DE960964C - Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen, insbesondere fuer Autofahrzeuge, Motorfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen, insbesondere fuer Autofahrzeuge, Motorfahrzeuge u. dgl.

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DE960964C
DE960964C DES43863A DES0043863A DE960964C DE 960964 C DE960964 C DE 960964C DE S43863 A DES43863 A DE S43863A DE S0043863 A DES0043863 A DE S0043863A DE 960964 C DE960964 C DE 960964C
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DE
Germany
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plastic
elastic parts
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elastic
shock absorber
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Expired
Application number
DES43863A
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English (en)
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Giulio Virgilio Scanzi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/0873Units comprising several springs made of plastics or the like material of the same material or the material not being specified
    • F16F3/0876Units comprising several springs made of plastics or the like material of the same material or the material not being specified and of the same shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen zwischen einem Außenring und einer innerhalb dieses Ringes liegenden Scheibe, insbesondere für Autofahrzeuge, Motorfahrzeuge u. dgl.
Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen sind bekannt. Bei diesen wirkt die zu dämpfende Stoßkraft auf die plastisch-elastischen Teile so ein, daß dieselben abhängig von der Größe der Kraft mehr
ίο oder weniger direkt oder während einer Rollbewegung zusammengepreßt werden. Die die Dämpfung bewirkende, durch die plastisch-elastischen Teile gelieferte Gegenkraft steigt dabei abhängig von dem Grad der Zusammenpressung dauernd an. Ferner werden hei diesen bekannten Ausführungsformen immer die gleichen Stellen beansprucht, so daß Ermüdungserscheinungen des elastischen Stoffes nach einer gewissen Betriebsdauer auftreten.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßdämpfer zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die vorzugsweise zylindrischen plastisch-elastischen Wälzteile unter einem konstant bleibenden Druck zwischen zwei Stoßdämpferteilen angeordnet sind und die im Längsschnitt bohnenförmig zusammengepreßten plastisch-elastischen Teile sich während des Dämpfvorganges fortwälzen können. Die Dämpf- bzw. Bremskraft bleibt dabei konstant. Für die plastischelastischen Teile können Natur- oder Kunstgummi oder ein geeigneter plastisch-elastischer Stoff Verwendung finden. Da die Dämpfwirkung durch die der leichten Rollwirkung entgegengesetzte dauernde Gegenwirkung der plastisch-elastischen Teile entsteht, erfolgt diese ohne den geringsten Stoß. Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer bedarf keinerlei Pflege und Wartung, wobei die Lebensdauer als nahezu unbegrenzt bezeichnet werden kann. Er kann so ausgebildet werden, daß er eine Dreh- oder geradlinige Bewegung oder beide Bewegungen zugleich dämpft.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser zeigt
Fig. ι eine Ansicht des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer besteht aus einem Außenring B, an dem eine Lasche mit einer Nabe H angeordnet ist. Über die Nabe H wird der Außenring B mit nicht dargestellten, zu dämpfenden Teilen verbunden, so daß der zu dämpfende Stoß auf den Außenring B übertragen wird und dessen Drehung während des Dämpf vor ganges bewirkt. Konzentrisch zum Außenring B ist eine Scheibe C angeordnet, die mit einem Befestigungszapfen F versehen ist. Zwischen Außenring B und Scheibe C sind die einzelnen plastisch-elastischen Teilet in einem gewissen Abstand voneinander, gleichmäßig über den Umfang der Scheibe verteilt, vorgesehen.
Um den Abstand der einzelnen plastisch-elastischen Teile voneinander zu gewährleisten, können entsprechende Mittel vorgesehen sein. Die plastischelastischen Teile A bestehen vorzugsweise aus einem zylindrischen Körper, der so zwischen Außenring und Scheibe zusammengepreßt eingebaut wird, daß er eine bohnenförmige Form erhält. Die Mantelfläche der Scheibe und die Innenfläche des Ringes sind zur besseren Führung der plastisch-elastischen Teile konkav gekrümmt.
Wird nun während des Dämpfvorganges der Außenring gedreht, wobei die Scheibe C ihre Lage beibehält, so werden die plastisch-elastischen Teilet fortgewälzt. Dem aufzufangenden Stoß wird hierdurch die der Wälzbewegung entgegengesetzte Wirkung der plastisch-elastischen Teile A entgegengesetzt. Die Dämpfkraft bzw. Bremskraft bleibt während des Dämpfvorganges konstant, da eine zusätzliche Zusammenpressung der plastisch-elastisehen Teile nicht erfolgt. Je größer die zu dämpfende Stoßkraft ist, um so mehr wird der Außenring B gegenüber der feststehenden Scheibe C verdreht und die plastisch-elastischen Teile A fortgewälzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    r. Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen zwischen einem Außenring und einer innerhalb dieses Ringes liegenden Scheibe, insbesondere für Autofahrzeuge, Motorfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zylindrischen plastisch-elastischen Wälzteile (A) unter einem konstant bleibenden Druck zwischen zwei Stoßdämpferteilen (B1 C) angeordnet sind und die im Längsschnitt bohnenförmig zusammengepreßten plastischelastischen Teile (A) sich während des Dämpfvorganges fortwälzen können.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen äußeren mit einer Lasche und Nabe (H) versehenen Gehäusering (B) sowie eine innere Scheibe (C) aufweist, zwischen denen die plastisch-elastischen Wälzteile (A) mit einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei der Gehäusering (B) gegenüber der inneren Scheibe in an sich bekannter Weise verdrehbar ist.
DES43863A 1951-09-21 1952-09-21 Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen, insbesondere fuer Autofahrzeuge, Motorfahrzeuge u. dgl. Expired DE960964C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031034A (en) * 1959-07-13 1962-04-24 Lord Mfg Co Damper
GB2262467A (en) * 1991-12-17 1993-06-23 Ingersoll Rand Co Apparatus for reducing vibration transmission in hand-held tool

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE430198C (de) * 1925-01-18 1926-06-12 Leon Thiry Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen
FR818075A (fr) * 1936-02-21 1937-09-17 Dispositif de suspension élastique

Patent Citations (2)

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GB721636A (en) 1955-01-12

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