahren eines Hindernisses auftreten. Das federnde Rad führt bei Stößen, abgesehen von seiner Drehbewegung, eine radiale Gleitbewegung aus, die es exzentrisch zur Achse verstellt. Die üblichen Räder dieser Art haben das Bestreben, sofort aus der exzentrischen Lage in die zentrische zurückzukehren. Die Erfindung bezweckt dagegen, das Rad ,in der exzentrischen Lage so lange zu halten, .bis es nach genügender Weiterdrehung des Rades durch das Gewicht des Wagens wieder in die zentrische Lage zurückkehrt. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Nabenflansch, an welchem der die eine Kugellagerhälfte tragende Speichenfußkranz bei den Gleitbewegungen geführt wird, eine Reibungsscheibe eigesetzt ist, deren Reibung durch die die andere Kugellagerhälfte belastende Feder so eingestellt werden kann, daß die beabsichtigte. Wirkung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Längsschnitt des federnden Rades dargestellt.
  • Auf dem Achszapfen a läuft auf Kugellagern die Nabe, welche aus dem Flansch b und dem röhrenförmigen Körper b' besteht. Der Speicbenfußkranz c kann frei längs der Innenfläche des Flansches b gleiten und trägt die Reibungsscheibe d aus. beliebigem Reibungsmaterial. Der Flansch c des Speichenfußkranzes trägt ferner dn bekannter Weise die Kugellagerhälfte e mit geneigten Lagerflächen zur Aufnahme der Kugeln f. Der Teil b' der Nabe trägt verschiebbar die Scheibe h für die anderen geneigten Kugellagerhälften und wird durch Plattenfedern g belastet. Das äußere Ende der Feder stützt sich gegen die Scheibe i und die Mutter j, durch welche die Federkraft eingestellt wird. Die Mutter j wird durch die Kappe k staubdicht abgeschlossen. Der Speichenfußkranz wird durch den Flansch l abgedeckt, der durch Bolzen n mit der Radschoibe in verbunden ist. Die Verhältnisse sind so gewählt und die Feder g wird durch die Mutter j so gespannt, daß die das Rad nach dem Mittelpunkt zurückführende Kraft (Rückführkraft), welche proportional derKraft der Feder g ist, geringer ist als die Reibung zwischen der Scheibe d und dem Flansch b, welche auch proportional der Federkraft ist. Die Größen der Rückführkraft und der Reibung ergeben sich aus der Neigung der konischen Kugellager e, h und den Reibungskoeffizienten der Scheibe d. Die Kräfte werden bei geeigneter Federspannung so abgestimmt, daß die Reibungskraft geringer ist als das Gewicht des Wagens auf der Achse, jedoch auch so, daß die Reibungskraft zuzüglich der Rückführkraft größer ist als das Wagengewicht. Unter dem Einfluß eines Stoßes führt das Rad, also der Speichenfußkranz c zu dem Nebenflansch b eine radiale Gleitbewegung aus, die das Rad exzentrisch zu seiner Achse einstellt. Wenn das Rad sich nicht drehen würde, so würde es nicht nach dem Mittelpunkt zurückkehren, weil die Rückführkraft kleiner ist als die Reibung und nicht nur diese sondern auch das Wagengewicht zu überwinden hat. Sobald aber das Rad eine halbe Umdrehung gemacht hat, ändert die Rückführkraft ihre Richtung in bezug auf das Wagengewicht, und das Rad kehrt, da das Wagengewicht vermehrt um die Rückführkraft größer ist als die Reibung, sofort nach dem Mittelpunkt zurück.
  • Die Erfindung hat, abgesehen von ihrer einfachen Bauart, den Vorteil, daß das Verhältnis zviischen Rückführkraft und Reibung bei jeder Federspannung in demselben Verhältnis bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Rad, dessen Speichenfuß-. kranz bei Stößen längs federbelasteter geneigter Kugellagerflächen radial gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß.zwischen dem Nebenflansch (b), an welchem der die eine Kugellagerhälfte (e) tragende Flansch des Speichenfußkranzes (c) bei den Gleitbewegungen geführt wird, eine Reibungsscheibe (d) eingesetzt ist, deren Reibung durch die die andere Kugellagerhälfte (h) belastende Feder (g) mittels einer Mutter (j) eingestellt werden kann.
DEB106738D 1922-06-23 1922-10-12 Federndes Rad Expired DE405556C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR405556X 1922-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405556C true DE405556C (de) 1924-11-06

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ID=8897199

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DEB106738D Expired DE405556C (de) 1922-06-23 1922-10-12 Federndes Rad

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